WO SPORT SPASS MACHT

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Transkript:

WO SPORT SPASS MACHT DAS BUCH In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit in der Therapie und im sportlichen Bereich auf die Entwicklung der Propriozeption, einen Aspekt der Tiefensensibilität, gerichtet. Ziel und Zweck des propriozeptiven Trainings ist die Verbesserung der Koordination. Man kann die Koordination auch als einen zentralen Faktor der motorischen Leistungsfähigkeit betrachten. Erst ihre Wirkung macht alle anderen motorischen Grundeigenschaften wie Kraft oder Ausdauer nutzbar. Die Propriozeption dient also der Orientierung des Körpers im Raum durch Wahrnehmung über Stellung und Bewegung unserer Gelenke. Dieses Buch soll Trainern, Therapeuten und Übungsleitern helfen, den Körper als sensibles Empfindungsorgan kennen zu lernen und durch die Umsetzung des propriozeptiven Trainings im Unterricht diese Kenntnis zu unterstützen. In dieser Auflage ergänzt wurde die Posturale Propriozeptive Therapie nach Rasev, die eine breite Anwendung sowohl in der neuroorthopädischen Rehabilitation, in der Prävention als auch im Spitzensport findet. Koordinative, sensomotorische Tests, die leicht durchführbar sind, werden ergänzend vorgestellt. DIE AUTORINNEN Ulla Häfelinger ist Physiotherapeutin, Sport- und Gymnastiklehrerin und verfügt über langjährige Erfahrung in Rückenschul- und Wirbelsäulengymnastik. Sie hat u. a. Bücher zum Bereich Beckenbodengymnastik veröffentlicht und ist langjährige Referentin und Ausbilderin beim DTB im Gesundheitssport. Violetta Schuba ist diplomierte Sportwissenschaftlerin in den Bereichen Rehabilitation und Prävention. Als Sporttherapeutin ist sie im Bereich der Medizinischen Trainingstherapie tätig. Ihre Spezialgebiete sind Rückenschule, Osteoporose sowie Fitnesssport. Ihre Praxiserfahrung schöpft sie aus ihrer Arbeit als Referentin und Ausbilderin beim DTB und HTV. E 16,95 [D] ISBN-13: 978-3-89899-251-0 ISBN-10: 3-89899-251-9 www.dersportverlag.de KOORDINATIONSTHERAPIE WO SPORT SPASS MACHT Häfelinger/Schuba

Koordinationstherapie

Wo Sport Spaß macht Ulla Häfelinger & Violetta Schuba Koordinationstherapie Propriozeptives Training Meyer & Meyer Verlag

Koordinationstherapie Propriozeptives Training Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie das Recht der Übersetzungen, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, gespeichert, vervielfältigt oder verbreitet werden. 2002 by Meyer & Meyer Verlag, Aachen 3. überarb. Auflage 2007 Adelaide, Auckland, Budapest, Graz, Johannesburg, Miami, Olten (CH), Oxford, Singapore, Toronto Member of the World Sportpublishers Association (WSPA) Druck: FINIDR, s. r. o., Ceský Tĕ sín ISBN-10: 3-89899-251-9 ISBN-13: 978-3-89899-251-0 E-Mail: verlag@m-m-sports.com www.dersportverlag.de

INHALT Inhalt Vorwort I................................................7 Vorwort II...............................................8 Einleitung...............................................9 TEIL I THEORIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN............11 1 Koordination....................................11 1.1 Körperbild, Körperschema, Körperwahrnehmung..........11 1.2 Was bedeutet Koordination?.........................13 1.3 Koordination und Aktivitäten des täglichen Lebens.........19 1.4 Was bedeutet Propriozeption?........................21 2 Propriozeption...................................25 2.1 Rezeptoren des menschlichen Körpers..................25 2.2 Propriozeptoren Vorkommen, Aufbau und Funktion......26 2.3 Gleichgewichtsfähigkeit und Propriozeption..............33 2.4 Sinnesmodalitäten.................................35 2.4.1 Sinnqualitäten der Propriozeption und Schulung der Sinne.37 3 Das Nervensystem als Verbindungsglied zwischen Körper und Gehirn................................42 3.1 Funktionelle Systeme der Sensomotorik.................44 4 Propriozeptives Training...........................47 4.1 Ziele des propriozeptiven Trainings....................47 5 Einsatzbereiche des propriozeptiven Trainings..........49 5.1 Bei Osteoporose zur Sturzprophylaxe...................49 5.2 In der Haltungs- und Rückenschule.....................49 5.3 Bei Gelenkerkrankungen............................51 5.4 In der Koordinationsschulung bei Kindern und Jugendlichen..53 5

KOORDINATIONSTHERAPIE TEIL II PRAXIS..........................................59 6 Allgemeine praktische Umsetzung...................59 6.1 Tipps und Hinweise für die praktische Umsetzung des propriozeptiven Trainings............................59 6.2 Gezielter Einsatz von Korrekturen......................62 7 Voraussetzungen für das propriozeptive Training.......63 7.1 Unsere Füße......................................64 7.2 Fußgymnastik....................................65 8 Training auf stabiler Unterlage......................70 9 Training auf instabiler Unterlage.....................80 9.1 Einsatz von Zusatzgeräten...........................81 10 Posturale propriozeptive Therapie (PPT) nach Rasev....104 11 Spielformen....................................116 11.1 Allgemeines zu Spielen und Spielformen...............116 11.2 Spiele zur Schulung der koordinativen Fähigkeiten........118 11.2.1 Spiele zu zweit und in Kleingruppen zur Förderung der Gleichgewichtsgrundfähigkeit....................118 11.2.2 Spiele mit geschlossenen Augen......................121 11.2.3 Spiele mit Bällen..................................124 11.2.4 Ruhige Spiele....................................127 11.2.5 Bunter Spielemix.................................138 12 Sensomotorische Tests............................134 13 Entspannung durch Körperwahrnehmung............144 14 Anhang........................................150 1 Literaturhinweise.................................150 2 Sachregister.....................................152 3 Sachverzeichnis..................................157 4 Bildnachweis....................................160 6