Konjunktur aktuell. Globaler Aufschwung auf breitem Fundament. 6. Dezember Die wirtschaftliche Lage der globalen Chemie im 3.

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Transkript:

Konjunktur aktuell Die wirtschaftliche Lage der globalen Chemie im 3. Quartal 217 6. Dezember 217 A Weltwirtschaft: solider Aufschwung A Globale Industriekonjunktur im Aufwind A Gute Nachfragesituation im globalen Chemiegeschäft Produktionsplus in s Chemie- und Pharmaindustrie A Ausblick: Aufwärts mit Risiken Globaler Aufschwung auf breitem Fundament Gesamtwirtschaft: Die Weltwirtschaft befindet sich mittlerweile in einem soliden Aufschwung. In den USA, in Japan und im Euroraum stieg die Produktion schneller als im Trend. Die chinesische Wirtschaft expandierte infolge wirtschaftspolitischer Anregungen wieder kräftiger. Der Aufschwung in diesen großen Volkswirtschaften regte zusammen mit dem Anstieg der Rohstoffpreise auch die Konjunktur in den Schwellenländern an. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte gegenüber um,7 Prozent. Das wurde um 3, Prozent übertroffen. Industrie: Die positive Entwicklung der globalen Industrieproduktion setzte sich im dritten Quartal fort. Die Produktion übertraf das um,8 Prozent. Im esvergleich betrug das Plus 4 Prozent. Die Industrie zeigte sich in vielen Ländern weiterhin dynamisch. Chemie: Auch die globale Chemie- und Pharmaproduktion konnte weiter ausgeweitet werden. Das Plus betrug im dritten Quartal gegenüber,6 Prozent. Das wurde um 3, Prozent übertroffen. Allerdings verlief die Entwicklung nicht in allen Ländern gleichermaßen gut. In den USA, in China und in den großen Schwellenländern Brasilien und Russland war die Entwicklung schwach. Ausblick: Der Aufschwung dürfte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen. In den Industrieländern deuten viele Indikatoren auf eine positive Grundtendenz hin: Zunehmende Beschäftigung, steigende Auftragseingänge, gute Stimmung bei den Unternehmen und eine höhere Investitionsdynamik prägen das Bild. Auch die Aussichten für die Schwellenländer sind gut. Chinas Wirtschaft wächst stabil, die Rohstoffpreise zeigen sich erholt und der Welthandel gewinnt an Dynamik. Das Wachstum in 218 dürfte aber etwas schwächer ausfallen als in 217. Zahlreiche politische Risikofaktoren geben Anlass, sich auf weiterhin sehr turbulente Zeiten einzustellen. Dazu gehören zum Beispiel der bevorstehende möglicherweise harte Brexit, die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens, die unberechenbare Politik in den USA oder die geopolitischen Spannungen im arabischen und ost-asiatischen Raum. Auch das Schwergewicht China birgt mit der hohen Verschuldung seiner (staatlichen) Unternehmen und einer Immobilienmarktblase erhebliche Risiken für die weltweite Entwicklung. Zudem könnten die anstehenden Zinsanhebungen in den USA und die Rückführung der Anleihekäufe im Euroraum zu Turbulenzen an den Finanzmärkten und im Immobil iensektor führen. Risiken bestehen hier auch für die teilweise stark verschuldeten Schwellenländer. c CHEMIE- UND PHARMAPRODUKTION Nach Regionen, saisonbereinigt, Veränderung gegenüber und in Prozent Welt + 4,3 + 3,5 + 3, +,6 EU + 3,8 + 1,8 + 3,2 + 1,4 Deutschland +,7 +,8 + 4,7 + 3, Russland + 6,2 + 6,6 + 2,7 1,1 USA + 1,7 +,7 + 1,2,6 Brasilien 7,4 1,5 2,2 1,2 Japan + 1,2 + 3,2 + 6,2 +,8 Südkorea + 2,2 + 3,7 + 4,8 + 3,9 Indien + 9,2 + 1,2 + 8,8 +,3 China + 9,7 + 8,5 + 5,8 +,7 CHEMIE- UND PHARMAPRODUKTION AUF KURS Globale Chemie- und Pharmaproduktion, saisonbereinigt, Index 21 =, Veränderung im Vergleich zum in % 13 125 85 2 16 12 8 4-4 -8-12 -16 Quellen: Chemdata International, VCI Quellen: Chemdata International, VCI 1

Gesamtwirtschaft Konjunktur aktuell 3.217 Weltwirtschaft: solider Aufschwung Die Weltwirtschaft befindet sich mittlerweile in einem soliden Aufschwung. In den USA, in Japan und im Euroraum stieg die Produktion schneller als im Trend. Die chinesische Wirtschaft expandierte infolge wirtschaftspolitischer Anregungen wieder kräftiger. Der Aufschwung in diesen großen Volkswirtschaften regte zusammen mit dem Anstieg der Rohstoffpreise auch die Konjunktur in den Schwellenländern an. Die Konjunktur in der Europäischen Union zeigte sich auch im dritten Quartal robust gegenüber jeglichen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheitsfaktoren. In der Länderaufteilung gab es weiterhin eine breite Wachstumsbasis. Von den bislang veröffentlichten Ländern der EU wies kein Land eine Schrumpfung im dritten Quartal aus. Unter den fünf größten Volkswirtschaften waren Deutschland und Spanien, mit einem Wachstum von jeweils,8 Prozent im Vergleich zum, die gemeinsamen Spitzenreiter. Frankreich und Italien folgten mit einem Plus von jeweils,5 Prozent. Während dies für Frankreich inzwischen eine gewohnte Wachstumsrate war, bedeutete es für Italien eine weitere Beschleunigung. Für das Gesamtjahr deutet sich hier das stärkste Wachstum seit mehr als fünf Jahren an. In Großbritannien machte sich der Brexit erneut bremsend bemerkbar. Insbesondere die Investitionen waren im dritten Quartal der Treiber des Wachstums in der EU. Vom Konsum und dem Außenbeitrag kamen dagegen geringere Impulse. In Deutschland stieg das BIP im dritten Quartal kräftiger als erwartet. Der hohe Zuwachs beruhte vor allem auf dem Außenhandel und den Ausrüstungsinvestitionen. Der private sowie der staatliche Konsum konnten im svergleich dagegen keine spürbaren Impulse liefern. Neben den guten Zahlen für das dritte Quartal wurde auch das erste Quartal von,7 auf,9 Prozent nach oben korrigiert. Deutschland erlebt den längsten Aufschwung seit Beginn der Europäischen Währungsunion. Trotz Hurrikansaison konnte die US-Wirtschaft weiter zulegen. Tatsächlich standen den Hurrikan bedingten Belastungen auch positive Effekte gegenüber. So hatten viele Haushalte bereits im September ihre zuvor zerstörten Automobile zeitnah ersetzt. Dementsprechend positiv fiel der Beitrag des privaten Konsums zum Wachstum aus. Während auch die Ausrüstungsinvestitionen weiter zulegten, gingen die Bauinvestitionen aufgrund der Hurrikane zurück. Insgesamt fiel das Wachstum unter Turbulenzen weiterhin robust aus. Die Wirtschaft in Japan konnte im dritten Quartal zwar nur noch moderat gegenüber zulegen, aber es war bereits das siebte Plus in Folge eine Serie, die es zuletzt 25/26 gab. Die Zusammensetzung des Wirtschaftswachstums war eher schwach: Der private Konsum war rückläufig und der Anstieg der gewerblichen Investitionen enttäuschend. Die wesentlichen positiven Wachstumsbeiträge kamen vom Außenhandel und den Lagerinvestitionen. Das Wirtschaftswachstum in den Emerging Markets nahm weiter an Fahrt auf. Die Einkaufsmanagerindizes deuten auf eine insgesamt stabile Wirtschaftsentwicklung in den Schwellenländern hin. Das Wirtschaftswachstum in China blieb im dritten Quartal mit 6,8 Prozent gegenüber dem fast auf dem Niveau des s. Das Wachstum stand weiterhin auf breiter Basis. Lediglich die Sektoren, in denen Überkapazitäten abgebaut werden sollen, entwickelten sich schlechter. Das BIP in Südkorea stieg im dritten Quartal mit einem Plus von 1,4 Prozent gegenüber deutlich schneller als zuvor. Wichtigster Treiber war der Export. Auch die staatlichen Konsumausgaben stiegen überdurchschnittlich. Die Wirtschaft Südkoreas zeigte sich damit unbeeindruckt von der politischen Unsicherheit um die Nordkoreakrise. In Indien beschleunigte sich das Wachstum nach den schwachen en wieder. Brasiliens Wirtschaft findet wenngleich nur langsam aus der Krise. Die Reformen zeigen zwar in die richtige Richtung, aber es wird noch dauern bis die Erfolge sichtbar werden. Nach einem starken Quartal musste die russische Wirtschaft im dritten Quartal wieder einen Dämpfer verkraften. Die Wirtschaftsleistung ging nach vier zunehmenden Quartalen gegenüber zurück. c BRUTTOINLANDSPRODUKT Nach Regionen, Veränderung gegenüber und in Prozent Welt + 2,8 + 2,3 + 3, +,7 EU + 2,1 + 1,9 + 2,5 +,6 Deutschland + 1,7 + 1,9 + 2,8 +,8 Russland 2,8,2 + 1,8,4 USA + 2,9 + 1,5 + 2,3 +,7 Brasilien 3,8 3,6 + 1,1 +,3 Japan + 1,1 + 1, + 1,6 +,3 Südkorea + 2,8 + 2,8 + 3,6 + 1,4 Indien + 7,5 + 7,9 + 5,8 + 2, China + 7,4 + 6,7 + 6,8 + 1,7 BESCHLEUNIGUNG IN DEUTSCHLAND BIP Deutschland, Saisonbereinigt, Index 25 = Veränderung gegenüber in Prozent 125 9 6 3-3 -6-9 2

3.217 Konjunktur aktuell Industrie- und Chemieproduktion Globale Industriekonjunktur setzt Aufschwung fort gute Chemiegeschäfte Die positive Entwicklung der globalen Industrieproduktion setzte sich im dritten Quartal fort. Die Produktion übertraf das um,8 Prozent. Im esvergleich betrug das Plus 4 Prozent. Die Industrie zeigte sich in vielen Ländern weiterhin dynamisch. Entsprechend positiv entwickelte sich das globale Chemiegeschäft. Alle großen Branchen konnten im dritten Quartal ein Plus verbuchen. Das stärkste Wachstum entfiel erneut auf die Elektroindustrie und den Maschinenbau. Während die Elektroindustrie damit ihren langjährigen Wachstumspfad ungebremst fortsetzte, gewann der Maschinenbau erst seit Mitte letzten Jahres an Dynamik. In der Automobilindustrie nahm die Dynamik zuletzt etwas ab, blieb aber positiv. In der Stahlindustrie verlief die Entwicklung flach. Die Branche kämpft weltweit weiterhin mit erheblichen Überkapazitäten. Die konsumnahen Industrien Ernährungs- und Textilindustrie setzten global ihren Wachstumstrend fort. Die gute Industriekonjunktur machte sich auch in der Chemie-und Pharmaindustrie bemerkbar. Die globale Produktion konnte weiter ausgeweitet werden. Das Plus betrug im dritten Quartal gegenüber,6 Prozent. Das wurde um 3, Prozent übertroffen (Tabelle und Grafik siehe Seite 1). Allerdings verlief die Entwicklung nicht in allen Ländern gleichermaßen gut. In den USA und in den großen Schwellenländern Russland und Brasilien ging die Produktion gegenüber zurück. Und auch in China blieb insbesondere die Chemieproduktion ohne Pharma schwach. BREITES WACHSTUMSFUNDAMENT IN DER EU Die Industrie in der Europäischen Union zeigte sich auch im dritten Quartal schwungvoll. Die Produktion übertraf ihr mit einem Plus von 1,1 Prozent erneut deutlich. Im Zwölfmonatsvergleich lag die Produktion damit sogar um 4,1 Prozent höher. Das war das stärkste Wachstum seit drei Jahren. Insgesamt zeigte sich die europäische Industriekonjunktur damit einmal mehr als äußerst robust. Anders als noch zu Jahresanfang steht das Wachstum inzwischen auch auf breitem Fundament. Alle großen Branchen konnten gegenüber den vergangenen drei Monaten des Jahres ihre Produktion erhöhen. Und auch das wurde von allen Branchen kräftig übertroffen. Die stärksten Zuwächse konnten die Automobilund die Elektroindustrie verbuchen. Die Chemieindustrie (ohne Pharma) profitierte von der guten Nachfrage ihrer industriellen Kunden und auch die Pharmaindustrie zeigte sich nach einem schwachen Jahresstart wieder dynamischer. Die Produktion der Branche insgesamt stieg um 1,4 Prozent über. Damit wurden die Verluste des Jahresbeginns wieder mehr als ausgeglichen. Das wurde mit einem Plus von 3,2 Prozent deutlich übertroffen. Auch in Deutschland entwickelte sich die Industriekonjunktur weiter dynamisch. Die Industrieproduktion stieg kräftig. Alle großen Branchen verzeichneten Produktionszuwächse, die teilweise deutlich über den Erwartungen lagen. Damit stieg auch die Nachfrage nach chemischen Produkten. Besonders kräftig stieg im dritten Quartal die Pharmaproduktion. Aber auch die übrigen Chemiesparten konnten ihre Produktion ausweiten. Im Vergleich zum stieg die Chemie- und Pharmaproduktion um 3, Prozent. Gegenüber erreichte die Chemieproduktion ein Plus von 4,7 Prozent. HURRIKAN BREMSTE US CHEMIE In den USA wurde die moderate Erholung der Industriekonjunktur in den Sommermonaten durch die Hurrikansaison gebremst. Die Industrieproduktion ging um,3 Prozent gegenüber zurück. Im Zwölfmonatsvergleich betrug das Plus aber noch 1,3 Prozent. Die Branchen entwickelten sich dabei weiterhin sehr unterschiedlich. Überaus dynamisch blieb die Entwicklung in der Elektroindustrie. Die Produktion von Metallerzeugnissen konnte moderat zulegen. Für die Kunststoffverarbeiter bewegte sich die Produktion weiterhin eher seitwärts. Der Maschinenbau und die Automobilindustrie mussten gegenüber einen Rückgang verkraften. In der Automobilindustrie liegt die Produktion damit auch erstmals wieder deutlich unter. Alle anderen Branchen konnten gegenüber ein Plus verbuchen. INDUSTRIEPRODUKTION WELT Nach Regionen, saisonbereinigt Veränderung gegenüber und in Prozent Welt + 2,2 + 2,5 + 4, +,8 EU + 2,4 + 1,8 + 4,1 + 1,1 Deutschland +,4 + 1,3 + 4,6 + 1,7 Russland 1,3 +,7 +,2 1,9 USA +,1, + 1,3,3 Brasilien 9,8 6,3 + 2,8 + 1,1 Japan 1,2,3 + 4,6 +,4 Südkorea,3 + 1, + 3,4 + 3,4 Indien + 2,3 + 5,1 + 2,2 +,7 China + 7, + 6,2 + 7,2 + 1,5 INDUSTRIEPRODUKTION MIT SCHWUNG Globale Industrieproduktion, saisonbereinigt, Index 21 =, Veränderung im Vergleich zum in Prozent 13 8 7 Industrieproduktion Welt Industrieproduktion Welt, ohne China 21 14 7-7 -14-21 3

Industrie- und Chemieproduktion Konjunktur aktuell 3.217 KUNDENINDUSTRIEN WELTWEIT Industrieproduktion nach Branchen, saisonbereinigt, Veränderung gegenüber und in Prozent Industrie + 2,2 + 2,5 + 4, +,8 Stahlindustrie +,1 +,5 + 1,5 +, Metallerzeugnise +,3 + 1,3 + 4,4 +,5 Chemie + 4,3 + 3,5 + 3, +,6 Kunststoffverarbeiter + 2,2 + 2,7 + 3,2 +,5 Automobilindustrie + 3,3 + 4,9 + 4,4 +,5 Maschinenbau +,4 + 2,1 + 6,1 +,8 Elektrische Ausrüstungen + 2,2 + 3,9 + 5, + 1,2 Elektrogeräte + 5,7 + 4,3 + 5,7 + 1, Ernährungsgewerbe + 2, + 2,9 + 3,6 +,8 Textilindustrie + 3,1 + 2,7 + 3, +,7 USA: HURRIKAN LÄSST CHEMIEPRODUKTION EINBRECHEN US-Chemie- und Pharmaproduktion, saisonbereinigt, Index 21 = 85 8 EU: ROBUSTER AUFSCHWUNG IN DER CHEMIE- UND PHARMAINDUSTRIE Chemie- und Pharmaproduktion in der EU, saisonbereinigt, Index 21 =, Veränderung im Vergleich zum in Prozent 9 Pharmaproduktion Chemieproduktion 211 212 213 214 215 216 217 Quellen: Feri, Chemdata International, VCI 6 3-3 -6-9 Die US-Chemie- und Pharmaindustrie war besonders stark von den Folgen der Hurrikans betroffen und musste gegenüber einen Rückgang verkraften. Der Hurrikan Harvey verursachte Produktionsausfälle vor allem in den petrochemischen Anlagen in Texas. So lag die Petrochemie- und Polymerproduktion im dritten Quartal um 5,5 bzw. 5 Prozent niedriger als drei Monate zuvor. Alle anderen Sparten setzten ihren Aufwärtstrend im dritten Quartal fort. Aufgrund der Einbußen im Grundstoffbereich lag die Produktion der gesamten Branche aber nur noch um 1,2 Prozent über dem eswert. In Japan entwickelte sich die Industrie ähnlich wie die Gesamtwirtschaft. Das starke Industriewachstum wandelte sich in ein moderates Plus. Im Vergleich zum lag die Industrieproduktion damit aber immer noch um 4,6 Prozent höher. In der Chemie fiel der Zuwachs zwar auch schwächer aus als in den drei Monaten zuvor. Insgesamt kommt die Chemieproduktion im esvergleich aber auf ein Plus von über 6 Prozent. CHEMIE IN CHINA SCHWÄCHELT In den Emerging Markets fiel das Industriewachstum im dritten Quartal heterogen aus. Die Stimmung blieb verhaltener als in den Industriestaaten. Das gleiche Bild zeigte sich auch in der Chemie- und Pharmaindustrie. Chinas Industrieproduktion lag im dritten Quartal mit einem Plus von 7,2 Prozent deutlich über. Gegenüber Ende 216 nahm die Dynamik weiter zu. Dagegen zeigte sich die Chemie-und Pharmaproduktion das zweite Quartal in Folge schwach. Insbesondere die Chemie ohne Pharma fiel dabei enttäuschend aus. Stilllegungen von Produktionsanlagen bremsten das Wachstum. Die Zuwächse lagen nur noch gut 3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Für die chinesische Chemie eine deutliche Verlangsamung. Indiens Industriekonjunktur blieb auch im dritten Quartal schwach. Das wurde nur um,7 Prozent übertroffen und auch gegenüber blieb die Wachstumsrate gering. Die schwache Entwicklung von 216 setzte sich damit weiter fort. In der Chemie- und Pharmaindustrie fiel das Plus gegenüber sogar noch geringer aus. Die hohen Wachstumsraten im Vergleich zum kommen nur aufgrund einer starken Pharmaproduktion zustande. Die Chemieproduktion (ohne Pharma) lag unter. In Südkorea konnte sowohl die Industrie als auch die Chemiebranche den Rückgang des s wieder mehr als wettmachen. Gegenüber stieg die Produktion mit einem Plus von über 3 Prozent kräftig. Damit wurde auch das wieder deutlich übertroffen. Auch die Chemieproduktion zog wieder kräftig an und übertraf ihr um fast 5 Prozent. In Brasilien konnten zumindest die Zahlen für die Industrie die Hoffnung auf eine baldige Wachstumsbeschleunigung untermauern. Die Mengen stiegen weiter an. Das wurde erstmals mit einem Plus von fast 3 Prozent deutlich übertroffen. Die Chemieindustrie musste dagegen nach dem guten Jahresstart einen weiteren Rückgang hinnehmen. Ursächlich hierfür war eine schwache Pharmaproduktion. Die Industrie in Russland bewegt sich zurzeit im Zickzackkurs. Nach einem starken zweiten Quartal ging die Produktion nun wieder zurück. Das Gleiche gilt für die Chemie. c 4

3.217 Konjunktur aktuell Ausblick Ausblick: Aufwärts mit Risiken Die Weltkonjunktur festigte sich im Jahresverlauf 217. In den Industrieländern war die Expansion kräftig und in den Schwellenländern belebte sich die Konjunktur. Erfreulich entwickelten sich die globalen Investitionen, die nach längerer Flaute anzogen was auch zu einer deutlichen Belebung des Welthandels beitrug. Der Aufschwung dürfte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen. Die Dynamik im Gesamtjahr 218 dürfte aber insgesamt schwächer ausfallen als 217. Die Risiken haben sich gewandelt. Die wirtschaftspolitischen Risiken, die mit dem Regierungswechsel in den USA verbunden wurden, sind angesichts der erkennbaren Probleme bei der Umsetzung in den Hintergrund getreten. Gleichzeitig sind allerdings politische Risiken hinzugekommen, etwa die Spannungen mit Nordkorea, die Störungen im Verhältnis zwischen den USA und Russland, sowie die Unabhängigkeitsbestrebungen in der EU. Auch die anstehenden Brexit Verhandlungen entwickeln sich zurzeit eher negativ. Diese Risiken haben das Potenzial, die Weltkonjunktur spürbar zu bremsen. Auch das Schwergewicht China birgt mit der hohen Verschuldung seiner (staatlichen) Unternehmen und einer Immobilienmarktblase erhebliche Risiken für die weltweite Entwicklung. Zudem könnten die anstehenden Zinsanhebungen in den USA und die Rückführung der Anleihekäufe im Euroraum zu Turbulenzen an den Finanzmärkten und im Immobil iensektor führen. Risiken bestehen hier auch für die teilweise stark verschuldeten Schwellenländer. In der EU dürfte sich der Aufschwung fortsetzen. Die Region ist auf Kurs, im Jahr 217 das höchste Wirtschaftswachstum seit 27 zu erzielen. Die Stimmung ist bestens: Das ifo Geschäftsklima hat ein neues Allzeithoch erreicht, und die Einkaufsmanagerindizes weisen ein Mehrjahreshoch auf. Die privaten Haushalte sind ebenfalls in Konsumlaune. Dazu passt, dass sich der langjährige konjunkturelle Aufschwung nun auch an den Arbeitsmärkten deutlicher bemerkbar macht. Die Arbeitslosenquote sank in der Eurozone im September auf unter 9 Prozent. Sofern sich auch die Konjunktur im außereuropäischen Ausland stabil zeigt, dürfte die wirtschaftliche Expansion auch von der außenwirtschaftlichen Seite gestützt werden. Das Wachstum in 218 wird zwar ebenfalls positiv sein, aber die Wachstumsraten werden etwas geringer ausfallen. Die Konjunktur in den USA wird weiter zulegen. Die US-Wirtschaft befindet sich in einem robusten Aufschwung. Dieser wird zusehends auch wieder von den Investitionen getragen. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor in einer guter Verfassung. Bei weiterhin niedrigen Zinsen und steigenden verfügbaren Einkommen expandiert die Binnennachfrage vorerst weiter kräftig. Die Konjunktur in Japan hat in 217 deutlich an Fahrt gewonnen. Die starke Dynamik wird sich so zwar nicht fortsetzen. Wir gehen aber auch für nächstes Jahr von robusten Wachstumsraten aus auch für die Industrie und die Chemieindustrie. Im Jahresverlauf 217 hat sich das Expansionstempo der chinesischen Volkswirtschaft gefestigt. Die Konjunktur wurde maßgeblich durch eine expansive Wirtschaftspolitik gestützt. Angesichts der gelungenen Stabilisierung dürften die chinesischen Behörden nun den Fokus wieder vermehrt auf die Eindämmung des Schuldenanstiegs und den Strukturwandel hin zu einer dienstleistungsorientierten Volkswirtschaft richten, was zu moderateren Wachstumsraten führen dürfte. Mit dem Überwinden der Rezession in Brasilien steht der wirtschaftliche Aufschwung der übrigen Emerging Markets regional wieder auf einer breiten Basis. Allerdings gibt es eine Reihe von Faktoren, die verhindern, dass die Wachstumsdynamik stärker wird: Rohstoffpreisabhängigkeit, fehlende Wettbewerbsfähigkeit und Überschuldung. Zudem wird der Welthandel nicht zu der Dynamik zurückfinden, die vor 212 zu beobachten war. In Lateinamerika haben sich die Aussichten verbessert, nachdem die Rohstoffpreise wieder etwas gestiegen sind. Auch das Schwergewicht Brasilien kommt wenngleich nur langsam aus der Krise. In Russland hat sich die wirtschaftliche Dynamik zuletzt wieder leicht eingetrübt. Ein starker Aufschwung ist nicht zu erwarten strukturelle Probleme und die Sanktionen bremsen die Wirtschaft. c VOLKSWIRTSCHAFTLICHE KENNZAHLEN: BIP, Industrie- und Chemieproduktion, Veränderungen im Vergleich zum in Prozent BIP Industrie Chemie/Pharma 216 217 218 216 217 218 216 217 218 Welt 2,3 2,9 2,6 2,5 3,6 3, 3,5 3, 3,3 EU 1,9 2,4 1,8 1,8 3, 2,5 1,8 2,5 2,5 Deutschland 1,9 2,5 1,9 1,3 3,5 3,,8 2,5 2, Russland -,2 1,7 1,7,7,5 1, 6,6 4, 2,5 USA 1,5 2,2 2,2, 1, 1,5,7,5 2, Brasilien -3,6,7 1,6-6,3 2, 2, -1,5-1,,5 Japan 1, 1,5 1,2 -,3 4,5 2, 3,2 5,5 2,5 Südkorea 2,8 3,2 2,6 1, 2,5 2,5 3,7 3,5 3,5 Indien 7,9 6,3 7,6 5,1 2, 2,5 1,2 11, 7, China 6,7 6,8 6,3 6,2 7, 5,5 8,5 6, 5,5 Quellen: Feri, Chemdata International, VCI 5

Bleiben Sie informiert: Chemierelevante Wirtschaftsinformationen des VCI Konjunktur: Wir analysieren regelmäßig die aktuelle wirtschaftliche Lage für die Chemie in Deutschland, und der Welt. Hierzu zählen auch die gesamtwirtschaftliche Situation und die Entwicklung in anderen Industriezweigen. Eine Auswahl unserer Konjunkturberichte: AChemiebarometer A für Deutschland, EU, USA AKonjunktur A aktuell AQuartalsbericht A Infos unter: http://bit.ly/wirtschaftliche_lage Prognosen: Mit unserer Studie Die Deutsche Chemische Industrie 23 analysieren wir regelmäßig die Entwicklung der chemischen Industrie in Deutschland bis zum Jahr 23. Alle Infos unter: www.vci.de/die-branche/chemie-23 Langfristige Entwicklungen: Der VCI veröffentlicht regelmäßig Berichte und Analysen zu Strukturveränderungen der globalen Chemieindustrie und zu umfangreichen Branchenkennzahlen. Dazu zählen: ABranchenporträt A ALänderberichte A und Länderinfos AChemiemärkte A weltweit AInvestitionsbericht A Alle Infos unter: http://bit.ly/berichte_analysen Sonderthemen: Zu den Themen Forschung, Entwicklung und Bildung, Energie, Klimaschutz und Rohstoffe sowie Industrieland Deutschland bieten wir umfangreiche Foliensätze an. Alle Infos unter: http://bit.ly/berichte_analysen Oder lassen Sie sich direkt über den VCI Wirtschafts-Newsletter wöchentlich über die aktuellen Publikationen des VCI zur Chemiewirtschaft informieren. Abonnieren Sie den Newsletter direkt unter: http://bit.ly/vci-wirtschafts-news oder kontaktieren Sie Christiane Kellermann (kellermann@vci.de; Tel. 69/2556 1585) Falls Sie noch nicht über ein Login zum Mitgliederbereich von VCI-Online verfügen oder Ihr Kennwort vergessen haben, hilft diese Seite schnell weiter: http://bit.ly/vci-registrierung Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI) Mainzer Landstraße 55 6329 Frankfurt am Main Ansprechpartner für Mitgliedsunternehmen: Dr. Henrik Meincke Telefon +49 69 2556-1545 Christiane Kellermann Telefon +49 69 2556-1585 Ansprechpartner für die Medien: VCI-Pressestelle Telefon +49 69 2556-1496 Telefax +49 69 2556-1613 E-Mail: presse@vci.de Internet: www.vci.de Getragen von: Wirtschaftsverband VCI, Gewerkschaft IG BCE und Arbeitgeberverband BAVC QUELLEN: Destatis, Feri, Deka Bank, Institut der Weltwirtschaft, Chemdata International, VCI