Vorbemerkungen zum Grunderwerbsverzeichnis

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Transkript:

Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein Niederlassung Lübeck Anlage 14.1.1 Stand: 03.06.2016 Planfeststellungsunterlage vom 01.10.2013 Feste Fehmarnbeltquerung Planfeststellung Vorbemerkungen zum Grunderwerbsverzeichnis Deckblatt, vollständig überarbeitete Fassung, 03.06.2016

Planfeststellung Anlage 14.1.1: Vorbemerkungen zum Grunderwerbsverzeichnis Deckblatt, vollständig überarbeitete Fassung, 03.06.2016 Aufgestellt: Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein Niederlassung Lübeck Kopenhagen, 03.06.2016 Femern A/S Lübeck, 03.06.2016 LBV-SH Niederlassung Lübeck gez. Claus Dynesen gez. Torsten Conradt Die alleinige Verantwortung für diese Veröffentlichung liegt beim Autor. Die Europäische Union haftet nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen. Seite 2/8 Femern A/S Vester Søgade 10 DK-1601 Copenhagen V Stand: 03.06.2016 Tel +45 33 41 63 00 Fax +45 33 41 63 01 www.femern.dk CVR 28 98 65 64

Inhaltsverzeichnis 1. INANSPRUCHNAHME VON GRUND UND BODEN... 5 Stand: 03.06.2016 Seite 3/8

Abbildungsverzeichnis No table of figures entries found. Tabellenverzeichnis Tab. 1.1 Übersicht Grunderwerbspläne... 8 Abkürzungsverzeichnis B bzw. FBQ FStrG StrWG u.ä. z.b. Bundesstraße beziehungsweise Feste Fehmarnbeltquerung Bundesfernstraßengesetz Straßen- und Wegegesetz und ähnliches zum Beispiel Stand: 03.06.2016 Seite 4/8

1. Inanspruchnahme von Grund und Boden Die zu erwerbenden oder in sonstiger Weise in Anspruch zu nehmenden Flächen sind aus dem Grunderwerbsverzeichnis und den Grunderwerbsplänen, getrennt nach der Art der Inanspruchnahme, ersichtlich. Angaben privater Eigentümer sind aus Datenschutzgründen verschlüsselt. Der angegebene Flächenbedarf ist aus den vorliegenden Katasterunterlagen rechnerisch ermittelt. Die tatsächlich beanspruchte Fläche wird nach Abschluss der Baumaßnahmen vermessen. Sofern wegen der Baumaßnahme Einfriedungen, Hochbauten oder andere Anlagen Dritter beseitigt werden müssen, werden diese ersetzt bzw. entschädigt. Die Höhe der zu zahlenden Entschädigungen für Grunderwerb, Wirtschaftserschwernisse, Aufwuchs und sonstige Nachteile wird außerhalb dieses Verfahrens in besonderen Verhandlungen in freier Vereinbarung, ggf. unter Hinzuziehung eines Sachverständigen, ermittelt. Die Grundstücke sind in den Grunderwerbsunterlagen nach den weiter unten aufgeführten und erläuterten Kriterien gekennzeichnet und dargestellt. Zu erwerbende Flächen Hierbei handelt es sich um Flächen Dritter, welche für das Vorhaben benötigt werden und deshalb zu erwerben sind. Bisherige öffentliche Straßenverkehrsflächen, die für die Realisierung des Vorhabens benötigt werden, gehen gemäß 6 Abs. 1 FStrG ( 17 Abs. 1 StrWG) ohne Entschädigung in das Eigentum des neuen Trägers der Straßenbaulast über. Solche Flächen sind nicht im Grunderwerbsverzeichnis aufgeführt. Vorübergehend beanspruchte Flächen Hierbei handelt es sich um Flächen Dritter, die während der Bauzeit als Zufahrten, Lagerflächen, Baustelleneinrichtung oder Arbeitsstreifen u. ä. in Anspruch zu nehmen sind. Nach Fertigstellung der Baumaßnahme werden diese Flächen wieder nutzbar gemacht und den Eigentümern/ Nutzungsberechtigten zurückgegeben. Entschädigungen für Nutzungsrechte, Ertragsausfälle, Wirtschaftserschwernisse und etwaige Rekultivierungs- bzw. Instandsetzungsmaßnahmen u.ä. werden durch besondere Vereinbarungen außerhalb des Planfeststellungsverfahrens geregelt. Weiterhin sind im Grunderwerbsplan vorübergehend beanspruchte Privatwege gekennzeichnet. Mit den Wegeunterhaltungspflichtigen werden für die Benutzung der Wege während der Bauzeit Vereinbarungen getroffen. Sollten während der Bauzeit zusätzlich zu den im Grunderwerbsplan dargestellten Flächen weitere Flächen in Anspruch genommen werden müssen, wird dies vertraglich mit den Eigentümern geregelt. Stand: 03.06.2016 Seite 5/8

Die in den Lageplänen mit Grenze der baubedingten Flächeninanspruchnahme gekennzeichneten Flächen sind nicht identisch mit den Vorübergehend beanspruchten Flächen, da innerhalb der Grenze der baubedingten Flächeninanspruchnahme auch dauerhaft beschränkte Flächen liegen. Dauerhaft zu beschränkende Flächen Flächen mit der Bezeichnung dauernd zu beschränkende Fläche sind Flächen Dritter, welche für das Vorhaben dinglich durch Eintragung einer Grunddienstbarkeit oder beschränkten persönlichen Dienstbarkeit im Grundbuch zu sichern sind, jedoch nicht erworben werden. Diese Bereiche sind im Grunderwerbsverzeichnis dargestellt. Die Grunddienstbarkeit und die beschränkte persönliche Dienstbarkeit räumen dem Berechtigten (z. B. Femern A/S, der Bundesrepublik Deutschland, Leitungsträgern) Rechte an einem Grundstück oder Grundstücksteil ein. Das Eigentum verbleibt beim bisherigen Eigentümer. Die Grunddienstbarkeit bzw. beschränkte persönliche Dienstbarkeit kann beispielsweise folgenden Inhalt haben: Der Berechtigte darf das Grundstück oder Teile davon in bestimmten einzelnen Beziehungen benutzen, z.b. Betretungs- und Befahrungsrecht, Verlegen von Leitungen, Durchführung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nach Naturschutzrecht. Ferner dürfen auf dem betreffenden Grundstück oder Teilen davon bestimmte Handlungen nicht vorgenommen werden (z. B. Verbot einer bestimmten Bebauung oder Aufwuchsbegrenzung). Festzuhalten bleibt, dass der jeweilige Grundeigentümer durch die Eintragung einer Grunddienstbarkeit oder beschränkten persönlichen Dienstbarkeit nur zur Duldung und nicht zum Tätigwerden verpflichtet werden kann. Für den Fall, dass der Grundeigentümer sich freiwillig aufgrund einer vertraglichen Regelung zur Durchführung von wiederkehrenden Leistungen auf seinem Grundstück verpflichtet (z. B. Pflegemaßnahmen, Rückschnitt etc.), wird im Grundbuch eine entsprechende Reallast eingetragen. Umgang mit vom Vorhaben betroffenen Leitungen Im Rahmen dieses Vorhabens müssen Kreuzungen und Parallelführungen von Fremdleitungen hergestellt, gesichert, verlegt oder geändert werden. Hierzu werden mit den Eigentümern bzw. Versorgungsunternehmen Regelungen im Einzelfall getroffen. Widmung einer nicht öffentlichen Straße als öffentliche Straße Die Zufahrt zum Betriebsgebäude, nördlichen Regenrückhaltebecken, Lüftungsbauwerk Tunnel und zur Landgewinnungsfläche erfolgt über die Fährhafenstraße. Diese derzeit im Eigentum eines Privaten stehende Straße soll künftig in das Eigentum der Stadt Fehmarn übergehen und wird als öffentliche Gemeindestraße gewidmet. Stand: 03.06.2016 Seite 6/8

Rückbau von Windenergieanlagen Die im Planfeststellungsbereich im Zuge des Vorhabens zurückzubauenden Windkraftanlagen des Windparks Presen sind in den Lage- und Grunderwerbsplänen gelb markiert und ausgekreuzt. Landgewinnungsfläche Die Landgewinnungsfläche vor Fehmarn liegt im Bereich des Küstenmeeres sowie im Bereich der Gemarkung Puttgarden der Stadt Fehmarn, Flur 802. Eigentümer der betroffenen Flächen ist die Bundesrepublik Deutschland. Die Fläche der Landgewinnung beträgt ca. 16,5 ha, wobei die Höhenlinie bei 0,00 NHN seeseitig die Grenzlinie zwischen Landgewinnungsfläche und Küstenmeer markiert. Landseitig schließt die Landgewinnungsfläche an die bestehenden Flurstücke der Gemarkung Puttgarden an. Die Landgewinnungsfläche wird mit ihrer Entstehung gemeindefreies Gebiet. Femern A/S soll künftig ein dingliches Recht an einem Bewirtschaftungsstreifen oberhalb des Tunnelbauwerks erwerben. Die Stadt Fehmarn strebt außerhalb des vorliegenden Planfeststellungsverfahrens eine Inkommunalisierung der Landgewinnungsfläche zu ihren Gunsten nach den Vorschriften der Gemeindeordnung Schleswig-Holstein an, siehe Anlage 1. Legende Nutzungsart im Grunderwerbsverzeichnis In dem Grunderwerbsverzeichnis, Anlage 14.1, bedeuten in Spalte 7, Nutzungsart: A = Ackerland B = Bahnanlage H = Hafenanlage (Gewerbe und Industrie) S = Strand V = Verkehrsfläche W = Wasserfläche, Bach, Graben, Ostsee M = gemischte Baufläche G = Grünfläche U = Unland Wald = Wald, Laub- und Nadelgehölz Übersicht Grunderwerbspläne Die folgende Liste enthält eine Übersicht der in Anlage 14.2 enthaltenen Grunderwerbspläne. Stand: 03.06.2016 Seite 7/8

Tab. 1.1 Übersicht Grunderwerbspläne Übersicht Grunderwerbspläne Anlage 14.2 Blatt Gebiet LBP-Maßn. Typ Bemerkung / Bezeichnung Nr. vgl. Anl. 12 1 bis 8 Fehmarn - - trassennah 9 Fehmarn & Fehmarnbelt - - trassennah 10 bis 13 Fehmarnbelt - - trassennah 14.1 Puttgarden, Stadt Fehmarn 9.1 A CEF MF "Hohltaube" 9.4 A CEF MF "Feldlerche" 9.5 A CEF MF "Sandregenpfeifer" 14.2 Flügge, Stadt Fehmarn 9.3 A ÖK "Krummsteert/Sulsdorfer Wiek" 15.1 Gömnitz, Süsel 10.1 A/E/A Ar ÖK "Gömnitzer Berg" 15.2 Gaarz, Göhl 11.1 E ÖK "Oldenburger Graben - Plügger Wiesen" 15.3 Quaal, Riepsdorf 11.4 E ÖK "Riepsdorf I" 15.4 Rosenhof, Grube 11.23 E ÖK "Grube I (Rosenhof)" 15.5 Wester-Akeby, Taarstedt 11.3 E ÖK "Taarstedt - Loiter Au" 15.6 Lensahn, Lensahn 11.5 E MF "Johannisbek 2" 15.7 Gömnitz + Bujendorf, Süsel 11.10 E ÖK "Redingsdorfer Au I" 11.11 E ÖK "Redingsdorfer Au II" 15.8 Ekelsdorf + Woltersmühle, Süsel 11.7 E ÖK "Woltersteich I" 11.8 E ÖK "Woltersteich II" 15.9 Barkau, Süsel 11.9 E ÖK "Barkau I" 15.10 Gömnitz + Bujendorf, Süsel 11.6 E ÖK "Gömnitz II (Schneckenkuhl)" 11.13 E ÖK "Gömnitz" 11.24 E ÖK "Bujendorf I" 15.11 Ehlersdorf, Wangels 11.2 E ÖK "Ehlerstorf" 15.12 Hassendorf, Bosau 11.12 E ÖK "Hassendorf I (Katzburg)" 15.13 Gothendorf, Süsel 11.14 E ÖK "Gothendorf II" 11.15 E ÖK "Gothendorf (Witt)" 15.14 Vinzier, Kasseedorf 11.16 E ÖK "Griebel I" 15.15 Augustenhof, Hd. & Gaarz, Göhl 11.17 E ÖK "Augustenhof I" 11.17 E ÖK "Augustenhof II" 15.16 Döhnsdorf-Wasbuck, Wangels 11.20 E ÖK "Wasbuck" 15.17 Lübbersdorf, Oldenburg i. H. 11.18 E ÖK "Lübbersdorf" 15.18 Bujendorf, Süsel 11.25 E ÖK "Bujendorf II" 15.19 Rossee, Großenbrode 11.19 E ÖK "Suksdorfer Wiesen" 15.20 Haßberg-Hohwacht, Hohwacht 11.21 E ÖK "Ökofläche in Hohwacht" 15.21 Mühlenfeld, Helmstorf 11.22 E ÖK "Grünland in Mühlenfeld" 16.1 Küstenmeer Ostsee 8.7 A MF "Wiederherstellung Riff Sagas-Bank" Trassenferne LBP-Maßnahmen: ÖK - Ökokonto, MF - Maßnahmenfläche Stand: 03.06.2016 Seite 8/8