Schulinterner Lehrplan Praktische Philosophie

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Transkript:

Schulinterner Lehrplan Praktische Philosophie Anspruch und Vorgehensweise des Faches Praktische Philosophie Das Fach Praktische Philosophie wird am in der Sekundarstufe I ab der Jahrgangsstufe 5 angeboten. Damit wird Schülerinnen und Schülern, die konfessionslos sind oder einer Religion angehören, für die kein Religionsunterricht angeboten wird, oder die sich vom Religionsunterricht abgemeldet haben, eine philosophische Möglichkeit eröffnet, sich mit Sinn-, Norm- und Wertfragen auseinander zu setzen. Im Unterschied zum Religionsunterricht werden diese Fragen jedoch auf Grundlage einer argumentativ-diskursiven Reflexion im Sinne einer sittlich-moralischen Orientierung ohne eine exklusive Bindung an eine bestimmte Religion oder Weltanschauung 1 thematisiert. Der Kernlehrplan sieht eine mehrperspektivische Auseinandersetzung mit Sinn- und Wertfragen vor, wobei mindestens einmal in der Sekundarstufe I ein auf Religion bezogener Inhalt zu wählen ist. 2 Aufgrund der gesellschaftlichen Relevanz von Religion im kulturellen Kontext ist dies schulintern mindestens zweimal vorgesehen (s. Themenübersicht). Ziel des Unterrichts ist die Praxis des Philosophierens, wobei die Ausbildung der eigenen Urteilsfähigkeit ebenso zentral ist wie die Förderung von Empathie, d.h. es geht sowohl um die Ausbildung kognitiver als auch emotionaler Kompetenzen. Ausgehend von lebensweltlichen und schülernahen Bezügen werden die Schülerinnen und Schüler motiviert, eigene Sinnfragen zu stellen, verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu reflektieren, selbstbestimmt zu denken sowie verantwortungsvoll und tolerant zu handeln. Sie lernen, ihr Leben in sozialer Verantwortung zu führen und begründete Wertmaßstäbe für moralisches Handeln und Urteilen zu entwickeln. Im Sinne des schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrages regt das Fach Praktische Philosophie in besonderer Weise die Identitätsentwicklung der Schülerinnen und Schüler an. Insofern die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler, ihre Sichtweise und ihr persönliches Interesse an philosophischen Fragen ausdrücklich in den Unterricht einfließen 1 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen: Kernlehrplan Praktische Philosophie, 2008. 9. 2 Vgl. ebd. 32. 1

dürfen, zeichnet sich gelungener Philosophieunterricht durch eine gewisse gegenseitige Offenheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer aus. Was ist praktisch an der Praktischen Philosophie? Wenn es im Fach Praktische Philosophie um Philosophie geht und nicht nur um Praktische Philosophie im herkömmlichen Sinn, was bedeutet dann praktisch in der Bezeichnung des neuen Faches? Die Antwort darauf lautet, dass es im Unterschied sowohl zu den akademischen Disziplinen der Praktischen Philosophie als auch zum Philosophieunterricht der gymnasialen Oberstufe zwar auch darum geht, theoretische Einsichten zu gewinnen, dass diese Einsichten jedoch in einem zweifachen Sinn an die Handlungspraxis zurückgebunden sein sollen: Sie sollen aus dem Kontext der lebensweltlichen Praxis heraus entwickelt werden, und sie sollen auf die individuelle Lebenspraxis und das gesellschaftliche Miteinander zurückwirken Es geht anders als im Philosophieunterricht der gymnasialen Oberstufe nicht um einen vorwiegend kognitiv gestalteten Unterricht in historischen und systematischen Fachfragen mit propädeutischen Intentionen, sondern um eine Integration kognitiver und affektiver Perspektiven auf Wert- und Orientierungsfragen, die sich aus der konkreten Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler ergeben. Praktische Philosophie und Philosophieunterricht haben beide das Ziel, den Einzelnen dazu zu befähigen, sich über sich selbst und seine Stellung in der Welt klar zu werden und in einem Prozess der Selbstfindung eine authentische Lebensstrategie zu entwickeln. Praxisorientierung bedeutet, dass es in der Praktischen Philosophie anders als im Philosophieunterricht primär, wenn auch nicht ausschließlich, um den Erwerb praktischer, d.h. handlungsbezogener Kompetenzen geht und nicht primär um Wissenserwerb. Urteilskompetenz und Sinnfindung stehen im Dienste der Praxis, d.h. der Fähigkeit und Bereitschaft, moralische und außermoralische Grundsätze und Wertvorstellungen nicht nur zu vertreten, sondern in der Lebenswirklichkeit im persönlichen und gesellschaftlichen Bereich anzuwenden und sich ihnen gemäß zu verhalten. Dass es dabei nicht nur um moralische, sondern auch um außermoralische Wertvorstellungen und Orientierungen geht, verdient besonders hervorgehoben zu werden. Die Begriffe Sinn und Werte werden in einem umfassenden Sinn verstanden und nicht auf moralische Orientierungen im engeren Sinne beschränkt. Gegenstand der Klärung, Diskussion und kritischen Überprüfung sind auch individuelle und außermoralische Orientierungen wie Lebensziele, Glückskonzepte und Persönlichkeitsideale. Darüber hinaus erscheint das didaktische Ziel, eigene Erfahrungen, Irritationen und Konflikte zum Ausgangspunkt zu nehmen, durch die Einbeziehung außermoralischer Werte und Orientierungen sehr viel leichter umsetzbar als durch eine Beschränkung auf moralische Werte und Wertkonflikte. Es ist insofern nur konsequent, wenn sich der Unterricht in Praktischer Philosophie in Bereichen individueller Lebensgestaltung Zurückhaltung auferlegt und dem Einzelnen keine Vorschriften darüber macht, wie er zu leben hat was nicht heißt, dass er dem Einzelnen bei der Findung seines individuellen Lebenswegs nicht beträchtliche Hilfestellungen leisten kann. 2

Auch wird er darauf achten, dass individuelle Lebensvorstellungen nicht von vornherein so angelegt sind, dass sie mit den elementaren Erfordernissen eines friedlichen gesellschaftlichen Zusammenlebens in Konflikt kommen. Didaktische Perspektiven Im Fach Praktische Philosophie sollen Grundfragen menschlichen Lebens thematisiert werden und es soll Klarheit über die Grundlagen des individuellen Selbstverständnisses und des Selbstverständnisses unserer Gesellschaft gewonnen werden. Dafür sind drei unterschiedliche didaktische Perspektiven zu unterscheiden. Die personale Perspektive greift Alltagserfahrungen, existenzielle Grunderfahrungen und Lebenssituationen von Schülerinnen und Schülern auf. Die gesellschaftliche Perspektive ermöglicht es, gesellschaftliche Wertvorstellungen und Wertkonflikte sichtbar zu machen. Die Ideen-Perspektive macht Fragen und Antworten der Ideengeschichte, vor allem der Philosophie und der großen Religionen, aber auch aktuelle Denkansätze für die Beantwortung von Fragen der Schülerinnen und Schüler systematisch fruchtbar. Fragenkreise Die Vielzahl möglicher Inhalte des Faches lässt sich dadurch didaktisch strukturieren, dass Inhaltsaspekte zu Fragenkreisen gebündelt werden: 1. Die Frage nach dem Selbst 2. Die Frage nach dem Anderen 3. Die Frage nach dem guten Handeln 4. Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft 5. Die Frage nach Natur, Kultur und Technik 6. Die Fragen nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien 7. Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn. Im Folgenden verdeutlicht eine Übersicht die inhaltliche Ausgestaltung der Fragenkreise. Die sich daran anschließenden konkreten Unterrichtsthemen wurden aus diesen Fragenkreisen unter Berücksichtigung der drei didaktischen Perspektiven entwickelt.. 3

1. Die Frage nach dem Selbst Ich und mein Leben Freizeit, freie Zeit Gefühl und Verstand Geschlechtlichkeit und Pubertät Freiheit und Unfreiheit Leib und Seele 2. Die Frage nach dem Anderen Der Mensch in der Gemeinschaft Umgang mit Konflikten Freundschaft, Liebe und Partnerschaft Begegnung mit Fremden Rollen- und Gruppenverhalten Interkulturalität 3. Die Frage nach dem guten Handeln Wahrhaftigkeit und Lüge Gut und böse Lust und Pflicht Gewalt und Aggression Entscheidung und Gewissen Freiheit und Verantwortung 4. Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft Regeln und Gesetze Armut und Wohlstand Recht und Gerechtigkeit Utopien und ihre politische Funktion Arbeits- und Wirtschaftswelt Völkergemeinschaft und Frieden 5. Fragenkreis: Die Frage nach Natur und Technik Leben von und mit der Natur Tiere als Mit-Lebewesen Der Mensch als kulturelles Wesen Technik Nutzen und Risiko Wissenschaft und Verantwortung Ökologie versus Ökonomie 6. Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien Medienwelten Schön und hässlich Wahr und falsch Virtualität und Schein Vorurteil, Urteil, Wissen Quellen der Erkenntnis 7. Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Vom Anfang der Welt Leben und Feste in unterschiedlichen Religionen Glück und Sinn des Lebens Ethische Grundsätze in Religionen Sterben und Tod Menschen- und Gottesbilder in Religionen 4

Synopse des schulinternen Curriculums PP Fragenkreis Jg. 5 Jg. 6 Jg. 7 Jg. 8 Jg. 9 1 Die Frage nach dem Selbst 2 Die Frage nach dem Anderen Ich und mein Leben Der Mensch in der Gemeinschaft Umgang mit Konflikten Gefühl und Verstand Geschlechtlichkeit und Pubertät* Begegnung mit Fremden Interkulturalität Freiheit und Unfreiheit 3 Die Frage nach dem guten Handeln Wahrhaftigkeit und Lüge Gewalt und Aggression Freundschaft, Liebe und Partnerschaft* Entscheidung und Gewissen 4 Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft Armut und Wohlstand Regeln und Gesetze Recht und Gerechtigkeit* Utopien und Ihre politische Funktion Völkergemeinschaft und Frieden* 5 Die Frage nach Natur, Kultur und Technik Leben von und mit der Natur Der Mensch als kulturelles Wesen Technik Nutzen und Risiko 6 Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien 7 Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Vom Anfang der Welt Medienwelten Leben und Feste in unterschiedlichen Religionen Wahr und falsch Ethische Grundsätze in Religionen Glück und Sinn des Lebens* Vorurteil, Urteil, Wissen Sterben und Tod 3 * fakultativ 3 nur, wenn alle Schülerinnen und Schüler damit einverstanden sind 5

Jahrgang: 5/6 Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 5/6 Am Ende der Jahrgangsstufe 6 sollen die Schülerinnen und Schüler über die nachfolgenden Kompetenzen verfügen: beschreiben die eigenen Stärken Personale Kompetenz (P) geben ihre eigenen Gefühle wieder und stellen sie in geeigneten Situationen dar ordnen Handlungen als vernünftig und unvernünftig ein und begründen ihre Einordnung stellen eigene Ansichten in Gesprächen miteinander nachvollziehbar dar erläutern ihr eigenes Handeln anderen gegenüber und erörtern Alternativen stellen ihre eigene Rolle in sozialen Kontexten dar reflektieren ihre eigene Verantwortung im täglichen Leben untersuchen Beispiele für sinnerfülltes Leben aus dem eigenen Umfeld. Soziale Kompetenz (S) erfassen und beschreiben die Gefühle, Wünsche und Meinungen von Mitschülern und Familienmitgliedern u.a. Personen ihres Lebens- und Arbeitsraumes hören anderen im Gespräch zu und fassen die Gedanken von anderen zusammen unterscheiden verschiedene Perspektiven in fiktiven Situationen und stellen diese dar erörtern unterschiedliche Lebenseinstellungen und beurteilen sie erfassen die Vorteile von Kooperation in ihrem Lebensraum unterscheiden zwischen Urteilen und Vorurteilen unterscheiden sachliche und emotionale Beweggründe üben Wege gewaltfreier Konfliktlösung ein erkennen Verantwortlichkeiten für Mitmenschen und reflektieren diese. 6

Sachkompetenz (SA) erfassen soziale Phänomene in ihrer Bedeutung für ihr eigenes Leben beschreiben und bewerten den eigenen Umgang mit Medien formulieren Grundfragen der menschlichen Existenz, des Handelns in der Welt und des Umgangs mit der Natur als ihre eigenen Fragen und identifizieren sie als philosophische Fragen beschreiben Verhalten und Handlungen und erfassen den Handlungen zugrunde liegende Werte beschreiben und deuten ihre eigenen Sinneswahrnehmungen unterscheiden unterschiedliche religiöse Praktiken und respektieren sie identifizieren und beschreiben kulturelle und religiöse Vielfalt. Methodenkompetenz (M) erfassen ihre Umwelt und beschreiben ihre Beobachtungen erschließen einfache philosophische sowie literarische Texte (z.b. Märchen, Mythen, Fabeln) in ihrer ethisch-philosophischen Dimension untersuchen Wort- und Begriffsfelder begründen Meinungen und Urteile üben kontrafaktisches Denken ein bearbeiten einfache Konfliktsituationen hören in Gesprächen einander zu und gehen aufeinander ein schreiben selbst einfache Texte mit philosophischem Gehalt. 7

Jahrgang: 7-9 Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 7-9 Am Ende der Jahrgangsstufe 9 sollen die Schülerinnen und Schüler über die nachfolgenden Kompetenzen verfügen: Personale Kompetenz (P) reflektieren den Wert der eigenen Persönlichkeit in Beziehung zu anderen und bringen das Bewusstsein der eigenen Fähigkeiten (in symbolischer Gestaltung) zum Ausdruck artikulieren die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich mitbedingt und erörtern Alternativen erproben in fiktiven Situationen vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen, entwickeln bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunkt und treffen eine verantwortliche Entscheidung bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen diskutieren Beispiele autonomen Handelns und Zivilcourage hinsichtlich ihrer Motive stellen verschiedene soziale Rollen authentisch dar und antizipieren und reflektieren soziale Rollen treffen begründet Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung erörtern Antworten der Religionen und der Philosophie auf die Frage nach einem sinnerfüllten Leben und finden begründet eigene Antworten. Soziale Kompetenz (S) reflektieren den Wert der Meinung anderer und formulieren Anerkennung und Achtung des anderen als notwendige Grundlage einer pluralen Gesellschaft denken sich an die Stelle von Menschen unterschiedlicher Kulturen und argumentieren aus dieser fremden Perspektive reflektieren und vergleichen individuelle Werthaltungen mit Werthaltungen verschiedener Weltanschauungen und gehen tolerant damit um erkennen und reflektieren Kooperation als ein Prinzip der Arbeits- und Wirtschaftswelt lassen sich auf mögliche Beweggründe und Ziele anderer ein und entwickeln im täglichen Umgang miteinander eine kritische Akzeptanz entwickeln ein konstruktives Konfliktverhältnis und argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet 8

lernen Bereiche sozialer Verantwortung kennen, erproben Möglichkeiten der Übernahme eigener Verantwortung und reflektieren die Notwendigkeit verantwortlichen Handelns in der Gesellschaft. Sachkompetenz (SA) erfassen gesellschaftliche Probleme immer differenzierter in ihren Ursachen und ihrer geschichtlichen Entwicklung, diskutieren diese unter moralischen und politischen Aspekten und formulieren mögliche Antworten entwickeln eine Übersicht über unsere Medienwelt, gehen kritisch mit neuen Medien um und reflektieren die Bedeutung der Medien und medialen Kulturtechniken entwickeln verschiedene Menschen- und Weltbilder sowie Vorstellungen von Natur und diskutieren kulturvergleichend Grundfragen menschlicher Existenz erfassen ethische und politische Grundbegriffe und wenden diese kontextbezogen an begründen kriteriengeleitet Werthaltungen beschreiben differenziert Wahrnehmungs- und Erkenntnisprozesse und ordnen sie entsprechenden Modellen zu reflektieren kulturelle Phänomene und philosophische Aspekte von Weltreligionen nehmen gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme in ihrer interkulturellen Prägung wahr, bewerten sie moralisch-politisch und entwickeln Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen. Methodenkompetenz (M) beschreiben Komplexität und Perspektivität von Wahrnehmung erarbeiten philosophische Gedanken und Texte erwerben ein angemessenes Verständnis von Fachbegriffen und verwenden diese sachgerecht erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche führen Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durch analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie führen eine Diskussion über ein philosophisches Thema im Sinne des sokratischen Philosophierens verfassen eine Argumentation zu einem philosophischen Thema und legen ihre Gedanken strukturiert dar. 9

Lern- und Arbeitstechniken (LAT) vertiefen nachfolgende fachübergreifende Bausteine der Lernkompetenz: Methodenkompetenz (Heft- und Mappenführung, Hausaufgaben, Mindmapping, Lesetechniken, Markieren/ Strukturieren, Arbeit mit Nachschlagewerken) Kommunikationskompetenz (Mündliche Mitarbeit II, Präsentation Anfänger) Kooperationskompetenz (Mündliche Mitarbeit I, Gruppenarbeit) Kooperative Lernformen ( A-B-Methode, Ausstellung, Doppelstuhlkreis, Galeriegang, Graffiti, Gruppenpuzzle, Gruppenrallye, Marktplatz, Partner-Check, Murmelgruppe, Numbered-Heads-Together, One stay/three stay, Partnercheck, Placemat, Think-Pair-Share, Trade-A-Problem, Verabredung, Vier Ecken) Fachaffine Lern- und Arbeitstechniken (LATfa) lernen nachfolgende fachaffine LAT kennen und/oder vertiefen diese: Bildbetrachtung Buddy Book Clustering Pro- und Contra-Diskussion Gedankenexperiment Gesprächsführung Der heiße Stuhl Kreatives Gestalten Mindmapping Projektlernen Recherche Rollenspiel Schreiben (Zeitungsartikel, Philosophisches Tagebuch, Brief, Schreibgespräch, Steckbriefe, Definitionen, Geschichten, Dialoge, Interviews, Weiterschreiben von Szenen, Geschichten) Stationenlernen Spielerische Unterrichtsformen Standbild Wandzeitung 10

Leistungsbewertung Die Leistungsbewertung im Unterrichtsfach Praktische Philosophie soll kriterien- und kompetenzorientiert sein. Dabei sind grundsätzlich alle Kompetenzbereiche angemessen zu berücksichtigen (Reproduktion, Transfer, Anwendung, Beurteilung). Aufgabenstellungen mündlicher und schriftlicher Art sollen in diesem Zusammenhang darauf ausgerichtet sein, die Erreichung der im Kernlehrplan für das Fach Praktische Philosophie festgelegten Kompetenzen zu überprüfen. 4 Ein isoliertes, lediglich auf Reproduktion angelegtes Abfragen einzelner Daten und Sachverhalte kann den Ansprüchen an die Leistungsfeststellung nicht gerecht werden. Die Leistungsbewertung der Sonstigen Mitarbeit im Fach Praktische Philosophie kann prinzipiell folgende Formen der Mitarbeit berücksichtigen: Beiträge zum Unterrichtsgespräch in den Unterricht eingebrachte Hausaufgaben Schriftliche Übungen Referate/Präsentationen Protokolle Hefte/Mappen Portfolio Lerntagebücher Collagen, Fotoserien, Bilder, Plakate, Videofilme Mitarbeit an Projekten oder Wettbewerben Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z.b. Rollen- und Simulationsspiele, Pro- und Contra-Diskussionen, Befragungen usw.) Philosophischer Essay Kriterien der Leistungsüberprüfung im Bereich der Sonstigen Mitarbeit Der Bewertungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht erfasst die Qualität und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang. Mündliche Leistungen werden dabei in einem kontinuierlichen Prozess vor allem durch Beobachtung während des Schuljahres festgestellt. Dabei ist zwischen Lern- und Leistungssituationen im Unterricht zu unterscheiden. Für die Bewertung der Leistungen ist die 4 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen: Kernlehrplan Praktische Philosophie, 2008. 35. 11

Unterscheidung in eine Verstehensleistung und eine vor allem sprachlich repräsentierte Darstellungsleistung hilfreich und notwendig. Das Gespräch in seinen unterschiedlichen Formen ist für die Lernprozesse im Praktische-Philosophie-Unterricht von wesentlicher Bedeutung. Insofern stellt das Unterrichtsgespräch einen wichtigen Bereich für die Ermittlung des Lernerfolgs dar. Die nachstehende Tabelle Kriterien zur Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit am Beispiel der mündlichen Leistung soll sowohl Lehrerinnen und Lehrern als auch Schülerinnen und Schülern als transparente Orientierungshilfe zur Leistungsbewertung dienen. Ein Bewertungsbogen zur Selbsteinschätzung der mündlichen Leistungen im Fach Praktische Philosophie für Schülerinnen und Schüler kann zur Selbsteinschätzung der mündlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler herangezogen werden. Für die Lernerfolgsüberprüfung sind folgende Aspekte zu berücksichtigen: Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des Faches Praktische Philosophie einzulassen Fähigkeit, Gesprächsbeiträge strukturiert und präzise, unter Verwendung der Fachsprache zu formulieren Fähigkeit, Fragen und Problemstellungen zu erfassen, selbstständig Frage- und Problemstellungen zu entwickeln und Arbeitswege zu planen Bereitschaft und Fähigkeit, den eigenen Standpunkt zu begründen, zur Kritik zu stellen und ggf. zu korrigieren Bereitschaft und Fähigkeit, Beiträge anderer aufzugreifen, zu prüfen, fortzuführen und zu vertiefen Fähigkeit, sich in andere Sicht- bzw. Erlebnisweisen hineinversetzen, diese differenziert und intensiv widerzuspiegeln, kritische und methodenbewusste Auseinandersetzung mit Problemstellungen mit dem Ziel selbstständiger Urteilsbildung, Dichte, Komplexität und Schlüssigkeit von Argumentation, Fähigkeit, Fachkenntnisse einzubringen und anzuwenden, z. B. durch Vergleich und Transfer Fähigkeit, methodisch angemessen und sachgerecht mit den Lerngegenständen umzugehen Bereitschaft und Fähigkeit, mit anderen zielgerichtet und kooperativ zu arbeiten Bereitschaft und Fähigkeit zu kritischer und problemlösender Auseinandersetzung Fähigkeit, Ergebnisse zusammenzufassen und Standortbestimmungen vorzunehmen. Weitere fachspezifische Bewertungskriterien sind zu berücksichtigen: - Fähigkeit, sich in andere Sicht- und Erlebnisweisen hineinzuversetzen, diese differenziert und intensiv widerzuspiegeln - Fähigkeit zur diskursiven Auseinandersetzung in verschiedenen Sozialformen des Unterrichts; dazu gehört insbesondere, anderen zuzuhören und auf deren Beiträge respektvoll und sachorientiert einzugehen 12

- kritische und methodenbewusste Auseinandersetzung mit Problemstellungen mit dem Ziel selbstständiger Urteilsbildung - Dichte, Komplexität und Schlüssigkeit von Argumentationen - die Berücksichtigung der Fachsprache in schriftlichen und mündlichen Beiträgen - Qualität der Gestaltung von praktischen Arbeiten (z.b. Collagen, Fotoserien, Bildern, Plakaten und Videofilmen sowie Rollenspiele und szenische Darstellungen) 5 Kriterien zur Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit am Beispiel der mündlichen Leistung Situation Fazit Note Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderung sind falsch. Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderung sind nur teilweise richtig. Nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff. Verknüpfung mit Kenntnissen des Stoffes der Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamtzusammenhang des Themas. Erkennen des Problems, Unterscheidung zwischen Wesentlichem und Unwesentlichem. Es sind Kenntnisse vorhanden, die über die Unterrichtsreihe Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht. Selbst Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behebbar Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht, notwendige Grundkenntnisse sind jedoch vorhanden und die Mängel in absehbarer Zeit Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht im Ganzen aber noch den Anforderungen. Note: 6 Punkte: 0 Note: 5 Punkte: 1-3 Note: 4 Punkte: 4-6 Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen. Note: 3 Punkte: 7-9 Die Leistung entspricht in vollem Umfang den Anforderungen. Note: 2 Punkte: 10-12 5 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen: Kernlehrplan Praktische Philosophie, 2008. 35. 13

Erkennen des Problems und dessen Einordnung in einen größeren Zusammenhang, sachgerechte und ausgewogene Beurteilung; eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung. Angemessene, klare sprachliche Darstellung. Die Leistung entspricht den Anforderungen in ganz besonderem Maße. Note: 1 Punkte: 13-15 Vorgesehene Lehrwerke / Materialien Philopraktisch C. C. Buchner Bd. 1 Philopraktisch C. C. Buchner Bd. 2A Philopraktisch C. C. Buchner Bd. 3 14