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Transkript:

Tarifvertrag zur Regelung der Gehälter und Ausbildungsvergütungen für die Angestellten und Poliere des Baugewerbes im Beitrittsgebiet mit Ausnahme des Landes Berlin (TV Gehalt/Ost) vom 1. Juni 2018 Zwischen dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.v., Kronenstraße 55 58, 10117 Berlin, dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v., Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin, und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Olof-Palme-Straße 19, 60439 Frankfurt a.m., wird folgender Tarifvertrag geschlossen: (1) Räumlicher Geltungsbereich: 1 Geltungsbereich Das Gebiet der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. (2) Betrieblicher Geltungsbereich: Betriebe, die unter den betrieblichen Geltungsbereich des Rahmentarifvertrages für die Angestellten und Poliere des Baugewerbes in der jeweils geltenden Fassung fallen.

2 (3) Persönlicher Geltungsbereich: Erfasst werden 1. Angestellte, 2. Poliere sowie die in überbetrieblichen Ausbildungsstätten hauptberuflich als Ausbilder Beschäftigten, die unter den persönlichen Geltungsbereich des Rahmentarifvertrages für die Angestellten und Poliere des Baugewerbes in der jeweils geltenden Fassung fallen, 3. zur Ausbildung für den Beruf eines Angestellten Beschäftigte, die eine nach den Vorschriften des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Rentenversicherung - (SGB VI) versicherungspflichtige Tätigkeit ausüben. 2 Gehaltsgruppen Für die Gruppeneinteilung gelten die Bestimmungen des 5 Nr. 2 des Rahmentarifvertrages für die Angestellten und Poliere des Baugewerbes in der jeweils geltenden Fassung. 3 Gehaltssätze (1) Ab 1. März 2018 gelten für die einzelnen Gehaltsgruppen die nachstehenden Gehälter je Gruppe A I 2.023,00 Gruppe A II 2.338,00 Gruppe A III 2.676,00 Gruppe A IV 3.028,00 Gruppe A V 3.394,00 Gruppe A VI 3.773,00 Gruppe A VII 4.169,00 Gruppe A VIII 4.580,00 Gruppe A IX 5.106,00 Gruppe A X 5.710,00 Gaswerksofenbau-Poliere sowie Ofenmeister 4.630,00 Schornsteinbau-Poliere 4.824,00

3 (2) Ab 1. Mai 2018 gelten für die einzelnen Gehaltsgruppen die nachstehenden Gehälter je Gruppe A I 2.157,00 Gruppe A II 2.492,00 Gruppe A III 2.853,00 Gruppe A IV 3.228,00 Gruppe A V 3.618,00 Gruppe A VI 4.022,00 Gruppe A VII 4.444,00 Gruppe A VIII 4.882,00 Gruppe A IX 5.443,00 Gruppe A X 6.087,00 Gaswerksofenbau-Poliere sowie Ofenmeister 4.936,00 Schornsteinbau-Poliere 5.142,00 (3) Ab 1. Juni 2019 gelten für die einzelnen Gehaltsgruppen die nachstehenden Gehälter je Gruppe A I 2.174,00 Gruppe A II 2.512,00 Gruppe A III 2.876,00 Gruppe A IV 3.254,00 Gruppe A V 3.647,00 Gruppe A VI 4.054,00 Gruppe A VII 4.480,00 Gruppe A VIII 4.921,00 Gruppe A IX 5.487,00 Gruppe A X 6.136,00 Gaswerksofenbau-Poliere sowie Ofenmeister 4.975,00 Schornsteinbau-Poliere 5.183,00 (4) Arbeitnehmer, die im Monat Oktober 2019 einen Gehaltsanspruch haben, erhalten einen Festbetrag in Höhe von 250,00. Der Festbetrag wird mit dem Gehalt für den Monat November 2019 fällig. Ist die vereinbarte Arbeitszeit geringer als die tarifliche, so mindert sich der Festbetrag im Verhältnis der vereinbarten wöchentlichen Arbeitszeit zur tariflichen Arbeitszeit. Arbeitnehmer in Altersteilzeit erhalten unabhängig von der konkreten Verteilung der Arbeitszeit die Hälfte des jeweiligen Festbetrages.

4 4 Ausbildungsvergütungen (1) Ab 1. März 2018 gelten für Auszubildende die nachstehenden Ausbildungsvergütungen je im 1. Ausbildungsjahr 698,00 im 2. Ausbildungsjahr 815,00 im 3. Ausbildungsjahr 1.044,00 (2) Ab 1. Mai 2018 gelten für Auszubildende die nachstehenden Ausbildungsvergütungen je im 1. Ausbildungsjahr 758,00 im 2. Ausbildungsjahr 875,00 im 3. Ausbildungsjahr 1.104,00 (3) Mit Wirkung vom 1. Mai 2018 erhöht sich für Auszubildende, die eine Landes- oder Bundesfachklasse besuchen, die monatliche Ausbildungsvergütung im jeweiligen Ausbildungsjahr um 60,00. 5 Beschäftigungssicherungsklausel (1) Während der Laufzeit dieses Tarifvertrages können zur Sicherung der Beschäftigung der Arbeitnehmer, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe sowie zur Stärkung des regionalen Baugewerbes durch freiwillige Betriebsvereinbarung oder, wenn kein Betriebsrat besteht, durch einzelvertragliche Vereinbarung von den in 3 geregelten Gehältern um bis zu 4 v.h. abweichende Gehälter vereinbart werden. Diese betrieblich vereinbarten Gehälter treten an die Stelle der Tarifgehälter. Der Ausgleichsbetrag nach 3 Abs. 1 des Tarifvertrages über die Einführung neuer Gehaltsstrukturen für die Angestellten und Poliere des Baugewerbes vermindert sich entsprechend. Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch betriebsbedingte Kündigung des Arbeitgebers hat der Arbeitnehmer jedoch für die letzten drei Monate des Bestehens des Arbeitsverhältnisses Anspruch auf die in 3 geregelten Gehälter und den unverminderten Ausgleichsbetrag. Der Differenzbetrag wird mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses fällig. (2) Der Zielsetzung des Absatzes 1 dienen insbesondere die Vermeidung von Kurzarbeit und von betriebsbedingten Kündigungen, die Übernahme von Auszubildenden und die Vermeidung der arbeitskostenbedingten Vergabe von Nachunternehmerleistungen. (3) Über die Absicht, eine entsprechende Betriebsvereinbarung zu schließen, sollen die bezirklichen Organisationsvertreter der Tarifvertragsparteien rechtzeitig unterrichtet werden; über den Abschluss einer entsprechenden Betriebsvereinbarung sind sie zu unterrichten. Die Betriebsvereinbarung wird mit ihrem Zugang bei den bezirklichen Organisationsvertretern wirksam, wenn diese nicht innerhalb einer Woche unter Angabe der Gründe schriftlich Einspruch einlegen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Einspruchs. Ein Einspruch kann nur mit einem Verstoß gegen die Zielsetzung dieser Beschäftigungssicherungsklausel begründet werden. Nach einem Einspruch wird die Betriebsvereinbarung erst durch erneute Beschlussfassung des Betriebsrates, die mit mindestens einer Dreiviertelmehrheit der Mitglieder des Betriebsrates bei einem dreiköpfigen Betriebsrat mit einer Zweidrittelmehrheit erfolgen muss, wirksam. (4) Einzelvertragliche Vereinbarungen werden erst wirksam, wenn sie vom Arbeitnehmer nicht binnen einer Frist von einer Woche schriftlich widerrufen werden. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerspruches.

5 6 Inkrafttreten und Laufdauer Dieser Tarifvertrag tritt am 1. März 2018 in Kraft. Er kann mit einer Frist von zwei Monaten zum Monatsende, erstmals zum 30. April 2020, schriftlich gekündigt werden. Berlin/Frankfurt a.m., den 1. Juni 2018 Zentralverband des Hauptverband der Deutschen Baugewerbes e.v., Deutschen Bauindustrie e.v., Kronenstraße 55-58, Kurfürstenstraße 129, 10117 Berlin 10785 Berlin Dupré Schmieg Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Olof-Palme-Straße 19, 60439 Frankfurt a.m. Feiger Schäfers