Schulgemeinden HRM2 JAHRESRECHNUNG Standard-Dokumentation

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Transkript:

Schulgemeinden HRM2 JAHRESRECHNUNG Standard-Dokumentation 03. Februar 2016 Hinweise Individuell anzupassen Unterschriften auf Originalunterlagen, in gedruckter Form nicht erforderlich! Veränderungen / Ergänzungen gegenüber der letzten Version vom 27. Nov. 2015 5831 2006

Inhaltsverzeichnis/Traktandenliste In der Traktandenliste nur jene Positionen aufführen, welche für die Schulgemeindeversammlung relevant sind. 1 Protokoll der letzten Schulgemeindeversammlung... 3 2 Jahresbericht... 3 3 Anträge und Genehmigung... 3 3.1 Genehmigung durch die Schulbehörde... 3 3.2 Antrag zur Genehmigung durch die Stimmbürger... 3 3.3 Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission... 4 3.4 Vollständigkeitserklärung... 4 4 Jahresrechnung 20xx... 5 4.1 Budgetbotschaft und Rechnungsbotschaft... 7 4.1 Kommentar Jahresrechnung... 7 4.2 Bilanz... 8 4.3 Erfolgsrechnung... 9 4.3.1 Gestufter Erfolgsausweis... 9 4.3.2 Funktionale Gliederung... 10 4.4 Investitionsrechnung... 11 4.5 Detailfassung Jahresrechnung... 11 4.6 Geldflussrechnung... 12 5 Anhang... 13 5.1 Grundsätze der Rechnungslegung HRM2... 13 5.2 Bilanzanpassungsbericht... 14 5.3 Eigenkapitalnachweis... 15 5.4 Rückstellungsspiegel... 16 5.5 Beteiligungsspiegel... 16 5.6 Gewährleistungsspiegel (Eventualverpflichtungen)... 17 5.7 Anlagespiegel... 17 5.8 Verpflichtungskreditkontrolle... 18 5.9 Finanzkennzahlen... 18 5.9.1 Definitionen... 18 Jahresrechnung, Standard 1

5.9.2 Finanzkennzahlen - 1. Priorität... 19 5.9.2.1 Nettoverschuldungsquotient... 19 5.9.2.2 Selbstfinanzierungsgrad... 19 5.9.2.3 Zinsbelastungsanteil... 19 5.9.3 Finanzkennzahlen - 2. Priorität... 19 5.9.3.1 Nettoschuld pro Einwohner... 19 5.9.3.2 Selbstfinanzierungsanteil... 20 5.9.3.3 Kapitaldienstanteil... 20 5.9.3.4 Bruttoverschuldungsanteil... 20 5.9.3.5 Bilanzsituation... 20 5.9.3.6 Eigenkapitaldeckungsgrad... 20 5.9.3.7 Investitionsanteil... 20 5.9.3.8 Steuerkraft pro Einwohner... 21 Die Reihenfolge ist nicht verbindlich Jahresrechnung, Standard 2

1 Protokoll der letzten Schulgemeindeversammlung Sofern Beschlüsse für Budget oder Jahresrechnung nicht mittels Urnenabstimmung erfolgten. 2 Jahresbericht Individuelle Berichterstattung über die obligatorische Regelschule in der abgelaufenen Periode. 3 Anträge und Genehmigung 3.1 Genehmigung durch die Schulbehörde Die Schulbehörde ist für die Jahresrechnung der Schulgemeinde verantwortlich und hat diese für richtig befunden. 3.2 Antrag zur Genehmigung durch die Stimmbürger Die Schulbehörde beantragt die Jahresrechnung 20xx wie folgt zu genehmigen: Erfolgsrechnung Aufwand 31 039 830 Ertrag 31 255 000 Erfolg 215 170 Investitionsrechnung Ausgaben 5 342 200 Einnahmen 2 500 000 Nettoinvestition 2 842 200 Gewinnverwendung: Der Ertrags-/Aufwandüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem zweckfreien Eigenkapital belastet. Das Eigenkapital erhöht/vermindert sich dadurch um Fr. xx. Ort, Datum Schulbehörde/Schulpräsidium Jahresrechnung, Standard 3

3.3 Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission Die RPK hat die Jahresrechnung 20xx der Schulgemeinde xx in der von der Schulbehörde beschlossenen Fassung vom xx geprüft. (Text RPK) Die RPK empfiehlt der Gemeindeversammlung die Jahresrechnung 20xx der Schulgemeinde xx entsprechend dem Antrag der Schulbehörde zu genehmigen. Ort, Datum Personen/Unterschriften 3.4 Vollständigkeitserklärung Empfehlung AV zu Handen RPK und freiwillig in Jahresrechnung abgedruckt Wir bestätigen, dass alle buchungspflichtigen Geschäftsfälle in der vorliegenden Jahresrechnung erfasst sind sämtliche Vermögenswerte, Verpflichtungen, Guthaben und Schulden in der Bilanz berücksichtigt sind allen bilanzierungspflichtigen Risiken und Werteinbussen bei der Bewertung und Festsetzung der Wertberichtigungen und Rückstellungen genügend Rechnung getragen worden ist alle Eventualverpflichtungen, Bürgschaften und Beteiligungsverhältnisse im Anhang aufgeführt sind alle Angaben im Anhang zur Jahresrechnung vollständig und richtig aufgeführt sind alle zum Verständnis des Jahresergebnisses nötigen Informationen in den Kommentaren zur Rechnung enthalten sind Ort, Datum Schulgemeinde xx xxxx Präsidium bzw. Behördenmitglied xxxx Rechnungsführung Jahresrechnung, Standard 4

4 Jahresrechnung 20xx 4.1 Budgetbotschaft und Rechnungsbotschaft Bei separater Genehmigung von Jahresrechnung und Budget ist folgender Datenvergleich auszuweisen: Rechnung laufendes Jahr Budget laufendes Jahr Rechnung Vorjahr Wird die Budget- und Rechnungsgemeinde gemeinsam durchgeführt, ist anstelle der Rechnung Vorjahr das neue Budget auszuweisen. 4.2 Verbuchung der Gewinnverwendung Reine Bilanzbuchungen sind nicht zulässig. So wird in RRV RW 20 Absatz 4 festgehalten, dass Vorfinanzierungen zu Lasten des Eigenkapitals nicht zulässig sind. Gemäss 50 Absatz 3 sind zusätzliche Abschreibungen als ausserordentlicher Aufwand zu buchen. Entsprechend ist die Gewinnverwendung über die Erfolgsrechnung zu verbuchen. Aus Transparenzgründen hat die Präsentation des Rechnungsergebnisses im Kommentar in jedem Fall vor der Vornahme einer Gewinnverwendung zu erfolgen. Der Antrag der Schulbehörde und deren Auswirkungen auf Erfolgsrechnung/Bilanz soll in der Jahresrechnung aber entsprechend dargelegt werden. Selbstverständlich erfolgen die Buchungen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Stimmberechtigten. Wird der Antrag auf Gewinnverwendung abgelehnt, sind die entsprechenden Buchungen zu stornieren bzw. anzupassen. Die Gewinnverwendung kann je nach Verwendungszweck zur Veränderung einzelner Finanzkennzahlen führen. Die Kennzahlen sind deshalb zwingend nach Gewinnverwendung auszuweisen. Die Ablieferung der Daten für die Finanzstatistik (Schulfinanzen) ans AV ist zwingend nach genehmigter Gewinnverwendung vorzunehmen. Jahresrechnung, Standard 5

4.2.1 Abschlussbuchungen / Eröffnungsbuchung bei Ertragsüberschuss Beispiel: - Ertragsüberschuss von 500 000 Franken. - Antrag auf Verwendung des Ertragsüberschusses: Einlage in den Erneuerungsfonds Baufolgekosten von 400 000 Fr. Zuweisung von 100 000 Fr. an das zweckungebundene Eigenkapital Abschlussbuchungen im Rechnungsjahr Soll Haben Betrag 3511 - Einlagen in Fonds des EK 2910.10 - Ern.fonds Baufolgekosten 400 000 9000 - Ertragsüberschuss 2990.00 - Jahresergebnis 100 000 -> Diese Buchungen werden bereits vor der Genehmigung vorgenommen, da diese Einfluss auf die Finanzkennzahlen haben. Wird der Antrag auf Verwendung des Ertragsüberschusses abgelehnt, werden diese Buchungen rückgängig gemacht. Eröffnungsbuchung im Folgejahr Soll Haben Betrag 2990.00 - Jahresergebnis 2999.00 - kum. Ergebnisse der VJ 100 000 4.2.2 Abschlussbuchungen / Eröffnungsbuchung bei Aufwandüberschuss Beispiel: - Aufwandüberschuss von 100 000 Franken. - Antrag auf Verwendung des Aufwandüberschusses: Belastung des zweckfreien Eigenkapitals Abschlussbuchungen im Rechnungsjahr Soll Haben Betrag 2990.00 - Jahresergebnis 9001 - Aufwandüberschuss 100 000 -> Diese Buchung wird bereits vor der Genehmigung vorgenommen, da diese Einfluss auf die Finanzkennzahlen hat. Wird der Antrag auf Verwendung des Ertragsüberschusses abgelehnt, werden diese Buchungen rückgängig gemacht. Eröffnungsbuchung im Folgejahr Soll Haben Betrag 2999.00 - kum. Ergebnisse der VJ 2990.00 - Jahresergebnis 100 000 Jahresrechnung, Standard 6

4.3 Kommentar Jahresrechnung Die wichtigsten Abweichungen gegenüber Budget 20xx: Detailliert: Konto Nr. Abweichung Begründung xxxx.xxxxxx xx'xxx Text Oder zusammen gefasst pro Sachgruppe Sachgruppe Abweichung Begründung 30 Personalaufwand xx'xxx Text 31 Sachaufwand Jahresrechnung, Standard 7

4.4 Bilanz Die Bilanz ist nach mindestens 3stelliger Kontonummer per 1. Januar und 31. Dezember auszuweisen. Bei Bedarf können Zu- und Abgang zusätzlich dargestellt werden. In grösseren Verhältnissen kann aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Beträge auch eine kompakte 1000er-Darstellung vorgesehen werden. BILANZ 01.01.2014 Zugang Abgang 31.12.2014 AKTIVEN Umlaufvermögen 100 Flüssige Mittel und kurzfristige Geldanlagen 1'000'000 5'600'000 5'000'000 1'600'000 101 Forderungen 50'000 3'000 50'000 3'000 102 kurzfristige Finanzanlagen - - 104 Aktive Rechnungsabgrenzungen 10'000 5'000 10'000 5'000 Anlagevermögen 107 Finanzanlagen - - 108 Sachanlagen FV - - Total Finanzvermögen 1'060'000 5'608'000 5'060'000 1'608'000 Verwaltungsvermögen 140 Sachanlagen VV 23'500'000 5'203'100 4'650'000 24'053'100 142 Immaterielle Anlagen 50'000 139'100 189'100 144 Darlehen - - 145 Beteiligungen, Grundkapitalien - - 148 kum. Zusätzliche Abschreibungen - - Total Verwaltungsvermögen 23'550'000 5'342'200 4'650'000 24'242'200 TOTAL AKTIVEN 24'610'000 10'950'200 9'710'000 25'850'200 PASSIVEN kurzfristiges Fremdkapital 200 Laufende Verbindlichkeiten 1'000'000 1'170'000 500'000 1'670'000 201 kurzfristige Finanzverbindlichkeiten - - 204 Passive Rechnungsabgrenzungen 10'000 15'030 10'000 15'030 langfristiges Fremdkaptial 206 langfristige Finanzverbindlichkeiten 16'600'000 3'900'000 3'000'000 17'500'000 208 langfristige Rückstellungen - - 209 Verbindlichkeiten Spezialfinanzierungen/Fonds FK - - Total Fremdkaptial 17'610'000 5'085'030 3'510'000 19'185'030 Zweckgebundenes Eigenkapital 291 Fonds 3'000'000 500'000 2'500'000 292 Rücklagen Globalbudget - - 293 Vorfinanzierungen - - 296 Neubewertungsreserve Finanzvermögen - - Zweckfreies Eigenkapital 298 übriges Eigenkapital 3'500'000 500'000 4'000'000 299 Jahresergebnis 500'000 165'170 500'000 165'170 Total Eigenkapital 7'000'000 665'170 1'000'000 6'665'170 TOTAL Passiven 24'610'000 5'750'200 4'510'000 25'850'200 Jahresrechnung, Standard 8

4.5 Erfolgsrechnung Der Kontenplan hat in den Funktionen einige Änderungen erfahren, insbesondere sind die Funktionen und Sachgruppen neu 4-stellig. Die Zuordnung ist kantonal vorgeschrieben. Im Übergang von HRM1 auf HRM2 ist aus diesem Grund nur auf Ebene zweistelliger Sachgruppengliederung ein Vergleich mit der Rechnung des Vorjahres auszuweisen. 4.5.1 Gestufter Erfolgsausweis Die gestufte Erfolgsrechnung ist nach 2-stelliger Sachgruppengliederung auszuweisen. GESTUFTE ERFOLGSRECHNUNG Betrieblicher Aufwand Rechnung 2014 Budget 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 30 Personalaufwand 22'315'430 22'315'430 22'315'430 31 Sach- und übriger Betriebsaufwand 2'864'400 2'864'400 2'864'400 33 Abschreibungen Verwaltungsvermögen 2'150'000 2'150'000 2'150'000 35 Einlagen Fonds/Spezialfinanzierungen FK - - - 36 Transferaufwand 575'000 575'000 575'000 39 Interne Verrechnungen - - - Total Betrieblicher Aufwand 27'904'830 27'904'830 27'904'830 Rechnung 2013 Betrieblicher Ertrag 40 Fiskalertrag 21'800'000 21'800'000 21'800'000 42 Entgelte 143'000 143'000 143'000 43 Verschiedene Erträge - - - 45 Entnahmen Fonds/Spezialfinanzierungen FK - - - 46 Transferertrag 8'924'000 8'924'000 8'924'000 49 Interne Verrechnungen Total Betrieblicher Ertrag 30'867'000 30'867'000 30'867'000 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit 27'904'830 30'867'000 27'904'830 30'867'000 27'904'830 30'867'000 Nettoergebnis 2'962'170 2'962'170 2'962'170 34 Finanzaufwand 1'675'000 1'675'000 1'675'000 44 Finanzertrag 338'000 338'000 338'000 Ergebnis aus Finanzierung 1'675'000 338'000 1'675'000 338'000 1'675'000 338'000 OPERATIVES ERGEBNIS 29'579'830 31'205'000 29'579'830 31'205'000 29'579'830 31'205'000 Nettoergebnis 1'625'170 1'625'170 1'625'170 38 Ausserordentlicher Aufwand 1'460'000 1'460'000 1'460'000 48 Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentliches Ergebnis 1'460'000-1'460'000-1'460'000 - GESAMTERGEBNIS ERFOLGSRECHNUNG 31'039'830 31'205'000 31'039'830 31'205'000 31'039'830 31'205'000 Erfolg 165'170 165'170 165'170 Werden Budget- und Rechnungsgemeinde gemeinsam durchgeführt, sind in obigem Beispiel die Spalten Budget 2014, Budget 2013 und Rechnung 2013 zu führen. Jahresrechnung, Standard 9

4.5.2 Funktionale Gliederung Die Funktionale Gliederung muss mindestens 3-stellig ausgewiesen werden. Rechnung 2014 Budget 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag FUNKTIONALE GLIEDERUNG 31'039'830 31'255'000 31'039'830 31'255'000 31'039'830 31'255'000 Nettoergebnis 215'170 215'170 215'170 0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 38'250-38'250-38'250 - Nettoergebnis 38'250 38'250 38'250 011 Legislative 38'250 38'250 38'250 2 BILDUNG 30'081'280 642'000 30'081'280 642'000 30'081'280 642'000 Nettoergebnis 29'439'280 29'439'280 29'439'280 211 Eingangsstufe 2'139'000 35'000 2'139'000 35'000 2'139'000 35'000 212 Primarstufe 11'107'000 250'000 11'107'000 250'000 11'107'000 250'000 213 Sekundarstufe 1 6'919'000 50'000 6'919'000 50'000 6'919'000 50'000 217 Schulliegenschaften 6'941'000 285'000 6'941'000 285'000 6'941'000 285'000 218 Tagesbetreuung 50'580 22'000 50'580 22'000 50'580 22'000 219 Obligatorische Schule, übriges 2'924'700 2'924'700 2'924'700 299 Bildung n.a.g. - - - - - - 4 GESUNDHEIT 42'800-42'800-42'800 - Nettoergebnis 42'800 42'800 42'800 433 Schulgesundheit 42'800 42'800 42'800 5 SOZIALE SICHERHEIT 21'500-21'500-21'500 - Nettoergebnis 21'500 21'500 21'500 533 Leistungen an Pensionierte 21'500 21'500 21'500 9 FINANZEN UND STEUERN 856'000 30'613'000 856'000 30'613'000 856'000 30'613'000 Nettoergebnis 29'757'000 29'757'000 29'757'000 910 Steuern 250'000 22'700'000 250'000 22'700'000 250'000 22'700'000 930 Finanz- und Lastenausgleich 7'800'000 7'800'000 7'800'000 950 Grundstückgewinnsteuer 50'000 50'000 50'000 961 Zinsen 605'000 53'000 605'000 53'000 605'000 53'000 963 Liegenschaften des Finanzvermögens 969 Finanzvermögen n.a.g. 1'000 1'000 1'000 971 Rückverteilung aus CO2-Abgabe 10'000 10'000 10'000 Werden Budget- und Rechnungsgemeinde gemeinsam durchgeführt, sind in obigem Beispiel die Spalten Budget 2014, Budget 2013 und Rechnung 2013 zu führen. Jahresrechnung, Standard 10

4.6 Investitionsrechnung Minimalanforderung ist eine 3stufige Gliederung nach Sachgruppen. Eine detaillierte Funktionale Gliederung mit Sachgruppengliederung ist möglich. INVESTITIONSRECHNUNG Investitionsausgaben Rechnung 2014 Budget 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 50 Sachanlagen 5'203'100 5'000'000-504 Hochbauten 5'203'100 5'000'000-506 Mobilien - - - 52 Immaterielle Anlagen 139'100 150'000-520 Informatik 139'100 150'000-58 Ausserordentliche Investitionen - - - 580 Ausserord. Inv. für Sachanlagen - - - 582 Ausserord. Inv. Für Informatik - - Total Investitionsausgaben 5'342'200 5'150'000 - Investitionseinnahmen 60 Übertrag von Sachanlagen in das Finanzvermögen - - - 604 Hochbauten 63 Invesitionsbeiträge für eigene Rechnung 2'000'000 2'143'000-630 Bund 143'000 631 Kantone und Konkordate 632 Gemeinde und Gemeindezweckverbände 2'000'000 2'000'000 634 Öffentliche Unternehmungen 635 Private Unternehmungen 636 Private Organisationen ohne Erwerbszweck 637 Private Haushalte 638 Ausland 68 Ausserordentliche Investitionseinnahmen 500'000 500'000-683 Entnahme Baufolgekosten 500'000 500'000 Total Investitionseinnahmen 2'500'000 2'643'000-590 Übertrag an Bilanz (Passivierung) 2'500'000 2'643'000-690 Übertrag an Bilanz (Aktivierung) 5'342'200 5'150'000 - Nettoinvestition 2'842'200 2'507'000 Werden Budget- und Rechnungsgemeinde gemeinsam durchgeführt, sind in obigem Beispiel die Spalten Budget 2014, Budget 2013 und Rechnung 2013 zu führen. 4.7 Detailfassung Jahresrechnung Freiwillig können weitere Detaillierungen sowie Kombinationen Funktionale und Sachgruppengliederung ausgewiesen werden. Jahresrechnung, Standard 11

4.8 Geldflussrechnung Die Geldfluss-Rechnung kann nach direkter (Vercodung im System) oder indirekter Methode (einfacheres Handling) erstellt werden. Das AV empfiehlt und setzt mit ABACUS die indirekte Methode um. Schulgemeinde xxx Geldflussrechnung - Indirekte Methode Jahr Jahr Betriebstätigkeit Jahresergebnis - + Abschreibungen Verwaltungsvermögen - + Zusätzliche Abschreibungen - + Abtragung Bilanzfehlbetrag - - Realisierte Gewinne FV - +/- Wertberichtigungen Anlagen FV - +/- Veränderung Guthaben - +/- Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzungen - +/- Veränderung Langfristige Forderungen - +/- Veränderung Laufende Verpflichtungen - +/- Veränderung Passive Rechnungsabgrenzungen - +/- Veränderung Rückstellungen - +/- Veränderung Fonds im Eigenkapital - +/- Veränderung Rücklagen Globalbudgetbereiche - +/- Veränderung Vorfinanzierungen allg. Haushalt - + Entnahmen Baufolgekosten - Geldfluss aus operativer Tätigkeit - Investitionstätigkeit Nettoinvestition - - Entnahmen Baufolgekosten - +/- Veränderung Darlehen/Beteiligungen - Veränderung Rückstellungen der Investitionsrechnung - Geldfluss aus Investitionstätigkeit ins Verwaltungsvermögen - Anlagetätigkeit FV +/- Veränderung kurzfristige Finanzanlagen - +/- Veränderung Finanzanlagen FV - +/- Veränderung Sachanlagen FV - +/- Veränderung Wertberichtigungen Anlagen FV - Geldfluss aus Anlagetätigkeit ins Finanzvermögen - Geldfluss aus Investitions- und Anlagetätigkeit - Finanzierungstätigkeit +/- Veränderung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten - +/- Veränderung langfristige Finanzverbindlichkeiten - Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit - Veränderung Flüssige Mittel (=Fonds) - Kontrolltotal - Jahresrechnung, Standard 12

5 Anhang 5.1 Grundsätze der Rechnungslegung HRM2 Basis bildet die Verordnung des Regierungsrates über das Rechnungswesen der Gemeinden vom 23. April 2013. Die Verordnung kann eingesehen werden www.amtsblatt.tg.ch unter 17/2013 vom 26.4.2013, ab S. 945 ff. oder im kantonalen Rechtsbuch (RB131.21). Sie ist ab Umstellungsjahr auf HRM2 anwendbar und bedeutet einige Veränderungen. Es werden folgende Aktivierungsgrenzen ( 8 der Verordnung) empfohlen: bis 1 000 Einwohner Fr. 25 000 1001-5000 Einwohner Fr. 50 000 5001-10 000 Einwohner Fr. 75 000 über 10 000 Einwohner Fr. 100 000 Die Aktivierungsgrenze wird durch die Behörde festgelegt. Die Aktivierungsgrenze von Fr. 100 000 ist zwingend. Unsere Schulbehörde hat eine Aktivierungsgrenze von Fr. xx xxx festgelegt. Abschreibungen des Verwaltungsvermögens müssen neu linear über die gesamte Nutzungsdauer erfolgen. Die Nutzungsdauer des bestehende Verwaltungsvermögen wird wie folgt bewertet: xxxx Abschreibungssätze (gemäss Anhang Verordnung) Kategorien Nutzungsdauer Abschreibungssatz linear Gebäude, Hochbauten, Sportplätze 33 Jahre 3.0% Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 8 Jahre 12.5% Immaterielle Anlagen 5 Jahre 20.0% Informatik- und Kommunikationssysteme (Hard- und Software) 4 Jahre 25.0% Jahresrechnung, Standard 13

5.2 Bilanzanpassungsbericht Grundlagen bezüglich Bilanzierung und Bewertung Neubewertung Bilanz Übertragungen Verwaltungsvermögen vs. Finanzvermögen nur einmalig im Umstellungsjahr HRM 1 - Konto Bilanz per 31.12.20xx HRM 2 - Konto Bilanz per 01.01.20xx Veränderung 1 A K T I V E N 16'218'885 1 A K T I V E N 16'218'885 0 10 FINANZVERMÖGEN 6'443'882 10 FINANZVERMÖGEN 6'137'282-306'600 100 Flüssige Mittel 3'519'005 100 Flüssige Mittel + kfr. Geldanlagen 3'519'005 101 Guthaben 1'598'079 101 Forderungen 2'436'541 1,4 102 Anlagen 300'400 2,3 103 Transitorische Aktiven 1'026'398 104 Aktive Rechnungsabgrenzung 181'336 4 107 Finanzanlagen 400 3 108 Sachanlagen 109 Forderungen gegenüber Spezialfinanzierungen FK 11 VERWALTUNGSVERMÖGEN 9'775'003 14 VERWALTUNGSVERMÖGEN 10'081'603 306'600 114 Sachgüter 9'775'003 140 Sachanlagen Verwaltungsvermögen 9'775'003 142 Immaterielle Anlagen 144 Darlehen Verwaltungsvermögen 306'600 1,2 145 Beteiligungen, Grundkapitalien 146 Investitionsbeiträge 148 Kum. Zusätzliche Abschreibungen 2 P A S S I V E N 16'218'885 2 P A S S I V E N 16'218'885 0 20 FREMDKAPITAL 9'375'925 20 FREMDKAPITAL 10'543'024 1'167'099 200 Laufende Verpflichtungen 548'069 200 Laufende Verpflichtungen 1'096'972 5,6,9,11 201 Kurzfristige Schulden 764'912 201 Kurzfristige Verbindlichkeiten 1'433'779 11 202 Mittel-/langfristige Schulden 8'000'000 203 Verpflichtungen für Sonderrechnungen 51'628 7,8 205 Passive Rechnungsabgrenzung 11'316 204 Passive Rechnungsabgrenzung 12'271 6 206 langfristige Finanzverbindlichkeiten 8'000'000 208 langfristige Rückstellungen 22 SPEZIALFINANZIERUNGEN 3'932'400-3'932'400 228 Verpflichtung Spezialfinanzierung 3'932'400 9,10 23 Eigenkapital 2'910'560 29 Eigenkapital 5'675'861 2'765'301 291 Fonds im Eigenkapital 36'042 8 292 Rücklagen der Globalbudgetbereiche 79'729 5 293 Vorfinanzierungen 2'632'400 10 296 Neubewertungsreserven 17'130 6,7 298 übriges Eigenkaptial 239 Kapital 2'910'560 299 Bilanzüberschuss 2'910'560 Jahresrechnung, Standard 14

Erläuterungen Verschiebungen zwischen Finanzvermögen und Verwaltungsvermögen 1 Darlehen an Mitarbeiter werden neu als Darlehen im Verwaltungsvermögen (144) und nicht mehr als Guthaben im Finanzvermögen (101) 6'600 geführt. 2 Ebenfalls wird das Darlehen an die Primarschule neu als Darlehen im Verwaltungsvermögen (144) anstatt unter den Anlagen (102) 300'000 geführt. Verschiebung innerhalb Finanzvermögen 3 Genossenschaftsanteile sind neu unter Finanzanlagen (107) zu führen. Bisher wurden sie unter den Anlagen (102) bilanziert. 400 4 Die Guthaben (101) werden auf Forderungen (101) und Aktive Rechnungsabgrenzung (104) aufgeteilt. Verschiebungen zwischen Fremdkapital und Eigenkapital 5 Die Verpflichtungen des Globalbudgets (2000) werden neu im Eigenkapital geführt (292). 79'729 6 Die Verpflichtung für das Projekt Kunst Egelsee (200) von 3450 wurde neu bewertet und mit in die Neubewertungsreserve des 2500 Eigenkapitals umgebucht sowie eine Passive Rechnungsabgrenzung von 956 vorgenommen. 7 Der Umweltfonds (203) wurde gemäss Behördenentscheid in die Neubewertungsreserve überführt (296). 15'586 8 Der Förder- und Unterstützungsfonds (203) wurde als Fond dem Eingenkapita (291) zugewiesen. 36'042 9 Neu wird die Abgrenzung der Nachkalkulation der Beitragszahlungen an den Finanzausgleich des Kantons im Sinne einer 1'300'000 Gegenwartsbemessung unter den kurzfirstigen Verbindlichkeiten im Fremdkapital ausgewiesen (201). Bisher wurden sie als Spezialfinanzierungen geführt. (228) 10 Die Vorfinanzierungen (228) sind zweckgebunden und werden nach HRM2 in das Eigenkapital (293) überführt. 2'632'400 Verschiebungen innerhalb Fremdkapital 11 Mit der Umstellung auf HRM2 findet eine Neutzuteilung einzelne Positionen zwischen Laufende Verpflichtungen (200) und Kurzfristige 631'133 Schulden (201) statt. 5.3 Eigenkapitalnachweis Schulgemeinde Muster 10.02.2015 Eigenkapitalnachweis 01.01.2014 Einlage Entnahme 31.12.2014 Grund der Veränderung Total 5'675'863 3'063'364 34'406 8'704'821 291 Fonds 36'042 258 2'209 34'091 2910.00 Fonds für Schulbaugen und Landkäufe - - 2911.00 Förder- und Unterstützungsfonds 36'042 258 2'209 34'091 292 Rücklagen der Globalbudgetbereiche 79'729 12'916 17'197 75'448 2920.01 Rücklagen Globalbudget Kiga 22'380 2'380 20'000 2920.02 Rücklagen Globalbudget PS 39'260 14'817 24'443 2920.03 Rücklagen Globalbudget Sek 18'089 12'916 31'005 293 Vorfinanzierungen 2'632'400 1'500'000 15'000 4'117'400 2930.01 Sanierung Turnhalle 200'000 6'000 194'000 Projekt realisiert, Abschreibung über Laufzeit 2930.02 Umnutzung 3. OG, Sekundarschule 800'000 9'000 791'000 Projekt teilweise realisiert, Abschreibung über Laufzeit 2930.03 Sanierung Fassade 1'532'400 1'532'400 2930.04 IT Konzept 100'000 100'000 2930.05 Sanierung Thermalbad - 1'500'000 1'500'000 Neueinlage 296 Neubewertungsreserve Finanzvermögen 17'130 - - 17'130 2960.00 Neubewertung Finanzvermögen - - 2960.10 Neubewertung Übrige 17'130 17'130 298 Übriges Eigenkapital - - - - 2980.00 übriges Eigenkapital - - 299 Bilanzüberschuss / -fehlbetrag 2'910'562 1'550'190-4'460'752 2990.00 Jahresergebnis - 1'550'190 1'550'190 Jahresergebnis 2015 nach Gewinnverwendung 2999.00 Kummulierte Ergebnisse der Vorjahre 2'910'562 2'910'562 Jahresrechnung, Standard 15

5.4 Rückstellungsspiegel Schulgemeinde Muster 10.02.2015 Rückstellungsspiegel 01.01.2014 Bildung Auflösung 31.12.2014 Grund der Veränderung 208 Langfristige Rückstellungen - - - - 2081.00 Rückstellungen für langfristige Ansprüche Personal - - 2082.00 Rückstellungen für Prozesse - - 2083.00 Rückstellungen für nicht versicherte Schäden - - 2084.00 Rückstellungen für Bürgschaften/Garantieleistungen - - 2087.00 Rückstellungen für Finanzaufwand 2'000'000 2'000'000 2088.00 Rückstellungen der Investitionsrechnung - - 2089.00 Rückstellungen übrige der Erfolgsrechnung Wenn weder ein Anfangs-/Endbestand noch Bewegungen innerhalb des Kalenderjahres erfolgten, kann auch verbal darauf hingewiesen werden: Es sind weder Rückstellungen per Ende 2015 vorhanden noch unter dem Jahr aufgelöst worden. 5.5 Beteiligungsspiegel Unter einer Beteiligung im Sinne des Beteiligungsspiegels wird eine Institution in einer Rechtsform des öffentlichen- oder Privatrechts verstanden, an der die Schulgemeinde als Mitglied oder Trägerin massgeblich beteiligt ist und die öffentliche Aufgaben erfüllt. NICHT in den Beteiligungsspiegel aufzunehmen sind die Finanzanlagen in Form von Wertschriften zwecks Vermögensertrag, auch Genossenschaftsanteil Raiffeisen. Name der Organisation Rechtsform Sitz Tätigkeiten erfüllte öffentliche Aufgaben Wesentliche Miteigentümer Anteil der Gemeinde (Art, Betrag, Verfall, Zinsangaben, etc.) Zahlungsströme im Berichtsjahr spezifische zusätzliche Angaben Zweckverband Schulzahnklinik Weinfelden Schulzahnärzliche Untersuchungen Schulgemeinde x Schulgemeinde y Kostenübernahme: 30 % des Defizites 30'000 Jahresrechnung, Standard 16

5.6 Gewährleistungsspiegel (Eventualverpflichtungen) Gewährleistungsspiegel Bestand per 1.1. Bestand per 31.12. Bürgschaftsverpflichtungen - Genossenschaft xy GV-Beschluss vom xx.xx.xxxx 5'000 5'000 Defizitgarantien Garantieverpflichtungen Konventionalstrafen 5.7 Anlagespiegel Anlagespiegel 01.01.2014-31.12.2014 PSG Schönenberg-Kradolf Konto Bezeichnung Anschaffungs- / Investitionswert Abschreibung 2014 kumulierte Buchwert Stand per Zugang Abgang Stand per planmässigausserplan- zusätzlich Abschreibung 01.01.2014 31.12.2014 (ordentlich) mässig 31.12.2014 1'896'006 0 0 1'896'006 198'999 0 0 198'999 1'697'007 1404.00 Schulhaus Schönenberg Altbau 1 0 0 1 0 0 0 0 1 1404.01 Schulhaus Schönenberg, Neubau 1 0 0 1 0 0 0 0 1 1404.02 Schulhaus Kradolf 1 0 0 1 0 0 0 0 1 1404.03 Schulpavillon Kradolf 52'000 0 0 52'000 6'000 0 0 6'000 46'000 1404.04 Velounterstand Kradolf 1 0 0 1 0 0 0 0 1 1404.05 Garage Kradolf 1 0 0 1 0 0 0 0 1 1404.06 Renovation Schulhäuser 560'000 0 0 560'000 38'000 0 0 38'000 522'000 1404.07 Turnhalle Kradolf 66'000 0 0 66'000 65'999 0 0 65'999 1 1404.08 Bibliothek Schönenberg 35'000 0 0 35'000 4'000 0 0 4'000 31'000 1404.09 Turnhalle/Kindergarten Schönenberg 1'183'000 0 0 1'183'000 85'000 0 0 85'000 1'098'000 1406.00 Mobilien 1 0 0 1 0 0 0 0 1 Jahresrechnung, Standard 17

5.8 Verpflichtungskreditkontrolle Anhang - Kreditrechtliche Angaben Wichtige gebundene Ausgabenbeschlüsse Kredite in Fr. Vorjahressaldo Rechnung 2014 Saldo Kummuliert Datum Organ Bezeichnung Brutto / Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Abweichungen Abrechnung kummuliert kummuliert kummuliert kummuliert bewilligter Datum per per per per 31.12.2013 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2014 Kredit 24.11.2013/ 29.04.2014 Budget Botschaft 2014 / Zusatzkredit Behörde SZ Egelsee, Umbau 3. OG 450'000 0 0 396'237 0 396'237 0 53'764 31.12.2014 24.11.2013 Budget Botschaft 2014 SZ Egelsee, Sanierung Turnhalle 450'000 0 0 390'966 390'966 0 59'034 31.12.2014 24.11.2014 Budget Botschaft 2015 SZ Egelsee, Rohr-Innensanierung 260'000 0 0 0 0 0 0 260'000 offen 24.11.2013 Budget Botschaft 2014 SZ Egelsee, Fassadenrenovation 1'500'000 0 0 0 0 0 1'500'000 offen Total 0 0 787'203 0 787'203 0 1'872'797 0 5.9 Finanzkennzahlen 5.9.1 Definitionen Selbstfinanzierung +/- Ergebnis Erfolgsrechnung + 33 Abschreibungen Verwaltungsvermögen + 35 Einlagen in Spezialfinanzierungen im FK - 45 Entnahmen in Spezialfinanzierungen im FK + 383 zusätzliche Abschreibungen + 389 Einlagen in das Eigenkapital - 489 Entnahmen aus dem Eigenkapital Laufende Ausgaben + 30 Personalaufwand + 31 Sachaufwand - 3180 Wertberichtigungen auf Forderungen + 34 Finanzaufwand - 344 Wertberichtigungen Anlagen FV + 381 Ausserordentlicher Sach- und Betriebsaufwand Laufender Aufwand + 30 Personalaufwand + 31 Sachaufwand + 33 Abschreibungen Verwaltungsvermögen + 34 Finanzaufwand + 35 Einlagen in Spezialfinanzierungen im FK + 36 Transferaufwand + 381 Ausserordentlicher Sach- und Betriebsaufwand + 384 Ausserordentlicher Finanzaufwand Jahresrechnung, Standard 18

Laufender Ertrag + 40 Fiskalertrag + 42 Entgelte + 43 Verschiedene Erträge + 44 Finanzertrag + 45 Entnahmen in Spezialfinanzierungen im FK + 46 Transferertrag + 48 Ausserordentlicher Ertrag - 489 Entnahmen aus dem Eigenkapital 5.9.2 Finanzkennzahlen - 1. Priorität 5.9.2.1 Nettoverschuldungsquotient (Fremdkapital (20) - Finanzvermögen (10)) x 100 Fiskalertrag (40) + 4621.5-362 (Finanzausgleich) Aussage: Wieviel Fiskalertrag wird benötigt um die Nettoschuld abzutragen Richtwerte: bis 100 % gut, bis 150 % mittel, ab 200 % Überschuldung Massnahmen zur Begrenzung 5.9.2.2 Selbstfinanzierungsgrad Selbstfinanzierung x 100 Nettoinvestitionen (69-59) Aussage: Anteil der Nettoinvestition, welcher aus eigenen Mitteln finanziert werden kann Richtwerte: Normalfall 80-100 %, bei Schulgemeinden durch azyklische Investitionen schwankend 5.9.2.3 Zinsbelastungsanteil (Zinsaufwand (340)- Zinsertrag (440)) x 100 Laufender Ertrag Aussage: Belastung des Haushaltes durch gebundenen Zinsaufwand Richtwerte: bis 4 % geringe Belastung 5.9.3 Finanzkennzahlen - 2. Priorität 5.9.3.1 Nettoschuld pro Einwohner Fremdkapital (20) - Finanzvermögen (10) Einwohner ebenfalls VV - EK möglich (Gegenpositionen) Aussage: Verschuldungsniveau Richtwerte: bis 1000 CHF = geringe Verschuldung (für alle Körperschaften zusammen Primar-/Sekundar-, Volksschulen sowie Politische Gemeinde) Jahresrechnung, Standard 19

5.9.3.2 Selbstfinanzierungsanteil Selbstfinanzierung x 100 Laufender Ertrag Aussage: Investitionsmöglichkeiten Richtwerte: ab 20 % = gut 5.9.3.3 Kapitaldienstanteil (Nettozinsen (340-440) + ordentliche Abschreibungen (330+332)) x 100 Laufender Ertrag Aussage: finanzieller Spielraum der Gemeinde Richtwerte: bis 5 % geringe Belastung 5.9.3.4 Bruttoverschuldungsanteil Bruttoschulden (200, 201, 206) x 100 Laufender Ertrag Aussage: Verschuldungssituation bezüglich Ertrag Richtwerte: > 200 % = kritisch 5.9.3.5 Bilanzsituation Eigenkapital (29) x 100 Steuerkraft (100 % einfache Steuer) Aussage: Schwankungsreserve Richtwerte: bis 20 % zweckmässig, jedoch abhängig von Steuerkraft 5.9.3.6 Eigenkapitaldeckungsgrad Eigenkapital (29) x 100 Laufender Aufwand Aussage: Schwankungsreserve Richtwerte: bis 30 % zweckmässig (bis 40 % inkl. Erneuerungsfonds Baufolgekosten) 5.9.3.7 Investitionsanteil Bruttoinvestitionen (50 +52 + 58) x 100 Laufende Ausgaben + Bruttoinvestitionen (50+ 52 +58) Aussage: Richtwerte: Aktivität im Bereich der Investitionen 10-20 % mittel Jahresrechnung, Standard 20

5.9.3.8 Steuerkraft pro Einwohner Steuerkraft Einwohner Aussage: lokales Ressourcenpotenzial Richtwerte: Orientierung am jeweiligen kantonalen Mittelwert (2013: Fr. 1 870) Jahresrechnung, Standard 21