Fachhochschule München

Ähnliche Dokumente
Fachhochschule München

Fachhochschule München

Fachhochschule München

BWL I für Nebenfachstudenten Wintersemester 2009/2010 Übungsaufgaben internes und externes Rechnungswesen

Erreichte Punkte

Wirtschaft postgradual Fach. Studiengang. Rechnungswesen II, Kosten- und Leistungsrechnung Art der Leistung. Prüfungsleistung Klausur-Knz.

Klausur / Rechnungswesen II, Kosten- und Leistungsrechnung BW-REW-P

Klausur / Rechnungswesen II, Kosten- und Leistungsrechnung BW-REW-P

Grundlagen des Rechnungswesens

Kostenrechnung Klausur Sommersemester 2013

Aufgabensammlung KLR. In einem Betrieb fallen bei der Herstellung von Stück Gesamtkosten in Höhe von

Erreichte Punkte

Diplomvorprüfung im Grundstudium 6 Kreditpunkte. Themengebiet Internes Rechnungswesen (1250 am )

1 Beispiel: Rentabilitätskennziffern (ROI)

Aufgabe Summe

Übungsaufgaben! In einem Fertigungsbetrieb wurden in 2 Abrechnungsperioden hergestellt: Stück Gesamtkosten DM

Probeklausur Kostenrechnung im Sommersemester 2015

Aufgaben zu Teil I 1. 1 Aus: Götze, U.: Kostenrechnung und Kostenmanagement, 5. Aufl., Berlin u. a. 2010, S. 23 ff.

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2010

a) Ermitteln Sie mit Hilfe einer Gewinnvergleichsrechnung den Gewinn pro Periode

Bilanz. Jahresabschluss

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2013

KALKULATIONSVERFAHREN

Übungsaufgaben Bearbeitungshinweise:

Hinweis: Planmäßige Abschreibungen sind in Übereinstimmung mit 7 EStG vorzunehmen.

Aufgabe 5 Grundlagen der Kostenrechnung (25 Punkte)

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Wintersemester 2009/2010

Probeklausur 2 Accounting 1 (BACC) Sommersemester 2015

Übung Kostenrechnung SS 2015

Klausur Kosten- und Leistungsrechnung Grundstudium im Sommersemester 2008 am im HS 1200

KANDIDAT/IN. Finanz- und Rechnungswesen SSC BP. Musterprüfung Finanz- und Rechnungswesen. Aufgaben. AUFGABE 1 Aussagen

Crashkurs Kostenrechnung

Musterlösung. Klausur Kosten- und Leistungsrechnung Grundstudium im Sommersemester 2008 am im HS Name: Vorname: _Matrikel-Nr.

Rechnungslegung nach HGB und IFRS Abschlussklausur Name: Matr.Nr.

FACHHOCHSCHULE PFORZHEIM

Webinar. Finanzierung und Investition. Dipl.-Math. Dipl.-Kfm. Daniel Lambert.

1. Zwischenprüfung Finanz- und Rechnungswesen Fachleute Unternehmensführung KMU

U N I V E R S I T Ä T S I E G E N Prüfungsamt Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Fragen aus dem OnlineTED

Abschlussklausur für die Hauptleistung im Wahlpflichtfach Rechnungswesen - Sommersemester

Vordiplom Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (Kostenrechnung und Controlling) 25. Februar 2004

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II - Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2017

K LAUSUR C ONTROLLING (WS 02/03)

Probeklausur Accounting 1 (BACC) Sommersemester 2015

Jahr Buchwert Anfang Jahr Abschreibungsbetrag Buchwert Ende Jahr 1. Fr % von Fr =

Eingangsrechnung Nr

Betriebsabrechnungsbogen (BAB I)

1 Beispiel: Kennzahlenanalyse (KZA)

Break-Even-Diagramm Menge

Vorlesung KLR33. Übungsaufgaben. KLR33 - Kosten- und Leistungsrechnung

Finanzbuchhaltung. Gesamtergebnisrechnung der Finanzbuchhaltung. Nr. Konto Aufwendungen Erträge Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse 572.

AP 1999 Kosten- und Leistungsrechnung

Klausurbögen. Prinzipien der Betriebswirtschaftslehre SoSe September 2013 (2. Termin)

HPM GmbH Human Potential Management. Inhalte der Web Based Trainings Business Compact Intensiv-Kurs BWL

Übungen zu BAB. 1. Die Kostenartenrechnung eines Industriebetriebes weist für den Monat Januar folgende Gemeinkosten aus:

Aufgabensammlung KLR Lösung

Jahresabschluss zum Aktiva Bilanz Passiva

1. Zwischenprüfung Fachmann Unternehmensführung

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2012

Hier beginnt Alternative D

SSC-Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Herbst AUFGABE 1: Grundlagen

Fachprüfung Betriebswirtschaftslehre I A (BWL I A) Studiengang: Bachelor Business Administration Sommersemester 2015

Kosten- und Leistungsrechnung

Klausurbögen. Prinzipien der Betriebswirtschaftslehre WiSe 2012/ Februar 2013 (1. Termin)

Jahresabschluss zum

Finanz- und Rechnungswesen Serie 2

Finanz- und Rechnungswesen Serie 1

Betriebswirtschaftslehre endlich verstehen

Finanzierung Mitschriften aus den Vorlesung von Dipl. Kfm. S. Baar am Feininger

Name Semester Punktzahl Note ...

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2007

Erstellen von Zwischen- und Jahresabschlüssen und des Lageberichts nach nationalem Recht Lösung 6. Übungsaufgabe: Herstellungskosten

Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg Fachbereich Betriebswirtschaft WS 2006/2007

Klasse: STO Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Bewertung

Klasse: STO Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Bewertung

Name, Vorname: Matrikelnummer: Studiengang: Unterschrift: Prof. Dr. M. Hendler / Prof. Dr. C. Theile. Fach: BA Jahresabschluss 1. Note / Notenpunkte:

EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen

A 62: Präferenzpolitik (1)

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Wintersemester 2010/2011

Abschluss- und Wiederholungsprüfung 2017 im Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/r Einstellungsjahrgang 2014

Grundzüge des Rechnungswesens

Bilanz. GuV = Gewinn und Verlustrechnung. Bilanz

Gliederung zu Kapitel Erfolgsrechnung

Übungen Kennzahlenrechnung

Deckungsbeitragsrechnung - Direct Costing -

Rechnungswesen. Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der kaufmännischen und der Büroangestellten

Prof. Dr. Nikolaus Wolik Bochum, Unternehmensplanspiel. Bachelor LÖSUNG

Bearbeitungszeit: 120 Minuten Hilfsmittel: - HFH-Taschenrechner Aufgaben: 7 - HGB Höchstpunktzahl: 100

Klausur Internes Rechnungswesen

FernUniversität in Hagen Matr.-Nr.: Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG. BILANZ AM Matten - G.m.b.H.

Rechnungswesen endlich verstehen

Kosten- und Erlösrechnung (Nebenfach) Sommersemester 2012

Aufgabe 1 Kostenstellenrechnung, BAB Aufgabe 2 Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Aufgabe 3 BAB und Zuschlagskalkulation...

Musterprüfung. Geboren am: Der ganze Aufgabensatz ist zusammen mit den anderen Unterlagen im Einlegeumschlag abzugeben.

Lösungen zu den Aufgaben Abschnitt II.3 1

AUFGABE 8 A) Es handelt sich um einen abnutzbaren Vermögensgegenstand des Anlagevermögens Gesetzesgrundlage: 255 Abs. 1 HGB

WI-REC-P / PW-REC-P

1. Aufgabenblatt: Einführung in die Kosten- und Erlösrechnung und Kalkulation

Transkript:

Fachhochschule München Studiengruppe Prüfungsfach: BWL 1 Aufgabensteller: Dipl.-Kfm. Heigl-Eberl Platz-Nr. (laut Verlosung): Saal-Nr.: Name (Blockschrift) Datum: 11. Juli 2006 Vorname Beginn Uhr Geb.-Datum Lfd. Nr. der Semesterliste Ende Uhr Der gültige Studienausweis mit Lichtbild ist am Prüfungsplatz aufzulegen. Unterschrift Aufsicht Punktzahl: Note: Gesamtpunktzahl 90 Punkte - Bearbeitungszeit 90 Minuten Hilfsmittel: 1 selbsterstelltes DIN-A4 Blatt Bitte überprüfen Sie, ob Ihnen auch die Seiten 2 bis 8 vorliegen. Viel Erfolg! 1. ERGÄNZUNGSAUFGABEN und KURZFRAGEN (20 Punkte) (bitte jeweils nur 1 Antwort pro Ergänzung/Frage,1 Punkt pro richtiger Antwort) 1.1. Die Selbstfinanzierung aus einbehaltenem Gewinn (Thesaurierung) ist eine Form der Eigenfinanzierung. 1.2. Stückdeckungsbeitrag.. = Stückerlös - variable Stückkosten. 1.3. Zur Zeit (2006) beträgt die Körperschaftsteuer einheitlich 25. % für einbehaltene und ausgeschüttete Gewinne. 1.4. Die Rechtsquellen für die GmbH & Co. KG sind das HGB und das..gmbh-gesetz.. 1.5. Löhne, Steuern..., Zinsen und Gewinne ergeben die Wertschöpfung im einzelwirtschaftl. Wertschöpfungsprozess. 1.6. Das Sammelbewertungsverfahren Fifo bewirkt bei steigenden Preisen eine hohe Bewertung des Bestands. 1.7. Eine Mietvorauszahlung für das nächste Geschäftsjahr ist im aktuellen Geschäftsjahr eine Auszahlung., aber kein Aufwand. 1.8. Welche Betriebsmittel dürfen im Normalfall nicht abgeschrieben werden? Grundstücke; domainnamen 1.9. EBIT bezeichnet den Ertrag eines Unternehmens vor Steuern und Zinsen. 1.10. Die Gesellschafter einer Offenen Handelsgesellschaft (OHG) haften unbeschränkt persönlich und gesamtschuldnerisch. 1.11. Der Zufluss liquider Mittel wird auch als Einzahlung bezeichnet. 1.12. Betriebsbereitschaftskosten sind fixe.. Kosten, da sie leistungsunabhängig sind. 1.13. Mit der ABC-Analyse werden Materialien nach Wertanteil und Mengenanteil klassifiziert. 1.14. Werkstoffe sind Repetierfaktoren.., Arbeitsleistung und Betriebsmittel. sind Potentialfaktoren. 1.15....Geistige Anforderungen sind ein Hauptmerkmal des Genfer Schemas zur Arbeitsbewertung.

- 2-2. FRAGEN (25 Punkte) 2.1. Was versteht man unter Ausgaben. Nennen Sie dazu ein Beispiel (2 P.) Auszahlungen + Kreditvorgänge (Schuldzugänge) Anschafffungskosten einer Maschine 2.2. Skizzieren Sie den Faktortheoretischen Ansatz von Gutenberg: (6 P.) Siehe Skript S. 10 2.3. a) Welches Unternehmensergebnis (Rechnungswesen) wird durch Abschreibungen beeinflusst? (1 P.) Gewinn- und Verlustrechnung b) In welcher Weise? Gewinnminderung c) Welche weitere Auswirkung ergibt sich daraus? Verringerung der Steuerlast 2.4. Welche Basisziele sollte jedes Unternehmen zur Existenzsicherung verfolgen? (3 P.) Liquidität, langfristig Wirtschaftlichkeit, nachhaltiges Wachstum 2.5. Nennen Sie eine Marktstruktur mit der Anzahl der jeweils Beteiligten: (1 P.) Polypol: viele Anbieter, viele Nachfrager

2.6. Rechtsformen (10 Punkte) Der Ingenieur A will eine Handelsgesellschaft gründen, er verfügt über 30 000. a) Welche drei Rechtsformen kann A. nicht wählen? Bitte begründen Sie dies kurz. (6 P.) - 3 - AG, 50000 Grundkapital KG, 2 Gesellschafter notwendig OHG, " b) A wählt eine Rechtsform mit unbeschränkter Haftung. Welche? (1 P.) Einzelunternehmung c) Wer kann dieses Unternehmen leiten? (1 P.) A d) In welcher Höhe haftet das gewählte Unternehmen am Gründungstag? (2 P.) 30 000 + gesamtes privates Vermögen 3. AUFGABEN (45 Punkte) 3.1. Abschreibung (5 Punkte) Eine Maschine (gekauft am 4.1.2005 für 50.000, Nutzungsdauer 10 Jahre) hat am 31.12.2005 nach der Abschreibung des Jahres 2005 einen Buchwert von 40.000. a) Wurde die Maschine linear oder geometrisch-degressiv mit einem Abschreibungssatz von 20 % abgeschrieben? Wie hoch war der Abschreibungsbetrag im Jahr 2005? Wie hoch ist der Abschreibungsbetrag im Jahr 2006? (3 P.) AfA 2005: 50 000-40 000 = 10 000 > geom.degressive AfA, 20 % v. 50 000 2006 : 20 % v. 40 000 = 8.000 b) Der Gewinn des Jahres 2005 betrug vor der Abschreibung 75.000. Wie hoch war er nach der AfA? Wie hoch war nach der Abschreibung der Cashflow? (2P.) Gewinn nach AfA: 65 000 Cash-Flow: 75 000 ( 65 000 + 10.000)

3.2. Bewertung von Werkstoffen (4 Punkte) Am 1.1.2005 betrug der Heizölvorrat 2.000 Liter (Beschaffungspreis 0,30 /L). Am 28.2.2005 wurden 4.000 Liter zu einem Preis von 0,40 /L gekauft und am 12.7.2005 wurden 7.000 Liter zu einem Preis von 0,50 /L beschafft. In den Monaten Januar, Februar, März, April, November und Dezember wurden 1.000 Liter monatlich verbraucht und in den Monaten Mai, Juni, Juli, August, September und Oktober jeweils 500 Liter pro Monat. Bewerten Sie mit der Lifo-Methode den Bestand am 31.12.2005. 2 000 L + 4 000 L + 7 000 L 6 * 1 000 L 6 * 500 L = 4 000 L 2 000 L * 0,30 + 2 000 * 0,40 = 600 + 800 = 1 400-4 - 3.3. Break-even-point (5 Punkte) Im Juli 2006 betragen die fixen Periodenkosten 12 000. Die variablen Stückkosten eines Produkts betragen 10 und der Stückerlös für diese Produkte beträgt 18. a) Ermitteln Sie die kritische Absatzmenge (2 P.) 12 000 / (18-10 ) = 12 000 / 8 = 1 500 Stück b) Bis zum 7. Juli wurden 1 000 Stück produziert. Ergab sich am 7.7. ein Gewinn oder Verlust, in welcher Höhe? (3 P.) 1 500 Stück 1 000 Stück = 500 Stück 500 Stück * 8 = 4 000 Verlust

3.4. ABC-Analyse: (8 Punkte) In einer Handelsgesellschaft konnten folgende Daten ermittelt werden: => Skript - 5 - a) Berechnen Sie den Verbrauchswert der einzelnen Materialarten und ordnen Sie jeder Materialart eine Rangziffer zu: (2 P.) Artikel Artikelanzahl Wert pro Artikelart Wert (Umsatz) Rang V1 5 1 200 6 000 3 V2 87 910 79 170 1 V3 4 830 1 4 830 4 V4 250 40 10 000 2 b) Ordnen Sie die Materialarten nach ihrer Rangziffer. Ermitteln Sie die prozentualen Werte im Hinblick auf Häufigkeit und Wertanteil. Teilen sie die Materialarten in A-, B- und C-Güter ein. (Ergebnisse bitte auf eine Stelle hinter dem Komma auf-/abrunden) (4 P.) Rang Artikel Artikelanzahl Mengenanteil in % Wertumsatz in Wertanteil in % Klasse 1 V2 87 1,7 % 79 170 79,2 % A 2 V4 250 4,8 % 10 000 10,0 % B 3 V1 5 0,1 % 6 000 6,0 % B 4 V3 4830 93,4 % 4 830 4,8 % C 5172 100 % 100 000 100 % c) Stellen Sie das Ergebnis der ABC-Analyse grafisch dar. (2 P.) 95,2 % 79,2 % 1,7 % 6,6 %

- 6-3.5. Investionsrechnung (5 Punkte) Im Juli 2006 wird dem Fußballverein WM2006 der Stürmer X für 1,1 Millionen Ablösesumme angeboten. 2,9 Millionen Jahresgehalt für die Saison 2006/07 sind bei Vertragsabschluß am 18.7.2006 zu zahlen, gleichfalls die Ablösesumme. 3,3 Millionen Jahresgehalt für die Saison 2007/2008 sind am 17.7.2007 fällig, für die Saison 2008/2009 sind dann 3,63 Millionen Jahresgehalt am 17.7.2008 fällig. Für 13,31 Millionen soll der Fußballspieler im Juli 2009 an den Verein WM2010 wieder verkauft werden. a) Berechnen Sie den Kapitalwert unter Verwendung eines Kalkulationszinssatzes von 10 %: (4 P.) 2006 2007 2008 2009-1,1 Mill. - 2,9 Mill. - 3,0 Mill. - 3,3 Mill. / 1,1-3,0 Mill. - 3,63 Mill. / 1,21 + 10,0 Mill. + 13,31 / 1,331 0 b) Wie hoch ist tatsächliche (interne) Zinssatz? (1 P.) 10 %, da der Kapitalwert 0 beträgt 3.6. Zuschlagskalkulation (3 Punkte) Ermitteln Sie die Herstellkosten für das Gerät E2006: Ist-Zuschlagssätze: Materialgemeinkosten 50 %, Fertigungsgemeinkosten 20 %, Verwaltungsgemeinkosten 57,3 %, Vertriebsgemeinkosten 34,1 % Einzelkosten: Fertigungsmaterial 20, Fertigungslohn 50, Sondereinzelkosten der Fertigung 10. Fertigungsmaterial 20 50 % Materialgemeinkosten 10 Fertigungslöhne 50 20 % Fertigungsgemeink. 10 Sondereinzelkosten d. F. 10 Herstellkosten 100 (VerwaltungsGK 57,3 % 57,30 Vertriebskosten 34,1 % 34,10 Selbstkosten 191,40 )

- 7-3.7. Bilanz ( 8 Punkte) Der Jahresabschluss zum 31.12.2005 ist noch nicht fertig. Die Umsatzsteuer-Voranmeldung ergab eine Schuld von 1 400 Am 31.12.2004 betrug das Eigenkapital 100 000. Aktiva Bilanz zum 31.12.2005 Passiva Anlagevermögen Eigenkapital 107 000 Grundstücke 180 000 LKW 19 000 PC 1 000 Umlaufvermögen Fremdkapital Rohstoffe 4 000 Bankdarlehen 101 600 Forderungen an Kunden 2 000 Umsatzsteuerschuld 1 400 Bankguthaben 3 700 Kasse 300 210 000 210 000 a) Ergänzen Sie den fehlenden Bilanzposten und schließen Sie obige Bilanz zum 31.12.2005 ab. (2 P.) b) Hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2005 einen Gewinn oder Verlust erzielt? Ermitteln Sie den Erfolg: (1P.) Gewinn = 107 000-100 000 = 7 000 c) Bestimmen Sie die Eigenkapitalrentabilität: (2 P.) 7000 / 100000 * 100 = 7 % d) Vom erzielten Gewinn werden am 1.1.2006 per Banküberweisung 3 000 ausgeschüttet. Welche der obigen Positionen ändern sich? Inwiefern? (3 P.) Bankguthaben sinkt, EK sinkt, Bilanzsumme sinkt um 3000 Bilanzverkürzung

3.8. Einkommensteuer (7 Punkte) Änderungen ab 1.1.2005: Einkommensteuertarif 2005 (Auszug aus dem Gesetz) (1) Die tarifliche Einkommensteuer bemisst sich nach dem zu versteuernden Einkommen. Sie beträgt vorbehaltlich der 32b, 34, 34b und 34c jeweils in Euro für zu versteuernde Einkommen - 8-1. bis 7 664 Euro (Grundfreibetrag): 0; 2. von 7 665 Euro bis 12 739 Euro: (883,74 y + 1 500) y; 3. von 12 740 Euro bis 52 151 Euro: (228,74 z + 2 397) z + 989; 4. von 52 152 Euro an: 0,42 x 7 914. "y" ist ein Zehntausendstel des 7 664 Euro übersteigenden Teils des auf einen vollen Euro-Betrag abgerundeten zu versteuernden Einkommens. "z" ist ein Zehntausendstel des 12 739 Euro übersteigenden Teils des auf einen vollen Euro-Betrag abgerundeten zu versteuernden Einkommens. "x" ist das auf einen vollen Euro-Betrag abgerundete zu versteuernde Einkommen. Der sich ergebende Steuerbetrag ist auf den nächsten vollen Euro-Betrag abzurunden. a) Wie verläuft der Tarif der Einkommensteuer? (1 P.) progressiv EStG b) Wie hoch ist der Höchststeuersatz 2005? Ab welchem Betrag? (2 P.) 42 %, ab 52 152 c) Ermitteln Sie die Steuer für 42 739 zu versteuerndes Einkommen: (2 P.) (228,74 * (42 739-12 739 )/1 0000) + 2 397) * 3 + 989 = 10 238,66 d) Bei einem zu versteuernden Einkommen von 40 000 beträgt die zu zahlende Steuer 9 223. Wie hoch ist der Durchschnittssteuersatz? (Berechnung bitte auf zwei Stellen hinter dem Komma) (2 P.) 9 223 / 40 000 * 100 = 23,06 %