Qualitätssicherung des Behandlungspfades Depression

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Transkript:

Qualitätssicherung des Behandlungspfades Depression Dr. med. Christian Imboden EMBA, Oberarzt Katharina Wolf, Leiterin Pflegedienst GDK Konferenz 13. September 2012 SGPP-Kongress Interlaken 1

soh-weite Führungsprozesse F-01 Strategie- F-02 Unternehmens- F-03 Finanzielle F-04 Unternehmens- F-05 Risiko- F-06 Personal- F-07 Ärztl.-med. F-08 Pflegerische entwicklung steuerung Steuerung kommunikation management management Steuerung Steuerung K. Altermatt K. Altermatt D. Barnert M. Hug-Portmann H. Kohler A. Woodtli P. Dür G. Hochberger pd-f-02 Standortführung H. Kohler P A T I E N T E N P F A D Diagnostik Behandlung Pflege pd-k-02 Affektive pd-k-03 Allgemein- pd-k-04 Psycho- pd-k-05 Abhängig- pd-k-06 SugeBe Störungen psychiatrie somatik keitserkrankungen pd-k-01 Eintritt M. Hatzinger B. Nick B. Krämer Th. Krebs P, Marti pd-k-12 Austritt NN pd-k-07 Geronto- pd-k-08 Forensik & pd-k-09 Ambulante pd-k-10 Stationäre pd-k-11 Forensik & NN psychiatrie St. Michels Gutachten EP L.-P. Hiersemenzel Behandlung KJP B. Wendel Behandlung KJP E. Huber Gutachten KJP V. Schmidt Kern-Supportprozesse EP pd-s-01 Sozialberatung L. Vogel pd-s-02 Spezialtherapien F. Krebs pd-s-03 Testdiagnostik A. Lanser soh-weite Supportprozesse S-01 Informatik S-02 Rechnungs- S-03 Logistik und S-04 Gastronomie S-05 Hauswirtschaft S-06 Technik und S-07 Patienten- S-08 Raum/Flächen- wesen Einkauf Sicherheit administration Bau-Management P. Walliser R. Neuhaus A. Caniglia U. Baumann M. Marti D. Silvestro E. Rudolf von Rohr R. Studer S-09 Rechts- S-10 Medikamenten- S-11 Versicherungs- S-12 Radiologie S-13 Labor IFLM S-14 Seelsorge S-15 Rettungsdienst Standort- beratung management management Kontaktpersonen A. Stauffer L. Gassert K. Laederach G. Goerres Ph. von Landenberg K. Wolf O. Reisten September 2010: Behandlungszentrum für Angst- &Depression (BAD) Stationär Teilstationär Depressionsstation B1 (24 Betten) "Verbundene" Tagesklinik (3 Plätze) Ambulanz Olten Ambulanz Solothurn Ambulant 2

Projektidee Evaluation Prozess: Stationäre Depressionsbehandlung Tool zur Evaluation neuer Angebote Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Vorgehen Interdisziplinäre Projektgruppe Brainstorming Anspruchsgruppen und Kennzahlen Datenerhebung Auswertung Bettendispo Auswertung POC-18 Durchsicht Austrittsberichte Stichtagserhebung Zuweiserbefragung 3

Zuweiser Umwelt Unternehmen Nachbehandler Klinik Management (PD&soH) Patienten Stationäre Depressionsbehandlung Angehörige Kostenträger Mitarbeiter Kanton Gesellschaft NGO Stakeholder Patienten Kennzahlen / -Werte Patientenzufriedenheit (PoC-18) x x x x x x x x x x x 6 4 Rückmeldungen Pat./Angehörige x x x x x x x x x 3 2 Befragung GPPSo x x x x x 6 4 Symptombelastung Prä-Post x x x x x x x x 6 5 Aufenthaltszeit (x) (x) x x x 6 6 Rehospitalisationsrate x x x x x x 6 3 Anteil P/HP Versicherte x x 5 3 Bettenbelegung x x x 6 4 Übernahmen von anderen Stationen (Abfluss) x x 6 4 Verlegungen auf A-Station x x 4 2 ZM bei Depressiven x x x x x 4 2 CIRS-Meldungen x x x x 1 1 Reklamationen x x x x x x x 1 1 Angehörige MA Zuweiser Nachbehandler Klinik-klinisch Klinik-Manegement soh Kanton Kostenträger (KVG) NGO Gesellschaft Eignung/Validität (1-6) Beeinflussbarkeit (1-6) Information Pat. über NGO x x 5 6 LEP: Arbeit am Pat. x x x x x 5 4 LEP-Gruppen x x x x x 5 4 AA-Wechsel x x x x 5 2 Anteil Behandlungstage durch BP x x x x x 5 3 Anteil Pat, denen BP bekannt ist x x x x x 6 6 MA: Kurzabsenzen nach Berufsgruppen x x x x 5 3 MA: Fluktuationsrate (Pflege, T) x x x 4 2 Anzahl Patienten mit Depression PD x x 5 3 Dg-Verteilung B1 x x 5 5 4

Kennzahlen / -Werte Patienten Angehörige MA Zuweiser Nachbehandler Klinik-klinisch Klinik-Manegement soh Kanton Kostenträger (KVG) NGO Gesellschaft Patientenzufriedenheit (PoC-18) x x x x x x x x x x x 6 4 Befragung GPPSo x x x x x 6 4 Symptombelastung Prä-Post x x x x x x x x 6 5 Aufenthaltszeit (x) (x) x x x pro Jahr seit 2008 6 6 Bettenbelegung x x x 6 4 Übernahmen von anderen Stationen (Abfluss) x x 6 4 LEP: Arbeit am Pat. x x x x x 5 4 LEP-Gruppen x x x x x 5 4 AA-Wechsel x x x x 5 2 Anteil Behandlungstage durch BP x x x x x 5 3 Anteil Pat, denen BP bekannt ist x x x x x 6 6 MA: Kurzabsenzen nach Berufsgruppen x x x x Seit Anfang 2011 5 3 Anzahl Patienten mit Depression PD x x 5 3 Dg-Verteilung B1 x x Anteil F6, Anteil F1 5 5 Eignung/Validität (1-6) Beeinflussbarkeit (1-6) Diskussion der Resultate Interpretation in der Projektgruppe Zielsetzungen Planung konkreter Interventionen 5

Bettenbelegung / Anteil Gesamtklinik Belegung 2011: 89% 2012 (1.HJ): 95% Auslastung beibehalten Interne Übernahme erhöhen Fälle depressive Episode (F31, F32, F33) 2011 2012 (1. HJ) Gesamtklinik 364 Gesamtklinik 178 Depressionsstation 164 Depressionsstation 84 Klinik soh Anteil 45% Anteil 47% 6

Anzahl Fälle 164 Mittelwert 42 Tage Median 49 Tage 20% 18% 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Hospitalisationsdauer in Tagen 2011 5% 8% 16% 18% 12% 10% 10% 5% 5% 4% 5% 0-9 10-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 90-99 >100 Anzahl Fälle 84 Mittelwert Median Klinik Kanton KVG 55 Tage 47 Tage 18% 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% 1. HJ 2012 10% 7% 11% 15% 13% 6% 4% 5% 7% 8% 14% 0-9 10-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 90-99 >100 Liegezeiten Standardisiertes Controlling Liegezeit durch OA Frühzeitige Planung Tagesklinik-Behandlung Eventuell Evaluation: Verbesserung Psychometrie ab Woche 6 7

Hauptdiagnosen 2011 (n=164) Bipolare Störung (F31) 6% Schizoaffektiv (F25) 4% Rez. Depressiv (F33) 40% Andere 7% Angststörung (F40-41) 6% Anpassungsstörung (F43.2) 4% Zwangsstörung (F42) 1% Depressive Episode (F32) 38% Persönlichkeitsstörung (F60-61) 3% Klinik-klinisch MA Nebendiagnosen 2011 Angststörung (F40-41) 5% Somatoforme Störungen (F45) 3% Depressive Störung (F31-33) 7% Keine 61% Neben-Dg 39% Persönlichkeitsstörung (F60-61) 7% Suchterkrankung (F1) 11% Akzentuierte Persönlichkeitszüge (Z73.1) 6% Erfassung Nebendiagnosen unzureichend. Häufig nur 1. Dg erfasst! Verbesserte Anleitung AA, Stichproben Klinik-klinisch MA 8

Zuweiserbefragung Internet-Fragebogen Mitglieder GPPSo N=18: 50% der niedergelassenen Kollegen 11 haben Patienten zugewiesen und/oder übernommen Patienten gut aufgehoben 4.7 fachliche Q AB 4.9 Zuweiserbefragung Besserer Einbezug Zuweiser (Tel.) Frist für AB Austrittsmodalitäten Kontaktaufnahme Zuweiser 4.1 4.7 4.5 Prozess AB überarbeitet Automatisierter Brief gewünschtes Ergebnis erreicht 4.1 Zuweisungsprocedere 4.9 Zuweiser Nachbehandl. Klinik / soh 1 2 3 4 5 6 9

Sonstige Gründe für andere Klinik? (Auswahl) Weniger Pharma-orientiert, alternative Methoden kantonale Einrichtung Noch wenig Erfahrung mit Depressionsabteilung in Solothurn Befürchtung des Patienten vor Stigmatisierung durch Psychiatrie (Wohnortsnähe) Aufenthaltsdauer oft länger, was fast immer positiv wirkt. Mehr Psychotherapie Intensiveres Therapieprogramm Bezugspflege Pflegetage durch Bezugsperson BP StV Keine Min 25% 0% 0% Max 100% 47% 67% Mittelwert 51% 21% 28% Weiteres Monitoring Steuerung über Dienstplan Stichtagserhebung: BP bekannt? Anzahl Pat. StV BP bekannt bekannt VK erhalten 18 17 13 10 Zielwert bestimmen Patienten MA Klinik / soh 10

45 40 35 2011 30 25 20 15 prä post prä post Delta HAMD-21 *27.3 *11.7-57% BDI 30.2 12.8-57% 10 5 0 40 35 30 27.3 11.7 30.2 12.8 HAMD-21 1. HJ 2012 BDI Qualität beibehalten Benchmarkvergleich anstreben 25 20 15 10 prä post prä post Delta HAMD-21 24.6 8.7 *-66% BDI 26.0 9.0-58% 5 0 24.6 8.7 26.0 9.0 HAMD-21 BDI NGO Gesellschaft Zuweiser Nachbeh. KVG Patienten Angehörige Klinik-klinisch PoC-18: 2011 Qualität aufrecht erhalten Alle ausser KVG 11

PoC-18: 2011 Broschüren Selbsthilfegruppen liegen auf & werden bei AT abgegeben Ev. Pat.-Befragung: Was notwendig? Alle ausser KVG Bewertung + Aufbau eines kontinuierlichen Reportings umsetzbar + System auf andere Projekte übertragbar + Resultate sind auf Kurs Keine Befragung der Anspruchsgruppen MA-Perspektive zu wenig berücksichtigt IST-Erhebung, Kaum Vergleichsmöglichkeiten 12

Diskussion 13