Vorstellung Thomas Scheib, Dipl. Betriebswirt (FH) Dipl. Wirt. Ing. (FH) 1989 bis 1996 Controller im Fertigungsbereich 1996 bis 1997 Referent in internem Optimierungsteam IN 1997 bis 2007 diverse Leitungsfunktionen innerhalb der Logistik NU seit 2007 Leiter Gebäudemanagement und Zentrale Instandhaltung NU 1
Thema Thomas Scheib, Abhängigkeit des Sekundärprozesses von Veränderungen im Kernprozess am Beispiel des Gebäudemanagements am Standort Neckarsulm der Audi AG 2
Der Audi Standort Neckarsulm Beschäftigte: ca. 13.600 Kapazität: 1.430 Fahrzeuge/Tag Modelle: Audi A4, A5 Cabrio, A6, A8, RS6, allroad, S6, S8, R8 Investitionen: durchschnittl. 250 Mio. /Jahr Fläche: ca. 1 Mio. m² Gebäude: 71 3
Organisatorische Anbindung Gebäudemanagement AUDI AG Vorsitzender des Vorstands G B E P F S V Vorsitzender des Vorstands Einkauf Technische Entwicklung Produktion Finanz und Organisation Personal- und Sozialwesen Marketing und Vertrieb I/PI Werkleitung Ingolstadt N/PN Werkleitung Neckarsulm N/PN-7 Werkservice N/PN-71 N/PN-72 N/PN-74 Werksicherheitsdienst Gebäudemanagement Energie-/Medienversorgung N/PN-721 Techn. Gebäudemanagement 4
Aufgabenspektrum Gebäudemanagement - IH-Planung - Instandhaltung und Betrieb d. Gebäude-/ Anlagentechnik Zentrale Werkstätten Modernisierung, Sanierung, Umbauten bis ~ 300.000,- Dokumentation (CAD / HLS / Maximo) Abnahme und Gewährleistungsverfolgung Reinigungsmanagement Schlüsselverwaltung Umzugsmanagement Haus- und Hofdienste Zentrallagermanagement Beschaffungsmanagement Kostenplanung u. -kontrolle Ansprechpartner (Hotline) 5
Verantwortungsbereich Gebäudemanagement (5 Gebäudemanager) Grundfläche des Werks 1.000.000 m² - Geschossfläche ca. 1.300.000 m² - Dachfläche 550.000 m² Infrastruktur des Werks - 75.000 m² Fahrwege - Gründflächen, Gleisanlagen, etc. 6
Nutzungsarten Büro Fertigung Hilfsbetrieb Logistik Parkhaus / -platz Repräsentationsgebäude Sozialgebäude Technische Entwicklung 7
Kernprozess der AUDI AG Beschaffung Entwicklung Fertigung Vermark - tung Service Erfahrungsaustausch Durch Einbindung von N/PN -7 Errichtung Nutzung Verwertung N/PG Einbindung von N/PN-7 Betrieb: N/PN-72 Sicherheit und Brandschutz: N/PN-71 N/PG Energie- / Medienversorgung: N/PN-74 Außer Maßnahmen betreffend: Architekturkonzept regelmäßige Gespräche Werkstruktur Statik N-PG Nutzungsänderungen 8
Werk generelle Sanierung und Instandhaltung von Gebäuden Nutzungsänderungen in den Gebäuden mit spezifischen Anforderungen der Fertigungsbereiche Umsetzung gesetzlicher Vorgaben (Ergonomie, Belüftung, Beleuchtung) Energiesparkonzepte Ordnung und Sauberkeit / generelle Anmutung Sicherheitszonen/Geheimhaltung 9
Einflussfaktoren auf den Primärprozess Neue gesetzl. Vorgaben (Arbeitsschutz, Umweltschutz, etc.) Architektur Entwicklung d. Gesellschaft (Trends, Werte, Lebensstil, etc.) Entwicklung des Markts Primärprozess TGA Neues Modell Technologische Neu- / Weiterentwicklungen Infrastruktur 10
Auswirkungen auf den Sekundärprozess GLT anpassen Anpassung d. TGA Anlagen ausrichten (Kühllast, Luftwechselzahl, etc.) BMZ, Brandmelder, Brandschutzklappen, etc. Neues Modell Anpassung d. Architektur an: - d. Fertigung - Logistik Erhöhung d. Traglast Sozialräume neu positionieren und einrichten Brand- / Wände versetzen Energiekonzept überarbeiten Anpassung d. Infrastruktur = gegenseitige Beeinflussung Stränge / Leitungen neu dimensionieren / verlegen Übergabestationen ausrichten (höherer Bedarf an Wärme etc.) 11
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 12