Planfeststellungsverfahren

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Amt für Neckarausbau Heidelberg. Ausfertigung Anlage 8.2 Planfeststellungsverfahren Neubau einer Fischaufstiegsanlage in Lauffen am Neckar Neckar-km 125,43A

BERICHT BV FISCHAUFSTIEGSANLAGE STAUSTUFE LAUFFEN AM NECKAR PROGNOSE DER ZU ERWARTENDEN ERSCHÜTTERUNGEN EMPFEHLUNGEN ZUR EINHALTUNG EINES ANGEMESSENEN ERSCHÜTTERUNGSSCHUTZES Auftraggeber: Träger des Vorhabens: Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH Bachstraße 62 64 52066 Aachen Amt für Neckarausbau Heidelberg Vangerowstraße 20 69115 Heidelberg Berichtsnummer: X0587/001-02 Version 02 Dieser Bericht umfasst 8 Seiten Text und 8 Seiten Anhang. Bekanntgegebene Messstelle nach 29b BImSchG für Geräusche und Erschütterungen VMPA-anerkannte Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109 VMPA-SPG-210-04-BY Höchberg, 10.03.2017 Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 für die Prüfarten Geräusche, Erschütterungen und Bauakustik Dr.-Ing. Markus Richter Bearbeitung / fachliche Verantwortung Dipl.-Ing. (FH) Martin Lerzer Freigabe Wölfel Engineering GmbH + Co. KG * Max-Planck-Straße 15 * 97204 Höchberg Telefon: 0931 49708-0 * Telefax: 0931 49708-150 * E-Mail: info@woelfel.de * Internet: www.woelfel.de Beirat: Prof. Dr.-Ing. Horst P. Wölfel * Geschäftsführer: Dr.-Ing. Steffen Pankoke Kommanditgesellschaft AG WÜ HRA 4087 * Komplementärin: Wölfel Engineering Verwaltungs-GmbH, Höchberg, AG WÜ HRB 3886 Commerzbank AG Würzburg, IBAN: DE13 7908 0052 0316 1493 00, BIC: DRESDEFF790 Sparkasse Mainfranken Würzburg, IBAN: DE23 7905 0000 0010 1055 75, BIC: BYLADEM1SWU Steuer-Nr.: 257/182/51101 * Umsatzsteuer-ID Nr.: DE 134 165 548

Berichtsnummer X0587/001-02 Version 02 Datum 10.03.2017 Seite 2 Änderungsindex Version Datum Geänderte Seiten Hinzugefügte Seiten Erläuterungen 01 06.03.2015 - - Erstellung 02 10.03.2017 A1-neu A5 A8-neu A2-alt entfällt 1. Überarbeitung, neue Planunterlagen Inhaltsverzeichnis 1 Unterlagen, Abkürzungen... 3 1.1 Unterlagenverzeichnis... 3 1.2 Abkürzungsverzeichnis... 3 2 Vorgang, Aufgabe, Ziel... 3 3 Örtliche Situation, geplante Bauverfahren... 4 4 Anforderungen an den Erschütterungsschutz, Schutzziele... 5 5 Annahmen, Abschätzung der Erschütterungsausbreitung... 6 6 Ergebnisse, Bewertung und Empfehlungen... 7 Anlagen Anlage A01 A02 A03 A03 A04 A05 A06 A07 A08 Inhalt Lageplan Erschütterungen beim Einbringen und Ziehen von Spundbohlen mit Vibrationshammer Enk 4 und mit Vibrationshammer Enk 2 Erschütterungen aus Stemm- und Meißelarbeiten mit 8 knm-felsmeißel Erschütterungen aus Verdichtungsarbeiten mit 13 t-vibrationswalze Erschütterungen aus Verdichtungsarbeiten mit 1 t-rüttelplatte und mit 200 kg-rüttelplatte Erforderlicher Abstand zu den bestehenden Gebäuden beim Einvibrieren von Spundwänden mit Vibrationshämmern der Enk 4 Erforderlicher Abstand zu den bestehenden Gebäuden beim Einvibrieren von Spundwänden mit Vibrationshämmern der Enk 2 Erforderlicher Abstand zu den bestehenden Gebäuden beim Verdichten mit einer 13 t-vibrationswalze Erforderlicher Abstand zu den bestehenden Gebäuden beim Verdichten mit einer 1 t-rüttelplatte

Berichtsnummer X0587/001-02 Version 02 Datum 10.03.2017 Seite 3 1 Unterlagen, Abkürzungen 1.1 Unterlagenverzeichnis Nr. Dokument Bezeichnung / Beschreibung [1] DIN 4150 [1a] Teil 1: [1b] Teil 2: [1c] Teil 3: Erschütterungen im Bauwesen Vorermittlung von Schwingungsgrößen 2001-06 Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden 1992-06 Einwirkungen auf bauliche Anlagen 1992-02 [2] DGGT Empfehlungen des Arbeitskreises Baugrunddynamik Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.v., Berlin 2002 [3] Achmus, Kaiser, tom Wörden [4] Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH [5] ELE Beratende Ingenieure GmbH, Erbaulaboratorium Essen Bauwerkserschütterungen durch Tiefbauarbeiten Institut für Bauforschung e.v., Hannover 2004 Unterlagen, darunter auch [5] in mehreren E-Mails 2914-04, 2014-05 [5a] FAA Lauffen, geotechnischer Bericht 2011-11-30 [5b] Zusatzerkundungen Schleuse Lauffen geotechnischer Bericht 2014-10-06 [6] Wölfel GmbH + Co. KG Bau einer Fischaufstiegsanlage bei der Staustufe Lauffen a. N. Vorabschätzung zum Lärm- und Erschütterungsschutz, Angabe von Konfliktpunkten 2014-09-25 1.2 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung v 0-P [mm/s] Amplitudenwert der Schwinggeschwindigkeit Enk Energieklassen, hier nach [3] für Vibrationshämmer definiert 2 Vorgang, Aufgabe, Ziel Im Zuge des Ausbaus der Wasserstraße Neckar plant das Amt für Neckarausbau Heidelberg (ANH) an der Staustufe Lauffen eine Fischaufstiegsanlage (FAA), welche als Vertikalschlitzpass ausgeführt werden soll. Sie wird am linken Neckarufer liegen, an das bestehende Bebauung des Ortskerns von Lauffen angrenzt. Das Bauvorhaben verlangt umfangreiche Tiefbaumaßnahmen, zu denen auch Bohr-, Ramm- und Verdichtungsarbeiten zählen. Da bei deren Ausführung neben Lärm auch Erschütterungen entstehen, ist sowohl den Bewohnern als auch den Bauten ein hinreichendes Maß an Erschütterungsschutz zu gewähren. Die hier vorgestellte Untersuchung hat die Aufgabe, die bei den unterschiedlichen Bauarbeiten entstehenden Erschütterungen, deren Ausbreitung und Einwirkung auf Bewohner und Bauten vorabzuschätzen und Empfehlungen hinsichtlich der Auswahl von Bauverfahren und Baumaschinen anzugeben.

Berichtsnummer X0587/001-02 Version 02 Datum 10.03.2017 Seite 4 3 Örtliche Situation, geplante Bauverfahren Die Umgebung wurde in einer Begehung am 08.07.2014 eingehend inspiziert. Die geologischen Voraussetzungen sind in den beiden Bodengutachten [5a] und [5b] genauer beschrieben. Demgemäß stehen ab einer Tiefe von etwa 4 m unter GOK festere Gesteinsschichten wie Muschelkalk und Hangschutt an. Die Gutachter weisen ausdrücklich darauf hin, dass Spundwände in diese Schichten nicht gerammt werden können. Machbar sind dagegen überschnittene Bohrungen, die anschließend mit einem Kies-Sand- Gemisch verfüllt werden, in welches dann die Spundbohlen einvibriert werden können. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass die harten Gesteinsschichten durch Stemmen und Meißeln abgetragen werden müssen. Tabelle 1: Bodenschichten mit den wichtigsten geotechnischen Eigenschaften Schicht Bezeichnung / Einheit Hangschutt / Auffüllung / Herleitung Hanglehm Muschelkalk Schichtgrenzen Tiefe [m] bis ca. 2,50 2,50 4,00 ab ca. 4,00 Dichte (aus [5a] bzw. [5b]) [t/m³] 2 2 2,6 2,7 statischer E-Modul (aus [5b]) E stat [MN/m²] - - 9.000 31.000 Querdehnzahl [ - ] - - 0,1 statischer Schubmodul G stat [MN/m²] = E stat /2/(1+) - - 4.100 14.100 dynamischer E-Modul E dyn 2*E stat [MN/m²] - - 18.000 62.000 dynamischer Schubmodul G dyn 2*G stat [MN/m²] - - 8.200 28.200 Scherwellengeschwindigkeit v S [m/s] = Sqr(G dyn /) - - 1.750 3.250 Rayleigh-Wellengeschw. v R [m/s] 0,9 v S [m/s] - - 1.600 3.000 Tabelle 2 benennt die Arbeiten der Baumaßnahme und gibt eine Einschätzung bezüglich der dadurch verursachten, zu erwartenden Erschütterungen an. Tabelle 2: Baumaßnahme mit Einschätzung an Erschütterungsverursachung Nr. Baumaßnahme, Verfahren zu erwartende Erschütterungen (ES) Bezug 01 Erdaushub mit Bagger erschütterungsarm --- 02 Pfahlbohrungen moderate ES im Nahbereich Tab. 4 Tab 6 03 Spundwand-Rammarbeiten ES je nach Leistung Tab. 4 Tab 6, A02 04 Stemm- und Meißelarbeiten ES je nach Leistung Tab. 4 Tab 6, A03 05 Betonierarbeiten erschütterungsarm --- 06 Verfüllen und Verdichten ES je nach Leistung Tab. 4 Tab 6, A03 A04 07 Baustellenbetrieb mit -verkehr moderate ES im Nahbereich --- Die vorgesehenen Baumaßnahmen sind in Tabelle 2 aus Sicht des Erschütterungsschutzes eingeordnet. So gelten der Erdaushub mit dem Bagger, Betonierarbeiten und ein Großteil des Baustellenbetriebs als erschütterungsarm. Ein moderates Maß an Erschütterungen dürfte bei den Pfahlbohrungen und durch einen kleinen Teil des Baustellenbetriebs verursacht werden. Nennenswerte Erschütterungen sind beim Einbringen und Ziehen der Spundwände zu erwarten, das üblicherweise mit Vibrationshämmern erfolgt. Ebenso werden die Stemm- und Meißelarbeiten und in jedem Fall auch die Verdichtungsarbeiten Erschütterungen verursachen. Deren Emissionen richten sich nach der freigesetzten Energie, die auch mit der Größe bzw. der Masse der entsprechenden Geräte zusammenhängt. Bezüglich der Einwirkungen auf die bestehenden Bauten sind ebenso die Form der Anregung sowie die Erregerfrequenzen von Bedeutung.

Berichtsnummer X0587/001-02 Version 02 Datum 10.03.2017 Seite 5 4 Anforderungen an den Erschütterungsschutz, Schutzziele Die Beurteilung der Erschütterungsimmissionen wird nach DIN 4150 Erschütterungen im Bauwesen vorgenommen. Teil 1 Vorermittlung von Schwingungsgrößen ([1a]) wird hier zur Prognose der Ausbreitung herangezogen. DIN 4150-2 Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden ([1b]) nennt Anhaltswerte, ab denen Beeinträchtigungen der Personen in den Gebäuden zu erwarten sind. Sie gibt speziell für Erschütterungen aus Bauarbeiten Bewertungen an, welche neben der Intensität auch die Einwirkungsdauer berücksichtigen. DIN 4150-3 Einwirkungen auf bauliche Anlagen ([1c]) gibt Anhaltwerte an, bei deren Einhaltung keine Schäden im Sinne einer Verminderung der Gebrauchstauglichkeit zu erwarten sind. Sie unterteilt in 3 Gebäudearten: gewerblich genutzte Bauten oder Industriebauten, Wohngebäude und in ihrer Konstruktion und Nutzung gleichartige Bauten sowie besonders erschütterungsempfindliche und erhaltenswerte Bauten. Tabelle 3 greift diese Unterteilung auf. Darüber hinaus unterscheidet DIN 4150-3 kurzzeitige und Dauererschütterungen, wobei Dauererschütterungen für die vorliegende Untersuchung in erster Linie von Bedeutung sind. Tabelle 3: Anhaltswerte nach DIN 4150-3 für Dauererschütterungen Zeile Gebäudeart 1 2 3 Gewerblich genutzte Bauten, Industriebauten und ähnlich strukturierte Bauten Wohngebäude und in ihrer Konstruktion und/oder Nutzung gleichartige Bauten Bauten, die wegen ihrer besonderen Erschütterungsempfindlichkeit nicht denen nach Zeile 1 und 2 entsprechen und besonders erhaltenswert sind (z.b. unter Denkmalschutz stehen) Anhaltswert v 0-P [mm/s] oberste Deckenebene horizontal Deckenfeldmitte vertikal 10 10 5 10 2,5 (im Einzelfall zu bestimmen, unser Ansatz: 5) Tabelle 4: Erschütterungseinwirkungen und ihre dynamische Überhöhung in den Gebäuden Position 02 03 04 06 Arbeit Bohrarbeiten Spundwände einbringen / ziehen und Meißeln arbeiten Stemmen- Verdichtungs- eingesetztes Gerät Bohrgerät Vibrationshämmer Hydraulikhämmer Vibrationswalzen als Baggeranbau Rüttelplatten Signalform breitbandig vorwiegend Schlagfrequenz mit vorwiegend harmonisch Oberwellen harmonisch dominierende 5 Hz 10 Hz mit 20 Hz 90 Hz - 35 Hz 45 Hz Frequenz Höherharmonischen je nach Gerät Überhöhungfaktor für Fundamentanbindung 0,5 0,5 0,5 0,5 Überhöhungsfaktor auf Gebäude horizontal 2 2 2 2 Überhöhungsfaktor für Deckenschwingungen 2 2 5 2 5 2 5 Die betroffenen Gebäude im Umfeld der Baumaßnahme sind fast ausschließlich Wohngebäude, also Gebäude, die nach Tabelle 3 in Zeile 2 einzuordnen sind. Einzige Ausnahme bildet das Wasserkraftwerk, das

Berichtsnummer X0587/001-02 Version 02 Datum 10.03.2017 Seite 6 als Industriebau unter Denkmalschutz steht. Hinsichtlich seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber Erschütterungen stufen wir es genau wie die Wohngebäude nach Zeile 2 ein, da eine besondere Erschütterungsempfindlichkeit gemäß Zeile 3 nach unserer Einschätzung nicht zutrifft, auf der anderen Seite aber Schönheitsschäden jedoch zu vermeiden sind. Letztgenanntes Ziel decken nur die Anhaltswerte nach Zeile 2 ab, die Anhaltswerte nach Zeile 1 nehmen Schönheitsschäden bei Industriebauten in Kauf. Tabelle 4 stellt die Erschütterungseinwirkungen aus den verschiedenen Arbeiten zusammen und gibt die jeweils anzusetzende dynamische Überhöhung aus dem Übertragungsweg Baugrund höchste Bauwerksebene bzw. Baugrund Deckenfeldmitte an. 5 Annahmen, Abschätzung der Erschütterungsausbreitung Zur quantitativen Beschreibung der Entstehung und Ausbreitung der verschiedenen Erschütterungsformen werden in dieser Untersuchung 3 verschiedene Quellen herangezogen: 1. die Erschütterungsausbreitung nach DIN 4150-1 ([1a]), welche allerdings Ausbreitungsvorgänge hauptsächlich im Fernfeld, also mehr als eine Wellenlänge vom Verursacher entfernt beschreibt Tabelle 5: Entstehende Erschütterungen und ihre Auswirkung in Abhängigkeit der Entfernung Gerät Bohrer Vibrationshammer Meissel Walze Rüttelplatte Klasse Enk 4 Enk 2-13 t 1 t 200 kg Masse [t] - - - - 13 1,0 0,2 Energie [knm] - 7,5 3,5 8 - - - Entfernung [m] Erschütterungsamplitude v 0-P [mm/s] im Baugrund 5,0 3 30,2 20,6 4,2 13,7 5,2 2,3 7,5 2,4 17,1 11,7 2,8 10,2 3,5 1,6 10,0 2,1 11,4 7,8 2,2 8,3 2,7 1,2 12,5 1,9 8,4 5,7 1,7 7,0 2,2 1,0 15,0 1,7 6,5 4,4 1,5 6,2 1,8 0,8 17,5 1,6 5,2 3,6 1,3 5,5 1,6 0,7 20,0 1,5 4,3 3,0 1,1 5,0 1,4 0,6 22,5 1,4 3,7 2,5 1,0 4,6 1,3 0,6 25,0 1,3 3,2 2,2 0,9 4,3 1,1 0,5 27,5 1,3 2,8 1,9 0,8 4,0 1,0 0,5 30,0 1,2 2,5 1,7 0,8 3,7 1,0 0,4 32,5 1,2 2,2 1,5 0,7 3,5 0,9 0,4 35,0 1,1 2,0 1,4 0,7 3,3 0,8 0,4 37,5 1,1 1,8 1,2 0,6 3,2 0,8 0,3 40,0 1,1 1,6 1,1 0,6 3,0 0,7 0,3 42,5 1,0 1,5 1,0 0,5 2,9 0,7 0,3 45,0 1,0 1,4 1,0 0,5 2,8 0,7 0,3 47,5 1,0 1,3 0,9 0,5 2,7 0,6 0,3 50,0 0,9 1,2 0,8 0,5 2,6 0,6 0,3 52,5 0,9 1,1 0,8 0,4 2,5 0,6 0,3 55,0 0,9 1,1 0,7 0,4 2,4 0,5 0,2 57,5 0,9 1,0 0,7 0,4 2,3 0,5 0,2 60,0 0,9 0,9 0,6 0,4 2,3 0,5 0,2

Berichtsnummer X0587/001-02 Version 02 Datum 10.03.2017 Seite 7 2. die statistische Auswertung von Achmus et al. ([3]) für die verschiedenen Arbeitsvorgänge aus zahlreichen Versuchen 3. eigene Erfahrungswerte aus vergleichbaren erschütterungsintensiven Arbeiten. Achmus et al. ([3]) stuft die Vibrationshämmer in sog. Energieklassen (abgekürzt Enk ) ein. Die Geräte aus Enk 2 arbeiten mit Unwuchten von 6 bis 10 kgm und entfalten eine hydraulische Leistung zwischen 140 und 200 kw. Als Vertreter dieser Enk 2 werden ABI MRZV 500 V, 600 und 600 V sowie ABI VRZ 700 GL genannt. Vibrationshämmer aus Enk 4 sind z.b. Bauer MR 90 V, MS 16 HFV und MS 13 HFMV. Sie arbeiten mit Unwuchten von 13 bis 16 kgm und entfalten eine hydraulische Leistung von ca. 300 kw. Alle 3 Auswertungen werden gegeneinander abgeglichen, maßgebend werden in der Mehrzahl der Fälle die Werte aus der statistischen Auswertungen nach Achmus et al. ([3]). Daraus werden die Werte herangezogen, die in 95 % der untersuchten Fälle nicht überschritten wurden (Tabelle 5). Tabelle 6: kritische Entfernungen in Abhängigkeit von Arbeit und Immissionsort Gerät Bohrer Vibr.-hammer Meißel Walze Rüttelplatte Klasse - Enk 4 Enk 2-13 t 1 t 200 kg horizontale Einwirkg. Anhaltswert 5 5 5 5 5 5 5 auf Wohngebäude gem. result. Übertr.-faktor 1 1 1 1 1 1 1 [1c], Tab 3, Zeile 2 krit. Entfernung < 5 m 18 m 14 m < 5 m 20 m 5 m < 5 m vertikale Einwirkg. auf Anhaltswert 10 10 10 10 10 10 10 Wohngebäude gem. result. Übertr.-faktor 1 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 [1c], Tab 3, Zeile 2 krit. Entfernung < 5 m 21 m 16 m 5 m 27 m 7 m < 5 m alle Gebäude, maßgebende krit. Entferng. < 5 m 21 m 16 m 5 m 27 m 7 m < 5 m Anmerkung: Alle im Umfeld vorzufindenden Gebäude werden nach DIN 4150-3, Tab. 3, Zeile 2 einge stuft, das gilt für alle Wohnhäuser genauso wie für das Wasserkraftwerk. 6 Ergebnisse, Bewertung und Empfehlungen Die Ergebnisse der sind in Tabelle 6 als Abstände angegeben, deren Einhaltung wir ohne messtechnische Kontrolle während der Ausführung gegenüber der bestehenden Bebauung empfehlen. Sie sind konservativ abgeschätzt und können bei genauerer Kenntnis der tatsächlichen Erschütterungen (z.b. aus messtechnischer Begleitung) möglicherweise deutlich verringert werden. Grundsätzlich empfehlen wir: Die Bohrarbeiten sind aus unserer Sicht vergleichsweise unkritisch, sie können ohne größere Einschränkungen durchgeführt werden. Kritische Erschütterungen dürften erstmalig beim Einvibrieren der Spundwände entstehen. Wir empfehlen hierzu unbedingt, HFV-Vibratoren (high frequency variable) zu verwenden. Diese können ohne Anregung auf Drehzahl gebracht werden, die Unwucht wird erst nach Erreichen der Enddrehzahl stufenlos zugeschaltet. Dadurch können Resonanzdurchläufe durch Gebäude- und Deckeneigenfrequenzen vermieden werden. Insbesondere unter erschütterungsmesstechnischer Begleitung können die Vibrationen dosiert eingebracht werden. Meißelarbeiten werden wiederum weitgehend als unkritisch angesehen. Große Walzenzüge wie die 13 t-walze sollten in der Umgebung von bestehenden Gebäuden nicht eingesetzt werden. Verdichtungsarbeiten sind bevorzugt mit leichteren Rüttelplatten durchzuführen. Auch diese Arbeiten sollten möglichst unter messtechnischer Begleitung erfolgen.

Berichtsnummer X0587/001-02 Version 02 Datum 10.03.2017 Seite 8 Auch bei den Rüttelplatten empfiehlt es sich, die Vibrationen in größerer Entfernung an- und abzuschalten, um Resonanzdurchläufe zu vermeiden. Grundsätzlich empfehlen wir in besonders erschütterungsempfindlichen oder in besonders baustellennahen Gebäuden eine bautechnische Beweissicherung vor Beginn und nach Beendigung der Bauarbeiten durchzuführen. Ergänzend dazu empfehlen wir, die erschütterungsintensiven Arbeiten z.b. in den zuvor genannten Gebäuden messtechnisch zu begleiten. Das gilt insbesondere für das Einvibrieren und Ziehen der Spundwände und für die Verdichtungsarbeiten mit Rüttelplatten. Es gilt aber auch für die als weniger kritisch eingeschätzten Meißelarbeiten. Die errechneten Abstände zur Einhaltung der Anhaltswerte sind für die als kritisch erachteten Arbeiten auf den Seiten A6 bis A9 einskizziert. Tabelle 7: Empfehlung hinsichtlich einer messtechnischen Begleitung der Arbeiten Gerät Bohrer Vibrationshammer Meissel Walze Rüttelplatte Klasse Enk 4 Enk 2-13 t 1 t 200 kg Masse [t] - - - - 13 1,0 0,2 Energie [knm] - 7,5 3,5 8 - - - messtechnische Begleitung zusätzliche Empfehlung entbehrlich - unbedingt empfohlen unbedingt empfohlen HFV-Vibratoren verwenden empfohlen - unbedingt empfohlen nur in großer Entfernung einsetzen unbedingt empfohlen empfohlen Vibrationen in größerer Entfernung ein- und ausschalten In welchem Abstand die Linie für die Beweissicherung eingezogen werden soll, kann nicht unabhängig von den Verfahren und von den einzusetzenden Gerätschaften entschieden werden. Wir empfehlen außerdem, den Gesichtspunkt mögliche Setzungen mit zu berücksichtigen. Die erschütterungsintensiven Arbeiten können von automatisiert ablaufenden Überwachungsmessungen begleitet werden. Das hat nach unserer Erfahrung folgende Vorteile: Während der Bauarbeiten werden die Ausführenden verstärkt zu diszipliniertem Vorgehen mit erschütterungsintensivem Gerät angehalten. Nach Beendigung der Baumaßnahme werden bei durchgehender Dokumentation der Erschütterungseinwirkungen nach Meldung von Schäden unbekannter Ursache die Baumaßnahmen oft durch die Überwachung entlastet. Insbesondere wenn in den Gebäuden die Anhaltswerte aus DIN 4150-2 eingehalten werden sollen, um den Bewohnern einen angemessenen Erschütterungsschutz zu gewähren, wird sich eine messtechnische Begleitung als äußerst hilfreich erweisen. Dies gilt auch für die von uns als weitgehend unkritisch eingeschätzten Bohr- und Meißelarbeiten, die evtl. auch durch Geräusche unterstrichen von den Anwohnern möglicherweise weitaus problematischer eingeschätzt werden. Ein begleitendes Messprogramm sollte sich nach ausgewählten Verfahren, eingesetzten Geräten und vor Allem nach dem Bauablauf richten. Damit können die Messungen sowohl örtlich als auch zeitlich auf den erforderlichen Umfang beschränkt werden. Höchberg, 10.03.2017 Lr / Ri

BV Fischaufstiegsanlage Lauffen am Neckar Datum 10.03.2017 Seite Projekt / Bericht X0587/001-02 Ver. 02 A1 Bearbeiter Lr / Ri Lageplan 100 m

Schwinggeschwindigkeit v0-p in [mm/s] Schwinggeschwindigkeit v0-p in [mm/s] BV Fischaufstiegsanlage Lauffen am Neckar Datum 10.03.2017 Seite Projekt / Bericht X0587/001-02 Ver. 02 A2 Bearbeiter Lr / Ri Spundbohlen einbringen und ziehen mit Vibrationshammer Enk 4, Erregerfrequenz 35 Hz 35,00 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 Wohngebäude Tab. 3, Zeile 2 5,00 0,00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 Entfernung in [m] Spundbohlen einbringen und ziehen mit Vibrationshammer Enk 2, Erregerfrequenz 40 Hz 25,00 20,00 15,00 10,00 Wohngebäude Tab. 3, Zeile 2 5,00 0,00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 Entfernung in [m]

Schwinggeschwindigkeit v0-p in [mm/s] Schwinggeschwindigkeit v0-p in [mm/s] BV Fischaufstiegsanlage Lauffen am Neckar Datum 10.03.2017 Seite Projekt / Bericht X0587/001-02 Ver. 02 A3 Bearbeiter Lr / Ri Felsmeißel mit 8 knm Energie 4,50 4,00 Wohngebäude Tab. 3, Zeile 2 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 Entfernung in [m] Verdichten mit 13t-Walze, Erregerfrequenz 30 Hz 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 Wohngebäude Tab. 3, Zeile 2 6,00 4,00 2,00 0,00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 Entfernung in [m]

Schwinggeschwindigkeit v0-p in [mm/s] Schwinggeschwindigkeit v0-p in [mm/s] BV Fischaufstiegsanlage Lauffen am Neckar Datum 10.03.2017 Seite Projekt / Bericht X0587/001-02 Ver. 02 A4 Bearbeiter Lr / Ri Verdichten mit 1t-Rüttelplatte, Erregerfrequenz 60 Hz 6,00 5,00 4,00 Wohngebäude Tab. 3, Zeile 2 3,00 2,00 1,00 0,00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 Entfernung in [m] Verdichten mit 200 kg-rüttelplatte, Erregerfrequenz 60 Hz 2,50 2,00 Wert von 4 mm/s wird nur unter 5 m Abstand erreicht 1,50 1,00 0,50 0,00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 Entfernung in [m]

BV Fischaufstiegsanlage Lauffen am Neckar Datum 10.03.2017 Seite Projekt / Bericht X0587/001-02 Ver. 02 A5 Bearbeiter Lr / Ri Erforderlicher Abstand zu den bestehenden Gebäuden beim Einvibrieren von Spundwänden mit Vibrationshämmern der Enk 4 Erforderlicher Abstand bei o. g. Arbeiten gegenüber Gebäuden nach Tab. 3, Zeile 2 100 m

BV Fischaufstiegsanlage Lauffen am Neckar Datum 10.03.2017 Seite Projekt / Bericht X0587/001-02 Ver. 02 A6 Bearbeiter Lr / Ri Erforderlicher Abstand zu den bestehenden Gebäuden beim Einvibrieren von Spundwänden mit Vibrationshämmern der Enk 2 Erforderlicher Abstand bei o. g. Arbeiten gegenüber Gebäuden nach Tab. 3, Zeile 2 100 m

BV Fischaufstiegsanlage Lauffen am Neckar Datum 10.03.2017 Seite Projekt / Bericht X0587/001-02 Ver. 02 A7 Bearbeiter Lr / Ri Erforderlicher Abstand zu den bestehenden Gebäuden beim Verdichten mit einer 13 t Vibrationswalze Erforderlicher Abstand bei o. g. Arbeiten gegenüber Gebäuden nach Tab. 3, Zeile 2; hier dargestellt zur Baufläche 100 m

BV Fischaufstiegsanlage Lauffen am Neckar Datum 10.03.2017 Seite Projekt / Bericht X0587/001-02 Ver. 02 A8 Bearbeiter Lr / Ri Erforderlicher Abstand zu den bestehenden Gebäuden beim Verdichten mit einer 1 t Rüttelplatte Erforderlicher Abstand bei o. g. Arbeiten gegenüber Gebäuden nach Tab. 3, Zeile 2; hier dargestellt zur Baufläche 100 m