für Ihr Unternehmen International ist Österreich ein gefragter Unternehmensstandort, gilt das Land

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Seite: G6- G9 1/6 Der beste Platz für Ihr Unternehmen International ist Österreich ein gefragter Unternehmensstandort, gilt das Land doch gerade für Firmen aus Krisenländern als sicherer Hafen. Diese Vorteile gelten auch für inländische Unternehmen, doch sind hier noch andere Faktoren für die Wahl des Firmensitzes ausschlaggebend. 5 trahlende Gesichter sieht man in der österreichischen Politik derzeit eher selten. Umso auffälliger, wenn Regierungsmitglieder endlich etwas Positives zu vermelden haben. So konnte die zum Wirtschaftsministerium ressortierende Betriebsansiedlungsagentur ABA-Invest in Austria im Jahr 2014 verkünden, dass sie gemeinsam mit regionalen Entwicklungsgesellschaften 276 neue internationale Unternehmen vom Standort Österreich überzeugen konnten. Das ist ein Plus von mehr als 21 Prozent und stellt das bisher beste Ergebnis in der 33-jährigen Firmengeschichte dar", freute sich Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der Prä-, sentation der Ansiedlungserfolge. Die Unternehmen investierten alleine im Vorjahr 37 Millionen Euro in die Entwicklung ihrer Firmenstandorte in Österreich, die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze ist gegenüber dem Vorjahr gleich um 79 Prozent gestiegen. Wien bleibt Standort-Primus Die meisten der neuen Unternehmen haben sich in Wien angesiedelt (104 Betriebe), an zweiter Stelle folgt Kärnten, wo sich 38 Betriebe niedergelassen haben. In Niederösterreich und Salzburg gab es je 20 Firmengründungen, ineberösterreich 18, in der Steiermark 16. Dann folgen Tirol mit 14, Vorarlberg mit zehn und das Burgenland mit neun neuen Unternehmen. Kärnten konnte dabei vor allem von der wirtschaftlich schwierigen Lage im Nachbarland Italien profitieren, übersiedelten doch in den letzten drei Jahren gleich 100 Unternehmen ins südlichste Bundesland. Wien und Niederösterreich profitieren vor allem durch den Zuzug von russischen und ungarischen Firmen. Wir werden als eine Art sicherer Hafen in der Krise gesehen", erklärt Rene Siegl, Geschäftsführer der ABAInvest in Austria die Beliebtheit, der sich Österreich vorallem bei östlichen Nachbarländern erfreut. Folge deinen Kunden! Was für internationale Unternehmen gilt, ist natürlich auch für heimische Firmen wichtig. Doch neben der in ganz Österreich gültigen hohen Rechtssicherheit, der stabilen sozialen Lage und der hohen Lebensqualität sind hier auch noch andere Faktoren für die Wahl des richtigen Standortes ausschlaggebend: die Nähe zu Kunden und Absatzmärkten. Die vor Ort verfügbare Anzahl der potenziellen ausreichend qualifizierten Mitarbeiter, die Verkehrsanbindung und sehr oft entscheidend die Kosten für Grundstückskauf oder Miete eines passenden Objektes. Alfons Metzger, Immobilienspezialist von Metzger Real Estate: Der erste Schritt bei der Wahl des richtigen Betriebsstandortes ist einfach folge deinen Kunden. Eine zu große Distanz zu ihnen oder den großen Absatzmärkten ist der erste Schritt in die Pleite." Lebensmitteldistributoren rät er etwa, sich nicht weiter als 50 Kilometer von großen Ballungsräumen oder Tourismusregionen entfernt anzusiedeln. Industrieunternehmen ist ein Blick auf den Cluster-Kataster in Österreich anzuraten. In den einzelnen Clusterregionen gibt es für die entsprechende Branche beste Infrastruktur, zukunftsorientierte Forschung, genügend gut ausgebildete Arbeitskräfte und auch die Abnehmer der erzeugten Ware in vertretbarer Entfernung." (Siehe Grafik Cluster-Karte, http://www.clusterplattform.atifileadmin/user_upload/branchen/clusterlandkarte_neu.png) Zentren der Automobilindustrie sind etwa der oberösterreichische Zentralraum Linz-Wels-Steyr, Salzburg, Wien und Graz, Unternehmen aus den Bereichen Mechatronik-Sensorik-Informatik finden entsprechende Cluster in Linz, Klagenfurt und Villach, Innsbruck und Graz. Life Science- und Gesundheits-Unternehmen bieten Innsbruck, Salzburg, Graz, Linz, Krems und Wien ein entsprechendes Von Cluster-Umfeld an. Schwerpunktregionen für Umwelttechnologie und grüne Energie sind Linz, Innsbruck, Tulln, Graz und Güssing. Wichtige Regionen für die Branchen Werkstoffe, Verpackung und Materialentwicklung sind etwa Leoben, Wiener Neustadt, St. Martin im Innkreis, Linz, St. Pölten und Hohenems. Einzelhandelsunternehmen, so sie nicht ohnehin innerstädtische Hochfrequenzlagen bevorzugen, rät Eugen Otto, Eigentümer des renommierten Wiener Immobilienunternehmens Otto Immobilien, die Ansiedlung in stark genutzten Einkaufszentren an der Peripherie großer Ballungsräume oder an wichtigen Verkehrsachsen. Eugen Otto: Parndorf hat sich etwa in den letzten Jahren zu einem ganz wichtigen, prosperierenden Einzelhandelszentrum in der Ostregion entwickelt, das von seiner günstigen Lage zwischen

Seite: G6- G9 2/6 Checkliste zur Standortsuche Was Sie bei der Standortsuche auf alle Fälle vor der Wahl eines neuen Firmensitzes berücksichtigen sollten. In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig? Dienstleistungen benötigen meistens zentrale Lagen in Ballungsräumen mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr, Gewerbe- und Industriebetriebe rücken an die Peripherie von Ballungsräumen, allerdings immer in die Nähe von potenziellen Abnehmern. Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie? Benötigen Sie nur Büroraum oder sind auch Produktionsflächen notwendig? Wenn Produktionsflächen notwendig sind, wie groß ist der Platzbedarf der Maschinen, Lager und Fuhrpark? Ist Ihr Unternehmen ein Einzelhandelsbetrieb, der einen Standort mit entsprechender Kundenfrequenz benötigt? Wo sind die Kunden bzw. Absatzmärkte für die Produkte und/oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens? Benötigen Sie für Ihr Unternehmen Mitarbeiter mit sehr speziellen Qualifikationen (z.b. Mechatroniker, Informatiker etc.)? Wenn ja, dann suchen Sie die Nähe zu einem Ihrem Unternehmen entsprechenden Branchencluster, denn in diesen Regionen finden Sie auch das entsprechende Fachpersonal. Suchen Sie die Nähe von Forschungseinrichtungen? Wenn ja, hilft wieder ein Blick auf die Cluster-Landkarte, denn die Branchencluster sind eng mit Forschungsstätten und Fachhochschulen verbunden. III Welche Preisvorstellungen haben Sie? Rechts finden Sie eine Auflistung der durchschnittlichen Mietpreise für Büros und Einzelhandelsimmobilien sowie die durchschnittlichen Grundstückspreise für Gewerbeimmobilien in Österreich. Eugen Otto, Otto Immobilien Foto: Otto Immobilien den Großstädten Wien und Bratislava profitiert." Steigende Büromieten in Wien Da durch die Krise die Neubauleistung bei Büros in den Ballungsräumen, allen voran in Wien, dem wichtigsten Bürostandort Österreichs, in den letzten.fahren nur sehr gering gewesen ist, sind die Mieten für Erstbezug in la-lagen deutlich angestiegen. In Wien wurde Büroraum erster Kategorie 2014 gegenüber dem Vorjahr laut Immobilienpreisspiegel der Wirtschaftskammer um 7,15 Prozent teurer, in Salzburg um rund sechs Prozent, in St. Pölten um knapp fünf Prozent. Eugen Otto: Die Mietpreise für Erstbezug sind bei Büros 2014 gegenüber 2013 leicht gestiegen. Die Durchschnittsmiete hat sich von netto 12,50 Euro auf 13 Euro pro Quadratmeter erhöht. Auch die Spitzenmieten, welche für die besten Objekte in der Innenstadt und die obersten Geschoße in Bürotowern erzielt werden, sind von 24,50 auf 25 Euro pro Quadratmeter gestiegen." Von einer Steigerung der Durchschnittsmieten ist, so Otto, in den kommenden Jahren auch deswegen auszugehen, weil Neubau-Projekte, etwa das Quartier Belvedere Central oder The Icon am Hauptbahnhof, die Erweiterung des Viertels Zwei im Prater und der Bau des Orbi-Tower in Town-Town in Alfons Metzger, Metzger Real Estate Foto: MRE Erdberg, das Marktniveau nach oben ziehen. Durch die nach wie vor hohe Nachfrage nach Erstbezug-Büros ist der Markt für Alt-Büros in Wien aber in den letzten Monaten etwas unter Druck gekommen. Alexandra Ehrenberger von EHL-Immobilien, einem der größten Büroimmobilienvermittler in Österreich: Während die Mietpreise bei Erstbezug in sehr guten und guten Lagen weiter nach oben gehen, sinken die Preise für Zweitbezugs-Ob-

Seite: G6- G9 3/6 jekte, wo auch gute Lagen heute günstiger zu haben sind als noch vor einem Jahr. So betragen die Durchschnittsmieten für gute Lagen in solchen Objekten rund 13 Euro pro Quadratmeter, ein im Vergleich zu den Spitzenmieten sehr günstiger Wert." Eine gute Nachricht für Start-ups, die gerade in den schwierigen ersten Jahren ihr Geld lieber für Innovationen, Marketing und Personal ausgeben als für Mieten. Dazu kommt, dass sich auch in Wien der internationale Trend hin zu Office-Centern, Gemeinschaftsbüros und Co-Working-Einrichtungen durchzusetzen beginnt. Eugen Otto: Hier können Jungunternehmer ohne lange Bindung einen Arbeitsplatz anmieten. Die günstigsten Möglichkeiten gibt es in Einrichtungen, welche Einschränkungen in der Gebäudequalität oder der öffentlichen Anbindung aufweisen. Wobei auch für Gemeinschafts-Büros gilt, dass nur solche in der Nähe von öffentlichen Verkehrseinrichtungen nachgefragt werden." Neue Hotspots für Logistik-Unternehmen Waren Logistik-Unternehmen bislang auf den Süden Wiens, St. Pölten und die Region rund um das Voralpenkreuz an der Al konzentriert, hat sich seit dem Ausbau des Schnellstraßen- und Autobahnrings um Wien auch der Norden der Hauptstadt zu einem wichtigen Standort für die Transporteure entwickelt. Im Zentrum steht dabei der Knoten Eibesbrunn, wo sich Si und A5 treffen. Hier entstand das Logistikzentrum Wien-Nord, in dem sich bereits etal)lietc Großspeditionen, etwa Kühne + Nagel, niedergelassen haben. Am Flughafen Schwechat und im Süden Wiens werden verstärkt Logistikflächen mit dazugehörigem Büroraum angeboten, um Logistikunternehmen die Unterbringung von Verwaltung und Vertrieb an einem Standort zu ermöglichen. Ansonsten bevorzugen Logistik- Unternehmen Standorte entlang der großen internationalen Transitachsen, etwa den Raum Graz für den baltisch-adriatischen Korridor der EU oder die Region Linz-Wels-Sattledt, die fast in der Mitte des Rhein-Donau- Korridors liegt. Genügend Reserveflächen vorhanden Generell gibt es in Österreichs in fast allen Ba 11 u ngszen treu - bis auf Salzburg und Innshruck - ni)ch genügend Flächenreserven, die eine extreme Preissteigerung verhindern. Alfons Metzger: Vor allein in Wien sorgen die Platzreserven, etwa in Floridsdorf oder Donaustadt, aber auch in St. Marx und den Entwicklungsgebieten in Liesing, dafür, dass das Preisniveau stabil bleibt und auch noch genügend leistbare Flächen für Gewerbe-Neubauten in diesen Regionen zur Verfügung stehen." Und mit dem noch heuer zusperrenden Nordwest-Bahnhof und der Seestadt Aspern in Donaustadt verfügt die Bundeshauptstadt über die größten Neubauareale unter allen EU-1 I auptstädten. Gewerbeimmobilien in Österreich Die Immobilienpreise für Büros, Einzelhandelsgeschäfte und Gewerbegrundstücke in Österreich, Stand 2014. Mit freundlicher Genehmigung der Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Der neue Immobilien-Preisspiegel erscheint Anfang Juli und ist unter www.wko.at/content.node/branchen/oe/sparte_iuc/immovermoegen/publikationen/immobilienpreisspiegel_2014.html zu bestellen. Grundstücke Betrieb Kaufpreis in /m2 0 PS 2013 0 PS 2014 Veränd. % Burgenland 44,33 44,91 1,31 Kärnten 54,21 53,71-0,92 Niederösterreich 55,66 55,97 0,56 Oberösterreich 60,00 62,96 4,93 Salzburg 153,22 163,52 6,72 Steiermark 58,61 59,00 0,67 Tirol 178,88 178,44-0,25 Vorarlberg 176,63 187,58 6,20 Wien 267,89 277,20 3,48 Büroflächen Miete in /m2 0 PS 2013 0 PS 2014 Veränd. % Burgenland 6,26 6,46 3,19 Kärnten 5,84 5,90 1,03 Niederösterreich 6,07 6,28 3,46 Oberösterreich 5,77 5,86 1,56 Salzburg 7,51 7,59 1,07 Steiermark 6,11 6,14 0,49 Tirol 7,40 7,76 4,86 Vorarlberg 7,53 8,09 7,44 Wien 10,74 10,01-6,80 Geschäftslokale Miete in /m2 PS 2013 PS 2014 Veränd. % Burgenland 7,57 7,76 2,51 Kärnten 7,86 7,77-1,15 Niederösterreich 7,66 7,68 0,26 Oberösterreich 8,92 8,91-0,11 Salzburg 15,80 16,96 7,34 Steiermark 8,88 8,72-1,80 Tirol 11,79 12,11 2,71 Vorarlberg 9,84 10,43 6,00 Wien 16,06 16,15 0,56

Seite: G6- G9 4/6 Dr. Reinhold 1VIitterlehner, Vizekanzler und Bundeszninister fiir Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Foto. Hans Ringhofer Renê Siegl, ABA- Invest in Austria FOGO: ABA-Invest in Austria Cluster und Netzwerke in den BundesIndern und Uberregionale Initiativen 111 Automobil. Eisenbahn. Verkehr. Luft- und Raumfahrt Werkstoffe Matenalien. Verpackung Holz Mobel Wohnen. Hausbau Gesundhed Life Science Wellness Lebensmittei Mechatronik, Elektronik. Informatik, Sensonk Okoenergie Umwelt Humanressourcen Design Multimedia Information Kommunikation Prozesse. Logistik Auswahl aus den groflten Produktionsbetneben des Bundeslandes* AProduktnylapet, et, Region mit endustnellem Starkefeld 42e/ Inosbruck GILISek; ',oftrqv Quelle: BMWFW - Bundesministerium fur Wissenschaft. Forschung und Wirtschaft Varr,tch iftk Kiagenturrt» Alex andra Ehrenberger, EHL Immobilien, ist Ôsterreichs rin des Jahres. Foto: epmedia

Seite: G6- G9 5/6 Krems, Campus Donau-Uni Foto: Campus3 Werkstoffforschungszentrum Leoben Foto: C. Doppler Laboratorien

Seite: G6- G9 6/6 Viertel Zwei im Prater Foto: Wlen.gv.at liatelkilal NU _ 11111 11111118 '388 n