Vermögen 2.000.000. Hypothekendarlehen Spar- und Darlehensbank 284.970 Darlehen AKSH 15.000 Lieferantenkredit Fa. Schabulke GmbH 30. Schulden 300.



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Klausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR; MUSTERLÖSUNG zu Aufg. 1): Zentraler Fuhrpark Radkapp a.d. Brems - Inventar zum 31.12.2002: (Die Positionen sind in der Reihenfolge, in der sie im Sachverhalt genannt werden, verzeichnet) I. Vermögensgegenstände 1 Grundstück 30.000 1 Verwaltungsgebäude 450.000 1 Fahrzeughalle mit Werkstatt und Lager 270.000 3 Hebebühnen à 25.000 75.000 1 Deckenkran 60.000 1 Dieseltank mit Zapfsäule 15.000 diverse Maschinen und Werkzeuge 50.000 4 Schreibtische à 240 960 4 Bürostühle à 160 640 4 Arbeitsplatzrechner à 2.400 9.600 1 Server 5.400 1 Kleinwagen 8.000 1 Kombi 15.000 1 Limousine 28.000 1 LKW geschlossen 30.000 1 Pritschenwagen 19.000 2500 Liter Dieselkraftstoff à 0,70 1.750 12 LKW-Reifen à 220 2.640 7 Beleuchtungssets à 10 70 Bankguthaben 922.985 175 Forderung gegen Abt. 99/1 280 Forderung gegen Abt. 99/2 1.000 Rechnungsabgrenzung aktiv (Versich.beiträge für 2003) 4.500 Vermögen II. Schulden Hypothekendarlehen Spar- und Darlehensbank 284.970 Darlehen AKSH 15.000 Lieferantenkredit Fa. Schabulke GmbH 30 Schulden 300.000 III. Feststellung des Reinvermögens Vermögen Schulden./. 300.000 Reinvermögen (Eigenkapital) 1.700.000 KLR AngII, M. Neumann Musterklausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR für Internetseite (Anlagen+LÖSUNG).xls; Inventar Musterlösung

Klausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR; MUSTERLÖSUNG zu Aufg. 2): Aktiva Grundstück und Gebäude 750.000 Technische Anlagen 200.000 Fahrzeuge 100.000 Betriebs- und Geschäftsausst. 16.600 Kraftstoffe 1.750 Waren 2.710 Forderungen Bank Rechnungsabgrenzungsposten Zentraler Fuhrpark Radkapp a.d. Brems Eröffnungsbilanz zum 01.01.2003 1.280 922.985 175 4.500 Passiva Eigenkapital 1.700.000 Hypothekendarlehen 284.970 Sonstige Darlehen 15.000 Lieferantenverbindlichkeiten 30 S EBK H Eigenkapital 1.700.000 Grundstück und Gebäude 750.000 Hypothekendarlehen 284.970 Technische Anlagen 200.000 Sonstige Darlehen 15.000 Fahrzeuge 100.000 Lieferantenverbindlichkeiten 30 Betriebs- und Geschäftsausst. 16.600 Kraftstoffe 1.750 Waren 2.710 Forderungen 1.280 Bank 922.985 175 Rechnungsabgrenzungsposten 4.500 aktive Bestandskonten: passive Bestandskonten: Erfolgskonten und GuV: Grundstück und Eigenkapital Technische Anlagen EB (SBK) 734.000 Gewinn 85.000 Umsatzerlöse S Geschäftsausstatt. H S verbindlichkeiten H S H AB 16.600 (14.) 5.800 (8.) 4.400 AB 30 (9.) 400.000 GuV 400.000 Hypotheken- S H S darlehen H S H AB 200.000 (14.) 20.000 (4.) 1.500 AB 284.970 GuV 561.840 (2.) 100.000 EB (SBK) 180.000 EB (SBK) 283.470 (13.) 461.840 Fahrzeuge S H S H S H AB 100.000 (14.) 25.000 EB (SBK) 15.000 AB 15.000 (4.) 4.500 GuV 4.500 Betriebs- und EB (SBK) 75.000 Sonstige Darlehen Versicherungs- S Gebäude H S H S beiträge H AB 750.000 (14.) 16.000 EB (SBK) 1.785.000 AB 1.700.000 (1.) 4.500 GuV 4.500 Lieferanten- EB (SBK) 10.800 (15.) 30 (5.) 4.400 Saldo = 0, das Konto erscheint nicht mehr in der Schlussbilanz Zinsaufwand Löhne und Gehälter Musterklausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR für Internetseite (Anlagen+LÖSUNG).xls; Bil., Kt., Bu. MUSTERLÖSUNG

Kraftstoffe RAP passiv (gebil- S H S det zum 31.12.03) H S H AB 1.750 (12.) 1.400 EB (SBK) 400 Mietertrag 400 RAP pass. 400 (10.) 800 (16.) 50 GuV 400 EB (SBK) 300 Waren S (Ersatzteilverkauf) H S H AB 2.710 (6.) 20 (12.) 1.400 GuV 1.400 (5.) 4.400 EB lt. Inv. 7.100 Warenrohgewinn 10 Forderungen S H S (planmäßig) H AB 1.280 (7.) 100.000 (14.) 66.800 GuV 66.800 (2.) 100.000 EB (SBK) 1.300 (6.) 20 Bank S H S (außerplanmäßig) H AB 922.985 (4.) 6.000 (16.) 50 GuV 50 (7.) 100.000 (8.) 4.400 (10.) 800 (9.) 400.000 (13.) 461.840 (11.) 1.000 (15.) 30 EB (SBK) 1.074.195 Mieterträge (neutral) Kraftstoffverbrauch Abschreibungen Abschreibungen S H S GuV H AB 175 EB (SBK) 1.175 Versich. 4.500 Umsatz 561.840 (11.) 1.000 Zinsaufw. 4.500 WRG 10 RAP aktiv (aufgelöst am 01.01.03) S H AB 4.500 (1.) 4.500 Löhne/Geh. 400.000 Mietertr. 400 Kraftstoffe planm. Ab. 66.800 apl. Abschr. 50 GEWINN 85.000 1.400 (neutral) Inventar zum 31.12.2003 (Auszug): I. Vermögensgegenstände Stückzahl/Menge Art des Vermögensgegenstandes Wert pro Einheit Wert gesamt 32 LKW-Reifen à 220 6 Beleuchtungssets à 10 Endbestand Waren: 7.040 60 7.100 Aktiva Zentraler Fuhrpark Radkapp a.d. Brems Schlussbilanz zum 31.12.2003 Passiva Musterklausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR für Internetseite (Anlagen+LÖSUNG).xls; Bil., Kt., Bu. MUSTERLÖSUNG

Grundstück und Gebäude 734.000 Eigenkapital 1.785.000 Technische Anlagen 180.000 Hypothekendarlehen 283.470 Fahrzeuge 75.000 Sonstige Darlehen 15.000 Betriebs- und Geschäftsausst. 10.800 Rechnungsabgrenzungsposten 400 Kraftstoffe 300 Waren Forderungen 7.100 1.300 Bank 1.074.195 1.175 2.083.870 2.083.870 Buchungssätze zu den Geschäftsvorfällen: 1. 2. Forderungen 100.000 an Umsatzerlöse 100.000 3. [kein buchungsrelevanter Vorgang] 4. 5. Waren 4.400 an Lieferantenverbindlichkeiten 4.400 6. Forderungen 20 an Waren 20 7. Bank 100.000 an Forderungen 100.000 8. Lieferantenverbindlichkeiten 4.400 an Bank 4.400 9. Löhne und Gehälter 400.000 an Bank 400.000 10. Bank 800 an Mieterträge 800 11. 1.000 an Bank 1.000 12. Kraftstoffverbrauch 1.400 an Kraftstoffe 1.400 13. Bank 461.840 an Umsatzerlöse 461.840 14. 15. Lieferantenverbindlichkeiten 30 an Bank 30 16. RAP Versicherungsbeiträge 4.500 an RAP aktiv 4.500 Die lt. Sachverhalt im Frühjahr 2002 gezahlten Versicherungsbeiträge stellen Aufwand für den Zeitraum 01.01. - 31.03.2003 dar. Da der monatliche Aufwand 1.500,- beträgt, war für diese drei Monate des Geschäftsjahres 2003 ein RAP aktiv i.h.v. 4.500,- zu bilden, der nun erfolgswirksam aufgelöst wird. Hypothekendarlehen 1.500 Zinsaufwand 4.500 an Bank 6.000 Abschreibungen (planmäßig) 66.800 an Gebäude und Grundstücke 16.000 Technische Anlagen 20.000 Fahrzeuge 25.000 Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.800 Außerplanmäßige Abschreibungen 50 an Kraftstoffe 50 Der Bestellvorgang als solcher ist nicht buchungsrelevant, zu beachten ist hier aber die wichtige Informa-tion zum Wert des vorhandenen Dieselbestandes : Da der Marktwert am Bilanzstichtag 31.12.2003 unter dem Anschaffungswert liegt, ist für den Restbestand (AB 2.500 Liter abzüglich Verbrauch lt. Geschäfts-vorfall 12 i.h.v. 2.000 Litern = EB 500 Liter) nach dem strengen Niederstwertprinzip für Umlaufvermögen eine außerplanmäßige Abschreibung von 0,10 /Liter vorzunehmen, die neutralen Aufwand darstellt. Mieterträge 400 an RAP passiv 400 Bea. Geschäftsvorfall 10: Aufgrund der Mieteinnahme, von der ein Teil auf einen bestimmten Zeitraum nach dem Bilanzstichtag (nämlich für die Zeit vom 01.01. - 31.03.2004) entfällt, muss zum Jahresabschluss ein passiver Rechnungsabgrenzungsposten gebildet werden. Musterklausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR für Internetseite (Anlagen+LÖSUNG).xls; Bil., Kt., Bu. MUSTERLÖSUNG

Klausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR MUSTERLÖSUNG zu Aufg. 1) + 2) (Nebenrechnungen): Berechnung des Restbuchwertes der Gebäude zum 31.12.2002 (zu Aufg. 1): Die RBW aller Gegenstände des Anlagevermögens zum 31.12.2002 waren im Sachverhalt genannt bzw. ergaben sich schlüssig und ohne weiteren Rechenaufwand. Um den RBW der Gebäude zum Bilanzstichtag zu ermitteln, war jedoch ein einfacher Abschreibungsplan zu erstellen: AW des Verwaltungsgebäudes: 500.000,- AW der Fahrzeughalle: 300.000,- Nutzungsdauer: 50 Jahre Daraus ergibt sich ein jährlicher Abschreibungsbetrag von (500.000 / 50 =) 10.000 für das Verwaltungsgebäude und (300.000 / 50 =) 6.000 für die Halle. Da die erste Jahresabschreibung lt. Sachverhalt in 1998 vorgenommen wurde, sieht der Abschreibungsplan wie folgt aus: Jahr 1998 1999 2000 2001 2002 Verw.gebäude RBW zum 31.12. Fahrzeughalle RBW zum 31.12. 490.000 480.000 470.000 460.000 450.000 294.000 288.000 282.000 276.000 270.000 ins Inventar Berechnung der planmäßigen Abschreibungen auf das Anlagevermögen (zu Aufg. 2): Zur Berechnung der linearen Jahresabschreibungen 2003 für die Bilanzpositionen war lediglich die Formel AW / ND anzuwenden. In der Bilanz werden die Vermögensgegenstände in Gruppen zu Aktivpositionen zusammengefasst. Lt. Sachverhalt gilt innerhalb jeder Gruppe (z.b. für alle Fahrzeuge) die gleiche Nutzungsdauer - es musste also nicht jeder im Inventar als Einzelposition erfasste Gegenstand gesondert betrachtet werden: Gebäude: s. oben, insgesamt 16.000 Fahrzeuge: AW 150.000 / ND 6 Jahre = 25.000 EDV: AW 15.000 / ND 3 Jahre = 5.000 Für die Technischen Anlagen und die Büroeinrichtung waren die Abschreibungsbeträge bereits mit 20.000 bzw. 800 angegeben. Insgesamt ergab sich für 2003 ein planmäßiger Abschreibungsaufwand in Höhe von 66.800. Musterklausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR für Internetseite (Anlagen+LÖSUNG).xls; Nebenrechnungen MUSTERLÖSUNG

Klausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR MUSTERLÖSUNG zu Aufg. 3) - 5): Aufg. 3), Zuordnung der Geschäftsvorfälle zu den Grundtypen erfolgsneutraler Buchungen: Grundtyp: Dazu gehören die Geschäftsvorfälle... Aktivtausch 6, 7, 11 Passivtausch - Bilanzverlängerung (auch: Aktiv-Passiv-Mehrung) Bilanzverkürzung (auch: Aktiv-Passiv-Minderung) 5 8, 15 (ferner - nur in Bezug auf den Tilgungsanteil: 4) Aufg. 4), Ermittlung der Eigenkapitalrentabilität: Hierzu wird die Veränderung des Eigenkapitals im betrachteten Geschäftsjahr zum ursprünglichen Eigenkapital ins Verhältnis gesetzt und als prozentualer Wert ermittelt: R EK = EK / EK (alt) * 100 oder anders ausgedrückt: Gewinn / EK (alt) * 100. Die Eigenkapitalrentabilität beträgt im vorliegenden Fall 5%. Aufg. 5), Ermittlung des neutralen Ergebnisses / Erläuterung: Das neutrale Ergebnis wird errechnet als Saldo der neutralen Erträge und Aufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung. Im vorliegenden Fall sind dies auf der Ertragsseite die Miete für die LKW-Stellplätze, die "betriebszweckfremd" an das THW vermietet wurden (nach passiver Rechnungsabgrenzung: 400,- für 2003) und auf der Aufwandsseite die außerplanmäßigen Abschreibungen wegen der erforderlichen Abwertung der Dieselvorräte zum Bilanzstichtag (50,- ). Daraus ergibt sich ein neutrales Ergebnis in Höhe von 350,-. Mit Ausnahme dieses geringen Anteils ist der Gewinn des Fuhrparks im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ("ordentliches Ergebnis") erwirtschaftet worden. Die differenzierte Betrachtung ist erforderlich, um zuverlässige Informationen über die tatsächliche Ertragslage des Betriebs in Bezug auf seinen Betriebszweck zu erhalten. Letztlich ist nur der Saldo von Zweckaufwand (Kosten) und Zweckertrag (Leistung) der maßgebliche Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. In das neutrale Ergebnis fließen dagegen erfolgswirksame Vorgänge ein, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der betrieblichen Leistungserstellung stehen, aber - auch hinsichtlich ihres Volumens - entscheidenden Einfluss auf das Gesamtergebnis haben können. Um zu vermeiden, dass ein verfälschtes Bild der wirtschaftlichen Situation eines Betriebs entsteht, werden das ordentliche und das neutrale Ergebnis gesondert betrachtet und, dies schreibt 275 HGB vor, dem entsprechend in der Gewinn- und Verlustrechnung getrennt ausgewiesen. Musterklausur Kfm. BuFü mit Bezügen zur KLR für Internetseite (Anlagen+LÖSUNG).xls; Aufg. 3-5 MUSTERLÖSUNG