Referat LA 17 Stand: LA 17/519.4/116 Hausruf 4176

Ähnliche Dokumente
Referat LA 17 Stand: LA 17/519.4/116

Referat LA 17 Stand: LA 17/519.4/116. D München, Dienstgebäude DB AG, Richelstraße 3, Teilnehmer: siehe Anlage (Anlage 1)

Referat LA 17 Stand : LA 17/519.4/116

Referat LA 17 Stand: LA 17/519.4/116

Projekt Brenner-Nordzulauf im gemeinsamen Planungsraum Trassenauswahlverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung

Gemeinsame Planungen am Brenner-Nordzulauf

Infrastruktur Bau. Salzburg Seekirchen. 3. Gemeindeforum Seekirchen. 19. April HL-Strecke Wien - Salzburg. Abschnitt Salzburg Raum Seekirchen

Projekt Brenner-Nordzulauf im gemeinsamen Planungsraum Trassenauswahlverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung

Vereinbarung. zwischen dem. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der Bundesrepublik Deutschland. und dem

Herzlich Willkommen zur 1. Sitzung des Runden Tischs Landkreis Lüneburg. Deutsch Evern, 23. März 2017

Infrastruktur Bau. Salzburg Seekirchen. 3. Gemeindeforum Köstendorf. 06. April HL-Strecke Wien - Salzburg. Abschnitt Salzburg Raum Seekirchen

Herzlich Willkommen zur 4. Sitzung des Runden Tischs Rotenburg Verden. Westerwalsede, 22. Februar 2017

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Neue Finanzierungsbedingungen für Bedarfsplanvorhaben

Verkehrsalternativen im Elberaum durch den Ausbau der Schiene

TEN-Korridore in Österreich Bund-Länder-Kooperationen zu Lärmschutz und Park & Ride

Einsatz ökonomischer Bewertungsmethoden in Wasserbau, Verkehrs- und Stadtplanung

VERKEHRS- INFRASTRUKTUR- PROJEKTE

Neubaustrecke Rhein/Main Rhein/Neckar 1. Beteiligungsforum am 6. Dezember Präsentation DB Netz AG

Im Dialog im Rahmen der Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung Runder Tisch Rotenburg Verden

Planungsvorhaben im Abschnitt Linz bis Salzburg. DI Rudolf Plank

Dialogforum 2016 Netzkonzeption 2030

S 10 Mühlviertler Schnellstraße

BT-Drucksache 18/7365

Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung

Nutzen-Kosten-Verhältnis bei Lärmsanierungsmaßnahmen an Schienenverkehrswegen

Presseinformation. Bahn erarbeitet Alternativvarianten zur Y-Trasse. Schaffung von Kapazitäten, Lärm- und Umweltschutz stehen im Vordergrund

S Bahn Südring. Unsere Chance auf Lärmschutz?

Referenzen aus dem Bereich Schallschutz im Programm Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes

Dialogforum Hanau-Würzburg/Fulda 7. Treffen der Arbeitsgruppe Vorbereitung des Raumordnungsverfahrens

SCHNELLER, FLEXIBLER UND KOMFORTABLER DURCH DIE REGION.

Positionen der IHK Nürnberg für Mittelfranken

Gesamtkonzept für die verkehrliche Erschließung des Flughafens München und seines Umlandes

Bahnausbau Südostbayern Ausbaustrecke (ABS) 38 München Mühldorf Freilassing

Bahnausbau Südostbayern Ausbaustrecke (ABS) 38 München Mühldorf Freilassing Initiative Airportbahn Südostbayern

Fachbeitrag zum übergesetzlichen Lärmschutz im Zusammenhang mit dem Ausbau der Schienenanbindung zur FBQ

Bahnausbau Bamberg. Stadtratssitzung, Schallschutztechnische Berechnungen Variante 2 Durchfahrung

Straßenbahnneubaustrecke Hauptbahnhof U-Bahnhof Turmstraße Bürgerinformationsveranstaltung am 5. März 2015

B87n OU Lübben 1. Projektbegleitende Arbeitskreissitzung - konstituierende-sitzung

Selbstverständnis des Beteiligungsforums Rhein/Main-Rhein/Neckar. Seite 1

Verkehrslärm Bürgerdialog A 33 Nord Fachinformationsveranstaltung

Aßling (Oberbayern) Ostermünchen. Großkarolinenfeld. München Hbf Rosenheim

Informationsveranstaltung Verden. DB Netz AG Großprojekt Hamburg/Bremen - Hannover Verden,

Die DB Netz AG als bedeutender Infrastrukturbetreiber Aufgaben und Verantwortung. DB Netz AG Stefan Kühn I.NM-S Rosenheim,

Bürgerinformation zum Ausbau der Rheintalbahn und zur Autobahnparallelen im Großprojekt ABS/NBS Karlsruhe-Basel

Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes Duisburg-Süd. DB Netz AG Oliver Faber I.NG-W-N(3)

2. Deutsch-Tschechisches Verkehrsforum Verbesserung der Verkehrswege von/nach Tschechien

Fachgespräch Bahnstrecke Ulm - Augsburg. Deutsche Bahn AG Klaus-Dieter Josel Konzernbevollmächtigter Bayern Neusäß, 24. Juli 2015

Lärmschutz Elbtal Ergebnisse Machbarkeitsuntersuchung für ergänzenden Lärmschutz

DB Lärmschutz Halbierung des Schienenverkehrslärms bis 2020

Forum Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung Bad Schwartau September 2015

Verbindliche Kooperation Schule und Jugendhilfe

Sachstandsbericht. Interoperable Servicekonten für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen

Grundlagen der Lärmschutzberechnungen Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ) Projektbeirat I.NG-N-F

Neubaustrecke Rhein/Main Rhein/Neckar Bürgerinformationsveranstaltung. DB Netz AG Darmstadt

Lärmaktionsplanung im Eisenbahn-Bundesamt. Thomas Werst

DB Lärmschutz Halbierung des Schienenverkehrslärms bis Deutsche Bahn AG Lärmschutz, Lärmschutzbeauftragter Andreas Gehlhaar 2017

Umsetzung der EG-Umgebungslärmrichtlinie im Ballungsraum Hamburg

Projekt Brenner-Nordzulauf im gemeinsamen Planungsraum Trassenauswahlverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung

DGNB KRITERIUM SOC3.2 KUNST AM BAU NUTZUNGSPROFIL THEMENFELD KRITERIENGRUPPE SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR

Erarbeitung eines integrierten Klimaschutzkonzepts für den Landkreis Peine

Projektvorstellung der Streckenreaktivierung Kiel Schönberger Strand Konzeption Hintergründe - Zeitplan

Korridoruntersuchung Lengau

Planungsalternativen zur Abwicklung des schienengebundenen Güterverkehrs zwischen Hamburg, Bremen und Hannover

Die Rolle des Kombinierten Verkehrs in der deutschen Verkehrspolitik aus Sicht des BMVI

Die Eignung des transeuropäischen Eisenbahnsystems für den sicheren und durchgehenden Zugverkehr.

Schienenersatzverkehr (SEV) Rosenheim Brannenburg Kufstein

Dialogforum Hanau Würzburg/Fulda 2. Treffen der Arbeitsgruppe Konzeption/Verbesserung Südkorridor

Tunnel im österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßennetz

Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes Gelsenkirchen. DB Netz AG Oliver Faber I.NG-W-N Gelsenkirchen

Projektplanungsbogen

Eisenbahnbranche auf Erfolgskurs?!

ÖBB-Infrastruktur AG Zukunft bauen: Netz und Kapazitäten im Herzen Europas

Lärmschutz an der Schiene

Kommentierung des Bundesverkehrswegeplans 2030 bzgl. Fragen der Organisation, Projektauswahl und Bewertung

Runde Tische FBQ- Schienenanbindung 03./ Vorstellung der Matrix - Erste Ergebnisse des Lärmschutzgutachtens

13. Symposium Energieinnovation Anwendung von Kriterienkatalogen bei der strategischen Planung von Wasserkraftprojekten

DB Lärm-Management Halbierung des Schienenverkehrslärms bis Deutsche Bahn AG Ines Jahnel DB Umwelt Ort, Datum

Korridorsperre DB-Bauarbeiten

Anmerkungen zu den Karten für die Darstellung von Belastungen durch Eisenbahnlärm

Stadt Bern Direktion für Tiefbau Verkehr und Stadtgrün. ZMB Zweite Tramachse. Medienorientierung 1. Mai Seite 1

Informationsveranstaltung am Ilm, Weimar Herstellung der Durchgängigkeit Wehr Klostermühle

Auch das sind die Ergebnisse von (bundespolitisch bedingt) 3 Monaten unmoderierter Diskussion

Projekt Assessment. Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit. Project Consulting C o m p a n y

Integrierte Bündelung 2019 Regionalbereich Süd Vorstellung der zum 1. Bau- und Informationsdialog nicht fertiggestellten Fahrplankonzepte der Bündel:

Umsetzung der EG-Umgebungslärmrichtlinie in Hamburg. Bezirksamt Hamburg-Nord Hamburg

Nationale Konferenz Intelligente VerkehrsSysteme im Straßenverkehr

Infrastrukturvorhaben im Raum Birkenwerder / Hohen Neuendorf Gemeinsames Gespräch der Gemeinden, Bürgerinitiativen und den Vorhabenträgern

Wallauer Spange Informationsgespräch Main-Taunus-Kreis. DB Netz AG

Herzlich Willkommen zur 2. Sitzung des Runden Tischs Rotenburg Verden. Westerwalsede, 8. September 2016

RADSTRATEGIE BADEN-WÜRTTEMBERG

Bezirksregierung Köln

Herzlich Willkommen zur 6. Sitzung des Runden Tischs Rotenburg Verden. Rotenburg (Wümme), 18. Oktober 2017

Vorplanungsstudie. Eisenbahn-Neubaustrecke Dresden - Prag. Aufgabe 2 Trassenoptimierung 2.2 Umweltaspekt - Schall

Zu den Zuständigkeiten beim Schutz vor Schienenlärm

Das Konzept der Stadt Worms zur lokalen Anpassung an den Klimawandel. Abt Umweltschutz und Landwirtschaft

Aktionsplan gem. 47d Bundes-Immissionsschutzgesetz der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim vom 28. Mai 2013

Rund um die Baustelle Ablauf, Logistik und Fahrpläne

Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes Abschnitt Boxberg mit den Stadtteilen Uiffingen, Wölchingen Schweigern und Unterschüpf

Lärmschutz konkret: Bahnlärm in Bremen Lärmaktionsplanung an Eisenbahnstrecken des Bundes im Ballungsraum eine Utopie?

Transkript:

Referat LA 17 Stand: 22.04.2016 LA 17/519.4/116 Hausruf 4176 7. Lenkungskreissitzung betreffend den Zulauf zum Brennerbasistunnel Ergebnisprotokoll zur Sitzung in München am 17.11.2015 1. Ort und Datum der Sitzung: D-80634 München, Dienstgebäude der DB AG, Richelstr. 3, 17.11.2015. Teilnehmer: siehe Anlage 2 2. Verabschiedung des Protokolls zur Sitzung vom 21.04.2015 Das Protokoll zur Sitzung vom 21.04.2015 wurde verabschiedet. 3. Sachstand der Planungen Planungen: Für das Verfahren der Trassenfindung im gemeinsamen Planungsraum wurden die Grundlagen in einer Präsentation vom Planungsteam vorgestellt (Anlage 1). Für die zu planende Neubaustrecke mit den wesentlichen Parametern Höchstgeschwindigkeit 230 km/h, zweigleisiger Neubau, elektrifiziert wird in der Phase I die Entwicklung der Bewertungsmethode (Gewichtung über Kriterien, Zusammenfassung) bis März 2016 erfolgen. Die Kriterien sind in die Fachbereiche Verkehr und Technik, Raum und Umwelt sowie Kosten und Risiken gegliedert. Hierunter werden jeweils Haupt-, Teilkriterien, Ziele und Indikatoren weiter untergliedert. Der Kriterienumfang entspricht den UVP-Verfahren in Deutschland und Österreich. Die Kosten werden über eine formalisierte Bewertungsmethode in dem Auswahlverfahren berücksichtigt, das BMVI ersucht dies ausgewogen zu berücksichtigen. Die zweite und dritte Runde der Gremiensitzungen sind für Dezember bzw. Januar terminiert. Im März 2016 ist die Verabschiedung der Bewertungsmethode inklusive des Kriterienkatalogs geplant. In der Phase II, dem Schritt von den Trassenvarianten über die fachliche Beurteilung bis zur Trassenempfehlung, sollen die Prozesse bis Ende 2018 durchgeführt werden. Die Unterrichtung über die Ergebnisse in den Foren soll im Lenkungskreis zeitnah erfolgen, um eine aktive Steuerung des Projektes und den Entscheidungen während der Projektlaufzeit durch den Lenkungskreis zu ermöglichen. Das letztgültige Entscheidungsrecht bezgl. der, zu realisierenden Trasse liegt beim Lenkungskreis. Als erstes förmliches Verfahren im Projekt wird das Raum-...

2 ordnungsverfahren in Deutschland gestartet. Nach derzeitiger Einschätzung könnte das Raumordnungsverfahren Mitte 2017 beantragt werden. Im Lenkungskreis wurde festgestellt, dass in den beschriebenen Phasen der Planungsvorbereitung eine Nutzen-Kosten-Analyse nicht anwendbar ist. ÖBB-Infra führt aus, dass für den Abschnitt Knoten Radfeld Schaftenau die Trassierung seit 2009 festgelegt ist und die Beschlüsse für die Trassenentscheidung vorliegen. Die Aufnahme des Vorhabens BR 6001 in den Rahmenplan RP 16-21 ist erfolgt. Die Umsetzung des nächten Planungsschrittes, der UVE-Grundsatzgenehmigung, erfolgt ab 2016. Gründung der einzelnen Foren: Die Gremienstruktur im gemeinsamen Planungsraum sieht einen Lenkungskreis, einen regionalen Projektbeirat, ein Regionalforum sowie vier Gemeindeforen vor. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Gremien sind länderübergreifend benannt worden. Vier Vorbereitungssitzungen für die eigentlichen Gremiensitzungen haben im Zeitraum März bis Juli 2015 stattgefunden. Die konstituierenden Sitzungen für die Gemeindeforen haben vom 09. bis 14.10.2015 stattgefunden; für das Regionalforum am 09.11.2015. Für den regionalen Projektbeirat soll die konstituierende Sitzung am 17.11.2015 (nachmittags) stattfinden. Der Dialogkreis erweiterter Planungsraum soll vsl. im Februar 2016 stattfinden. Öffentlichkeitsarbeit: Die Veröffentlichung von Angaben zum skandinavisch-mediterranen Korridor ist - neben dem Internetauftritt - auch als Broschüre vorgesehen. Angestrebt wird, die Broschüre im 1. Quartal 2016 den Stakeholdern in den Foren übergeben zu können. Vergaben: Die Vergabe der Moderatorenfunktion ist im August 2015 erfolgt. Die Vergabe der Funktion des Trassenplaners ist im November 2015 erfolgt....

3 4. Sachstand Finanzierung; Kosten der Planung; EU-Finanzierung Bis Ende 2015 werden Planungsmittel in Höhe von vsl. 1,4 Mio. Euro verausgabt; davon rd. 0,8 Mio. Euro aus EU-Mitteln der Förderperiode 2007-2013. Die TEN-Förderperiode 2007-2013 wird Ende 2015 auslaufen (n+2 Regel). Bislang wurde durch das Projektteam keine Anschlussfinanzierung aus der Förderperiode 2014-2020 beantragt, da nach ursprünglichen Angaben der EU-KOM jährliche Aufrufe in Aussicht gestellt wurden. Der Aufruf (Call) ist für das Jahr 2015 erfolgt, jedoch sollen bei diesem Call im Wesentlichen Kohäsionsländer zum Zuge kommen. Die nächste Möglichkeit, einen Kofinanzierungsantrag bei der EU-KOM zu stellen, wird zum Zeitpunkt des Midterm-Review erwartet. 5. Untersuchung Fahrzeitverkürzung Relation Salzburg Wörgl Das Leistungsbild für die Untersuchung wurde erstellt; die Grundlagen wurden zwischen den Bahnen abgestimmt. Derzeit wird die Vergabe vorbereitet. Die Bearbeitung durch den Auftragnehmer wird für das Jahr 2016 erwartet. 6. Verschiedenes Machbarkeitsuntersuchung Lärmsanierung: Im Rahmen einer Präsentation hat die DB Netz AG den Sachstand der Untersuchung dargestellt (Anlage 1). Der Gutachtenentwurf wird für Dezember 2015 erwartet. Eine Vorstellung des Entwurfs bei Kommunen und betroffenen Bürgerinnen und Bürgern ist im 1. Quartal 2016 vorgesehen; die Veröffentlichung der Ergebnisse könnte im Frühjahr 2016 erfolgen. Termin: Über Termin und Ort der nächsten Sitzung wurde folgende Verabredungen getroffen: Die 8. Sitzung des Lenkungskreises findet am 22.04.2016 ab 09.00 Uhr in Wien statt. Näheres wird mit der Einladung geregelt werden. Das Protokoll der Sitzung vom 17.11.2015 wird bei der kommenden Lenkungskreissitzung verabschiedet. LA 17

Anlage 2 Referat LA 17 22.04.2016 Teilnehmer der 7. Lenkungskreissitzung zur Begleitung der Ausbauplanung des nördlichen Brennerzulaufs am 17.11.2015, 09:00 13:30 Uhr, DB Netz AG, Raum 5.152, Richelstr. 3, D-80634 München Nachname Anrede Vorname Institution Adresse Gratza Herr Hugo BMVI, UAL LA 1 Reineke Frau Dr. Friederike BMVI, LA 17 Mischok Herr Dirk BMVI, LA 17 Spiegel Herr Dr. Thomas BMVIT II/Infra 5 Zitzler Herr DI Josef BMVIT II/Infra 5 Engelbach Herr Kim-Oliver DB Netz AG, I.NGI 1 Josel Herr Klaus-Dieter DB AG Kühn Herr Stefan DB Netz AG, RB Süd Schmitt Herr Alfred DB Netz AG, RB Süd Gruber Herr Torsten DB Netz AG, RB Süd Müller Frau Susanne DB Netz AG, RB Süd Hödl Herr Ing. Reinhold ÖBB Infrastruktur AG Gradnitzer Herr DI Martin ÖBB Infrastruktur AG Hofer Herr DI Peter ÖBB Infrastruktur AG Bartl Herr Dr. Manfred ÖBB Infrastruktur AG Böhner Herr Hans-Peter StMI Franzke Frau Karolin StMI Krejcarek Herr DI Peter SCHIG Lintner Herr DI Dr. Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Leiter der Unterabteilung Eisenbahnen, D-10115 Berlin, Invalidenstraße 44 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Referatsleiterin LA 17; Bedarfsplanfinanzierung Schiene, D-10115 Berlin, Invalidenstr. 44 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Referat LA 17, D-53175 Bonn, Robert-Schuman-Platz 1 Bundesministerium Verkehr, Innovation und Technologie, Leiter der Abteilung II/Infra 5; A-1030 Wien, Radetzkystr. 2 Bundesministerium Verkehr, Innovation und Technologie, Abteilung II/Infra 5; A-1030 Wien, Radetzkystr. 2 DB Netz AG, Leiter Netzplanung und Bundesverkehrswegeplanung, D-60329 Frankfurt/Main, Gallusanlage 8 Konzernbeauftragter für den Freistaat Bayern, D-80634 München, Richelstraße 3 DB Netz AG, RB Süd, Leiter Vertrieb und Fahrplan, D-80634 München, Richelstraße 1 DB Netz AG, RB Süd, Großprojekte Regionalbereich Süd, D-80634 München, Richelstraße 1 DB Netz AG, RB Süd, Portfolioleiter Verkehrswege, D-80634 München, Richelstraße 1 DB Netz AG, RB Süd, Projektleiterin regionale Großprojekte (ABS 36 Brennernordzulauf), D-80634 München, Richelstraße 1 ÖBB-Infrastruktur AG, GB Projekte Neu- und Ausbau, Leiter Projektumsetzung, A-1020 Wien, Praterstern 3 ÖBB-Infrastruktur AG, GB Projekte Neu- und Ausbau, Projektleiter Tirol / Vorarlberg, A-6134 Vomp, Industriestraße 1 ÖBB-Infrastruktur AG, GB Neu- und Ausbau, Projektleitung Tirol / Vorarlberg, A-6134 Vomp, Industriestraße 1 ÖBB-Infrastruktur AG, GB Anlagen-/Infrastrukturentwicklung, Masterplaner Tirol, Vorarlberg, Salzburg, A-6020 Innsbruck, Claudiastraße 2 Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Leiter Abteilung Verkehr, Abteilung II E, D-80502 München, Postfach 22 12 53 Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Abteilung Verkehr, Abteilung II E 3, D-80502 München, Postfach 22 12 53 Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbh, Infrastrukturkontrolle & Notified Body, A-1020 Wien, Lassallestraße 9b Alfred TLReg. Amt Tiroler Landesregierung, A-6020 Innsbruck, Herrengasse 1-3

STATUS PLANUNGEN BRENNER-NORDZULAUF 7. LENKUNGSKREIS 17.11.2015, MÜNCHEN BRENNER-NORDZULAUF

Unser Weg Der Brenner-Nordzulauf Tagesordnung Begrüßung Verabschiedung Protokoll zur Sitzung vom 21.04.2015 Sachstand Vorplanungen Gemeinsamer Planungsraum Erweiterter Planungsraum Schaftenau - Radfeld Sachstand Finanzierung und Mittelabruf Stand Untersuchungen Fahrzeitverkürzung Relation Salzburg- Wörgl Stand Machbarkeitsuntersuchung Lärmsanierung Verschiedenes 2

Unser Weg Der Brenner-Nordzulauf Tagesordnung Begrüßung Verabschiedung Protokoll zur Sitzung vom 21.04.2015 Sachstand Vorplanungen Gemeinsamer Planungsraum Erweiterter Planungsraum Schaftenau - Radfeld Sachstand Finanzierung und Mittelabruf Stand Untersuchungen Fahrzeitverkürzung Relation Salzburg- Wörgl Stand Machbarkeitsuntersuchung Lärmsanierung Verschiedenes 3

Planungsräume Brenner-Nordzulauf München Verknüpfung Rosenheim KORRIDORSTUDIE Verknüpfung deutsches Inntal München Erweiterter Planungsraum Mühldorf Rosenheim Ri. Mühldorf Verknüpfung deutsches Inntal Salzburg TRASSENAUSWAHL- VERFAHREN Gemeinsamer Planungsraum Staatsgrenze Verknüpfung Schaftenau Kufstein TRASSENAUSWAHLVERFAHREN abgeschlossen Innsbruck Verknüpfung Kundl/Radfeld Kitzbühel Verknüpfung Kundl/Radfeld 4

Der Weg zur Trassenempfehlung Grundlagen im gemeinsamen Planungsraum Nachvollziehbarkeit Akzeptanz bei möglichst vielen Beteiligten Abbildung verschiedener Interessen und Werte möglich International mehrfach erprobtes Verfahren Berücksichtigung projektspezifischer und raumspezifischer Rahmenbedingungen 5

Der Weg zur Trassenempfehlung Trassenauswahlverfahren PHASE I Beurteilungsmethode PHASE II a Trassenentwicklung PHASE II b Fachliche Beurteilung PHASE II c Trassenempfehlung Kriterienkatalog Was sind die Ziele, wie werden sie gemessen? EBENE 1 EBENE 2 EBENE 3 INDIKATOREN Hauptkriterium 1.1 Teilkriterium 1.1.1 Teilkriterium 1.1.2 Indikator 1 Indikator 2 Indikator x Fachbereich 1 Hauptkriterium 1.2 Teilkriterium 1.2.1 Hauptkriterium 1.3 Teilkriterium 1.3.1 Teilkriterium 1.3.2 Teilkriterium 1.3.x Inhalt der ersten vier Runden in den Gemeinde- und Regionalforen bis März 2016 6

Der Weg zur Trassenempfehlung Trassenauswahlverfahren PHASE I Beurteilungsmethode PHASE II a Trassenentwicklung PHASE II b Fachliche Beurteilung PHASE II c Trassenempfehlung Kriterienkatalog siehe Tischvorlage Drei Fachbereiche 15 Hauptkriterien 32 Teilkriterien 7

Trassenauswahl Aufbereitung von Entscheidungsgrundlagen Argumentatives Abwägen Wirkungsanalyse Qualitative und/oder quantitative Beschreibung der Vor- und Nachteile der Varianten und Erstellen einer Beurteilungstabelle mit verbaler Beurteilung Formalisierte Bewertungsmethoden Nutzwertanalyse Die unterschiedlichen Auswirkungen werden auf ein vergleichbares Maß gebracht (normiert), der Bedeutung nach gewichtet und zum Nutzwert zusammengeführt. Kosten-Wirksamkeitsanalyse Die unterschiedlichen Auswirkungen der Trassenvarianten werden für die Fachbereiche Verkehr & Technik bzw. Raum & Umwelt auf ein vergleichbares Maß gebracht (normiert), gewichtet und in das Verhältnis zu den Kosten gesetzt. Kosten-Nutzen-Analyse Die Beschreibung von Auswirkungen erfolgt in Geldeswert (Monetarisierung) und eine rechnerische Zusammenführung der Nutzen und Kosten. Sensitivitätsanalysen nach verschiedenen Gesichtspunkten bei allen formal. Verfahren möglich 8

Der Weg zur Trassenempfehlung Trassenauswahlverfahren PHASE I Beurteilungsmethode PHASE II a Trassenentwicklung PHASE II b Fachliche Beurteilung PHASE II c Trassenempfehlung VARIANTE 1 VARIANTE 2 VARIANTE 3 VERKEHR + TECHNIK Kriterium V+T 1 Bauabwicklung Kriterium V+T 3 2 5 4 RAUM + UMWELT Fl ä chenverbrauch Kriterium R+U 2 Kriterium R+U 3 1 4 5 KOSTEN + RISIKEN Investitionskosten Realisierungsrisiken3 128 Mio. 178 Mio. 145 Mio. 4 2 3 Kosten-Wirksamkeitsanalyse: Die unterschiedlichen Auswirkungen der Trassenvarianten werden für die Fachbereiche Verkehr & Technik bzw. Raum & Umwelt auf ein vergleichbares Maß gebracht (normiert), gewichtet und in das Verhältnis zu den Kosten gesetzt. 9

Projektbegleitende Abstimmung Gremienstruktur gemeinsamer Planungsraum S Lenkungskreis länderübergreifend Beteiligungsgrad: i K M S Information Konsultation Mitwirkung und Kooperation Steuerung Regionale Foren länderübergreifend Lokale Foren länderübergreifend i K Regionaler Projektbeirat länderübergreifend i K M Gemeindeforum Nord 1 i K M Regionalforum länderübergreifend i K M Gemeindeforum Nord 2 i K M Gemeindeforum Süd 1 i K M Gemeindeforum Süd 2 10

Gremienbildung Zusammensetzung der Gemeindeforen 11

Gremiensitzungen Bisher durchgeführte Vorbereitungssitzungen 2015 25.03. Bürgermeistertreffen, Kufstein, A 13.04. Informationstreffen Mandatsträger, Flintsbach a.i., D 14.04. Informationstreffen Stakeholder, Flintsbach a.i., D 08.07. Bürgermeistertreffen, Niederaudorf, D Bereits durchgeführte Gremiensitzungen 09. - 14.10. vier konstituierende Sitzungen mit den Gemeindeforen 09.11. Regionalforum 17.11. regionaler Projektbeirat Die zweite und dritte Runde der Gremiensitzungen sind für Dezember bzw. Januar terminiert. Im März 2016 ist die Verabschiedung des Kriterienkatalogs geplant. 12

Planungsräume Brenner-Nordzulauf München Verknüpfung Rosenheim KORRIDORSTUDIE Verknüpfung deutsches Inntal München Erweiterter Planungsraum Mühldorf Rosenheim Ri. Mühldorf Verknüpfung deutsches Inntal Salzburg TRASSENAUSWAHL- VERFAHREN Gemeinsamer Planungsraum Staatsgrenze Verknüpfung Schaftenau Kufstein TRASSENAUSWAHLVERFAHREN abgeschlossen Innsbruck Verknüpfung Kundl/Radfeld Kitzbühel Verknüpfung Kundl/Radfeld 13

Projektbegleitende Abstimmung Gremienstruktur im erweiterten Planungsraum S Lenkungskreis länderübergreifend Beteiligungsgrad: i K S Information Konsultation Steuerung i K Reg. Projektbeirat länderübergreifend i K Dialogkreis länderspezifisch 14

Erweiterter Planungsraum aktueller Projektstand Erste Dialogkreis ist für Februar 2016 geplant. Inhaltlich werden die Ziele und die Arbeit des Streckenplaners vorgestellt 15

Projektentwicklung Ausschreibungen und Vergaben 01/2015 Vergabe Expertenteam zur Strukturierung des Trassenauswahlverfahrens 08/2015 Vergabe Moderatorenteam (Moderation und Dokumentation des Trassenauswahlverfahrens) 11/2015 Vergabe Streckenplaner zur Durchführung des Trassenauswahlverfahrens Damit sind alle wesentlichen Ressourcen für den Beginn des Trassenauswahlverfahrens im Projekt gebunden. Nach der Grundlagenermittlung werden noch Baugrunderkundungen ausgeschrieben. 16

Übersicht gesamthafter Planungsprozess Gemeinsamer Planungsraum und Raum Rosenheim Erweiterter Planungsraum KORRIDORSTUDIE Gemeinsamer Planungsraum TRASSENAUSWAHLVERFAHREN Phase 1 Grundlagen (vereinfacht) Grundlagen (vertieft) Phase 2 Trassenkorridore Trassenkorridore Phase 3 Trassenvarianten Phase 4 Phase 5 Trassenauswahl Trassenoptimierung und Maßnahmenplanung (Vorplanung) 17

Erweiterter Planungsraum Planungsinhalte erweiterter Planungsraum Korridorstudie: Einfache Grundlagenerhebung (ohne Datenerhebung vor Ort) Erweiterter Planungsraum Gemeinsamer Planungsraum Entwicklung von Trassenkorridoren und Untersuchung der konkreten Machbarkeit für Streckenführungen in Richtung München, Mühldorf, Salzburg/Freilassing KORRIDORSTUDIE TRASSENAUSWAHLVERFAHREN Phase 1 Grundlagen (vereinfacht) Grundlagen (vertieft) Phase 2 Trassenkorridore Trassenkorridore Situierung der Verknüpfungsstelle deutsches Inntal (Schnittstelle zum gemeinsamen Planungsraum) Selektion möglicher, weiter zu betrachtender Trassenkorridore Phase 3 Phase 4 Phase 5 Trassenvarianten Trassenauswahl Trassenoptimierung und Maßnahmenplanung (Vorplanung) 18

Gemeinsamer Planungsraum Planungsinhalte gemeinsamer Planungsraum Trassenauswahlverfahren: Vertiefte Grundlagenerhebung Entwicklung von Trassenkorridoren Situierung der Verknüpfungsstelle deutsches Inntal (Schnittstelle zum erweiterten Planungsraum) Erweiterter Planungsraum Gemeinsamer Planungsraum KORRIDORSTUDIE TRASSENAUSWAHLVERFAHREN Phase 1 Grundlagen (vereinfacht) Grundlagen (vertieft) Phase 2 Trassenkorridore Trassenkorridore Vertiefung Grundlagen und Entwicklung Trassenvarianten (parallel: Raumordnungsverfahren in D) Bewertung der Trassenvarianten mit dem Ergebnis der Trassenempfehlung Phase 3 Phase 4 Phase 5 Trassenvarianten Trassenauswahl Trassenoptimierung und Maßnahmenplanung (Vorplanung) Trassenoptimierung der empfohlenen Trasse 19

Weitere Vorgehensweise Zeitplan 2015 2016 2017 2018 Gremienbildung ETW Beurteilungsmethodik Anforderungen Kriterienkatalog Vergabe Planer P1: Grundlagen P2: Korridorstudie Planer P3: Trassenentwicklung P4: Trassenauswahl ROV Einreichung Abschluss Trassenentscheidung 20

Öffentlichkeitsbeteiligung Entwicklung Bewertungsmethode Phase I Einbindung Lenkungskreis Lenkungskreis Lenkungskreis Regionaler Projektbeirat S Regionaler Projektbeirat S i K i K 4 Gemeinde- Foren Regional- Forum 4 Gemeinde- Foren Regional- Forum 4 Gemeinde- Foren Regional- Forum 4 Gemeinde- Foren Regional- Forum Konstituierende Sitzung Einführung Kriterienkatalog Entwicklung Bewertungsmethode Finalisierung Kriterienkatalog Einführung Indikatoren Entwicklung Bewertungsmethode Finalisierung Indikatoren Gewichtung vorbereiten Entwicklung Bewertungsmethode Gewichtung Zusammenfassung Oktober /November 2015 November /Dezember 2015 Jänner 2016 März 2016 21

Öffentlichkeitsbeteiligung von Trassenvarianten zur Trassenempfehlung Ablauf Phase II Einbindung Lenkungskreis Lenkungskreis Lenkungskreis Regionaler Projektbeirat S Regionaler Projektbeirat S i K i K 4 Gemeindeforen Regional- Forum Streckenplanung Gemeinsames Forum (Regional- & Gemeindeforen) - Grundlagenerhebung - Erarbeitung erster Trassenvarianten - Reflexion der Trassenvarianten fachliche Bewertung der Varianten anhand des Kriterienkatalogs Zusammenführung fachlicher Beurteilung und Gewichtung = Trassenempfehlung ca. April 2016 Ende 2018 22

Weitere Aktivitäten Erstellung Betriebsprogramme 1. 400 Züge als Bemessungsgröße für das Trassenauswahlverfahren 2. auf Basis Verkehrskonzept nach Abstimmung in der WG Infrastruktur der BCP 23

Weitere Aktivitäten Scan-Med-Broschüre Erstellung Allgemeiner Teil und Alpenraum beauftragt Allgemeiner Teil zum ScanMed Alpenraum Spezifischer regionaler Teil zum Alpenraum Mittelmeerraum Spezifischer regionaler Teil zum Mittelmeerraum Mittel- und Westdeutschland Spezifischer regionaler Teil zu Mittel- und Westdeutschland Ostseeraum Spezifischer regionaler Teil zum Ostseeraum 24

Abschnitt Schaftenau - Radfeld Übersicht Karte einbauen Trassenauswahlverfahren 2009 abgeschlossen Beschlüsse für Trassenentscheidung liegen vor Trassensicherung durch UVE-Grundsatzgenehmigung Aufnahme des Vorhabens BR6001 im Rahmenplan RP16-21 erfolgt Umsetzung ab 2016 25

Unser Weg Der Brenner-Nordzulauf Tagesordnung Begrüßung Verabschiedung Protokoll zur Sitzung vom 21.04.2015 Sachstand Vorplanungen Gemeinsamer Planungsraum Erweiterter Planungsraum Schaftenau - Radfeld Sachstand Finanzierung und Mittelabruf Stand Untersuchungen Fahrzeitverkürzung Relation Salzburg- Wörgl Stand Machbarkeitsuntersuchung Lärmsanierung Verschiedenes 26

Projektfinanzierung Sachstand EU-Finanzierung Aktuell laufende Finanzierungsperiode für das Projekt endet mit 12/2015 Wie im 4. LK am 04.11.2014 in Wien festgelegt, wurde mit den zuständigen Experten der Bahnen und der EU-Komm einen Abstimmung bzgl. Änderungsund Folgeantrag geführt. Im Ergebnis wurde aufgrund der kurzen, restlichen Laufzeit der Förderperiode kein Änderungsantrag gestellt und keine Anschlußfinanzierung bei der EU-Komm beantragt, da jährliche Aufrufe für Finanzierung durch die EU in Aussicht gestellt wurden. 2015 erfolgte jedoch kein Aufruf durch Europäische Kommission 27

Unser Weg Der Brenner-Nordzulauf Tagesordnung Begrüßung Verabschiedung Protokoll zur Sitzung vom 21.04.2015 Sachstand Vorplanungen Gemeinsamer Planungsraum Erweiterter Planungsraum Schaftenau - Radfeld Sachstand Finanzierung und Mittelabruf Stand Untersuchungen Fahrzeitverkürzung Relation Salzburg- Wörgl Stand Machbarkeitsuntersuchung Lärmsanierung Verschiedenes 28

Stand Untersuchung Fahrzeitverkürzung Zwei Untersuchungsteile: Untersuchung direkte Verbindung VK deutsches Inntal Richtung Salzburg im Zuge der Korridoruntersuchung Maßnahmen durch kleinere Linienverbesserungen Grundlagen wurden zwischen DB und ÖBB abgestimmt Ausschreibungserstellung in Arbeit Bearbeitung 2016 29

Unser Weg Der Brenner-Nordzulauf Tagesordnung Begrüßung Verabschiedung Protokoll zur Sitzung vom 21.04.2015 Sachstand Vorplanungen Gemeinsamer Planungsraum Erweiterter Planungsraum Schaftenau - Radfeld Sachstand Finanzierung und Mittelabruf Stand Untersuchungen Fahrzeitverkürzung Relation Salzburg- Wörgl Stand Machbarkeitsuntersuchung Lärmsanierung Verschiedenes 30

Machbarkeitsuntersuchung über ergänzende Lärmschutzmaßnahmen im Inntal/ Brenner-Nordzulauf DB Systemtechnik GmbH Foto: DB Systemtechnik DB Geschäftsentwicklung Systemtechnik GmbH und Projekte März Hans-Jörg 2013 Terno Akustik und Erschütterungen, T.TVI 32(1) München, 17.11.2015

MU Inntal Untersuchungsbereich M-Trudering Strecke 5510 (5555) Trudering Haar Vaterstetten Zorneding Kirchseeon Grafing Ostermünchen Großkarolinienfeld Rosenheim Strecke 5702 Kiefersfelden Rosenheim Pfraundorf Raubling Brannenburg Flintsbach Fischbach Oberaudorf Kiefersfelden DB Systemtechnik GmbH Hans-Jörg Terno T.TVI 32(1) 32

MU Inntal Ausganssituation M-Trudering Strecke 5510 (5555) Ausgangssituation: Grenzüberschreitender Güterverkehr, Lärmsanierung im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms des Bundes weitgehend abgeschlossen, Kurz- und mittelfristig keine Entlastung, Unzufriedenheit der Anwohner. Rosenheim Strecke 5702 Kiefersfelden DB Systemtechnik GmbH Hans-Jörg Terno T.TVI 32(1) 33

MU Inntal Ziel M-Trudering Strecke 5510 (5555) Rosenheim Ziel: Konzept für ergänzende Lärmminderungsmaßnahmen (aktiv), die akustisch wirksam, technisch realisierbar und wirtschaftlich vertretbar sind. Strecke 5702 Kiefersfelden DB Systemtechnik GmbH Hans-Jörg Terno T.TVI 32(1) 34

MU Inntal Randbedingungen M-Trudering Strecke 5510 (5555) Randbedingungen: Einbeziehung aller realisierten, aktiven Schallschutzmaßnahmen, Keine Berücksichtigung passiver Schallschutzmaßnahmen, Einbeziehung der nach 1974 entstandenen Bebauung, Berücksichtigung von Betroffenen mit Beurteilungspegeln > 50 db(a) nachts, Berechnung nach Anlage 2 der 16. BImSchV, Umrüstungsgrad Güterwagen: 0% für 2015, 80% für 2025. Rosenheim Strecke 5702 Kiefersfelden DB Systemtechnik GmbH Hans-Jörg Terno T.TVI 32(1) 35

MU Inntal Arbeitsstand Arbeitsschritt Begehen aller Ortslagen Erstellen des akustischen Modells (ohne Ebbs) Berücksichtigen von Vorschlägen aus LAP/ Rückmeldungen Kommunen Berechnen und Darstellen der Wirkung von Schallschutzmaßnahmen Bewerten der Maßnahmen nach NKI + NKV Erstellen einer Umsetzungsempfehlung Durchführung: Ingenieurbüro Möhler + Partner, München Stand DB Systemtechnik GmbH Hans-Jörg Terno T.TVI 32(1) 36

MU Inntal Ergebnisse Bestandserhebungen M-Trudering Strecke 5510 (5555) Ergebnisse Bestandserhebungen (Möhler + Partner): Bestehender aktiver Schallschutz aus Lärmvorsorge aufgrund Streckenausbau bis Grafing und Bahnhofserweiterungen, Bestehender aktiver Schallschutz aus Lärmsanierung (in Teilbereichen noch in der Realisierung), Bestehender aktiver Schallschutz durch Gemeinden, Stahlbrücken überwiegend saniert, Beschwerden während der Ortserhebung über Geräusche durch Schienenstöße. Rosenheim Strecke 5702 Kiefersfelden DB Systemtechnik GmbH Hans-Jörg Terno T.TVI 32(1) 37

MU Inntal Beispiel: Gebäudelärmkarte Kiefersfelden Quelle: Möhler + Partner Ingenieure AG DB Systemtechnik GmbH Hans-Jörg Terno T.TVI 32(1) 38

MU Inntal Weiteres Vorgehen Arbeitsschritt Termin Fertigstellen der Untersuchung im Entwurf Dez 2015 Ergebnisdiskussion mit Kommunen (Stufe 1) und Betroffenen (Stufe 2) Ergänzen der Untersuchung aufgrund Ergebnisdiskussion Veröffentlichen der Ergebnisse Q1/2016 Q1/2016 Frühjahr 2016 DB Systemtechnik GmbH Hans-Jörg Terno T.TVI 32(1) 39

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! BRENNER-NORDZULAUF