Emotional Quotient Version

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Transkript:

Emotional Quotient Version 1.2.2013 Klettgaustraße 21 D-79761 Waldshut-Tiengen

EINLEITUNG Der Emotional Quotient Report analysiert die emotionale Intelligenz einer Person, d.h. ihre Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen, zu verstehen und gezielt anzuwenden, um eine bessere Zusammenarbeit mit anderen zu erreichen und ihre Produktivität zu steigern. Der Report ist dazu da, Einblicke in zwei Bereiche zu geben: intrapersonale und interpersonale emotionale Intelligenz. Forschungsergebnisse zeigen, dass erfolgreiche Führungskräfte und Menschen, die herausragende Leistungen erbringen, eine hochentwickelte emotionale Intelligenz besitzen. Aufgrund dieser Eigenschaft gelingt es Ihnen, mit einer Vielzahl unterschiedlicher Menschen effektiv zusammenzuarbeiten, und auf den ständigen Wandel in der Geschäftswelt sinnvoll zu reagieren. In der Tat zeigen Studien, dass der Emotionale Intelligenzquotient (EQ) einer Person mehr über ihren Erfolg im Leben und in der Arbeit aussagt, als der Intelligenzquotient (IQ). Dieser Report wertet fünf Bereiche aus, in denen sich emotionale Intelligenz bemerkbar macht: Intrapersonale emotionale Intelligenz bezieht sich auf das, was in Ihrem Inneren bei alltäglichen Situationen vorgeht. Selbstwahrnehmung ist die Fähigkeit, Ihre Stimmungen, Emotionen und Motivationen zu erkennen und zu verstehen, einschließlich ihrer Wirkung auf andere. Selbstregulierung ist Ihre Fähigkeit, negative Impulse und Stimmungen zu kontrollieren und zu transformieren, und Ihre Bereitschaft, nicht gleich zu urteilen, sondern erst nachzudenken und dann zu handeln. Motivation ist die Leidenschaft, nicht nur für Geld oder Status zu arbeiten, und die Bereitschaft, Ziele mit Energie und Ausdauer zu verfolgen. Interpersonale emotionale Intelligenz bezieht sich auf das, was zwischen Ihnen und anderen vor sich geht. Empathie ist Ihre Fähigkeit, die emotionale Verfassung / Stimmung anderer Menschen zu verstehen. Soziale Kompetenz ist die Fähigkeit, Beziehungen und Netzwerke aufzubauen und zu pflegen. Die Verhaltensforschung ist der Ansicht, dass die effektivsten Menschen jene sind, die sich selbst kennen - sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen. So können sie Strategien entwickeln, um den Anforderungen ihres Umfeldes gerecht zu werden. Stimmt der Bericht zu 100%? Wir werten lediglich Ihre Antworten zur emotionalen Intelligenz aus. Wir geben Ihnen Feedback und zeigen Ihnen Tendenzen auf, die Sie für Ihre weitere persönliche Entwicklung nutzen können. Gerne dürfen Sie sich in dem Report Notizen machen oder Aussagen korrigieren, die vielleicht doch nicht stimmen, aber erst nachdem Sie sich bei einem INSIGHTS MDI Coach oder Kollegen vergewissert haben. 1

ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN Ausgehend von 's Antworten hat der Bericht allgemeine Aussagen ausgewählt, die einen groben Überblick über seine emotionale Intelligenz geben. Selbstwahrnehmung Ist sich darüber bewusst, wie seine Emotionen seine Ziele, Motivationen, Stärken und Ambitionen beeinflussen. Wenn er von anderen Menschen Feedback erhält, ist er sich darüber bewusst, wie Emotionen die Annahme dieses Feedbacks beeinflussen. Kann Emotionen identifizieren, die seine Fähigkeit beeinträchtigen, bei Stress gelassen zu bleiben. Selbstregulierung Seine negativen Gefühle könnten die Leistung des Teams beeinträchtigen. Wenn er schlecht gelaunt ist, verfällt er in langes Grübeln. Könnte in trivialen oder unwichtigen Situationen überreagieren. Motivation Es könnte ihm schwerfallen, aufzustehen um zur Arbeit zu gehen. Könnte Dinge aufschieben, und Aufgaben in letzter Minute erledigen oder sogar unerledigt lassen. Könnte sich mit dem Mittelmaß zufriedengeben, selbst wenn er Größeres hätte leisten können. Empathie Er wird von anderen als aufmerksam und fürsorglich wahrgenommen. Merkt, wenn er jemandem auf die Füße getreten ist, und ist bestrebt, solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Andere haben den Eindruck, dass er Mitgefühl für sie empfindet. Soziale Kompetenz Kann gut mit anderen zusammenarbeiten, weil er die Dynamik eines Teamumfelds versteht. Entschlüsselt nonverbale Signale generell bei jeder Art von Interaktion. Im Allgemeinen empfinden andere es als positiv, mit ihm Zeit zu verbringen. 2

TESTERGEBNISSE EMOTIONALER INTELLIGENZQUOTIENT Der Emotionale Intelligenzquotient (EQ) misst Ihre Fähigkeiten, Ihre eigenen Emotionen und die anderer zu verstehen, und diese gezielt einzusetzen, um effizient mit anderen zusammenzuarbeiten und Ihre Produktivität zu steigern. Die Gesamtzahl der Punkte des EQ-Tests zeigt die Höhe Ihrer emotionalen Intelligenz insgesamt an. Die Höhe der Punktzahl entspricht der Höhe Ihrer emotionalen Intelligenz. Wenn Sie beabsichtigen, Ihren EQ zu erhöhen, sollten Sie sich auf diejenigen Bereiche konzentrieren, in denen Sie die niedrigste Punktzahl erzielt haben. 1. SELBSTWAHRNEHMUNG - Die Fähigkeit, Ihre Stimmungen, Emotionen und Motivationen zu verstehen, sowie deren Auswirkungen auf andere. 7.4* 2. SELBSTREGULIERUNG - Die Fähigkeit, destruktive Impulse und Stimmungen zu kontrollieren oder zu transformieren und nicht vorschnell zu urteilen, sondern erst nachzudenken und dann zu handeln. 7.2* 3. MOTIVATION - Eine Leidenschaft, nicht nur für Geld oder Status zu arbeiten, und die Neigung, Ziele energisch und beharrlich zu verfolgen. 7.9* 4. EMPATHIE - Die Fähigkeit, den Gefühlszustand anderer Menschen zu verstehen. 7.5* 5. SOZIALE KOMPETENZ - Das Talent, Beziehungen zu pflegen und Netzwerke aufzubauen. 7.6* 7.6 4.3 6.5 7.8 7.8 * 68% der Werte der Population liegen innerhalb des schattierten Bereiches. 3

EMOTIONALER INTELLIGENZQUOTIENT: INFORMATIONEN ZUR PUNKTZAHL Die Summe der Teilergebnisse in den Bereichen Selbstregulierung, Selbstwahrnehmung und Motivation ergibt zusammengenommen Ihren intrapersonalen emotionalen Intelligenzquotienten. Die Summe aus dem Bereich Empathie und soziale Kompetenzen ergibt Ihren interpersonalen, emotionalen Intelligenzquotienten. Die Höhe Ihres emotionalen Intelligenzquotienten insgesamt wurde berechnet aus der Summe der Ergebnisse im intrapersonalen und interpersonalen Bereich. INTRAPERSONAL - Die Fähigkeit, sich selbst zu verstehen und ein richtiges Selbstbild zu entwerfen, um im Leben handlungsfähig zu sein. 7.5* INTERPERSONAL - Die Fähigkeit, andere Menschen zu verstehen, was sie motiviert, wie sie arbeiten und wie man am besten mit ihnen zusammenarbeitet. 7.6* EMOTIONALER INTELLIGENZQUOTIENT INSGESAMT - Ihre emotionale Intelligenz insgesamt, die sich aus der Summe Ihrer intrapersonalen und interpersonalen Kompetenzen ergibt. 7.5* 6.1 7.8 6.8 4

INTRAPERSONALE SELBSTWAHRNEHMUNG Die Fähigkeit, Ihre Stimmungen, Emotionen und Motivationen zu verstehen, sowie deren Auswirkungen auf andere. Sie haben 7.6 Punkte erzielt. Sie haben Bewusstheit über Ihren emotionalen Zustand gewonnen und sind normalerweise in der Lage, Ihre eigenen Gefühle sowie deren Auswirkungen auf Ihre Entscheidungen richtig einzuschätzen. Was Sie tun können: Zur Verbesserung Ihrer Entscheidungsfähigkeit macht es Sinn, dominante Verhaltenszüge in einem Tagebuch festzuhalten und Ihre Beobachtungen mit einer Vertrauensperson, einem Familienmitglied oder einem/einer Freund/in zu besprechen. Behalten Sie Ihre realistische Perspektive weiterhin bei, und überlegen Sie, was Sie an sich verbessern könnten. Überlegen Sie, ob Sie über eine realistische Selbsteinschätzung verfügen. Vergleichen Sie dabei, welches Bild andere Menschen von Ihnen haben. Überlegen Sie, wie und wann Sie von Ihren Stärken besser Gebrauch machen und somit Schwächen ausgleichen können, insbesondere bei der Arbeit. Beobachten Sie Ihr Verhalten und achten Sie auf sich wiederholende Muster, sowohl bei der Arbeit als auch im Privatleben. Machen Sie einen Aktionsplan zur Entwicklung derjenigen Seiten, die Sie im privaten Leben oder im Beruf verbessern möchten. Rufen Sie sich diese regelmäßig ins Gedächtnis. Schreiben Sie Ihre Selbst-Analyse auf und besprechen Sie sie mit einem Familienmitglied, Freund/in oder einem/r vertrauten Kollegen/in. Denken Sie darüber nach, in welchen Bereichen Sie Fortschritte gemacht haben, vor allem in Bezug auf die Arbeit. Welche Verbindung existiert zwischen Ihren Emotionen und Ihrem Verhalten? Finden Sie heraus, was bei Ihnen negative Reaktionen auslösen kann. Identifizieren Sie konkrete, messbare Ziele zur Verbesserung Ihres Selbstwahrnehmung und rufen Sie sich diese Ziele immer wieder ins Gedächtnis. 5

INTRAPERSONALE SELBSTWAHRNEHMUNG Versuchen Sie, in Situationen, die bei Ihnen negative Emotionen auslösen könnten, Ihre emotionalen Gefühle so anzuwenden, dass Sie sich weiterhin positiv fühlen. 6

INTRAPERSONALE SELBSTREGULIERUNG Die Fähigkeit, destruktive Impulse und Stimmungen zu kontrollieren oder zu transformieren und nicht vorschnell zu urteilen, sondern erst nachzudenken und dann zu handeln. Sie haben 4.3 Punkte erzielt. Sie würden davon profitieren, wenn Sie Ihre Selbstregulierungsfähigkeit entwickeln würden, um negative Emotionen auszugleichen und positive Gefühle zu erleben. Was Sie tun können: Üben Sie sich in Zurückhaltung. Hören Sie erst zu, warten Sie ab und reagieren Sie dann. Lernen Sie, Situationen aus dem Weg zu gehen, die schwierig sind oder Sie überfordern. Achten Sie bewusst darauf, dass Sie Ihr Gegenüber nicht unterbrechen. Bei Frustration empfiehlt es sich, die Situation noch einmal Revue passieren zu lassen und den Auslöser zu bestimmen. Üben Sie wirksame Reaktionen auf eine Stress-Situation im Rollenspiel mit einem Familienmitglied, Freund/in oder vertrauten Kollegen/in ein (verwenden Sie Beispiele aus Ihrem Arbeitsumfeld). Welche Aktivitäten heben Ihre Stimmung? Werden Sie aktiv, wenn Sie sich gestresst oder überfordert fühlen. Fokussieren Sie sich auf Dinge, die Sie beruhigen und positive Gefühle auslösen. Führen Sie Tagebuch über Ihr Selbst-Management. So können Sie sich auch in Zukunft sowohl an effektive als auch an ineffektive Maßnahmen erinnern. Erörtern Sie, wie Sie Kollegen/innen gegenüber Ihren Gefühlen adäquat Ausdruck verleihen können. Versuchen Sie sich ein positives oder beruhigendes Bild vorzustellen, wenn Sie von negativen Emotionen überrollt werden. Betrachten Sie die Dinge in einem größeren Zusammenhang. Fragen Sie sich, "Was könnte schlimmstenfalls passieren?" oder "Was werde ich in einer Woche darüber denken?" 7

INTRAPERSONALE MOTIVATION Eine Leidenschaft, nicht nur für Geld oder Status zu arbeiten, und die Neigung, Ziele energisch und beharrlich zu verfolgen. Sie haben 6.5 Punkte erzielt. Es könnte vorkommen, dass Ihnen Gedanken durch den Kopf gehen in der Art "ich habe schon wieder versagt" oder "Ich versuche es lieber erst gar nicht" und es könnte sein, dass Sie generell zu einer eher pessimistischen Sichtweise neigen. Was Sie tun können: Setzen Sie sich konkrete Ziele mit Zeitplan. Machen Sie sich klar, weshalb Ihnen die gesetzten Ziele wichtig sind. Was motiviert Sie? Fragen Sie sich, welche Dinge Sie mit echter Leidenschaft tun. Arbeiten Sie mit einer Vertrauensperson oder einer/m Kollegen/in zusammen und halten Sie Ihre Ziele schriftlich fest. Entwickeln Sie dann detaillierte Handlungsschritte zur Erreichung dieser Ziele. Nehmen Sie sich täglich Zeit für Ihre Hobbys bzw. Ihre persönlichen Interessen, auch wenn es sich dabei nur um 5 Minuten handelt. Schreiben Sie sich Ihre Ziele auf eine Liste und hängen Sie diese so auf, dass Sie sie sehen können. Nehmen Sie sich bewusst Zeit und visualisieren Sie das Ergebnis dessen, was Sie erreichen wollen. Feiern Sie mit Ihrer Familie und Freunden Erfolge, die Sie Ihrem Ziel näher bringen. Lesen Sie Aufsätze und Zitate, die Sie inspirieren. Hinterfragen Sie den Status Quo und machen Sie Verbesserungsvorschläge. 8

INTERPERSONALE EMPATHIE Die Fähigkeit, den Gefühlszustand anderer Menschen zu verstehen. Sie haben 7.8 Punkte erzielt. Ihr hohes Maß an Empathie erlaubt Ihnen, mit anderen Menschen so zu kommunizieren, dass Sie dabei auf deren emotionale Signale eingehen und sie in den meisten Fällen auch verstehen. Was Sie tun können: Versuchen Sie, andere Menschen und deren Gefühlszustand zu verstehen, bevor Sie Ihren Standpunkt kommunizieren; so stellen Sie sicher, dass Sie das gewünschte Ergebnis erreichen. Beobachten Sie die Kommunikation zwischen anderen Menschen und teilen Sie Ihre Erkenntnisse einer Vertrauensperson, einem Familienmitglied oder einer/m Freund/in mit. Finden Sie heraus, ob diese Ihre Ansichten teilen. Überlegen Sie, wie Sie mithilfe Ihrer Empathie anderen dabei helfen können, ihren Gefühlszustand zu verbessern. Arbeiten Sie mit einem Mentor an Ihrer Fähigkeit, die Gefühle anderer Menschen am Arbeitsplatz besser zu berücksichtigen. Denken Sie darüber nach, wie Sie anderen ein Vorbild sein könnten, indem Sie sich in Konfliktsituationen urteilsfrei verhalten. Erstellen Sie eine Liste über Ihre Angewohnheiten im zwischenmenschlichen Bereich und arbeiten Sie an Ihrer Kommunikationspraxis. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Gefühlsregungen anderer Menschen richtig interpretiert haben, vor allem wenn Sie sich bei Ihren Beobachtungen nicht ganz sicher sind. Bieten Sie Freunden, Familienmitgliedern oder auch Fremden, die Hilfe benötigen, Ihre Unterstützung an. Vergewissern Sie sich, dass Sie deren Ziele verstehen. Versuchen Sie ein gesundes Gleichgewicht zwischen Empathie für andere und Ihrem eigenen emotionalen Wohlbefinden zu finden. 9

INTERPERSONALE SOZIALE KOMPETENZEN Das Talent, Beziehungen zu pflegen und Netzwerke aufzubauen. Sie haben 7.8 Punkte erzielt. Es fällt Ihnen leicht, mit anderen Menschen eine gemeinsame Ebene zu finden und Sie sind in der Lage, gute Beziehungen aufzubauen. Sie sind außerdem fähig, ein starkes Teamumfeld zu schaffen. Was Sie tun können: Denken Sie an Charakterzüge, die Sie bei anderen Menschen am meisten schätzen. Bitten Sie diese um Feedback zu Ihrem Verhalten in diesen Bereichen. Identifizieren Sie die Bereiche, in denen es Ihnen unangenehm ist, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Bitten Sie eine Vertrauensperson, Ihnen bei der zu helfen. Denken Sie an die einzigartigen Fähigkeiten von Menschen, mit denen Sie zu tun haben. Wie können Sie diese Eigenschaften noch mehr fördern? Suchen Sie nach Qualität und nicht nach Quantität in sozialen Bindungen. Führen Sie Gespräche, die noch mehr in die Tiefe gehen. Erinnern Sie sich an besondere Merkmale oder Geschichten von anderen Menschen. Machen Sie Gebrauch von Gedächtnistechniken und seien Sie der/diejenige, der/die sich erinnert! Seien Sie aufmerksam, wenn ein Gesprächspartner emotional wird. Wie können Sie die Stimmung bzw. die Situation retten? Sprechen Sie mit einer Vertrauensperson, einem Familienmitglied oder einer/m Freund/in über Ihre Gefühle in Bezug auf Ihre Arbeit und über persönliche Umstände. Wie können Sie am Arbeitsplatz positive Energien verbreiten und anderen dabei helfen, ihre sozialen Kompetenzen zu verbessern? Bei einem Missverständnis oder negativen Gespräch ist es ratsam, unmittelbar die Verantwortung zu übernehmen und sich um Versöhnung zu bemühen. Zeigen Sie Neugier und ein Interesse am Wohlbefinden anderer Menschen und überlegen Sie, wie Sie sie unterstützen können. Machen Sie sich darüber Gedanken, wie Sie anderen Menschen positives Feedback geben und ihnen helfen können, ihre Sozialkompetenz zu steigern. 10

INTERPERSONALE SOZIALE KOMPETENZEN Treten Sie einem Verein oder einer speziellen Interessenvereinigung bei, die sich regelmäßig trifft. Üben Sie den Aufbau von Beziehungen. 11

EMOTIONALER QUOTIENT RAD 1.2.2013 I N T R A P E R S O N A L SELBSTREGULIERUNG 4.3 7.6 SELBSTWAHRNEHMUNG MOTIVATION 6.5 SOZIALE KOMPETENZ 7.8 I N T E R P E R S O N A L 7.8 EMPATHIE 12