Kreisbericht zur Grundsicherung SGB II Mai 2012

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Schriftliche Kleine Anfrage

Transkript:

Kreisbericht zur Grundsicherung SGB II Mai 2012

Eckdaten zur Grundsicherung Im vorliegenden Bericht sind vorläufige Daten aus statistischen Erfassungen nach dem SGB II verwendet. Eine grundsätzliche Belastbarkeit der Daten wird erst mit dem Auslaufen der Vereinbarung über die Weiterzahlung von SGB II Leistungen mit der Bundesagentur und dem vollständigen Datensatz im eigenen Fachverfahren Open Prosoz und der dort dann anwendungsbereiten Controllingfunktion, mit Ablauf des August 2012 möglich. Anzahl der Bedarfsgemeinschaften 8.189 davon mit 1 Person 4.723 mit Kind/ern unter 15 Jahren aktuell keine Daten Personen in Bedarfsgemeinschaften insgesamt 14.031 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte insgesamt 10.642 davon unter 25 Jahre 1.533 über 58 Jahre 1.247 Alleinerziehende 1.316 davon unter 25 Jahre aktuell keine Daten 25 Jahre und älter aktuell keine Daten Übrige 6.546 E ckdaten zur Grundsicherung Erwerbstätige mit ergänzenden Leistungen davon Männer Frauen unter 25-Jährige über 25-Jährige aktuell keine Daten Die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften ist mit den verwendeten vorläufigen Daten nicht korrekt abgebildet (sog. t-0 Daten; ohne Wartezeit). Mit Berücksichtigung von nachträglich gemeldeten Daten ist eine Stagnation der BG-Zahlen auf höherem Niveau gegenüber dem Stand des 4. Quartals 2011 zu erwarten. Seite 1

Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften und Leistungsberechtigten Bedarfsgemeinschaften im Vergleich Jahr Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez 2012 8.285 8.403 8.403 8.438 8.189 2011 8.697 8.783 8.863 8.763 8.726 8.630 8.587 8.536 8.333 8.250 8.167 8.081 Durchschnittswerte: 2012 = 8.344 2011 = 8.535 erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Vergleich Jahr Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez 2012 10.835 11.018 10.986 11.025 10.642 2011 11.629 11.745 11.818 11.661 11.625 11.472 11.433 11.350 11.011 10.846 10.705 10.575 Durchschnittswerte: 2012 = 10.901 2011 = 11.323 SGB II Quote im Landkreis Havelland Verhältnis der Leistungsberechtigten zur Anzahl der Erwerbspersonen der Region: JC Havelland: 11,6% durchschnittlich Land Brandenburg: 13,5% durchschnittlich Deutschland: 9,6% Dieser Wert muss zukünftig einer intensiven Beobachtung unterfallen. Es besteht die Möglichkeit, dass auf Grund eines vergleichsweise hohen Bevölkerungsanteils nicht Erwerbsfähiger (Rentner) im Landkreis Havelland, die SGB II Quote im Landesvergleich der Landkreise gesondert bewertet werden muss. Seite 2

Integration von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Zielwert 2012 2.870 Zielwert Mai 2012 1.196 Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez kumuliert 94 201 379 604 849 isoliert 94 107 178 225 245 Integration von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten aus Maßnahmen Eine Auswertung ist aktuell nicht möglich. Seite 3

Kreishaushalt 2012 Produktbereich Dezernat VI, Jobcenter Art der Leistung (Bundesmittel) ALG II ( 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB II) HavelPerspektive 50+ Sonderprogramm geplante Jahressumme Sollbetrag bis Ausgaben bis Erstattungsbetrag aus Bundesmitteln 34.000.000 14.166.667 11.199.550 10.916.617 963.000 401.250 288.659 420.000 Art der Leistung (Bundesmittel) Leistungen zur Eingliederung Beschäftigungsförderung geplante Jahressumme nachrichtlich: eingegangene Verpflichtungen Sollbetrag Ausgaben bis Ausgaben bis Erstattungsbetrag aus Bundesmitteln 8.410.315 4.775.922 3.504.298 2.268.539 1.937.463 855.400 446.423 356.417 183.210 190.284 freie Förderung 75.504 41.225 31.460 15.320 116.932 Gesamt 9.341.219 5.263.570 3.892.175 2.467.069 2.244.679 Seite 4

Kreishaushalt 2012 Produktbereich Dezernat VI, Jobcenter Art der Leistung (Bundes- und Kreismittel) geplante Jahressumme Sollbetrag bis Ausgaben bis Erstattungsbetrag aus Bundesmitteln (Soll 84,8 %) Anteil Finanzierung Landkreis (15,2 %) Verwaltungsaufwendungen 12.321.200 5.133.833 5.096.190 2.611.841 774.621 Art der Leistung (Landkreis) Kosten der Unterkunft (laufende Leistungen, 6 Abs. 1 Nr.2 SGB II) Bildung und Teilhabe (SGB II, BKKG,WoGG) geplante Jahressumme Sollbetrag bis Ausgaben bis Erstattungsbetrag Ausgleichsleistung Bund/Land (35,8%) 28.500.000 11.875.000 11.916.369 4.266.060 2.233.300 744.433 298.547 siehe KdU Seite 5

Widerspruchsverfahren e Jan Feb Mrz April Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez Eingänge 149 119 126 134 127 erledigt 53 149 139 136 150 als Stattgabe 17 52 61 42 47 als Zurückweisung 35 90 70 87 89 als Rücknahme 1 3 2 5 8 sonstige Erledigung 0 4 6 2 6 Bestand 162 132 119 117 94 Die Stattgaben unterteilen sich in 37 ganze Stattgaben und 10 teilweise Stattgaben. Im Verhältnis zu allen erledigten Widersprüchen errechnet sich eine Stattgabequote von 31,3 %. Nach der Darstellung der statistischen Auswertung gem. 48 SGB II (die dem zkt HVL derzeit noch nicht vorliegt) ist dieser Wert vergleichsweise angemessen, betrachtet man die Landkreise und kreisfreien Städte in der Entwicklung dieses Parameters. Fälle die sonstige Erledigung darstellen, sind ruhende Verfahren. Die Hauptgründe der Rechtsbehelfe liegen in den Entscheidungen zu den Kosten der Unterkunft sowie den Einkommensberücksichtigungen im Rahmen der Leistungsberechnung. Seite 6

Klageverfahren e Jan Feb Mrz April Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez Eingänge 31 21 31 15 24 erledigt durch 9 40 36 14 37 Stattgabedurch Urteil 0 1 0 1 0 Stattgabe - Anerkenntnis 7 10 6 8 9 teilweise. Stattgabe durch Urteil Teilanerkenntnis /Vergleich 0 0 0 0 0 0 1 6 0 4 Rücknahme 2 28 20 5 24 Zurückweisung durch Urteil 0 0 4 0 0 Bestand 609 590 585 586 573 Die Stattgabequote in Klageverfahren beträgt 39% der Erledigungen. Hauptsächliche Klagegründe liegen in Entscheidungen über Aufhebungen und Erstattungen von SGB II Leistungen, Kosten für Unterkunft und Heizung sowie Einkommensanrechnungen. Seite 7

Stand der Postbearbeitung Anträge Post Eingang Ausgang offen Eingang Ausgang offen Summe offener Vorgänge Jobcenter 295* 975* 1270 Seite 8