Erosion im österreichischen Siedlungssystem: strukturelle Kennzeichen und regionale Perspektiven

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Transkript:

Erosion im österreichischen Siedlungssystem: strukturelle Kennzeichen und regionale Perspektiven Rudolf Giffinger Vortrag Wien, 24.11.2006 Jahrestagung der ÖGR in Kooperation mit Kommunalkredit Public Consulting GmbH. Forschungsarbeit gemeinsam mit Hans Kramar Robert Kalasek Fachbereich Stadt- und Regionalforschung srf/1

Ziele und Aufbau des Beitrags 1. Begriffsklärung 1. Erosion im österreichischen Siedlungssystem 2. Erosion im Verhältnis zu Begriffen in der zeitgenössischen Diskussion 2. Bedeutung in der Siedlungsentwicklung Österreichs 1. wichtige Indikatoren zur Abbildung von Erosion und Schrumpfung auf welcher räumlichen Ebene abbilden? 2. aktuelle räumliche Trends 3. Erosion und Schrumpfung: ein Thema in Österreich? 3. Erklärung und Dilemmas 1. Was sind zeitgemäße Erklärungsansätze? 2. Perspektiven zu und Anforderungen an politisch-planerische Ansätze gegenüber Prozessen der Erosion und Schrumpfung srf/2

Erosion und Schrumpfung Erosion erodere (lat.) = abnagen; Die Abtragung lockerer Bodenteile der Erdoberfläche durch Veränderung eines Ganzen durch den Verlust substanzieller Teile Schrumpfung shrinking cities von der KULTURSTIFTUNG des BUNDES Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) : nicht nur die Entleerung von regionaler Bevölkerung und Arbeitsplätzen. der Prozess des Rückgangs von Infrastrukturangebot, Kaufkraft und regionalem Entwicklungspotential (Human- und Sachkapital) srf/3 Schrumpfung beschreibt umfassenden Prozess, nicht den seiner erodierenden Einzelteile

Indikatoren zur Erosion srf/4 BBR (2005): Indikatorenkonzept zur Identifikation von Wachstum und Schrumpfung von Städten Bevölkerungsentwicklung 1997-2001 in % Gesamtwanderungssaldo 1999-2001 Arbeitsplatzentwicklung 1997-2001 in % Arbeitslosenquote im Durchschnitt 2000/2001 Realsteuerkraft 1999/2000 in Euro je Einwohner Kaufkraft 2000 in Euro je Einwohner SRF (2006): Indikatorenkonzept zur Identifikation von Wachstum und Schrumpfung von Städten und Gemeinden Wanderungsbilanz 1991-2001 in % Geburtenbilanz 1991-2001 in % Arbeitsplatzentwicklung 1991-2001 in % Entwicklung der Bevölkerung von 15 bis 45 Jahre 1991-2001 in % Wohnbautätigkeit 1991 2001 in % des Bestands 1991 Realsteuerkraft Kaufkraft je Einwohner Bevölkerungsentwicklung ausgewählte Wachstumsbranchen Entw. der Arbeitslosenquote (Entwicklung der Bevölkerung von über 60 Jahren in %) öffentliche Mittel für techn. und soziale Infrastruktur, inkl. Weiterbildung private und öffentliche Investitionen in F&E Wohnungsleerstand Entw. der Boden- und Immobilienpreise

in Deutschland durch BBR räumliche Ebene der Abbildung für Städte : eindeutiger Bezug auf administr. Einheit für Regionen: nicht unmittelbar auf Gemeinde- und Landesgrenzen bezogen in europ. Raumentwicklungsdiskussion (ESPON undeurek) im allgemeinen und für dezentrale Gebiete NUTS 3 oder NUTS 2 für Verdichtungsräume funktionale Abgrenzung: FUA (inkonsistent) Wachstumsagglomerationen: MEGA folgende eigene Analysen nach Gemeinden nach kleinräumig definierten Raumkategorien srf/5

Entwicklung nach Gemeindegrößenklassen v.a. in Gemeinden und Kleinstädten altert die Bevölkerung rasch rghö v.a. die Städte mit mehr als 20.000 EW verlieren rasch an Personen im fertilen u. erwerbsfähigen Alter Beschäftigung wächst am raschesten in Gemeinden und Kleinstädten srf/6 außer in Wien ist die Wohnbautätigkeit relativ zum Bestand gleich intensiv

Siedlungsentwicklung nach Lagetypen und Größe Lagetypen Stadtregionen Agglomerationsraum Kernstadt / Kernsiedlungsgebiet städtisches Ergänzungsgebiet Außenzone stadtregionales Pendlereinzugsgebiet Peripherie dezentrale Kleinstädte Landgemeinden Stadtregionen nach Größe Wien Großstadtregionen Mittelstadtregionen Kleinstadtregionen srf/7

kleinräumige Identifikation von Lagetypen Raster basierte Abbildung räumlicher Strukturen und Entwicklung Kernsiedlungsgebiete/Kernstädte nach Kriterien der Dichte und räumlichen Kontingenz/Nachbarschaft von Rasterzellen Zahl der Einwohner insgesamt städtische Ergänzungsgebiete nach oben benannten Kriterien für Mehrheit der Bevölkerung je Gemeinde Außenzonen/Pendlergebiete nach dominanten Pendlerströmen in Gemeinden der Region Subzentren / Umlandgemeinden Peripherie dezentrale städtische Subzentren > 5000 Ew. Landgemeinden < 5000 Ew. neuer method. Zugang: Verknüpfung Raster basierter Informationen mit Gemeinde bezogenen Informationen srf/8

Raster basierte Abgrenzung nach Dichte und Größe Quelle: Statistik Austria, Volkszählung, 2001; Arbeitsstättenzählung 2001; aus Giffinger, Kalasek, Wonka (2006) Ein neuer Ansatz zur Abgrenzung von Stadtregionen: methodische Grundlagen und Perspektiven zur Anwendung nicht eigens dargestellt: Subzentren in zentraler und dezentraler Lage srf/9

Beschäftigtenentwicklung: Lagetypen und Größe Beschäftigtenentwicklung zeigt keine besonderen Unterschiede im Entwicklungstempo nach Lagetypen und Größe außer leichter Trend zu (v.a. ländlichen) Umlandgemeinden und Unabhängigkeit vom Lagetyp Kernstädte bleiben zurück srf/10

Wanderungsbilanz nach Lagetypen ländlich peripher gelegen Gemeinden und die 4 Landeshauptstädte als Haupbetroffene Attraktivität der Stadtumlandgebiete sinkt mit der Stadtgröße srf/11

Intensität der Entwicklung Zahl der Indikatoren 1991 2001, die positiv oder negativ wirken: srf/12 Wanderungsbilanz, Geburtenbilanz, Beschäftigte, Wohnbautätigkeit, Bewohner 14 45 Jahre

Intensität der Entwicklung srf/13 Zahl der Indikatoren 1991 2001, die positiv oder negativ wirken: Wanderungsbilanz, Geburtenbilanz, Beschäftigte, Wohnbautätigkeit, Bewohner 14 45 Jahre und Bewohner 60 Jahre und älter

Intensität der Entwicklung Zahl der Indikatoren 1991 2001, die positiv oder negativ wirken: srf/14 Wanderungsbilanz, Geburtenbilanz, Beschäftigte, Wohnbautätigkeit, Bewohner 14 45 Jahre, Bewohner 60 Jahre und älter sowie Bevölkerung insgesamt und Beschäftige in wirtschaftsnahen Diensten

Perspektiven: technologischer Fortschritt und Globalisierung Erosion und Schrumpfung treten aufgrund von technologischem Fortschritt und der Globalisierung der Wirtschaft als negative zirkulär kumulierende Prozesse vor allem in solchen Städten und Stadtregionen auf, die schon bislang im Prozess der Umstrukturierung verloren und nur geringe Attraktivität/schlechte Erreichbarkeit aufweisen. srf/15

Perspektiven: räumlicher Impakt durch Integrationsprozess Speziell der europäische Integrationsprozess hat zu veränderten Bedingungen der regionalen und stadtspezifischen Wirtschaftsentwicklung in struktureller und räumlicher Hinsicht beigetragen. Dies führt zu neuen Entwicklungsmustern in Abhängigkeit davon, wie sehr ausländische Grenzstädte neue Entwicklungsimpulse ausstrahlen bzw. Kleinund Mittelstädte in österr. Grenzregionen ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können. srf/16

Perspektiven: demographischer Wandel als Katalysator Der demographische Wandel ist gegenwärtig jener Trend, der am häufigsten und am schnellsten mit Schrumpfung in Zusammenhang gebracht wird. Wanderungen von fertilen und erwerbsfähigen Altersgruppen wirken dabei direkt negativ auf das Human-, Sozial- und Innovationspotential einer Region. Im speziellen ist demographischer Wandel, der sich in sinkenden Fertilitätsziffern und dem zunehmenden Prozess der Alterung ausdrückt, nicht unbedingt der Erstauslöser, aber heute zunehmend der unvermeidliche und raumordnungspolitisch nicht zu gestaltende Katalysator für Schrumpfung. srf/17

Befunde Zusammenfassung In Ö. deutliche Unterschiede im Entwicklungstempo Schrumpfungsprozesse für kontingente größere Regionen deutlich erkennbar Polarisation nimmt zu 370 Gem. schrumpfen stark bis sehr stark 927 Gem. wachsen stark bis sehr stark Betroffenheit kleinregional bzw. für einzelne Gemeinden seit langem Wachstumsprobleme in Kernstädten darf trotz ihrer Funktion als Entwicklungsmotor nicht übersehen werden empirische Analysen vertiefen auf kleinräumiger Ebene bessere und zusätzliche Indikatoren verbessertes Bewertungsmodell srf/18

Dilemmas Impulse durch raumordnungspolitische Ansätze notwendig 3 Dilemmas Hierarchieproblem Regierbarkeit: kooperative governance-strukturen nur schwer umsetzbar Kapazitätsunterschiede auf einzelnen Ebenen Zielebenen Interessensdivergenzen in Gebietskörperschaften Zeitebene Effizienz und gleichwertige Lebensbedingungen zunehmende Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Standortentscheidungen von Unternehmen und Planungsverfahren und problemorientierten Ansätzen srf/19