Management von Ausbildungsnetzwerken Prof. Dr. Günter Albrecht Köln, 28.01.2005 P./G. Albrecht
Management von Ausbildungsnetzwerken Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation zur Sicherung von Nachhaltigkeit Grobstruktur 1. Annäherung an Begrifflichkeiten 2. Netzwerkaspekte im BMBF-Projekt RKA 3. Netzwerkmanagement im Kontext von Evaluation 4. Evaluation als unterschätzte Herausforderung 5. Nachhaltigkeit im Fokus der Evaluation P./G. Albrecht
Auszug aus der Synopse Annäherung an N E T Z W E R K-Begrifflichkeiten Allianzen Bündnisse G. Albrecht Cluster Kooperationen Partnerschaften Verbünde N E T Z W E R K E
Management von Ausbildungsnetzwerken Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation zur Sicherung von Nachhaltigkeit Grobstruktur 1. Annäherung an Begrifflichkeiten 2. Netzwerkaspekte im BMBF-Projekt RKA 3. Netzwerkmanagement im Kontext von Evaluation 4. Evaluation als unterschätzte Herausforderung 5. Nachhaltigkeit im Fokus der Evaluation P./G. Albrecht
Ziel: Regionale Kooperation für Ausbildungsplätze Stärkung regionaler und lokaler Bündnisse Verbindung von Qualifizierung und Regionalentwicklung Gewinnung betrieblicher Ausbildungsplätze Gründe: Wirtschaftlicher Umbruch noch nicht abgeschlossen Mangelnde Ausbildungserfahrung, v.a. bei KMU Unzureichendes Wissen über Ausbildungsberufe, insb. über das Potenzial der neuen Ausbildungsberufe Ungenügende Abstimmung von Ressourcen und Bedarf auf regionaler Ebene G. Albrecht
5 Schwerpunkte: Förderung von ausgewählten Regionen neuen Wachstumsbranchen bestimmten Personengruppen Instrumentarien: Ausbildungsplatzanalysen Ausbildungsverbünde Branchennetzwerke Coaching Externes Ausbildungsmanagement
Struktur und Schwerpunkte des Netzwerkes G./P. Albrecht - IT-Ausbildung / IT-BildungsNetzwerk - Mechatronik-Ausbildung und Netzwerk - Aus- und Weiterbildung im Hochtechnologiebereich - Duale Ausbildung an wissenschaftlichen Einrichtungen - Ausbildung in Freizeitwirtschaft, Sport, Tourismus, Gastronomie - Landwirtschaft - Handwerk - Chance Grenzregion
Management von Ausbildungsnetzwerken Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation zur Sicherung von Nachhaltigkeit Grobstruktur 1. Annäherung an Begrifflichkeiten 2. Netzwerkaspekte im BMBF-Projekt RKA 3. Netzwerkmanagement im Kontext von Evaluation 4. Evaluation als unterschätzte Herausforderung 5. Nachhaltigkeit im Fokus der Evaluation P./G. Albrecht
Netzwerk-Management als Funktion Management - Zyklus Netzwerk Management Zielsetzung/Zielplanung Sichern Evaluation Ablaufplanung Überwachen Netzwerk - Akteure Kommunikation Mittelplanung Veranlassen Entscheidung G. Albrecht
Netzwerk-Ebenen Ebene Evaluation Anforderungen Netzwerk-Manager konzeptionelle Fähigkeiten Netzwerk-Koordinator Integrationsvermögen Netzwerk-Berater Fähigkeit, zu motivieren Netzwerker G. Albrecht Organisationstalent COACHING
Coaching eine Herausforderung für die Akteure G. Albrecht
Management von Ausbildungsnetzwerken Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation zur Sicherung von Nachhaltigkeit Grobstruktur 1. Annäherung an Begrifflichkeiten 2. Netzwerkaspekte im BMBF-Projekt RKA 3. Netzwerkmanagement im Kontext von Evaluation 4. Evaluation als unterschätzte Herausforderung 5. Nachhaltigkeit im Fokus der Evaluation P./G. Albrecht
rüh- und Spätindikatoren der Evaluation emeinsam werden Ideen zum Erfolg Impuls Verbundaufbau Initiieren Spätindikatoren (Ergebniskennzahlen) Eher quantitativ, bezogen auf die Kategorien Finanzen, Produkte, Kunden und Partner Beispiele für Ausbildungsverbünde: Verbundrentabilität * Anzahl neu gewonnener Ausbildungsbetriebe Anzahl neu entwickelter Ausbildungsangebote Anzahl der Auszubildenden Strategisches Denken Entwicklungsprozess des Ausbildungsverbundes Strategisches Handeln Frühindikatoren (Erfolgstreiber) Eher qualitativ, bezogen auf die Kategorien Partner, Kunden und Prozes Beispiele für Ausbildungsverbünde: Inhalte und Qualität der Verbundtreffen / Absprache Intensität der Kooperation Fluktuation von Partnern Offenheit für neue Partner, Lehr- und Lernmethoden Transparenz von Prozess und Ergebnissen Erkannter Mehrwert * Verhältnis Ergebnis zu eingesetzten (Förder-)Mitte
Philosophie des Firmenausbildungsringes Oberland e. V. Besser miteinander erfolgreich, als aufeinander neidisch! Der Verein bietet vor allem klein- und mittelständischen Unternehmen der Region: Personal- u. Ausbildungsmanagement Gemeinsame Nutzung vorhandener Ausbildungskapazitäten Kommunikation der Unternehmen zu beruflicher Ausbildung (Klima für Ausbildung) Zusammenarbeit regionaler Firmen auch in anderen Bereichen (Bietergemeinschaften) Überregionales Marketinginstrument Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
ergleich der Wirkungen von KA, ITB und APE Initiativen des Bundes und Landes popularisieren Unternehmen beraten und unterstützen 10 8 Initiativen aufgreifen und als Best Practice verallgemeinern Erfahrungsaustausche organisieren 6 4 Fragen und Ausbildungsprobleme aufgreifen 2 Synergien ermitteln und nutzen 0 Bildungsanforderungen erfassen und Lösungen anbieten Berufsmarketing organisieren Netzwerke und Ausbildungsverbünde initiieren/beraten Sozialpartner und Ausbildungsbeteiligte einbinden Fachkompetenz zusammenführen und aktivieren B IT-BildungsNetzwerk, RKA Regio-Kompetenz-Ausbildung, APE - Ausbildungsplatzentwickle G./P. Albrecht in Anlehnung an Expertise 2002, IHK-BZ-SN
Interne Vernetzung der Aktivitäten IT-Bildungs- Netzwerk BMBF-Programm Ausbildungsplatz- entwickler/innen Netzwerk ländlicher Raum Netzwerk Hochtechnologie Netzwerk Mechatroniker P./G. Albrecht
Management von Ausbildungsnetzwerken Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation zur Sicherung von Nachhaltigkeit Grobstruktur 1. Annäherung an Begrifflichkeiten 2. Netzwerkaspekte im BMBF-Projekt RKA 3. Netzwerkmanagement im Kontext von Evaluation 4. Evaluation als unterschätzte Herausforderung 5. Nachhaltigkeit im Fokus der Evaluation P./G. Albrecht
Vision und Ziel: Nachhaltige Entwicklung Regionalisierung des Strukturwandels Nachhaltigkeit Regionalisierung Qualifizierungspolitik Verflechtung Prozessorientierung Regionalpolitik Kooperation Konsens Berufliche Bildung als Handlungsfeld der Regionalentwicklung G./P. Albrecht Überregionale Kompetenzzentren Netzwerke Akteure
Was soll erreicht werden? Ziele Welche Methoden, Instrumente sind erforderlich? Transfer-Komplexität Tatendrang Risiken Akteure Neugier Sensibilität Fähigkeiten Energie Regeln Methoden, Instrumente Problemlösungen Anwendungsfelder Verstetigung G. Albrecht
Internationales Netzwerk
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