Zusammenfassung Schule



Ähnliche Dokumente
Vorderthal, 15. April Liebe Eltern,

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Was kann ich jetzt? von P. G.

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Alle gehören dazu. Vorwort

Das Leitbild vom Verein WIR

KOMMENTIERTE UND ZUSAMMENGEFASSTE AUSWERTUNG DER SCHÜLERBEFRAGUNG ZUR PROBEZEIT 2014

r? akle m n ilie ob Imm

Die Wünsche und Erfahrungen, Sorgen und Ängste der Eltern begleiten den Schuleintritt. Die Kinder sind nicht ohne ihre Eltern zu haben.

ZIELGRUPPEN UND TYPEN

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

Elternumfrage Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Kreativ visualisieren

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr 2014/15

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mit dem. zum Traumjob

Die Post hat eine Umfrage gemacht

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

Feedback der Teilnehmer des Mexiko- Austausches des Lise- Meitner- Gymnasiums Remseck am Colegio Alemán in Guadalajara vom

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Elternfeedback 2015 Auswertung

Kärntner Elterndiplom 2015/16

SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION. 2. Telefonkonferenz

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

petra polk Halbjahres-Online Coaching-Programm Februar bis Juli 2016 Foto pupes1 - Fotolia

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

Elternumfrage Kita und Reception. Campus Hamburg

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Neue Energie für den Quantensprung im Leben. Leben Sie Ihr Leben in Fülle und Vertrauen

KundInnenbefragung zur mobilen Pflege und Betreuung 2012

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut.

6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord" auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014

Schulleitung Lehrperson Datum :

Triftstraße Rheda-Wiedenbrück Fon Fax Mitarbeitergespräche

Persönlichkeitstraining mit Pferden

MITARBEITENDE FÜHREN, ENTWICKELN, ENTLÖHNEN

Mitarbeiterbefragung im Zentrum für Radiologie u. Nuklearmedizin (ZRN) Dr. J. Esser, geschäftsführender Arzt K. Brinkbäumer, Praxismanagerin

Ergebnisse Kundenbefragung

Arbeitsblatt 2: Festlegen des Wenn-Dann-Plans. Arbeitsblatt 3: Beispiele von Zielen und Wenn-Dann-Plänen

Beschwerdemanagement. Heike Bürklin & Dr. Katja Götz

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Erfolg beginnt im Kopf

Das Schul- und Wohnzenturm Schachen (SWZ) stellt sich Ihnen vor...

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Das Verkaufsspiel. Spielerisch verkaufen trainieren.

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Elternumfrage Grundschule. Phorms Campus München

Mitarbeiter-Gespräche der Schulleitung (MAG)

Zeitplaner für die Prüfungsvorbereitung

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

potential2 Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg)

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe?

Über den Link erreichen Sie unsere Einstiegsseite:

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den s. Webling ist ein Produkt der Firma:

Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein

Transkript:

Schul- und Wohnzentrum Integrative Sonderschulung Gewerbering 5 6105 Schachen 041 497 06 28 is@swz.ch www.swz.ch Evaluation IS 2013 Zusammenfassung Schule Ausgangslage Grundlagen Zwischen Ostern und Sommer 2013 haben wir bei 25 IS Kindern in der Schule eine Befragung zur Zusammenarbeit und zur Wirkung der Integrativen Sonderschulung (IS) gemacht. Befragt wurden ausschliesslich Lehrpersonen, Schulleiter und eine Therapeutin. Mit allen arbeiteten wir seit mindestens einem Jahr zusammen. Bei den Fragen 1 bis7 konnten immer mehrere Nennungen gemacht werden, die alle im Zusammenzug (ab S. 4) erfasst wurden. 34 ausgefüllte Fragebogen zu 25 IS-Kindern Befragte Personen: 24 Klassenlehrpersonen 18 IF-Lehrpersonen 3 Schulleiter 1 Psychomotorik-Therapeutin Einstiegsfrage Skalierung Wir arbeiten jetzt seit x Jahren zusammen bei der IS ihres Kindes. Überlegen Sie sich, wie Sie die Unterstützung durch die integrative Sonderschulung erlebt haben. 1 bedeutet, die Unterstützung durch IS hat dem Kind und mir gar nichts gebracht. 10 bedeutet, durch die Unterstützung ging es mir und dem Kind sehr viel besser, die IS war sehr hilfreich. Die Antworten auf die Skalierungsfrage widerspiegeln die sehr positive Beurteilung der integrativen Sonderschulung durch die Lehrpersonen. Die Spannbreite geht von 4 bis 10, wobei die 9 mit 13 Nennungen am häufigsten gewählt wird, gefolgt von der 8 (sieben Mal), der 7 (fünf Mal) und der 10 (vier Mal).

Evaluation IS Schule 2 Positive Aspekte der IS Frage1: Was macht es aus? Dass Sie bei x eingestuft haben und nicht tiefer? Was war vor allem hilfreich für Sie persönlich? Am hilfreichsten schätzen die Befragten verschiedene Formen der Unterstützung ein, in erster Linie durch die verschiedenen Angebote des Schulcoaches, aber auch durch die IF-Lehrpersonen, das übrige Lehrerkollegium oder die Schulleitung. Die zusätzlichen Lektionen bieten mehr Möglichkeiten im Unterricht und erhöhen die Flexibilität, was sehr geschätzt wird. Ein dritter Schwerpunkt der Antworten liegt auf der Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und der damit verbundenen Verbesserung der Kommunikation. Besonders erwähnt wird die Entlastung bei der Zusammenarbeit mit den Eltern durch die IS-Coaches. Fortschritte des Kindes Frage 2: Welche Fortschritte konnte das Kind in dieser Zeit machen? Mit Abstand am häufigsten (18x) wird ein Verbesserter Umgang mit den andern Kindern und damit eine bessere Integration in der Klasse erwähnt. Das Kind zeigt zudem ein verbessertes Arbeitsverhalten, ist weniger auffällig und stört weniger (8x). Ein weiterer Schwerpunkt der Nennungen liegt auf der Selbstkompetenz des Kindes, die sich verbessert hat (Selbständigkeit, Durchsetzungsvermögen, Offenheit, ausgeglichene Emotionalität). Schliesslich wird auch eine Verbesserung der Leistungen allgemein oder in einzelnen Fächern mehrmals erwähnt. Besonders hilfreiche Unterstützungsmassnahmen Frage 3: Welche Anpassungen und Unterstützungsmassnahmen waren für das Kind besonders hilfreich? Für die befragten Personen sind die Einzelgespräche mit Abstand am hilfreichsten (19x). Sie bieten vielfältige Möglichkeiten für individuelle Unterstützungsmassnahmen, kleine Förderziele und die regelmässige Überprüfung der Ziele. Aber auch an der Beziehung zum Kind wird dabei gearbeitet. Ein weiterer hilfreicher Aspekt für das Kind ist die gemeinsame Haltung aller Beteiligten, die sich in klaren Strukturen, klarer Sprache, Ritualen oder Abmachungen bzw. Zielvereinbarungen zeigt. Weitere Rückmeldungen betreffen die Zusatzstunden, dank derer mehr Zeit für die Arbeit in der Klasse zur Verfügung steht. Ein letzter Schwerpunkt ist die regelmässige Kommunikation zwischen Schule und Eltern. Unterstützungsanteil des IS-Coaches Frage 4: Gibt es einen besonderen Anteil der Coaches vom SWZ, dass Sie bei x eingestuft haben und nicht tiefer? Die Antworten lassen sich in drei Schwerpunkte zusammenfassen. Erstens Kommunikation: Der regelmässige Austausch, die wertschätzenden Rückmeldungen, die Komplimente (Lösungsorientierte Haltung). Zweitens Kompetenz: Die Inputs und konkreten Massnahmen, die Persönlichkeit des Coaches, der fachliche Hintergrund, die Erfahrung. Drittens Struktur: Die unkomplizierte und hohe Erreichbarkeit der Coa-

Evaluation IS Schule 3 ches, die schriftlichen Protokolle und Berichte, die sorgfältige Gesprächsleitung. Wünsche für Verbesserungen Frage 5: Wenn Sie jetzt eine Stufe höher eingestuft hätten. Was wäre dann im Verlaufe des Jahres anders gelaufen? Viele der Antworten zielen auf den Wunsch nach mehr und engerer Zusammenarbeit, häufigere Präsenz des Schulcoaches vor Ort, mehr zusätzliche Lektionen, mehr Zeit, Einige weitere Nennungen zeigen auf, dass der Start in die IS eine heikle Phase ist, die besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Erwähnt werden hier insbesondere Kommunikationsprobleme, personelle Probleme und anfängliche Überforderung. Ziel erreicht? Frage 6: Wo möchten Sie mit der IS auf der Skala sein, damit Sie zufrieden wären? Beschreiben Sie kurz die Situation, wie sie dann wäre und was die Integrative Sonderschulung dann bewirkt hätte! Wie wäre das erreicht worden? Auf diese Frage wird nur vereinzelt eingegangen. Die Hälfte aller Befragten erwähnt explizit, dass sie bereits dort seien, wo sie hinwollten, und dass es nicht hätte besser laufen können. Insofern zeigen die Antworten auf diese Frage nochmals die hohe Zufriedenheit der Lehrpersonen mit der integrativen Sonderschulung auf. Schlussgedanken Frage 7: Was möchten Sie sonst noch sagen? Mehr als die Hälfte der Befragten bedankt sich herzlich für die Unterstützung oder die Zusammenarbeit. Einige Antworten streichen die Wichtigkeit der Familienarbeit hervor, auf die keinesfalls verzichtet werden kann. Datum Verfasser/-in Mittwoch, 23. Oktober 2013 Simon Albrecht, IS-Coach Werner Burri, Stellenleiter Integrative Sonderschulung

Evaluation IS Schule 4 Zusammenzug Schule Hier sind alle Antworten in den Zusammenfassungen enthalten oder einzeln aufgeführt. Einstiegsfrage: Wir arbeiten jetzt seit x Jahren zusammen bei der IS ihres Kindes. Überlegen Sie sich, wie Sie die Unterstützung durch die integrative Sonderschulung erlebt haben. 1 bedeutet, die Unterstützung durch IS hat dem Kind und mir gar nichts gebracht. 10 bedeutet, durch die Unterstützung ging es mir und dem Kind sehr viel besser, die IS war sehr hilfreich. Skala: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1x 1x 2x 1x 4x 2x 7x 1x 13x 4x Frage1: Was macht es aus? Dass Sie bei x eingestuft haben und nicht tiefer? Was war vor allem hilfreich für Sie persönlich? 14x Die Unterstützung durch den Schulcoach (Schulbesuche, Tipps, Erreichbarkeit, Protokolle, Anwesenheit an Elterngesprächen, ) 10x Die zusätzlichen Stunden/Lektionen (mehr Flexibilität, Möglichkeiten) 8x Die gute Zusammenarbeit zwischen KL und IF (regelmässiger Austausch) 7x Entlastung von der Zusammenarbeit mit den Eltern, verbesserte Kommunikation 6x Gemeinsam hilfreiche Massnahmen entwickeln und (rasch) umsetzen 5x Die gute Zusammenarbeit zwischen LP, Eltern und Schulcoach 4x Die Unterstützung und Erfahrung der IF-Lehrperson (zeitliche und fachliche Entlastung) 4x Die Aussensicht des Schulcoaches (Beobachtungen) 3x Die Unterstützung und Wertschätzung durch die SL / Lehrerkollegium 3x Die Gespräche mit allen Beteiligten: Infos und gemeinsame Entscheidungen, Vertrauensbildung 3x Die Unterstützung von verschiedenen beteiligten Personen (Auffangnetz) 3x Hinweise und Unterstützung für mich persönlich, für meinen Unterricht 3x Entlastung für SL (auch mal loslassen können, Verantwortung teilen) 2x Schwierige Situationen besprechen und reflektieren können 2x Die Offenheit und Bereitschaft der Eltern zur Zusammenarbeit 2x Mehr Sicherheit im Umgang mit dem Kind 2x Die konkreten Ideen und Tipps zum Umgang mit dem Kind 2x Die Unterstützung zuhause durch den Familiencoach (Hausaufgaben, Lernen) 2x Das IS war eine spannende Herausforderung 2x Mehr Sicherheit für LP dank deklariertem IS (Unterricht anpassen) 2x Die Entlastung durch die Fallführung durch den Schulcoach 2x Das Kind bekam wichtige Unterstützung (Balance Forderung-Überforderung) Die Rückmeldungen des Familiencoaches erhöhten das Verständnis für die Fami-

Evaluation IS Schule 5 liensituation Dank der vielen IF-Stunden (zwei IS in der Klasse) konnten schwierige Situationen besser aufgefangen werden Die Situation hat sich allgemein beruhigt Das gegenseitige Vertrauen (LP-Schulcoach) Die Mutter war dankbar für die zusätzliche Arbeit Verteilung der Verantwortung für spezielle Massnahmen auf mehrere Schultern Keine Schuldzuweisungen, Blick nach vorne Die finanzielle Vergütung der zusätzlichen Arbeit Gute Beziehung zur Familie (Geschwister war auch schon bei mir) Das IS-Kind ist beliebt und in der Klasse integriert Die Konstanz der Klasse (keine Wechsel unter dem Schuljahr) IS brachte Konstanz und Verlässlichkeit ins System Die Zusammenkünfte mit den beiden IS-Coaches Dank IS konnte das Kind in der Schule am Ort bleiben Die Psychomotorik im Haus (man weiss was läuft) Die Anliegen der Schule wurden ernst genommen Die zusätzlich gesprochene Logopädie-Stunde Systematisches Anleiten zur Selbstreflexion beim Kind Strukturierung des Alltags durch Therapien, IF-Lektionen LP wurden ernst genommen Unterstützung durch Fachpersonen, die sich im Thema Verhalten auskennen Das Kind hat sich sehr positiv entwickelt Schulbesuche der LP in andern Fächern brachten neue Sichtweise Frage 2: Welche Fortschritte konnte das Kind in dieser Zeit machen? 17x Verbesserter Umgang mit den andern Kindern, bessere Integration in der Klasse 8x Verbessertes Arbeitsverhalten, weniger Störungen, weniger auffälliges Verhalten 6x Das Kind ist selbständiger 5x Leistungsverbesserung in einzelnen/mehreren Fächern 5x Das Kind kann für seine eigenen Interessen besser einstehen, diese durchsetzen 4x Das Kind ist ausgeglichener, hat seine Emotionen besser im Griff 4x Das Kind ist offener, weniger ängstlich, lebendiger 4x Das Kind ist ruhiger, stabiler 3x Aktive Teilnahme am Unterricht, in Gruppenarbeiten 3x Das Kind kann leistungsmässig (mit der Klasse) mithalten 3x Verbesserte Fähigkeit zur Selbstreflexion 3x Das Kind ist zuverlässiger (Hausaufgaben, Schulmaterial, Pünktlichkeit) 2x Das Kind ist selbstsicherer, hat gestärktes Selbstvertrauen 2x Stoff nachholen, stetige aber langsame Fortschritte 2x Das Kind hat gelernt zu strecken, anstatt dreinzurufen 2x Das Kind kann eine Arbeit von sich aus beginnen und sie auch strukturieren Das Kind akzeptiert die Massnahmen, die immer wieder neu ausprobiert wurden Das Kind kann Hilfe besser annehmen

Evaluation IS Schule 6 Das Kind fragt von sich aus nach, wenn es etwas nicht verstanden hat Übergang von verkürztem zu normalem Stundenplan Das Kind lernte den Umgang mit unserem System Das Kind zeigt Freude/Begeisterung für den Schulstoff Das Kind ist ehrlicher Das Kind kann an Ausflügen ohne Spezialmassnahmen teilnehmen Das Kind hat mehr Ausdauer Nur wenig Leistungsfortschritte Das Kind hat sich dank der Unterstützung nie abgekapselt und immer wieder probiert Das Kind sucht Nähe und Körperkontakt (Autismusspektrumsstörung) Das Kind lacht viel Das Kind konnte seine Kommunikation verbessern (mündlich und schriftlich) Das Kind lernte sich abzugrenzen und suchte notfalls einen geschützten Platz auf Das Kind kann besser lernen Verbesserte Arbeitsplanung (Wochenplan, Zeit einteilen) Das Kind isst sein Znüni Frage 3: Welche Anpassungen und Unterstützungsmassnahmen waren für das Kind besonders hilfreich? 18x Die Einzelgespräche/1:1-Situationen mit der LP (Inhalt und Beziehung) 10x Die klare Haltung aller Beteiligten (klare Strukturen, klare Sprache, Konsequenz, Rituale, Abmachungen) 7x Die Zusatzstunden (mehr Zeit, flexibel einsetzbar) 7x Die regelmässige Kommunikation zwischen Schule und Eltern (alle ziehen am gleichen Strick) 5x Die Zielvereinbarungen mit dem Kind (und den Eltern) 4x Die Besuche zuhause durch den Familiencoach (Hilfen im Umgang, Tipps) 4x Verschiedene Spielformen und Materialien zur individuellen Unterstützung 3x Spezialstundenplan (z.t. Betreuung zuhause durch Eltern) 3x Rückzugsmöglichkeiten im Schulzimmer ( Höhle, tägliche Ruhestunde) 3x Notenbefreiung in einem/mehreren Fächern (Englisch, Mathe, M+U) 3x Individuelle Hausaufgaben (Strukturierung, Entlastung der Menge) 2x Das schnelle und unkomplizierte Reagieren in schwierigen Situationen 2x Die wöchentliche IF-Lektion in Mathematik 2x Die Unterstützung zuhause (bei verpassten Arbeiten) 2x Der gleich bleibende Platz im Schulzimmer (an einem speziellen Ort) Infoveranstaltung für andere Eltern, dadurch mehr Verständnis bei Mitschülern Angepasste Lernziele in den Hauptfächern Angepasste Stoffmenge Dispens vom Fachunterricht (von zusätzlichen Fachlehrpersonen) Wiederholungen auf immer gleiche Art Hausaufgabenmäppchen in verschiedenen Farben Belohnungssystem mit Klebern

Evaluation IS Schule 7 Tagesplan mit Bildern und Symbolen Massnahme für den Schulweg Pausen im Unterricht Begleitete Schulpausen Sanfter Druck erhöhte die Effizienz des Kindes Die Anwesenheit der Klassenassistenz Individueller Tageseinstieg mit der IF-LP Die Unterstützung durch Medikamente Die wöchentlichen Gespräche der KLP mit der Mutter Die Gelassenheit der LPs Der Sonderschulstatus nahm Druck weg Die bedingungslose Unterstützung auch bei Verweigerung Das Annehmen des Kindes, so wie es ist Das Würdigen und Loben, die wertschätzende Haltung Die Installation der Begleitung durch die IF-Lehrerin bei Partner- und Gruppenarbeiten Die Konstellation der Gruppe, in der das IS-Kind war Auswahl des richtigen Pultnachbarn Das Teamteaching mit der IS-Lehrperon Der regelmässige Klassenrat Der kleine Klassenbestand, keine Mischklasse Wenige Fachpersonen, gleich bleibende Bezugspersonen Die gute Mitarbeit der Eltern bei der Umsetzung der abgemachten Ziele Die stärkere Unterstützung durch die IF-Lehrperson Die gezielte Unterstützung bei Lernkontrollen Allseitige Transparenz in der Arbeit und in den Zielen Diverse vertragliche Strukturen Grössere Pensen Angepasste Lösungen separieren/integrieren Soziale Arbeiten mit der Klasse Nonverbale Gesten und Berührungen anstatt Worte Frage 4: Gibt es einen besonderen Anteil der Coaches vom SWZ, dass Sie bei x eingestuft haben und nicht tiefer? 12x Der regelmässige Austausch, die Zeit die sich der Coach nahm, die Schulbesuche 10x Die Inputs und Ideen für konkrete Massnahmen 10x Die unkomplizierte und hohe Erreichbarkeit und schnellen Antworten/Rückrufe 7x Die Persönlichkeit des Coaches (stark, klar, halt gebend, ruhig, wertschätzend, aufbauend, empathisch, ernst nehmend) 7x Die schriftlichen Berichte und Protokolle mit den Fakten und Abmachungen 6x Die Unterstützung zuhause durch den Familiencoach 6x Der fachliche Hintergrund, die Erfahrung 5x Die wertschätzenden Rückmeldungen, die Komplimente 5x Die generelle Unterstützung (ich bin nicht allein)

Evaluation IS Schule 8 5x Die Entlastung in der Elternarbeit 4x Die sorgfältige Gesprächsleitung (klare Kommunikation) 4x Der Überblick und die Weitsicht 3x Das Einbringen der Sicht von aussen 2x Die Konstanz in der Begleitung, dank der die Erfahrungen aus den letzten Jahren einflossen 2x Die Treue zum LoA, die lösungs- und ressourcenorientierte Haltung 2x Die Kommunikation untereinander 2x Die Hartnäckigkeit, etwas einzufordern (Abmachungen, Termine) 2x Die Sorgfalt in der Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus 2x Die Gelegenheit zur regelmässigen Reflexion 2x Die kompetente Hilfe beim Verfassen des Berichts Die Teilnahme des Familiencoaches an gemeinsamen Gesprächen Motivation durch die Gespräche Unterstützung für realistische Massnahmen und Ziele in kleinen Schritten Interessenvertretung / Anwalt des Kindes Flexibilität bei der Häufigkeit der Gespräche Die Klärung bei Unstimmigkeiten Das gemeinsam installierte Zeitgefäss (unterstützt Planung, Struktur) Externe Beratung als Entlastung Die Unterstützung bei formellen Fragen zum IS Unsere Gedankengänge wurden unterstützt und nach Lösungen gesucht Die Information am Elternabend über IS Das Angebot von Lösungsmöglichkeiten, ohne diese aufzudrängen Die positive und lehrreiche Zusammenarbeit Frage 5: Wenn Sie jetzt eine Stufe höher eingestuft hätten. Was wäre dann im Verlaufe des Jahres anders gelaufen? 3x Engere Zusammenarbeit mit dem Coach (mehr Besuche und Feedbacks) 3x Der Start ins IS wäre weniger problembehaftet gewesen (personelle Problematik, Kommunikationsprobleme) 2x Der Schulcoach wäre täglich im Schulhaus, häufiger vor Ort 2x Der Kontakt mit der Mutter wäre verlässlicher 2x Es hätte nur eine IF-Lehrperson gegeben (Konstanz, einfachere Zusammenarbeit) 2x Ich hätte noch mehr zusätzliche Lektionen zur Verfügung (IF-Lektionen) 2x Die Zusammenarbeit mit der KLP wäre besser (mehr Infos, Absprachen), intensiver Wir hätten das Zauberrezept für das Kind gefunden Wir hätten mehr Zeit gehabt zum Beobachten der Kinder, auch andere schwierige IF-Kinder, und mehr Zeit um mit ihnen zu arbeiten Ich hätte den Wert des Austausches mit dem Coach früher erkannt Eher mehr Gespräche mit weniger Personen, nur ein runder Tisch pro Schuljahr Ich hätte mich in herausfordernden Situationen an den Schulcoach gewandt Mehr Präsenz des Schulcoaches im Unterricht (1:1 mit Kind)

Evaluation IS Schule 9 Ich hätte mich zu Beginn nicht so überfordert gefühlt Ich hätte mich fitter für die Aufgabe gemacht durch eine Hospitation im SWZ Die Eltern würden nicht alles so persönlich nehmen Die Eltern würden mehr von sich aus mit uns in Kontakt treten (Ängste der Mutter abbauen) Die Mutter wäre selbständiger, konstanter, zuverlässiger Die Gespräche wären optimaler abgelaufen (Struktur, Leitung, Dauer kürzer, Protokoll geklärt) Zielvereinbarungen mit Eltern und Kind wären früher gekommen Ich hätte einen besseren Stundenplan Das Kind wäre perfekt integriert, es hätten sich noch mehr Erfolge eingestellt Das Kind hätte merkbare Fortschritte gemacht (leistungsmässig) Das Kind wäre initiativer, selbständiger, würde seine Anliegen einbringen Die LP hätte ihre Machtlosigkeit in Bezug auf die familiäre Situation besser verkraftet Supervision für die LP hätte geholfen Mehr und regelmässigere Unterrichtsbesuche, auch in Fächern wie HA, Turnen Der Austausch mit der Logopädin wäre klarer definiert Der Schulcoach hätte für die Lehrperson unterrichtet ;-) Familienabläufe und verhalten wären noch konkreter/klarer Die Kommunikation wäre weniger belastet (bessere Absprache mit KJPD) Ev. hätte ich mich als SL mehr mit dem IS befassen müssen? Die KLP hätte noch grössere Fortschritte in der Kommunikation mit den andern LPs gemacht Frage 6: Wo möchten Sie mit der IS auf der Skala sein, damit Sie zufrieden wären? Beschreiben Sie kurz die Situation, wie sie dann wäre und was die Integrative Sonderschulung dann bewirkt hätte! Wie wäre das erreicht worden? >7; 8 16x Wir sind dort wo wir hinwollten, wir sind zufrieden, es hätte nicht besser laufen können Verbesserte Zusammenarbeit mit der Mutter Ich hätte eine Ausbildung für die Arbeit mit Sonderschülern Die Arbeit mit dem Schüler wäre weniger belastend Die IF-LP (auch StV) würden Verantwortung übernehmen Ich müsste jederzeit das IS abbrechen können, wenn ich nicht mehr kann Ich hätte mehr Unterstützung in Krisensituationen Die Zusammenarbeit mit der KLP würde gepflegt werden (regelmässige, fixe Gespräche, z.t. mit Schulcoach), aber nicht noch mehr zusätzliche Termine Die Begleitung durch den Schulcoach wäre noch enger: durch regelmässige Besuche und ev. Inputs das Verständnis und die Akzeptanz des Kindes erhöhen Das Kind wäre in der Schule arbeitsfähig und könnte die schulischen Regeln mehrheitlich einhalten In der Familie wäre das Erziehungsrepertoire breiter

Evaluation IS Schule 10 Das Thema Mediennutzung beim Kind wäre positiv geklärt Es bräuchte noch mehr IF-Lektionen, dadurch mehr Trainings- und 1:1-Zeit, dadurch mehr Erfolgserlebnisse, mehr Selbstsicherheit und Selbständigkeit Das Kind erkennt Abläufe, kann koordiniert planen, liefert seine Sachen von sich aus, ist selbständiger Frage 7: Was möchten Sie sonst noch sagen? 14x Herzlichen Dank (für die Unterstützung, für die Zusammenarbeit) 4x Die Familienarbeit ist wichtig, auf keinen Fall ohne! 2x IF-LP sollte über eine heilpädagogische Ausbildung verfügen 2x Fehlende Transparenz über parallele Coaching-Angebote der Stadt 2x Ich hoffe, es läuft im nächsten SJ genauso gut weiter 2x Ich würde wieder bei einer IS mitmachen, habe viel profitiert 2x Es ist schön, dass das Kind in der Schule am Wohnort bleiben kann Grosse Erleichterung für uns LP durch gemeinsame Entscheidungen zur Zukunft des Kindes Genügen die DVS-Ressourcen fürs IS? Die halbe Lektion Entlastung genügt dem zeitlichen Aufwand nicht immer Ich wünsche mir das Beste für das Kind Situationen, in denen ich das Kind festhalten musste, waren schlimm für mich, ich war total verunsichert Ich wünsche mir schnellere Unterstützung in Belastungssituationen Wir schätzten die Gespräche vor Ort, so dass wir nicht reisen mussten Es war ein intensives Jahr mit dem Kind und mit all den Gesprächen Schade dass das IS in der Stadt eher negativ behaftet ist IS ist eine gute Sache, auch wenn es viel Arbeit und Eigenreflexion bedeutet Etwas weniger Schulbesuche und Gespräche wären auch ok Die IS-Massnahme ist ein Erlebnis, lehrreich für die integrative Förderung Wir sind dankbar, dass es solche Massnahmen gibt Zu viele Personen sind involviert Vorschlag: 1x/Mt. Sitzung mit Eltern, LP s und IS-Team Entscheidung für IS zu wenig transparent: LP s wurden dazu verknurrt, sehen sich als Versuchskaninchen. Vermehrt das Kind ins Zentrum setzen Info über Schulaustritt unter dem Jahr zu wenig transparent Das Abgeben einer Schülerin, nachdem man so viel investiert hat, ist schwierig Das Abschied nehmen bei einem Wechsel ist wichtig Die Schwelle, bis IS möglich wird, ist zu hoch Übergänge von separativer zur integrativer Schulung sind noch zu verbessern (Unterstützung müsste schneller kommen) Es braucht genügend Zusatzlektionen, es darf nicht gestrichen werden Die Einzellektion ist wertvoll und muss erhalten bleiben Schade dass ich nächstes SJ kein IS Verhalten mehr habe Bessere Vorbereitung auf die Aufgaben IS Verhalten (Infos, Vorarbeit, Transparenz)

Evaluation IS Schule 11 Beim Wechsel der LP wäre es sinnvoll, wenn die IS-LP das Kind beim Start begleiten könnte (ein paar Wochen) Die lösungsorientierte Arbeit hat zur positiven Entwicklung des Kindes beigetragen Auswirkungen der Familienarbeit wenig spürbar (für SL) Die Begleitung der Familie im Prozess von IS zu SeS war hilfreich Das IS sollte mehr Möglichkeit bieten, um mit der Klasse an sozialen Themen zu arbeiten Ich habe gelernt, dass man den Eltern Zeit lassen muss für wichtige Entscheide Das Kind wäre glücklicher in einer Kleinklasse C Dank IS sind Kontakte/Freundschaften an der öffentlichen Schule möglich Selbständigkeit des Kindes ist vor allem für den Projektunterricht wichtig Dank IS sind weniger Personen involviert, dies ist für die Eltern hilfreich