Medienkonzept nächste Evaluation 2021

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Transkript:

Schule an der Kleiststraße Förderschule Schwerpunkt Geistige Entwicklung Medienkonzept nächste Evaluation 2021

Neue Technologien verändern unsere Gesellschaft zunehmend zu einer Informationsund Wissensgesellschaft. Die kommerzielle Verbreitung des Personalcomputers und später des Internets haben die Digitalisierung und die allgemeine Vernetzung von Daten in unserer Gesellschaft rasant vorangetrieben. War die Fähigkeit zum Umgang mit dem Computer früher noch eine zusätzliche Qualifikation, so wird sie heute als allgemeine Qualifikation im Alltag wie im Beruf vorausgesetzt. Von den Menschen wird erwartet, dass sie mit der zügigen medientechnologischen Entwicklung Schritt halten, dass sie mit den "Neuen Medien" kompetent umgehen können. 1. Gegenstand des Medienkonzepts Das Medienkonzept der Schule an der Kleiststraße beschränkt sich allein auf die "Neuen Medien": auf Computer, auf das Internet und auf die Nutzung von digitalen Peripheriegeräten sowie Smartphones und Tablets. Unsere Schule verpflichtet sich in diesem Medienkonzept, die Schüler und Schülerinnen so früh wie möglich schrittweise und methodisch für die Neuen Medien kompetent zu machen. 2. Allgemeine Ziele und Kompetenzen Medienkompetenz umfasst die Bereiche Medienkunde, Mediennutzung, Medienkritik und Mediengestaltung. Ziel der Medienerziehung ist es, die Schüler und Schülerinnen durch individuelle Förderung zu befähigen, sich in unserer immer medialeren Welt gut zurecht zu finden: Die Schüler werden kundig für die Bedienung der neuen Geräte oder der neuen Software, kennen die einzelnen Elemente eines Office-Platzes, eines Netzwerkes und verstehen Grundprinzipien der Informationstechnologie (z.b. die Unterscheidung zwischen Hard- und Software). Die Schüler nutzen die Neuen Medien, z.b. die Textverarbeitung zum Schreiben, oder zum Gestalten der Schülerzeitung, den Drucker zum Drucken digital aufgenommener Fotos, den Internetbrowser für die Informationsbeschaffung oder Apps zur Kommunikation auf dem PC, Smartphone oder Tablet. Die Schüler gehen kritisch mit den Neuen Medien um (z.b. Reflexion über Computerspiele, soziale Netzwerke, Kommunikations Apps, Freizeitverhalten und - gestaltung, Vor- und Nachteile von Internetgeschäften). Die Schüler gestalten mit Neuen Medien z.b. eine Schülerzeitung, einen Film, eine Homepage oder ein Plakat. 3. Pädagogisch-didaktische Begründung für den Einsatz neuer Medien Was können neue Medien besser als alte Medien? Worin liegen ihre Stärken? Der Einsatz Neuer Medien motiviert die Schüler und Schülerinnen oft in besonderem Maße zur Mitarbeit, z.b. bei der Dokumentation von Ereignissen mithilfe Neuer Medien (Digitalfotoapparat, digitale Videokamera, Smartphone u.a.) oder z.b. beim Üben von Lerninhalten aus den Fachbereichen Kommunikation/ Deutsch, Sachunterricht oder Mathematik. 2

Gute Lernsoftware ermöglicht dem Schüler eine individuelle Förderung mit zahlreichen Lernschleifen. Die Nutzung des Internets im Klassenraum rückt Bibliotheken, Bilder und Filme in sichtbare Nähe und erleichtert m.e. das Lehren und Lernen. Videoanimationen oder Grafische Darstellungen aus Lernprogrammen oder Internetanwendungen erleichtern die Aneignung von Lerninhalten auf der ikonischen / zeichnerischen Ebene. Im Email-Verkehr oder mit Kommunikations Apps können die Schüler und Schülerinnen auf einfache Weise mit anderen Personen, Gruppen oder Foren direkt Informationen austauschen. Für einige Schüler mit Behinderungen kann der Einsatz von Computern und Tablets helfen, Beeinträchtigungen zu lindern oder zu kompensieren: Z.B. durch die Nutzung von Sprachausgabesystemen bei Sprachbeeinträchtigungen, Spezialtastaturen bei körperlichen Beeinträchtigungen usw. 4. Lerninhalte der Medienerziehung an unserer Schule Der Unterricht mit Neuen Medien orientiert sich an der Entwicklung der einzelnen Schüler und Schüler und Schülerinnen. An einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung sind die Schulstufen und die Lerngruppen in ihrer Schülerschaft äußerst leistungs- und entwicklungsheterogen zusammengesetzt. Es ist daher nicht möglich, die Lerninhalte und angestrebten Medienkompetenzen einzelnen Klassen, Klassenstufen oder Jahrgangsstufen zuzuordnen. Für einige Schülerinnen und Schüler ist der Umgang mit dem Smartphone aber inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden. Von daher muss diesem Kommunikationsmedium im Rahmen der Medienerziehung ebenfalls eine besondere Aufmerksamkeit zukommen. Auf den großen Bereich der fachbezogenen Lernsoftware soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden, da er sich inhaltlich in den verschiedenen schuleigenen Lehrplänen der Fachbereiche wieder finden sollte. Lerninhalte Medieneinsatz Angestrebte Kompetenzen Umgang mit dem Computer - Computer starten und herunterfahren - Teile des Computers und ihre Funktionen benennen - Einsatz der Maus - Kenntnis der Tastatur - Programme aufrufen - Hardware und Software unterscheiden - Speichermedien unterscheiden und nutzen PC oder Notebook Sicherer Umgang mit dem Computer (Hardware) 3

Umgang mit dem Smartphone - Möglichkeiten - unterrichtsrelevante Apps - Sicherheit und Privatsphäre private Smartphones Sicherer und kritischer Umgang mit Smartphones und genutzten Apps Umgang mit Peripheriegeräten - einen Drucker bedienen Drucker Scanner Peripheriegeräte bedienen können - einen Scanner bedienen - einen digitalen Fotoapparat bedienen - eine digitale Videokamera bedienen - aktive Whiteboards bedienen Digit. Fotoapparat Digit. Videokamera aktives Whiteboard Textverarbeitung Grundlagen - Umgang mit der Tastatur - Text schreiben - Öffnen und Speichern von Dokumenten - Tastaturbefehle Kopieren/ Einfügen... Textverarbeitung Erweiterung - Rechtschreibprüfung - Texte formatieren - Einbinden von Bildern/Tabellen Schreibprogramme auf Windows Basis Schreibprogramme auf Windows Basis Einfache Texte am PC schreiben und formatieren können Einfache Texte am PC schreiben, formatieren und gestalten können. - Zeichnen mit Word Lerninhalte Medieneinsatz Angestrebte Kompetenzen Umgang mit dem Internet Grundlagen - Funktionsweise des Internets - Einen Browser nutzen - Homepages kennen lernen u. gezielt aufsuchen - Spielen im Internet Umgang mit dem Internet Erweiterung Internet Browser Internet Browser - das Internet kennen - das Internet nutzen können - kritisch mit dem Internet umgehen können - Recherchieren im Internet mit der Suchmaschine - Forschen und Entdecken mit digitalen Lexika und dem Internet - E-Mails schreiben Email Programme - Kommunizieren im Internet sicherer Umgang mit 4

- soziale Netzwerke zur Kommunikation nutzen - Kommunikations Apps nutzen facebook, Whatsapp, Skype etc. sozialen Netzwerken und deren Gefahren erkennen. 4.2 Medienprojekte 4.2.1 Schülerzeitung Möglichst mindestens zweimal im Jahr erstellt jede Klasse der Schule an der Kleiststraße auf freiwilliger Basis im Unterricht einen Schülermagazinartikel über ein lesenswertes Ereignis (z.b. aus einer konkreten Unterrichtsstunde, ein Bericht von einem Praktikum, eine Bauanleitung, ein Interview mit einem Experten, ein Bericht von einer Klassenfahrt oder großen Schulveranstaltung). Die Artikel werden von den Schüler und Schülerinnen und Schülern in den Klassen am PC mit mehr oder weniger Hilfestellung layoutet, zum Redaktionsschluss gesammelt und von einer verantwortlichen Lehrkraft mithilfe eines Destop-Publishing-Programmes in ein Schülerzeitungslayout gebracht. Wurde das Magazin in der Vergangenheit noch von den Schüler und Schülerinnen und Schülern gefalzt, gelegt und gebunden, so wird wegen der hohen Auflage diese Aufgabe inzwischen von der beauftragten Druckerei miterledigt. Die Zeitungen werden von einzelnen Schüler und Schülerinnen und Schülern in der Schule verteilt und verkauft. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält ein Exemplar des Schülermagazins, die Kosten dafür werden von den Eltern getragen. Die jeweils aktuelle Ausgabe der Schülerzeitung Kleistergeister kann online im pdf- Format unter: http://www.schulekleiststrasse.de/projekte/schuelerzeitungkleistergeister/index.html heruntergeladen werden. 4.2.2 Die Internetseite der Schule an der Kleiststraße Die Internetseite der Schule an der Kleiststraße soll sowohl über die Schule im Allgemeinen als auch über besondere Ereignisse im Schulleben und unterrichtliche Projekte informieren. Der Besucher der Internetseite kann sich ein umfangreiches Bild über unsere Schule machen und bei weiterem Informationsbedarf den direkten Kontakt mit der Schule über die Internetseite aufnehmen. Darüber hinaus können alle Beschäftigen der Schule in einem geschlossenen Mitgliederbereich wichtige Informationen, Diskussionspapiere und schulische Formulare abrufen. Wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche und informative Internetseite ist die Bereitstellung von aktuellen und ansprechenden Informationen aus allen Bereichen des Schullebens. Da erfahrungsgemäß oftmals nicht gewährleistet ist, dass für die Internetseite durchaus geeignete Informationen auch zur Verfügung gestellt werden, ist es notwendig, dass sich in den verschiedensten Organen der Schule (Klassen, Stufen, Fachbereichen, Konferenzen, Schulleitung, Verwaltung und Elternschaft) Personen für die Bereitstellung von Informationen sowie geeignetem Präsentationsmaterial (Fotos, Schriftdokumenten) verantwortlich fühlen. Sie sprechen mit den jeweilig beteiligten Mitarbeitern in den Organen ab, ob Informationen auf der Internetseite veröffentlicht werden sollen und sorgen für die Weitergabe 5

des Informationsmaterials an die verantwortliche Person für die Pflege der Internetseite. Bei weiterem Klärungsbedarf nimmt diese mit den beteiligten Mitarbeitern dann direkten Kontakt auf. Einmal jährlich wird die Internetseite mit der Schulleitung auf notwendige Änderungen bzw. Aktualisierung statistischer Daten geprüft. 5. Hardware- und Software-Ausstattung der Schule In der Schule an der Kleiststraße und den Kooperationsklassen an der GS Dietrichsfeld sind alle Klassenräume und das Lehrerzimmer mit einem kompletten Computer- Arbeitsplatz, aktuellem Betriebssystem und Internetanschluss ausgestattet. Die Schule bemüht sich darum, möglichst für alle Klassen ein den jeweiligen Anforderungen entsprechendes System zur Verfügung zu stellen. Veraltete Geräte bzw. Software werden nach Möglichkeit Schritt für Schritt ersetzt. 5.1 Die Hardware-Ausstattung der Schulklassen PC-Ausstattung In allen Klassenräumen ist zumindest ein Einzelarbeitsplatz (bestehend aus einem PC mit Monitor, Tastatur, Maus, einem Drucker und Lautsprecherboxen) eingerichtet. Über die genaue Ausstattung der Klassenräume wird eine Liste geführt, die bei Neuanschaffungen aktualisiert wird. Die Ausstattung erfolgt immer bezogen auf den Klassenraum und verbleibt auch dort bei Klassenumzügen. In einigen Klassen werden auch private Altgeräte zur Ergänzung der bestehenden Ausstattung genutzt. Anmerkungen Um die Anschaffung Spezieller Eingabe- und Ausgabehilfen für Schüler mit spezifischen Beeinträchtigungen (z.b. Großfeld- oder programmierbare Tastaturen) wird sich verstärkt der Fachbereich 'UK' kümmern. Die Wartung und Pflege der Computersysteme ist insgesamt unbefriedigend geklärt. In Einzelfällen kann die Hilfe der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg bzw. der Firma HCM-Computersysteme angefordert werden. 5.2 Die Peripheriegeräte Verschiedene Peripheriegeräte können von allen Schulklassen ausgeliehen und genutzt werden. Diese Geräte sind aufgrund intensiver Nutzung schnell defekt. Auf einen sorgsamen Umgang muss geachtet werden. Geräte mit Akku-Betrieb sollten nach der Nutzung wieder aufgeladen werden. Digitale Fotokameras Digitale Videokameras Beamer DVD-Player Die Schule verfügt über zwei mobile aktive Whiteboard Systeme inkl. dazugehöriger Software. Diese beinhalten jeweils das Whiteboard inkl. Beamer sowie ein Notebook/Mini PC, einen Drucker und eine Dokumentenkamera. Das Arbeiten mit den Whiteboards sollte möglichst vielen Klassen ermöglicht werden. Daher stehen die beiden Systeme bei einem größeren Interessentenkreis jeweils nur für einen begrenzten Zeitraum einer Klasse zur Verfügung. In dieser Zeit 6

können die Lehrkräfte Erfahrungen im Umgang und dem Einsatz dieses Mediums im Unterricht machen. Ein Erfahrungsaustausch im Hinblick auf die sinnvolle Einbindung dieses Mediums in den Unterricht ist notwendig. Die Systeme sollten aufgrund ihrer Anfälligkeit in dieser Zeit in den Klassenräumen verbleiben und nicht transportiert werden. für Konferenzen, Besprechungen und Schulveranstaltungen steht im Forum eine große Projektionsleinwand mit fest installiertem Beamer zur Verfügung. 5.3 Die Software-Ausstattung der Schule Auf allen Schulcomputern sind das Betriebssystem Windows 10 sowie die Microsoft Office Programme 2013 bzw. 2016 installiert. Die Schule verfügt über Schullizenzen des Lernprogramms 'Budenberg' sowie über eine Sammlung von Mediator Lernprogrammen. Weitere Programme sind dem Bereich 'Unterstützende Kommunikation' (Boardmaker, Metacom) zugeordnet. Über die Ausstattung der Schule mit fachbezogener Lernsoftware geben die schuleigenen Lehrpläne der Fachbereiche Auskunft. Darüber hinaus sind je nach Bedarf, kostenlose Programme installiert. Diese können in der Regel kostenpflichtige Programme durchaus gut ersetzen (Bildbearbeitung, kleine Lernprogramme). Für die Nutzung der Whiteboards sind Lizenzen für spezielle Programme zweifach vorhanden. Auf allen Computern sollten aktuelle Sicherheitsprogramme installiert sein. Darauf ist insbesondere in den Klassen mit Internetanschluss zu achten. 6. Fortbildung Die vielfältigen Möglichkeiten neuer Technologien, Medien und Software im Unterricht erfordern eine stetige Auseinandersetzung und Fortbildung. Diese sind insbesondere bei der Einführung neuer Medien oder Programme notwendig, um deren Möglichkeiten ausschöpfen zu können oder auch mögliche Gefahren und Probleme zu erkennen. Bei allgemeinem Bedarf sind entsprechende Fortbildungsangebote in der Schule zu organisieren. Bei speziellen Anforderungen müssen individuelle Fortbildungsangebote genutzt werden können. 7. Ausblick Angesichts der Vielzahl der Aufgaben (Instandhaltung und Verwaltung der Hardware, Aktualisierung von Hard- und Software, Beachtung des Datenschutzes, Organisation von Fortbildungen, Beratung von Kollegen, Mittelbeschaffung für den Bereich "Neue Medien" und Kontaktpflege zu den zuständigen Personen in der Stadtverwaltung, der Landesschulbehörde, in der Universität Oldenburg und in privaten Organisationen und Unternehmen) wäre es wünschenswert, wenn ein Medienbeauftragter in der Schule eingesetzt würde. Der Medienbeauftragte könnte aus dem Kollegium der Schule kommen oder auf Grundlage eines Werkvertrages von außerhalb engagiert werden. 7

8. Evaluation 1. Das Medienkonzept wird alle drei Jahre von den Stufenkonferenzen evaluiert. 2. Jeder Punkt des Konzepts wird durchgearbeitet und notwendige Änderungen werden eingefügt. Sind neu hinzu gekommene Medien gar nicht berücksichtigt? Ist das Niveau der Lerninhalte unseren Schülern und Schüler und Schülerinnen angemessen? Was ist lebensbedeutsam und was eher nicht? 3. Regelmäßig muss außerdem geprüft werden, ob die Hard- und Software- Ausstattung in den Klassen noch aktuell ist. Möglicherweise kann dieses Thema auch Gegenstand einer Dienstbesprechung sein. 4. Die Ergebnisse der Evaluation werden auf der zweiten Gesamtkonferenz des jeweiligen Schuljahres vorgestellt und verabschiedet. Das Konzept wird auf der Schulhomepage veröffentlicht. 8