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Sollten Sie für Ihre Arbeit anderweitige statistische Daten aus dem Verkehrsbereich benötigen, so wenden Sie sich bitte an mich.

Transkript:

Verkehrsunfallstatistik 2013

Inhaltsverzeichnis... Seite 1 Verkehrsunfallsituation in Thüringen im Jahr 2013... 2 2 Verkehrsunfälle mit Personenschaden... 4 2.1 Getötete nach zeitlicher Verteilung... 4 2.2 Getötete als Verursacher nach Art der Verkehrsbeteiligung... 5 3 Hauptunfallursachen... 5 4 Alkohol und Drogen im Straßenverkehr... 6 4.1 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung... 6 4.2 Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss... 6 5 Besonderheiten/Schwerpunkte... 7 5.1 Schulwegunfälle... 7 5.2 Junge Fahrer/Fahrerinnen von 18 bis einschließlich 24 Jahren... 8 5.2.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen... 8 5.2.2 Hauptunfallursachen... 8 5.3 Verkehrsteilnehmer ab 65 Jahre... 9 5.3.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen... 9 5.3.2 Hauptunfallursachen... 9 6 Alleinunfälle... 10 7 Güterkraftverkehr... 10 7.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen... 10 7.2 Hauptunfallursachen... 11 8 Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern... 12 8.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen... 12 8.2 Hauptunfallursachen... 12 9 Radfahrer... 13 9.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen... 13 9.2 Hauptunfallursachen... 13 10 Fußgänger... 14 10.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen... 14 10.2 Hauptunfallursachen... 14 Anlagen... 15 1

1 Verkehrsunfallsituation in Thüringen im Jahr 2013 Kernaussagen Rückgang der Verkehrsunfälle insgesamt wiederum weniger Verkehrsunfälle mit Personenschaden weniger tödlich Verunglückte wiederholter Rückgang von Verkehrsunfällen mit Beteiligung junger Fahrer/-innen weniger Verkehrsunfälle mit Beteiligung von mot. Zweiradfahreren weniger Unfälle mit beteiligten Fahrrädern und dabei Verunglückten deutlich weniger Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss deutlicher Rückgang des Anteils beteiligter und verursachender Kleintransporter (bis 3.500 kg zgm) an Verkehrsunfällen weniger Unfälle mit aktiv beteiligten Kindern aber mehr Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fußgängern und deren Unfallverursachung mehr verunglückte Fahrer und Mitfahrer von Mopeds und Straßenbahnen Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Verkehrsteilnehmern ab 65 Jahre etwa auf Vorjahresniveau Im Jahr 2013 wurden insgesamt 54.110 (- 2,1 %) 1 Verkehrsunfälle registriert. Das sind absolut 1.168 Verkehrsunfälle weniger als im Jahr 2012 und der niedrigste Stand seit über 20 Jahren. Die meisten Verkehrsunfälle ereigneten sich in den Monaten Mai, November und März. Der positive Trend bei den Verkehrsunfällen mit Personenschaden setzte sich in der Gesamtbetrachtung der letzten Jahre fort. In der Analyse zum Vorjahr ist die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden um 378 auf 6.296 (- 5,7 %) zurückgegangen. 1 Der Klammerzusatz bezieht sich auf das Vorjahr. 2

Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Güterkraftfahrzeugen ist insgesamt um 259 (- 2,7 %) gesunken. Bei der Beteiligung von Verkehrsteilnehmern ab 65 Jahren an Verkehrsunfällen ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen (+ 0,8 %). Jahr 2000 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Verkehrsunfälle gesamt 72.428 54.726 55.278 54.110-2,1 % Verkehrsunfälle mit Personenschaden davon 11.417 7.114 6.674 6.296-5,7 % Verkehrsunfälle mit Getöteten 299 138 118 112-5,1 % davon dabei Getötete 324 150 126 122-3,2 % Verkehrsunfälle mit Verletzten dabei Schwerverletzte Leichtverletzte 11.118 4.439 10.911 6.976 2.068 7.118 6.556 1.993 6.561 6.184 1.769 6.227-5,7 % - 11,2 % - 5,1 % Verkehrsunfälle mit Sachschaden 61.011 47.612 48.604 47.814-1,6 % davon Verkehrsunfälle mit schwerwiegendem 3.444 2.471 2.506 2.329-7,1 % Sachschaden 2 davon sonstige Sachschadensunfälle unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln davon übrige Sachschadensunfälle (Bagatellunfälle) 840 506 520 457-12,1 % 52.443 44.635 45.578 45.028-1,2 % 2 Straftatbestand oder Ordnungswidrigkeit (Bußgeld) liegt vor und gleichzeitig muss mindestens ein Kfz aufgrund eines Unfallschadens abgeschleppt werden (nicht fahrbereit). Dies betrifft auch die Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung. 3

2 Verkehrsunfälle mit Personenschaden Von den insgesamt 54.110 registrierten Verkehrsunfällen im Freistaat Thüringen ereigneten sich 6.296 (- 378) Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Der Anteil am Gesamtunfallaufkommen beträgt 11,7 %. Dabei verunglückten insgesamt 8.118 Personen (- 562), davon wurden 122 Personen getötet (- 4) 1.769 Personen schwer verletzt (- 224) und 6.227 Personen leicht verletzt (- 334). 2.1 Getötete nach zeitlicher Verteilung 2013 starben 122 Personen bei Straßenverkehrsunfällen, das sind 4 Personen weniger im Vergleich zu 2012. Im Monat September starben 19 Menschen im Straßenverkehr. Es folgen die Monate Juli mit 16 und Mai sowie November mit jeweils 11 tödlich Verunglückten. Der Dienstag war mit 23 Verkehrstoten der folgenschwerste Wochentag. Freitags verstarben 20 und Samstags 19 Menschen bei Verkehrsunfällen. Bei der Auswertung der Tageszeit ist festzustellen, dass in der Zeit von 16:00-18:00 Uhr 22 Personen tödlich verunglückten. Von 14:00 16:00 Uhr verunglückten 19 Personen und von 18:00 20:00 Uhr 15 Personen tödlich. 4

2.2 Getötete als Verursacher nach Art der Verkehrsbeteiligung Von den 122 getöteten Personen sind nach der Art der Verkehrsbeteiligung als Fahrer des Verursacherfahrzeuges u. a. getötet: 37 Personen als Fahrer von PKW, 21 Personen als Fahrer von Zweiradfahrzeugen, 5 Personen als Fahrer von Güterkraftfahrzeugen und 4 Personen als Fahrer von Fahrrädern. 3 Hauptunfallursachen Die Hauptunfallursachen haben sich im Jahr 2013 leicht verändert. Die Hauptunfallursache überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit mit einem Anteil von 33,9 % (35,8 %) aller Verkehrsunfälle bleibt die Unfallursache Nr. 1. Ebenfalls unverändert folgt als weitere Hauptunfallursache Nichtbeachtung der Vorfahrt/des Vorrangs mit einem Anteil von 22,0 % (22,2 %). An 3. Stelle der Hauptunfallursachen folgt Fehlerhaftes Abbiegen/Wenden mit einem Anteil von 16,8 % (16,3 %). Die 4. Stelle der Hauptunfallursachen nimmt Unterschreiten des Sicherheitsabstandes mit einem Anteil von 14,1 % (14,0 %) ein. Fahren unter Alkoholeinwirkung steht mit einem Anteil von 13,8 % (15,8 %) an 5. Stelle (Vorjahr 4. Stelle). 5

4 Alkohol und Drogen im Straßenverkehr 4.1 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung Jahr 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung gesamt 1.179 1.177 965-18,0 % Alkoholunfälle mit Personenschaden 452 412 349-15,3 % dabei Getötete 12 12 4-66,7 % dabei Schwerverletzte 159 186 139-25,3 % Leichtverletzte 383 331 285-13,9 % Schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden unter Alkoholeinwirkung sonstige Sachschadensunfälle unter Alkoholeinwirkung 253 273 195-28,6 % 474 492 457-7,1 % 4.2 Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss Im Jahr 2013 wurden insgesamt 109 (114) Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss registriert. In 106 (109) Fällen fuhr der Hauptunfallverursacher unter Drogeneinfluss. Bei 41 (47) Verkehrsunfällen mit Personenschaden verunglückten insgesamt 49 (60) Personen (- 18,3 %), dabei wurden 0 (4) Personen getötet, 14 (14) Personen schwer verletzt und 35 (42) Personen leicht verletzt. 6

5 Besonderheiten/Schwerpunkte 5.1 Schulwegunfälle Jahr 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Schulwegunfälle gesamt 55 63 56-11,1 % Schulwegunfälle mit Personenschaden 50 59 53-10,2 % dabei Getötete 0 0 0 0 darunter Schulpflichtige 0 0 0 0 dabei Schwerverletzte 16 15 16 + 6,7 % Leichtverletzte 48 53 48-9,4 % Insgesamt verunglückten im Jahr 2013 61 (62) Schulpflichtige im Alter von 6 bis unter 18 Jahren. Darunter verunglückten 9 Kinder (6 bis 15 Jahre) mit dem Fahrrad und 43 Kinder als Fußgänger. 7

5.2 Junge Fahrer/Fahrerinnen von 18 bis einschließlich 24 Jahren 5.2.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen Jahr 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Verkehrsunfälle mit Beteiligung junger Fahrer/-innen 10.514 9.702 8.335-14,1 % Verkehrsunfälle mit Personenschaden 1.795 1.547 1.262-18,4 % dabei Getötete 40 29 21-27,6 % davon junge Fahrer/-innen 14 15 13-13,3 % dabei Schwerverletzte 524 458 360-21,4 % Leichtverletzte 1.953 1.723 1422-17,5 % verursachte Verkehrsunfälle 7.933 7.436 6.331-14,9 % 5.2.2 Hauptunfallursachen Bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung junger Fahrer/-innen waren - nicht angepasste Geschwindigkeit, - Vorrang-/Vorfahrtsfehler, - Unterschreiten des Sicherheitsabstandes - Fehler beim Abbiegen/Wenden und - Fahren unter Alkoholeinwirkung die Hauptunfallursachen. 8

5.3 Verkehrsteilnehmer ab 65 Jahre 5.3.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen Jahr 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Verkehrsteilnehmern ab 65 Jahre 8.185 8.331 8.399 + 0,8 % Verkehrsunfälle mit Personenschaden 1.317 1.269 1.250-1,5 % dabei Getötete 47 32 41 + 28,1 % davon Verkehrsteilnehmer ab 40 31 41 + 32,3 % 65 Jahre dabei Schwerverletzte 423 431 398-7,7 % Leichtverletzte 1.333 1.220 1.229 + 0,7 % verursachte Verkehrsunfälle 5.943 6.115 6.195 + 1,3 % 5.3.2 Hauptunfallursachen Bei Verkehrsunfällen, die durch Verkehrsteilnehmer ab 65 Jahren verursacht wurden, waren vorjahresgleich - Vorrang-/Vorfahrtsfehler, - Fehler beim Abbiegen/Wenden, - nicht angepasste Geschwindigkeit und - Unterschreiten des Sicherheitsabstandes die Hauptunfallursachen. 9

6 Alleinunfälle Von den 6.296 Verkehrsunfällen mit Personenschaden in Thüringen waren insgesamt 1.642 Alleinunfälle (ca. 26 %). Hierbei wurden 38 (51) Personen tödlich verletzt und 1.848 Personen leicht- bzw. schwer verletzt. Bei Alleinunfällen mit Pkw wurden 37 (34) Personen, mit motorisierten Zweirädern 9 (9) und mit Fahrrädern 3 (2) tödlich verletzt. 7 Güterkraftverkehr 7.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen Jahr 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fahrzeugen des Güterverkehrs 9.974 9.773 9.514-2,7 % darunter mit Personenschaden 945 889 775-12,8 % dabei Getötete 35 31 27-12,9 % dabei Schwerverletzte 289 289 193-33,2 % Leichtverletzte 969 924 800-13,4 % verursachte Verkehrsunfälle 7.432 7.242 7.120-1,7 % 10

davon: Jahr 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kleintransportern (bis 3.500 kg zgm) (nur Kategorie 1 4, 6 3 ) 325 365 304-16,7 % darunter mit Personenschaden 222 218 181-17,0 % dabei Getötete 10 7 3-57,1 % dabei Schwerverletzte 63 70 48-31,4 % Leichtverletzte 240 265 191-27,9 % verursachte Verkehrsunfälle 221 219 187-14,6 % 7.2 Hauptunfallursachen Bei den Verkehrsunfällen die durch Fahrer von Güterkraftfahrzeugen verursacht wurden, sind die Hauptunfallursachen vorjahresgleich in der Reihenfolge - nicht angepasste Geschwindigkeit, - Fehler beim Abbiegen/Wenden, - Vorfahrt/Vorrang und - Unterschreiten des Sicherheitsabstandes. 3 Kategorie 1 - Unfall mit Getöteten Kategorie 2 - Unfall mit Schwerverletzten Kategorie 3 - Unfall mit Leichtverletzten Kategorie 4 - Schwerwiegender Unfall mit Sachschaden Kategorie 5 - Sonstiger Sachschadensunfall ohne Alkoholeinwirkung Kategorie 6 - Sonstiger Sachschadensunfall mit Alkoholeinwirkung 11

8 Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern 8.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen Jahr 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Verkehrsunfälle mit Beteiligung von motorisierten Zweirädern Verkehrsunfälle mit Personenschaden 1.453 1.287 1.218-5,4 % 961 799 802 + 0,4 % dabei Getötete 31 26 25-3,8 % darunter Mofa/Moped 5 2 3 + 50 % Zweirad mit Kennzeichen 26 24 22-8,3 % dabei Schwerverletzte 407 328 324-1,2 % Leichtverletzte 683 567 578 + 1,9 % verursachte Verkehrsunfälle 842 758 706-6,8 % 8.2 Hauptunfallursachen Bei den Unfällen, die durch motorisierte Zweiradfahrer verursacht wurden, liegen die Hauptunfallursachen in der Reihenfolge bei - nicht angepasster Geschwindigkeit, - Unterschreiten des Sicherheitsabstandes, - Fahren unter Alkoholeinwirkung und - Fehler beim Überholen. 12

9 Radfahrer 9.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen Jahr 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Radfahrern 1.698 1.688 1.494-11,5 % Verkehrsunfälle mit Personenschaden 1.282 1.282 1.120-12,6% dabei Getötete 12 10 11 + 10 % darunter Radfahrer 12 10 10 0 % dabei Schwerverletzte 340 317 275-13,2 % Leichtverletzte 1.003 1.024 909-11,2 % verursachte Verkehrsunfälle 924 894 817-8,6 % 9.2 Hauptunfallursachen Hauptunfallursache ist das Fahren unter Alkoholeinwirkung, gefolgt von Abbiegen/Wenden, unangepasster Geschwindigkeit sowie Vorrang-/Vorfahrtsfehlern. 13

10 Fußgänger 10.1 Beteiligung an Verkehrsunfällen Jahr 2011 2012 2013 Zunahme/ Abnahme gegenüber Vorjahr Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fußgängern Verkehrsunfälle mit Personenschaden 841 784 841 + 7,3 % 759 697 747 + 7,2 % dabei Getötete 20 12 18 + 50 % davon Fußgänger 20 12 18 + 50 % dabei Schwerverletzte 237 235 230-2,1 % Leichtverletzte 579 533 569 + 6,8 % verursachte Verkehrsunfälle 184 159 164 + 3,1 % 10.2 Hauptunfallursachen Die Hauptunfallursache falsches Verhalten der Fußgänger dominierte in 108 (104) Fällen das Unfallgeschehen. Mit deutlichem Abstand gefolgt von der Unfallursache Alkoholeinwirkung. 14

Anlagen - Schadensuhr 2013 - Verkehrsunfälle insgesamt 2004-2013 - Verkehrsunfälle mit Personenschaden 2004-2013 - Verkehrsunfälle insgesamt 2013 nach Landkreisen - Verunglückte Personen 2013 nach Landkreisen - Getötete Personen 2013 nach Landkreisen - Einnahmen der Zentralen Bußgeldstelle, geahndete Geschwindigkeitsverstöße Impressum Herausgeber: Recherche: Thüringer Innenministerium, Steigerstraße 24, 99096 Erfurt Thüringer Innenministerium 2014 Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Innenministerium, Referat 42 - Einsatz, Verkehrsaufgaben - Quellen: Internet: EDV-Lagebilder Verkehrsunfall Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Bundesamt (DESTATIS) http://www.polizei.thueringen.de 15

alle 10 Minuten nahm die Polizei einen Verkehrsunfall auf alle 43 Minuten beging ein Verkehrsteilnehmer Fahrerflucht alle 65 Minuten verunglückte ein Verkehrsteilnehmer alle 115 Minuten verunglückte ein Verkehrsteilnehmer innerorts alle 3 Stunden verunglückte ein Verkehrsteilnehmer außerorts (ohne Autobahn) alle 7 Stunden verunglückte ein Jugendlicher im Alter von 18 bis unter 25 Jahre alle 8 Stunden verunglückte ein Radfahrer alle 9 Stunden verunglückte ein Senior im Alter ab 65 Jahre alle 14 Stunden verunglückte ein Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn alle 15 Stunden verunglückte ein Kind im Alter bis unter 15 Jahre alle 20 Stunden verunglückte ein Verkehrsteilnehmer bei einem Alkoholunfall alle 72 Stunden wurde ein Mensch im Straßenverkehr getötet

70 000 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden und Sachschaden 2004-2013 50 000 60 000 60.514 60.421 59.178 60.075 57.828 57.220 59.619 54.726 55.278 54.110 40 000 50 000 49.270 47.125 47.416 46.912 47.630 46.609 46.150 44.635 45.578 45.028 30 000 40 000 30 000 20 000 20 000 10 000 10 000 9.306 8.893 8.539 8.588 7.893 7.456 6.769 7.114 6.674 6.296 3.377 3.381 3.078 3.191 3.059 2.694 3.041 2.471 2.506 2.329 706 731 649 666 632 573 521 506 520 457 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Unfälle Unfälle mit Personenschaden übrige Sachschadensunfälle schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden (im engeren Sinne) 1) sonstige Sachschadensunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel2)

Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 2004-2013 10 000 10 000 9.306 9 000 8.893 8.539 8.588 8 000 7.893 8 000 7.456 7.114 7 000 6.769 6.674 6 000 6.513 6.281 6.042 6.155 6.296 6 000 5.665 5.495 5 000 5.018 5.196 4.887 4.677 4 000 4 000 3 000 2 000 2.585 2.430 2.297 2.256 2.054 1.817 1.637 1.780 1.669 1.507 2 000 1 000 208 182 200 177 174 144 114 138 118 112 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Unfälle mit Personenschaden Unfälle mit Getöteten Unfälle mit Schwerverletzten Unfälle mit Leichtverletzten

Straßenverkehrsunfälle insgesamt 2013 nach Kreisen Nordhausen 2 264 Eichsfeld 2 432 Kyffhäuserkreis 1 690 unter 2 000 2 000 bis unter 2 500 2 500 bis unter 3 000 Unstrut-Hainich-Kreis 2 644 Sömmerda 1 449 3 000 und mehr Eisenach 1 378 Wartburgkreis 2 737 Gotha 3 081 Erfurt 5 823 Weimar 1 852 Weimarer Land 2 167 Jena 2 865 Saale-Holzland-Kreis 2 678 Gera 2 301 Altenburger Land 1 882 Schmalkalden-Meiningen 2 702 Suhl 1 021 Ilm-Kreis 2 669 Saalfeld-Rudolstadt 2 618 Greiz 2 145 Hildburghausen 1 500 Sonneberg 1 331 Saale-Orla-Kreis 2 881 Autobahn Thüringer Landesamt für Statistik, Erfurt, Februar 2014 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.

Verunglückte Personen 2013 nach Kreisen Nordhausen 326 Eichsfeld 392 Kyffhäuserkreis 287 unter 300 300 bis unter 400 400 bis unter 500 Unstrut-Hainich-Kreis 454 Sömmerda 217 500 und mehr Wartburgkreis 489 Eisenach 176 Gotha 460 Erfurt 767 Weimar 254 Weimarer Land 391 Jena 383 Saale-Holzland-Kreis 399 Gera 305 Altenburger Land 295 Schmalkalden-Meiningen 423 Suhl 99 Ilm-Kreis 351 Saalfeld-Rudolstadt 427 Saale-Orla-Kreis 416 Greiz 346 Hildburghausen 263 Sonneberg 198 Autobahn Thüringer Landesamt für Statistik, Erfurt, Februar 2014 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.

Getötete Personen 2013 nach Kreisen Nordhausen 5 Eichsfeld 8 Kyffhäuserkreis 5 unter 4 4 bis unter 8 8 bis unter 12 Unstrut-Hainich-Kreis 8 Sömmerda 4 12 und mehr Eisenach 0 Wartburgkreis 13 Gotha 8 Erfurt 4 Weimar 3 Weimarer Land 6 Jena 4 Saale-Holzland-Kreis 7 Gera 1 Altenburger Land 7 Schmalkalden-Meiningen 8 Suhl 0 Ilm-Kreis 9 Saalfeld-Rudolstadt 5 Saale-Orla-Kreis 5 Greiz 4 Hildburghausen 3 Sonneberg 5 Autobahn Thüringer Landesamt für Statistik, Erfurt, Februar 2014 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.

I. Einnahmen der ZBS aus Verwarn- und Bußgeldern von 2004 bis 2013 Die Zentrale Bußgeldstelle der Thüringer Polizei hat in den Jahren 2004: 18.879.993 2005: 20.079.423 2006: 20.942.109 2007: 20.470.281 2008: 22.002.304 2009: 30.261.535 2010: 29.945.984 2011: 26.365.943 2012: 23.187.352 2013: 21.235.886 Euro Einnahmen aus Buß- und Verwarngeldern zu verzeichnen. II. Durch die ZBS geahndete Geschwindigkeitsverstöße 2004 bis 2013 2004: 515.065 (Inbetriebnahme Tunnelkette BAB A 71) 2005: 525.590 2006: 558.832 2007: 684.350 (Inbetriebnahme Tunnel Lobdeburg BAB A 4) 2008: 664.505 2009: 683.605 (Inbetriebnahme Messstelle Hermsdorfer Kreuz) 2010: 538.924 (Inbetriebnahme Tunnel Schmücke BAB A 71, ab 08/2010) 2011: 559.971 (Inbetriebnahme Tunnel Pörzberg L 1048, ab 03/2011) 2012: 455.832 2013: 417.545 III. An den stationären Anlagen festgestellte Geschwindigkeitsverstöße Tunnelkette Lobdeburg Hermsdorfer Kr. Schmücke Pörzberg Summe 2008 112.844 304.376 kein Betrieb kein Betrieb kein Betrieb Summe 2009 100.226 175.620 524.944 kein Betrieb kein Betrieb Summe 2010 99.835 181.519 360.002 8.160 kein Betrieb Summe 2011 101.800 211.881 316.421 6.558 5.230 Summe 2012 118.207 176.289 208.554 6.636 4.218 Summe 2013 99.543 154.052 245.738 8.609 5.579

IV. Auswahl gemessener Höchstgeschwindigkeiten: 2011: BAB A 71 Tunnelkette "Kammquerung Thüringer Wald" Krad: 205 km/h, Richtungsfahrbahn Schweinfurt Pkw: 201 km/h, Richtungsfahrbahn Erfurt BAB A 4 Tunnel Lobdeburg Krad: 178 km/h, Richtungsfahrbahn Dresden Pkw: 216 km/h, Richtungsfahrbahn Dresden BAB A 9 Messstelle Hermsdorfer Kreuz Krad: 203 km/h, Richtungsfahrbahn Berlin Pkw: 232 km/h, Richtungsfahrbahn Berlin 2012: BAB A 71 Rennsteig / Schmücke Krad: 250 km/h, Richtungsfahrbahn Sangerhausen Pkw: 235 km/h, Richtungsfahrbahn Schweinfurt BAB A 4 Tunnel Lobdeburg Krad: 182 km/h, Richtungsfahrbahn Dresden Pkw: 211 km/h, Richtungsfahrbahn Dresden BAB A 9 Messstelle Hermsdorfer Kreuz Krad: 224 km/h, Richtungsfahrbahn Berlin Pkw: 220 km/h, Richtungsfahrbahn Berlin 2013: BAB A 71 Rennsteig / Schmücke Krad: 185 km/h, Richtungsfahrbahn Schweinfurt Pkw: 194 km/h, Richtungsfahrbahn Schweinfurt BAB A 4 Tunnel Lobdeburg Krad: 296 km/h, Richtungsfahrbahn Frankfurt a. M. Pkw: 196 km/h, Richtungsfahrbahn Dresden BAB A 9 Messstelle Hermsdorfer Kreuz Krad: 204 km/h, Richtungsfahrbahn Berlin Pkw: 221 km/h, Richtungsfahrbahn München