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Transkript:

I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrätin Birgit Gerstorfer am 30. August 2016 zum Thema Neue Akzente in der oberösterreichischen Frauenpolitik

Pressekonferenz Landesrätin Birgit Gerstorfer Seite 2 Damit Familie und Beruf gelingen Als Mutter zweier Töchter kenne ich die Situation vieler oberösterreichischer Frauen und weiß sehr genau, welchen Herausforderungen wir uns jeden Tag aufs Neue zu stellen haben. Insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf war auch für mich fordernd und das, obwohl ich mich jederzeit auf meine unterstützende Familie verlassen konnte. Viele Frauen haben jedoch nicht die Möglichkeit, dass Oma und Opa einspringen können, schildert Frauen-Landesrätin Birgit Gerstorfer ihre eigenen Erfahrungen als berufstätige Frau und Mutter. Die hohe Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Oberösterreicherinnen kommt auch in einer Erhebung des Frauenreferates des Landes Oberösterreich (IMAS; n=400) vom Februar 2016 zum Ausdruck: Gefragt nach den Herausforderungen im Alltag steht der Themenkomplex der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bzw. das unter einen Hut bringen von Arbeit, Kindern und Haushalt, mit Abstand an erster Stelle. Hohe Priorität besitzt der mit dieser Thematik verwandte Themenkomplex der Karriere- und Aufstiegschancen berufstätiger Frauen.

Pressekonferenz Landesrätin Birgit Gerstorfer Seite 3 Nach fast 30 Jahren Berufserfahrung im AMS, in denen ich immer ein besonderes Augenmerk auf die Anliegen und Problemstellungen der berufstätigen Frauen gelegt habe, kann ich festhalten, dass das Land Oberösterreich dringend an den Rahmenbedingungen arbeiten muss, unter denen Frauen die Möglichkeit haben, sich beruflich und privat zu verwirklichen und ihren individuellen Weg im Leben erfolgreich zu gehen, so Gerstorfer, die im Frauenreferat des Landes eine Querschnittsmaterie über fast alle Themenfelder der oberösterreichischen Landespolitik sieht und als neue Frauen-Landesrätin eine Verlagerung der Arbeitsschwerpunkte ankündigt: Das Frauenreferat hat bisher sehr stark auf Serviceangebote für Frauen gesetzt. Diese sehr erfolgreichen und sinnvollen Projekte, wie Karrierenetzwerke und Weiterbildungsangebote für Frauen, werde ich jedenfalls weiterführen, denn der Erfolg gibt den Maßnahmen Recht. Aber Service alleine kann die Herausforderungen, vor denen wir Oberösterreicherinnen im Alltag stehen, nur bedingt abfedern. Ich mache die Frauenpolitik zur Chefinnensache und werde mich ganz massiv in Sachen Arbeitsmarktpolitik und Vereinbarkeit, sowie einer verbesserten sozialen Absicherung für Frauen stark machen. Handlungsfeld: Frauen am Arbeitsmarkt Aufholbedarf bei Vollzeitjobs für Frauen Während die Vollzeit-Quote oberösterreichischer Männer bei rund 90 % liegt, arbeiten berufstätige Frauen in Oberösterreich zu einem sehr hohen Anteil (48,8 %; Quelle Land OÖ; Abt. Statistik) in Teilzeit. Die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt einen deutlichen Anstieg der Teilzeitquote berufstätiger Frauen. Die hohe Teilzeitquote hat Auswirkungen auf Versicherungszeiten sowie Pensionsansprüche und somit auf das Lebenseinkommen und die soziale Absicherung von Frauen. Aufholbedarf bei Einkommensgerechtigkeit Der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern beträgt in Oberösterreich 38,5 %. Selbst wenn diese Differenz um die ungleiche Verteilung von Vollzeit- und Teilzeitarbeitsstellen bereinigt wird, bleibt ein Lohnunterschied von fast 27 %. Nach Erhebungen der Statistik Austria wirkt sich die Elternschaft besonders stark auf das Einkommen von Frauen aus: Während bei Paaren ohne Kinder die Frau in rund der Hälfte der Fälle gleich viel oder sogar mehr als der Partner verdient, sinkt dieser Anteil bei einem Kind auf gerade einmal 1/3 ab. Ab zwei Kindern können Frauen nur mehr 1/5 zum Familieneinkommen beitragen, bei vier oder mehr Kindern nur mehr 1/10.

Pressekonferenz Landesrätin Birgit Gerstorfer Seite 4 Chefinnen sind nach wie vor selten Zwar haben Frauen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten die Hochschulen (Frauenanteil Akademiker/innen: 51 %) erobert und konnten verstärkt in technischen Berufsfeldern Fuß fassen, jedoch trägt sie dieser Trend nicht in die Führungsetagen des Landes. Nach wie vor sind laut Arbeitskräfteerhebung der Statistik Austria 7 von 10 Führungspositionen in Unternehmen von Männern besetzt, wobei sich der Anteil an Frauen weiter verringert, umso höher die Karriereleiter führt. Handlungsfeld: Vereinbarkeit von Familie und Beruf Gerade in den Sommermonaten stehen Eltern in Oberösterreich vor einem schier unlösbaren Problem: Die Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen passen nicht zur Arbeitsrealität. Im Durchschnitt haben Kinderbetreuungseinrichtungen in Oberösterreich 28,5 Tage im Jahr geschlossen, das sind um sieben Tage mehr als im Durchschnitt aller Bundesländer. Besonders ausgeprägt ist das Auseinanderklaffen zwischen der Realität berufstätiger Eltern und den Öffnungszeiten von Betreuungseinrichtungen wie Krabbelstuben (OÖ: 26,3 Schließtage, Ö: 14,6 Schließtage) oder Horten (OÖ: 32,8 Schießtage, Ö: 25,7 Schließtage). Für die gelungene Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelten in Sachen Kinderbetreuung klare Qualitätskriterien, die eine Vergleichbarkeit über die Bundesländergrenzen hinaus ermöglichen (Vereinbarkeitsindikator für Familie und Beruf = VIF). Maßgebliche VIF-Kriterien sind eine wöchentliche Öffnungszeit von mindestens 45 Stunden (Mo-Fr.) und eine maximale Schließzeit von fünf Wochen im Jahr. Nimmt man das Kinderbetreuungsangebot in Oberösterreich anhand dieser Kriterien unter die Lupe, dann zeigt sich folgendes Bild: Aufholbedarf bei der Kinderbetreuung Mit einem Anteil von 3,6 % an VIF-konformen Betreuungsangeboten ist Oberösterreich Schlusslicht im Bundesländervergleich. Während Wien mit einer Betreuungsquote von 38,7 % im Spitzenfeld liegt, zeigt sich auch ein deutlicher Abstand zur Steiermark, das mit 6,2 % am vorletzten Platz steht. Auch im älteren Segment der drei- bis sechsjährigen Kinder liegt Oberösterreich gemessen an den VIF Kriterien, die eine vereinheitlichte Berechnungsbasis über alle Bundesländer definieren, mit 20,3 % am vorletzten Platz im Bundesländerranking. Hier zeigt sich ein deutlicher Abstand zu Vorarlberg, das mit 10,5 % den letzten Platz belegt. Dass es auch in

Pressekonferenz Landesrätin Birgit Gerstorfer Seite 5 diesem Bereich Luft nach oben gibt, zeigt wiederum die Benchmark Wien: Hier werden 9 von 10 der drei-bis sechsjährigen Kinder nach VIF-Standards betreut. Neue Akzente der Frauen-Landesrätin Landesrätin Birgit Gerstorfer kündigt an, ihren Arbeitsschwerpunkt in der Landesregierung auf das Frauenressort zu legen, um Oberösterreich in den Handlungsfeldern Arbeitsmarkt und Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus der unteren Spielklasse zu holen. Der Hebel, damit Beruf und Familie für die Oberösterreicherinnen besser gelingen, liegt in der Vereinbarkeit. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das Fundament für mehr Chancengleichheit am Arbeitsmarkt. Die Arbeitsmarktintegration hat maßgeblichen Einfluss auf die soziale Absicherung von Frauen, besonders wenn ich an Pensionen oder Versicherungsleistungen wie Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe denke, die für Frauen aufgrund ihres niedrigeren Einkommens weitaus geringer ausfallen, als für Männer, so Gerstorfer. Um die Anliegen der Oberösterreicherinnen in den Fokus der politischen Aufmerksamkeit zu rücken, wird Gerstorfer mit Plakaten die Wichtigkeit dieses Themas unterstreichen. Das Motto Damit Familie und Beruf gelingen, widmet sich den Themenfeldern Kinderbetreuung und Berufschancen von Frauen in Oberösterreich.

Pressekonferenz Landesrätin Birgit Gerstorfer Seite 6 Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung Mittelfristig gibt die Frauen-Landesrätin eine ambitionierte Zielvorgabe aus: Mein Ziel ist die Verwirklichung eines Rechtsanspruchs auf einen Kinderbetreuungsplatz für jedes Kind, wie es auch die Familienministerin angedacht hat, so Gerstorfer, die diese Forderung auch wirtschaftspolitisch untermauert: Die demographische Entwicklung in Oberösterreich wird die Bedeutung der Frauen am Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren weiter erhöhen. Ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung, wie dieser vor allem in skandinavischen Ländern schon lange umgesetzt ist, wird damit zur Grundlage der Absicherung unseres Wohlstandes, weswegen ich davon ausgehe, von Seiten der Arbeitnehmer/innen ebensolche Unterstützung bei meiner Forderung zu erfahren, wie von Seiten der Arbeitgeber/innen. Meine ersten Gespräche zur Realisierung werden mich daher mit den Gewerkschaften und den Interessensverbänden der Wirtschaft führen. Gleichzeitig sehe ich in Ministerin Karmasin eine wichtige Mitstreiterin, da auch sie meine Analyse teilt und sich dem Ausbau einer qualitätsvollen Kinderbetreuung verschrieben hat und bereits mehrfach hat durchklingen lassen, dass der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung auch aus ihrer Sicht ein notwendiges und sinnvolles Instrument darstellen würde. Kontakt: Frauenreferat des Landes Oberösterreich Landhausplatz 1, A-4021 Linz Telefon: +43.732.7720-11850 Fax: +43.732.7720-211621 E-Mail: frauen@ooe.gv.at