Human Capital Management: Anwendbarkeit und Nutzen einer monetären Human Capital Bewertung mit der Saarbrücker Formel nach Scholz, Stein & Bechtel



Ähnliche Dokumente
Human Capital Management, Personalcontrolling, Saarbrücker Formel, Personalvermögensrechnung, monetäre Bewertung

Tanja Hartwig genannt Harbsmeier. Up- und Cross-Selling

Christina Janning. Change Management. Möglichkeiten der Kommunikation zur Reduzierung innerbetrieblicher Widerstände. Diplomarbeit

Erwin Lammenett. TYPO3 Online-Marketing-Guide

Whittaker, Holtermann, Hänni / Einführung in die griechische Sprache

Bachelorarbeit BESTSELLER. Benjamin Höber. Die Bad Bank als mögliches Mittel zur Bewältigung der Finanzkrise

Human Capital Management

Heinrich Hemme, Der Mathe-Jogger 2

Sabine M. Grüsser/Ralf Thalemann Computerspielsüchtig? Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch

Daniela Lohaus. Outplacement PRAXIS DER PERSONALPSYCHOLOGIE

Business Intelligence für Prozesscontrolling

Industrie 4.0 in Produktion, Automatisierung und Logistik

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst

Stressmanagement im Fernstudium

Hochschulmanagement und Führungsmodelle

Kennzahlensysteme für Kleinunternehmen im Tourismus

SEO Strategie, Taktik und Technik

Seniorenbüros im Land Brandenburg

Kompakt Edition: Immobilienfinanzierung

Studieren kann man lernen

Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde

Anna Karin Spangberg Zepezauer. Prüfungsvorbereitung Geprüfter Betriebswirt (IHK)

Das Friedensstifter-Training

Praxis der Personalpsychologie Human Resource Management kompakt

Handbuch Kundenmanagement

Kinderzeichnungen. Ernst Reinhardt Verlag München Basel. Martin Schuster. Wie sie entstehen, was sie bedeuten

Rüdiger Zarnekow Lutz Kolbe. Green IT. Erkenntnisse und Best Practices aus Fallstudien

Dabeisein ist nicht alles

Kundenmanagement im Krankenhaus

Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)

Privatschulen versus staatliche Schulen

Praxis der Sprachtherapie und Sprachheilpädagogik Band 6

Soziale Netzwerke im Internet

Die Bilanzierung von Dividenden nach HGB, Steuerbilanzrecht und IFRS

Sport. Eva-Marie Günzler

Handlungshilfen für Bildungsberater. Leitfaden. für die Bildungspraxis. Band 25. Organisation betrieblicher Weiterbildung

Übungen zur Kosten-, Erlösund Ergebnisrechnung

Was Erzieherinnen über Sprachstörungen wissen müssen

Über die Herausgeber

Thomas Meuser Hrsg. Promo-Viren. Zur Behandlung promotionaler Infekte und chronischer Doktoritis 3., kurierte Auflage

Online lernen und lehren

Interkulturelle Kompetenz für die öffentliche Verwaltung

François Colling. Holzbau Beispiele

Erfolgreiches Kita-Management

Cross-border Mergers & Acquisitions in China

Adobe Flash CS4. Herbert A. Mitschke. inklusive DVD-ROM. Von den Programmier-Grundlagen zur professionellen Webentwicklung

Fotografieren lernen Band 2

K.-H. Bichler Das urologische Gutachten

Das Sale-and-lease-back-Verfahren

Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie.

Interaktive Whiteboards im Unterricht

- Making HCM a Business Priority

Theorie und Praxis des DaF- und DaZ-Unterrichts heute

Egger Kreditmanagement im Unternehmen

Vertrauen in Banken. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage. PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG. Partner der Befragung

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik

Aufsichtsrechtliche Anforderungen. Auswirkungen auf Leasinggesellschaften

Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Tacit Knowledge im Performance Management

Verlagsratgeber Rechnungswesen:

Kerstin Rabenstein Sabine Reh (Hrsg.) Kooperatives und selbstständiges Arbeiten von Schülern

Steuerung der Unternehmensleistung


Aufgaben und Lösungen für die Bilanzbuchhalterprüfung

Einführung in die theoretische Philosophie

1. Auflage Juli 2015

Der Einstellungstest/Eignungstest zur Ausbildung zum Industriekaufmann/ zur Industriekauffrau

Wikis im Blended Learning

Kinder vor dem Familiengericht

Erfolgreich im Studium der Geisteswissenschaften

Motivierte Klienten trotz Zwangskontext

Information und Kommunikation

Ingenieurwissenschaftliche Studiengänge attraktiver

Call Center Lexikon. Die wichtigsten Fachbegriffe der Branche verständlich erklärt

Wechselbereitschaft von Stromkunden 2011

Praxis der Sprachtherapie und Sprachheilpädagogik Band 10

Kurzstudie BESTSELLER. Nico Schuster, Nermina Gagrica. E-Learning Basics. E-Learning Methoden und deren Einsatz einfach erklärt

Demographische Alterung und Wirtschaftswachstum

Ein Raum wird Bad. Alles auf einen Blick. Exklusiv bei. Badideen hautnah erleben.

Im Rahmen seiner Beratertätigkeit veröffentlicht er Artikel und hält Vorträge und Schulungen zu diesen und weiteren Themen.

Controlling im Mittelstand

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Internationale Rechnungslegung nach IFRS

Heilpraktiker für Psychotherapie

Zwischen Teddybär und Superman

Finanzgruppe Sparkassenakademie Niedersachsen

Elemente der Betriebswirtschaft

Studien zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Ostmitteleuropas

Einfluss von Unternehmenskultur auf Performance

Der Einfluss von Product Placement in Fashion Blogs auf das Kaufverhalten

HANAUER H!LFE e.v. (Hrsg.) Die Entwicklung professioneller Opferhilfe

Wechselbereitschaft von Stromkunden 2012

Soziale Marktwirtschaft im Studium

Selbstcoaching konkret

Inhalt: Der Herausgeber: Titel von Alfried Längle bei facultas.wuv: Copyright-Hinweis: Nutzungsbedingungen:

Transluzente Glas-Kunststoff-Sandwichelemente

Dieter Specht (Hrsg.) Insourcing, Outsourcing, Offshoring

Sortimentspolitik im Multi-Channel-Handel von Drogeriemärkten

Kundenwissen erschließen

Mitarbeitermotivation der Arbeitsgeneration 50+

Bernd Fischl. Alternative Unternehmensfinanzierung für den deutschen Mittelstand

Transkript:

Michael Kock. Human Capital Management: Anwendbarkeit und Nutzen einer monetären Human Capital Bewertung mit der Saarbrücker Formel nach Scholz, Stein & Bechtel Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung; hrsg. von Reiner Bröckermann, Band 13 ISBN 978-3-86618-421-3, ISBN 978-3-86618-521-0 (e-book pdf) Rainer Hampp Verlag, München und Mering 2010, 86 S., 19.80 Jedes Unternehmen beteuert, wie wichtig ihm seine Mitarbeiter sind. Man verkündet stolz, dass die Mitarbeiter der wichtigste Faktor sind und sie somit einen großen Wert haben, denn ohne sie wären Unternehmen nicht wettbewerbsfähig. Doch was ist Human Capital genau? Was steckt hinter dem Wert der Mitarbeiter? Warum sollte ein Unternehmen überhaupt den Wert der Mitarbeiter berechnen? Dieses Buch gibt eine verständliche und eindeutige Definition des kontrovers diskutierten Begriffs und überprüft ein monetäres Human Capital Management auf seine Anwendbarkeit und seinen Nutzen für den betrieblichen Gebrauch. Schlüsselwörter: Human Capital Management, Personalcontrolling, Saarbrücker Formel, Personalvermögensrechnung, monetäre Bewertung Diplom-Kaufmann (FH) Michael Kock studierte im Anschluss an eine Bankausbildung Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Personal sowie Controlling an der Hochschule Niederrhein.

Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung herausgegeben von Prof. Dr. Reiner Bröckermann Band 13

Michael Kock Human Capital Management Anwendbarkeit und Nutzen einer monetären Human Capital Bewertung mit der Saarbrücker Formel nach Scholz, Stein & Bechtel Rainer Hampp Verlag München und Mering 2010

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN: 978-3-86618-421-3 (print) ISBN: 978-3-86618-521-0 (e-book) Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung: ISSN 1611-6089 DOI 10.1688/9783866185210 1. Auflage, 2010 2010 Rainer Hampp Verlag München und Mering Marktplatz 5 D 86415 Mering www.hampp-verlag.de Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen, Übersetzungen und die Einspeicherung in elektronische Systeme. Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Liebe Leserinnen und Leser! Wir wollen Ihnen ein gutes Buch liefern. Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden sind, wenden Sie sich bitte an uns.

5 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis 8 1 Einleitung 9 2 Definition, Abgrenzung und Eingliederung des Begriffes Human Capital 11 2.1 Definition 12 2.2 Abgrenzung und Eingliederung 14 3 Kriterien zur Messung der Anwendbarkeit und des Nutzens 17 3.1 Kriterien der Anwendbarkeit 17 3.1.1 Verfügbarkeit der benötigten Daten 18 3.1.2 Qualität der erhaltenen Daten 18 3.2 Kriterien des Nutzens 19 3.2.1 Informationsbereitstellung für das Personalcontrolling 19 3.2.2 Informationsbereitstellung für Mitarbeiter 20 3.2.3 Informationsbereitstellung für Dritte 21 3.2.3.1 Risikoeinschätzung für Rating/Basel II 21 3.2.3.2 Firmenwertberechnung im Rahmen der Due Diligence Prüfung 22 3.2.3.3 Berichterstattung nach KonTraG 25 4 Das Modell Saarbrücker Formel 26 4.1 Zielsetzung der Saarbrücker Formel 26 4.2 Das mentale Modell der Saarbrücker Formel 26 4.3 Aufbau der Saarbrücker Formel und Erläuterung der einzelnen Komponenten 27 4.3.1 Komponente: HC-Wertbasis 28 4.3.2 Komponente: HC-Wertverlust 29 4.3.3 Komponente: HC-Wertkompensation 30 4.3.4 Komponente: HC-Wertveränderung 30 4.3.5 Zusammenführung der Komponenten 31 4.4 Interpretation der Ergebnisse 32

6 4.5 Rechenbeispiel 34 4.6 Kritik an der Formel 39 5 Überprüfung der Saarbrücker Formel auf ihre Anwendbarkeit und ihren Nutzen 43 5.1 Anwendbarkeit der Saarbrücker Formel 43 5.1.1 Daten der HC-Wertbasis 43 5.1.2 Daten des HC-Wertverlustes 45 5.1.3 Daten der HC-Wertkompensation 49 5.1.4 Daten der HC-Wertveränderung 50 5.1.5 Zusammenfassung der Überprüfung der Anwendbarkeit 52 5.2 Nutzen der Saarbrücker Formel 53 5.2.1 Informationsbereitstellung für das Personalcontrolling 53 5.2.2 Informationsbereitstellung für die Mitarbeiter 55 5.2.3 Informationsbereitstellung für Dritte 57 5.2.3.1 Risikoeinschätzung für Rating/Basel II 57 5.2.3.2 Firmenwertberechnung im Rahmen der Due Diligence Prüfung 58 5.2.3.3 Berichterstattung nach KonTraG 60 5.2.4 Zusammenfassung der Überprüfung des Nutzens 61 6 Fazit 63 Literaturverzeichnis 66 Anhang 71

7 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Human Capital als Bestandteil des Unternehmenswertes... 15 Abbildung 2: Rating-Kriterien des Bundesverband deutscher Banken... 22 Abbildung 3: Die Komponenten der Saarbrücker Formel... 28 Abbildung 4: Die zehn Anhaltspunkte der Saarbrücker Formel... 32 Abbildung 5: HC-Werte der Abteilungen des Beispielunternehmens mit Zwischenwerten... 37 Abbildung 6: Wissensverlaufskurve zur Abbildung des Wissensstandes... 47 Abbildung 7: Wissensrelevanzzeiten... 47 Abbildung 8: Ermittlung der Wissensaktualität bei gegebener Wissensrelevanzzeit w i und durchschnittlicher Beschäftigungsdauer b i... 48

8 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS Abb.: Abs.: AktG: Basel II: BMWi: DIN EN ISO: DIN: HC: HCM: HGB: HR: KonTraG: MA: p.a.: PWC AG: s.: S.: u.a.: vgl.: z.b. Abbildung Absatz Aktiengesetz Gesamtheit der Eigenkapitalvorschriften, die vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht in den letzten Jahren vorgeschlagen wurden. Die Regeln müssen gemäß den EU-Richtlinien 2006/48/EG und 2006/49/EG seit dem 1. Januar 2007 in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union für alle Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute angewendet werden. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erstellte europäische Norm, die als DIN- Norm übernommen wurde. Deutsches Institut für Normung Human Capital Human Capital Management Handelsgesetzbuch Human Resources Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich; ein umfangreiches Artikelgesetz, welches hauptsächlich die Vorschriften des HGB und des AktG präzisiert und erweitert. Mitarbeiter per anno PricewaterhouseCoopers AG siehe Seite unter anderem vergleiche zum Beispiel