Hochkaräter für Österreich: Vier Fonds der Universal- Investment erhalten Vertriebszulassung Balkan und Baltikum: Von der Konvergenzfantasie profitieren Wolfgang Mayr und FondsConsult verhelfen Dachfonds zu Top- Performance Dr. Hendrik Leber, ACATIS, bleibt europäischen Blue-Chips treu Preisgekrönter Rentenfonds setzt auf Diversifikation Frankfurt am Main/Wien, 19. Juni 2006. Mit gleich vier Hochkarätern ergänzt Universal-Investment seine Fondspalette in Österreich. Ab 20. Juni sind der FIAG-UNIVERSAL-DACHFONDS (ISIN DE0009848424) und ab 26. Juni der Aktienfonds BERENBERG-BALKAN-BALTIKUM-UNIVERSAL- FONDS (ISIN DE000A0HF400) zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Seit Anfang Juni können Anleger schon in den Rentenfonds StarCapital Universal Bondvalue (ISIN DE0009781872) und den Aktienfonds ACATIS AKTIEN EUROPA FONDS UI Anteilsklasse A1 (ISIN DE000A0HF4P1) investieren. Alle vier Fonds werden von erstklassigen Vermögensverwaltern beraten und stärken damit unsere Position auf dem österreichischen Markt erheblich, erklärt Herbert J. Frohne, Geschäftsführer der Universal-Vertriebs-Services GmbH (UVS). Sie seien Teil der Vertriebsoffensive, die UVS für die nächsten Monate in Österreich plane. Damit erhöht sich die Zahl der Produkte, die der Frankfurter Private-Label- Spezialist Universal-Investment in Österreich anbietet, auf nunmehr 29 Investmentfonds. Investoren können diese Fonds bei den Vertriebspartnern der Universal-Investment in Österreich und den dortigen Banken erwerben. Konvergenzfantasie europäischer Wachstumsmärkte nutzen Konvergenzfantasie, Teil 2 - diesem Motto hat sich Ralph Luther verschrieben. Der Schwellenländer-Experte der Berenberg Bank zeichnet als Fondsberater für den Mitte März aufgelegten BERENBERG-BALKAN- BALTIKUM-UNIVERSAL-FONDS verantwortlich. Luther konzentriert sich auf die zweite und dritte Welle der EU-Beitrittskandidaten wie Rumänien, Bulgarien, Kroatien oder Litauen. Denn sowohl für die Balkanstaaten als Seite 1 von 5
auch das Baltikum wird für die kommenden Jahre ein überdurchschnittlich hohes Wirtschaftswachstum erwartet. Auf dem Balkan gilt Kroatien mit einem voraussichtlichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in 2006 von 4,2 Prozent sogar noch als Bremsklotz, während beispielsweise für Rumänien und Bulgarien jeweils fast 5,5 Prozent BIP-Wachstum geschätzt werden. Für Estland und Lettland werden in diesem Jahr sogar jeweils über acht Prozent prognostiziert. Zudem werden die ausländischen Direktinvestitionen in diese Länder in den nächsten Jahren erheblich zunehmen. Kein Wunder, angesichts der niedrigen Steuersätze und geringen Lohnkosten im europäischen Vergleich, erklärt Luther. Noch sei zwar die Liquidität in den dortigen Aktienmärkten teilweise gering. Dies dürfte sich aber in den kommenden Jahren ändern. Privatisierungen, wachsendes Interesse internationaler Anleger und großer Brokerhäuser, Umschichtungen zugunsten des Aktienmarktes und steigender Wohlstand der Bevölkerung werden die Börsenumsätze deutlich erhöhen, glaubt Luther, der auch den BERENBERG-HELLAS-OLYMPIA-FONDS UI seit Jahren erfolgreich steuert. Der Fonds investiert daher sehr breit, sowohl in Blue-Chips als auch in Nebenwerte. Das neue Fondskonzept trifft scheinbar den Nagel auf den Kopf: In den wenigen Wochen seit Auflage flossen dem Fonds schon über 50 Millionen Euro zu. FondsConsult und Mayr bringen Dachfonds auf Touren Vier Sterne der Analysehäuser S&P und Morningstar glänzen auch beim Dachfonds FIAG-UNIVERSAL-DACHFONDS als weiterem Neuling auf dem österreichischen Markt. Er ist ein global ausgerichteter Dachfonds, der nahezu vollständig in Aktienfonds investiert. Die Besonderheit liegt in der Konzentration des Portfolios auf wenige Anlageklassen (Länder, Regionen, Branchen, Kapitalisierungen und Investmentstile). Die Selektion dieser Klassen erfolgt über ein quantitatives Modell, das regelmäßig die Attraktivität der einzelnen Anlageklassen bewertet. Auf Jahressicht erwirtschaftete der Fonds per Ende Mai 2006 einen Wertzuwachs von 24,9 Prozent. Der Vergleichsindex MSCI World Gross (in Euro) legte im gleichen Zeitraum lediglich um 14 Prozent zu. Aktuell ist der Fonds, den FondsConsult in Kooperation mit der Wolfgang Mayr Vermögensverwaltung berät, insbesondere in Norwegen, Indien und Osteuropa investiert. Zu den Seite 2 von 5
derzeitigen Top-Positionen im Dachfonds gehören der Balzac Umbrella Norway I, DWS India und Morgan Stanley Emerging Europe & Middle East (Stand: 29.05.2006). Rentenfonds mit positiver Wertentwicklung in schwierigen Zeiten Aus einem großen Erfahrungsschatz als Rentenmarkt-Experte schöpft Rüdiger Brauel, der früher bei der DWS als Fondsmanager arbeitete und das Rententeam bei Union Investment leitete. Der Fondsberater des StarCapital Universal Bondvalue verfährt streng nach dem Grundsatz der Diversifikation. Das Fondsvermögen wird überwiegend in festverzinslichen Wertpapieren in- und ausländischer Emittenten angelegt. Darüber hinaus stehen dem Fonds zum Beispiel auch Wandel- und Optionsanleihen, Zero- Bonds und Genussscheine mit Rentencharakter offen. Neben Euroanleihen, die gegenwärtig rund 50 Prozent der Anlagen ausmachen, werden Schuldscheine von Island bis Mexiko sowie Unternehmensanleihen beigemischt, die bei niedriger Bonität jedoch nicht mehr als 25 Prozent des Gesamtportfolios ausmachen sollen. Die Kassequote liegt derzeit angesichts unsicherer Märkte bei über 20 Prozent. Brauel strebt mit einer "Total-Return-Strategie" an, jedes Jahr mit einer positiven Wertentwicklung zu beenden - unabhängig von der Zinsentwicklung. Und gerade jetzt in schwierigen Zeiten an den Rentenmärkten zeigt er, was in ihm steckt. Der StarCapital Universal Bondvalue wartet gegenwärtig als einer der wenigen seiner Vergleichsgruppe mit einer positiven Rendite auf: 0,7 Prozent Wertzuwachs innerhalb eines Jahres, wohin gegen sein Vergleichsindex JPM Global Government Bond (in Euro) im gleichen Zeitraum 4,2 Prozent verlor (Stand: 31.05.2006). Wie gut sein Konzept aufgeht, zeigen auch die Auszeichnungen der jüngsten Vergangenheit: So erhielt der Fonds den diesjährigen Lipper Fund Award als bester globaler Rentenfonds über drei Jahre. S&P, Morningstar, Feri und Finanzen zeichnen den Fonds jeweils mit Bestnoten aus. Value-Investor Leber erwartet deutliche Kurserholung Auf zahlreiche Auszeichnungen kann auch Dr. Henrik Leber verweisen: AA- Rating bei Citywire, 3 Goldmedaillen von Sauren, je fünf Sterne bei S&P und Morningstar sowie der Lipper Fund Award 2006 für die beste kleine Seite 3 von 5
Investmentgesellschaft (Kategorie Aktien Europa). Als Value-Investor konzentriert sich der Fondsberater des ACATIS AKTIEN EUROPA FONDS UI nur auf Unternehmen, die bei mindestens einem der folgenden Kriterien unterbewertet sind: Verkannte Unternehmenssubstanz, hohe Ertragskraft, die sich nicht im Börsenkurs widerspiegelt, überdurchschnittlich hohe Dividende, vernachlässigte Branchen oder Länder sowie überschätzte Krisen. Die Vorauswahl der Aktien erfolgt nach einem quantitativen Prozess. Die Entscheidung für eine Kaufempfehlung fällt dann nach gründlicher Einzelanalyse der Firmendaten. Die Kurskorrektur an den Aktienmärkten im Mai nutzte der Fonds, um große Blue Chips wie BASF, EON, Allianz oder Unilever deutlich aufzustocken. Die positiven Aspekte sollten für eine deutliche Kurserholung sorgen, skizziert Leber seine Erwartungen für den weiteren Jahresverlauf. Die bislang öffentlich vertriebene Anteilklasse A1 des europäischen Value-Aktienfonds richtet sich vorwiegend an institutionelle Kunden. Fondsdaten auf einen Blick: StarCapital Universal Bondvalue Verwaltungsvergütung: 0,25 % p.a. Beratervergütung: 0,8 % p.a. Depotbankgebühren: 0,1 % p.a. ACATIS AKTIEN EUROPA UI Anteilklasse A1 Verwaltungsvergütung: 0,265 % p.a. Beratervergütung: 0,4 % p.a. Depotbankgebühren: 0,085 % p.a. Ausgabeaufschlag: bis zu 3 % Ausgabeaufschlag: 1 % FIAG-UNIVERSAL-DACHFONDS Ertragsverwendung: thesaurierend BERENBERG-BALKAN-BALTIKUM-UNIVERSAL- FONDS Verwaltungsvergütung: 0,864 % p.a. Verwaltungsvergütung: 1,1 % Beratervergütung: 0,7 % p.a. Depotbankgebühren: 0,1 % p.a. Beratervergütung: 0,6 % p.a. Depotbankgebühren: 0,2 % p.a. Ausgabeaufschlag: bis zu 5 % Ausgabeaufschlag: bis zu 5,5 % Über Universal-Investment Als Tochter renommierter Privatbanken gehört die 1968 gegründete Universal- Investment-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main, mit einem verwalteten Fondsvermögen von über 60 Mrd. Euro und rund 220 Mitarbeitern zu den größten Kapitalanlagegesellschaften in Deutschland. Bei Private-Label-Fonds ist Universal- Investment mit derzeit 95 Publikumsfonds und einem Fondsvolumen von rund 3,4 Mrd. Euro Marktführer in Deutschland. Universal-Investment vereint dabei das Seite 4 von 5
Investment-Know-how internationaler Asset Manager, erfolgreicher Vermögensverwalter, namhafter Privatbanken und führender Investment-Boutiquen zu einer unvergleichlichen Kollektion erstklassiger Private-Label-Fonds. Markenzeichen bei Universal-Investment ist, dass es keine "Haus-Philosophie" gibt. Daher steht Anlegern je nach Marktlage, Risikoneigung oder Anlageziel ein großes Universum unterschiedlichster Anlagephilosophien und Investmentstile zur Verfügung. (Alle Daten per 31.05.2006) www.universal-investment.de Seite 5 von 5