Empfehlungen und Hinweise für die Erstellung des Zustandsplans Versickerung Ergänzungen zum Ordner Siedlungsentwässerung, Kapitel 17 Fassung April 2015 Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Herausgeber Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Umwelt 5001 Aarau www.ag.ch Text Dr. Jürg Lüthy SWR Geomatik AG Steinackerstrasse 2 8302 Kloten Copyright 2015 Kanton Aargau 2
Inhalt 1 Entstehung und Datenmodell 4 1.1 Entstehung des Datensatzes 4 1.2 Modell bis 2014 4 1.3 Modell ab 2015 4 1.4 Überführung der Daten ins erweitere Modell 5 1.5 Datenbezug 5 2 Datenbearbeitung 6 2.1 Grundsätze 6 2.2 Geometrie 6 2.3 Sachdaten 9 3 Planprodukt und Datenabgabe 11 3.1 Planerstellung 11 3.1.1 Musterlegende 11 3.1.2 Technische Hinweise 12 3.2 Datenabgabe 12 3
1 Entstehung und Datenmodell 1.1 Entstehung des Datensatzes Das Datenmodell zur Versickerungskarte im Kanton Aargau wurde in Anlehnung an VSA DSS 2008 festgelegt. Bei der Digitalisierung der Versickerungskarten aus den GEP 1. Generation wurde das Datenmodell leicht erweitert, um zusätzliche Details aus den Legenden der Versickerungskarten zu übernehmen. 1.2 Modell bis 2014 Im Modell sind in roter Farbe die entsprechenden Code-Werte gemäss Interlis-Definition und damit auch der im Datensatz enthaltende Ganzzahl-Wert für die Versickerungsmöglichkeit hervorgehoben. In blauer Farbe sind die Änderungen im Datenmodell hervorgehoben, welche bei der Digitalisierung der Versickerungskarten vereinbart wurden: CLASS VersickerungsbereichAG = Perimeter : MANDATORY Gebietseinteilung; VersickerungsmoeglichkeitAG : MANDATORY ( gut(!! Entspricht VSA-Wert "gut". Wird im Kt. AG nach Wahlmöglichkeit fuer die Versickerungsanlage aufgeteilt. Anlagenwahl_nicht_eingeschraenkt,!! Code 0 Anlagenwahl_eingeschraenkt!! Code 1 ), mittel,!! Entspricht Wert "maessig".!! Code 2 schlecht_bis_keine,!! VSA-Werte "schlecht" und "keine" werden im Kt. AG zusammengefasst.!! Code 3 unbekannt,!! Code 4 verboten!! Entspricht VSA-Wert "unzulaessig".!! Code 5 ); Bezeichnung : MANDATORY TEXT*20; OBJ_ID : MANDATORY TEXT*20; Letzte_Aenderung_GEP : MANDATORY INTERLIS.INTERLIS_1_DATE; Bemerkung_GEP : TEXT*20; Maechtigkeit: TEXT*50;!! Maechtigkeit der Deckschichten Durchlaessigkeit: TEXT*50;!! Durchlaessigkeit der Deckschichten Einschraenkung: TEXT*100;!! Gruende fuer eingeschr. Anlagewahl Q_Check: TEXT*50;!! Informationen zur Datenqualität UNIQUE OBJ_ID; END VersickerungsbereichAG; 1.3 Modell ab 2015 Das Datenmodell GEP-AGIS wurde auf Basis der Ausgaben 2014 des Datenmodells VSA DSS sowie VSA DSS Mini überarbeitet mit dem Ziel, die Abweichungen zwischen VSA und GEP-AGIS auf ein Minimum zu reduzieren. Damit einher ging auch eine Anpassung an den Wertebereich VersickerungsmoeglichkeitAG, der nun nur in Bezug einer Verfeinerung der Werte gut und mittel (Anlagewahl eingeschränkt / nicht eingeschränkt) abweicht. Neu aufgenommen wurden in Analogie zu VSA DSS die Werte schlecht, kein und unzulässig, dafür wurde der alte Wert schlecht_bis_keine eliminiert: CLASS VersickerungsbereichAG = Bemerkung_GEP : TEXT*20; Bezeichnung : MANDATORY TEXT*20; Durchlaessigkeit: TEXT*50;!! Erweiterung GEP-AGIS, Durchlässigkeit der Deckschichten Einschraenkung: TEXT*100;!! Erweiterung GEP-AGIS, Gründe für eingeschr. Anlagewahl Letzte_Aenderung_GEP : MANDATORY INTERLIS.INTERLIS_1_DATE; 4
Maechtigkeit: TEXT*50;!! Erweiterung GEP-AGIS, Mächtigkeit der Deckschichten OBJ_ID : MANDATORY TEXT*20; Perimeter : MANDATORY Base.Surface; Q_Check: TEXT*50;!! Erweiterung GEP-AGIS, Informationen zur Datenqualität VersickerungsmoeglichkeitAG : MANDATORY ( gut(!! Entspricht VSA-Wert "gut". Erweiterung GEP-AGIS nach Wahlmöglichkeit für die Versickerungsanlage aufgeteilt. Anlagenwahl_nicht_eingeschraenkt,!! Code 0 Anlagenwahl_eingeschraenkt!! Code 1 ), mittel(!! Entspricht VSA-Wert "maessig". Erweiterung GEP-AGIS nach Wahlmöglichkeit für die Versickerungsanlage aufgeteilt. Anlagenwahl_nicht_eingeschraenkt,!! Code 2 Anlagenwahl_eingeschraenkt!! Code 3 ), schlecht,!! Analog VSA!! Code 4 keine,!! Analog VSA!! Code 5 unbekannt,!! Code 6 unzulaessig!! Bei Auffüllungen ohne Eintrag im KBS verwenden, Bemerkung für Details verwenden!! Code 7 ); UNIQUE OBJ_ID; END VersickerungsbereichAG; 1.4 Überführung der Daten ins erweitere Modell Mit der Anpassung der möglichen Werte für Versickerung mussten die im 2013 aufbereiteten Daten migriert werden. Bei den Codes 2 (mittel) und 3 (schlecht_keine) konnten die Daten nicht nur allein aufgrund des Codes umgewandelt werden, sondern es mussten weitere Attribute beigezogen werden. Es sind folgende Regeln angewandt worden: Versickerungsmöglichkeit Vorher Nachher 0 (gut, nicht eingeschränkt) 0 (gut, nicht eingeschränkt) 1 (gut, eingeschränkt) 1 (gut, eingeschränkt) 2 (mittel, keine Einschränkungen dokumentiert) 2 (mittel, nicht eingeschränkt) 2 (mittel, irgendwelche Einschränkungen vorhanden) 3 (mittel, eingeschränkt) 3 (schlecht; sofern Durchlässigkeit = 4 (schlecht) gut oder mässig oder mittel) 4 (keine) 5 (keine) - (Wert unbekannt noch nicht vorhanden) 6 (unbekannt) 5 (verboten) 7 (unzulässig) Im konkreten Fall wurden also Flächen mit [VersickerungsmoeglichkeitAG] = 2 (mittel) und einer im Feld [Einschraenkung] dokumentierten Restriktion wie beispielsweise Grundwasserspiegel, zerklüfteter Fels oder Deckschichten neu der Klasse 3 zugewiesen. Die weiteren Attribute blieben unverändert. 1.5 Datenbezug Bei den meisten GEP 1. Generation wurde eine Versickerungskarte erstellt. Diese Daten sind als kantonsweiter Datensatz im AGIS überführt worden. Die Daten stehen auf dem AGIS-Portal zur Verfügung 1. Gemeinden, in denen im Frühjahr 2013 noch keine Versickerungskarte vorlag und deren Daten somit nicht auf dem AGIS-Portal zur Verfügung stehen, melden sich beim GIS-Verantwortlichen der Abteilung für Umwelt. 1 https://www.ag.ch/de/dfr/geoportal/online_karten_agis/online_karten.jsp 5
2 Datenbearbeitung 2.1 Grundsätze Ergeben sich aus zusätzlichen Untersuchungen während der GEP-Bearbeitung neue Erkenntnisse zur Versickerungsfähigkeit des Untergrundes, sind die Daten wie folgt zu überarbeiten: Die räumliche Ausdehnung der Versickerungsbereiche und die relevanten hydrogeologischen Eigenschaften werden bestimmt und in die Objektklasse «VersickerungsbereicheAG» eingegeben. Zu beachten ist, dass die Versickerungsbereiche eine geschlossene, sich nicht überlappende Gebietseinteilung bilden. Bearbeitungs- und damit Abgabeeinheit ist im Regelfall eine Gemeinde. Die Geometrien von Versickerungsbereichen angrenzend an die Nachbargemeinden sollen daher nicht geändert werden. Hier ist zu beachten, dass Karten im Massstab 1:5000 oder 1:10000 die Datengrundlage für die Digitalisierung bildeten. Sollten die Grenzen (aufgrund ursprünglicher Generalisierung) deutlich von einem aktuellen Vektordatensatz der Gemeindegrenzen abweichen (Bezugsquelle Swisstopo 2 ) so ist darauf zu achten, dass die geometrischen Anforderungen (keine Lücken, keine Überlappungen) erfüllt werden. Gibt es Flächen, für die keine Angaben zur Versickerungsfähigkeit des Untergrundes vorhanden sind, müssen diese geometrisch korrekt erfasst und mit Code unbekannt attributiert werden. Weiter ist auf die Konsistenz benachbarter Objekte zu achten: der Verlauf von Objekten mit gleichen Eigenschaften sollte an der Gemeindegrenze nicht unstetig sein und nicht geomorphologisch begründete Abweichungen zwischen benachbarte Objekten sollen minim sein (siehe auch Abbildungen). 2.2 Geometrie Das Datenmodell gibt für die Geometrien folgende Anforderung: AREA WITH (STRAIGHTS,ARCS) VERTEX Base.LKoord WITHOUT OVERLAPS > 0.050 Es handelt sich also um ein Flächennetz, aufgebaut aus Geraden und Kreisbogen. Die Geometrien von benachbarten Objekten dürfen sich nicht um mehr als 50 cm überlappen. Da es sich um ein Flächennetz handelt, sind keine Lücken im Datensatz erlaubt, d.h. die gesamte Fläche des Kantons ist mit einem lückenlosen Flächennetz abzudecken. Bestehende Lücken innerhalb des sich in Bearbeitung befindlichen Gemeindegebiets müssen daher gefüllt werden. Im Folgenden werden einige Topologiefehler aufgezeigt, die nicht tolerierbar sind. Neue Teilflächen (Inseln) müssen in den bestehenden Objekten ausgeschnitten werden ("Donut"-Ring). Im folgenden Beispiel hat das in Türkis hervorgehobene, umrandende Polygon keine gemeinsame Grenze mit der Inselfläche (grün eingefärbt): Inselobjekt nicht ausgespart 2 http://www.swisstopo.admin.ch/internet/swisstopo/de/home/products/landscape/swissboundaries3d.html 6
Korrigiert sieht die Selektion so aus: Inselobjekt korrekt ausgespart Mit der Bereinigung der Geometrie an der Gemeindegrenzen (Gemeindegrenze schneidet bestehende Geometrie) dürfen keine Lücken eingeführt werden. Das benachbarte Objekt (mit Bearbeitungsdatum 2013) muss auch an die Grenze erweitert werden. Lücke zwischen Objekten (Abschnitt zwischen den beiden Pfeilen In Analogie zum letzten Beispiel müssen auch bei einer Vergrösserung der Objekte (Gemeindegrenze ausserhalb alter Geometrie) die benachbarten Objekte korrigiert werden 7
Überlappungen zwischen Objekten (alter Bestand nicht eingefärbt) Korrigierte Darstellung: Bereinigte Geometrien ohne Überlappungen zwischen Objekten Bei einer Bearbeitung mit einem geografischen Informationssystem sind in der Regel Werkzeuge vorhanden, um Topologiefehler zu detektieren. Im folgenden Beispiel sind die Fehler mit ArcMap von Esri festgestellt und visualisiert: 8
Topologiefehler in ArcMap als Visualisierung und Liste mit konfligierenden Objekten (gelb gefüllt: Überlappung, blauer Umriss: Datenlücken) 2.3 Sachdaten Organisationstabelle für Verwaltung aller Organisationen, die Daten bearbeiten oder nachführen. Zur eindeutigen Identifizierung der Unternehmer wird die UID (Unternehmeridentifikation) des Bundes verwendet. Für eine korrekte Erfassung des Feldes Datenbewirtschafter empfiehlt es sich, die Organisationstabelle des AfU auf dem lokalen System zu installieren. Der Verweis auf die Organisationstabelle erfolgt auf das Feld OBJ_ID der Organisationstabelle, zum Beispiel entspricht der Wert ch113jqg000000000001 der Abteilung für Umwelt. Weitere Informationen sind im Ordner Siedlungsentwässerung 3, Kapitel 17.3.1 zu finden. 3 Bezug via https://www.ag.ch/de/bvu/umwelt_natur_landschaft/umweltschutzmassnahmen/abwasser/siedlungsentwaesserung_2/siedlungsentwaes serung_1.jsp 9
In der folgenden Tabelle sind Details zu der Erfassung der einzelnen Felder (Sachdaten) zu finden. Pflichtfelder sind fett gehalten, d.h. diese Felder müssen zwingend erfasst werden. In eckiger Klammer ist der Attributname wie er im kantonalen GIS definiert ist. Feld Format Erfassungshinweise Bemerkung_GEP [Bemerkung] Text*20 Für allg. Hinweise verwendbar. Bei Auffüllungen ohne Eintrag im KBS verwenden, Feld für Details verwenden. Bezeichnung Text*20 Freie Bezeichnung. [Bezeichng) Datenbewirtschafter_ GEP [Datenbwgep] Beziehung zu Organisation Siehe Anmerkung zur Organisationstabelle, Ordner Siedlungsentwässerung, Kapitel 17.3.1 Durchlaessigkeit [Durchlaess] Text*50 Einschraenkung Text*100 [Einschraen] Letzte_Aenderung_GE Datum P [Ltzaendgep] Maechtigkeit Text*50 [Maechtigkt] Textueller Beschrieb der Durchlässigkeit der Deckschichten. Grundsätzlich bereits bestehende Werte verwenden, Harmonisierung erwünscht. Textueller Beschrieb der Gründe für eingeschränkte Anlagewahl. Datum der letzten Änderung. Jede Veränderung muss dokumentiert werden! Textueller Beschrieb der Mächtigkeit der Deckschichten. Grundsätzlich bereits bestehende Werte verwenden, Harmonisierung erwünscht. Interner Schlüssel, wird vom System vergeben (muss eindeutig sein). Geometrie, siehe vorangehendes Kapitel. OBJ_ID Text*20 [Objectid] Perimeter Base.Surface [Shape] Q_Check Text*50 Erweiterung GEP-AGIS, Informationen zur Datenqualität, insbesondere sind auffällige Differenzen zwischen benachbarten Objekten aufgeführt, welche im Rahmen der Nachführung geprüft werden sollten. VersickerungsmoeglichkeitAG [Vsgmoeglag] Aufzählung Gut Gut Anlagen wahl_nicht_eingesc hraenkt Entspricht VSA-Wert "gut". Erweiterung GEP-AGIS nach Wahlmöglichkeit für die Versickerungsanlage aufgeteilt. Code 0, Anlagewahl nicht eingeschränkt. Gut Anlagen Code 1, Anlagewahl eingeschränkt, Gründe für Einschränkung im wahl_eingeschraenk Feld [Einschraen] angeben. t Mittel Entspricht VSA-Wert "maessig". Erweiterung GEP-AGIS nach Wahlmöglichkeit für die Versickerungsanlage aufgeteilt. mittel Anlagen Code 2, Anlagewahl nicht eingeschränkt. wahl_nicht_eingesc hraenkt Mittel Anlagen Code 3, Anlagewahl eingeschränkt, Gründe für Einschränkung im wahl_eingeschraenk Feld [Einschraen] angeben. t schlecht Analog VSA, Code 4. Keine Analog VSA, Code 5. unbekannt Code 6, keine Angaben vorhanden. Bestehende Datenlücken (ohne Gewässer) sind mit Flächen ergänzen und Code 6 zu vergeben. unzulaessig Code 7, beispielsweise für Auffüllungen ohne Eintrag im KBS. 10
3 Planprodukt und Datenabgabe 3.1 Planerstellung Der Zustandsplan Versickerung (und der Zustandsbericht Versickerung) wird mit den Daten aus folgenden Beständen aufgebaut (Reihenfolge entspricht Priorisierung): Versickerungsanlagen (aus dem Abwasserkataster); Gewässerschutzbereiche, Grundwasserschutzzonen; Grundwasserschutzareale, Flüsse (Darstellung gemäss Kap. 17.6.3.6); ggf. kommunale Nutzungsplanung (Industrieareale, Gewerbezonen); Weitere Angaben wie Isohypsen des Grundwasserspiegels, Oberflächengewässer; Ebene Versickerungsmöglichkeit; Situation (in der Regel Übersichtsplan). Details zur Versickerungskarte siehe auch Ordner Siedlungsentwässerung, Kapitel 17.6.5 und GEP- Musterpflichtenheft. 3.1.1 Musterlegende Musterlegende für den Zustandsplan Versickerung 11
3.1.2 Technische Hinweise Bei der Planerstellung ist sicherzustellen, dass die in den Daten verwendete Codierung in der Legende unverändert übernommen wird. Es dürfen keine abweichenden Versickerungscodes, Darstellungen oder zusätzliche Felder für die Definition der Versickerungsmöglichkeit verwendet werden. Darstellung der Versickerungsmöglichkeit in ArcMap: Die Werte im Feld VersickerunsgmoeglichkeitAG und die Semantik der Legende entsprechen beide dem Datenmodell und sind in sich konsistent 3.2 Datenabgabe Der Zustandsplan Versickerung ist Bestandteil der GEP-Bearbeitung Phase 1. Der aktualisierte Datensatz Versickerung muss damit zusammen mit der weitere Dokumentation am Ende der Phase 1 eingereicht werden und wird durch den Kanton geprüft (siehe auch Ordner Siedlungsentwässerung, Kapitel 2.2). Die Datenabgabe nach erfolgter Bearbeitung an den Kanton (Rückfluss) erfolgt in bilateraler Absprache mit dem GIS-Verantwortlichen der Abteilung für Umwelt. Der im Ordner Siedlungsentwässerung, Kapitel 17.7.1 beschriebene Prozess für die Datenabgabe von Abwasserkataster und GEP-Daten ist für die Daten der Versickerungsmöglichkeit nicht gültig, da die Daten nicht gemeindeweise vorgehalten werden. Unterstützte Lieferformate sind: Interlis (Version 1 und 2); Esri Geodatabase. Die Datenabgabe erfolgt gemeindeweise, wobei angrenzende Objekte ebenfalls abgegeben werden müssen, wenn sie zur Einhaltung der topologischen Anforderungen in der Geometrie verändert wurden (zum Beispiel Anpassung auf Verlauf der Gemeindegrenze). Die technische Abnahme des Zustandsplans Versickerung setzt eine korrekte Umsetzung der in diesem Dokument beschriebenen Anforderungen voraus. 12
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