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Transkript:

Tabelle 1: "Produktionstechnik" und variable Kosten in den Landessortenversuchen Sommerhafer 2012 B1-Variante ohne Pflanzenschutz (nur Herbizid und reduzierter Wachstumsreglereinsatz), ertragsoptimierte N-Düngung EC-Stadien N-Düngung Pflanzenschutz Kosten ( je ha ) 13/21 0 60 25 29/30 31/32 37/39 33 70 - N min * 49 51 Summe N (inkl. N min ): 55 130 59/61 B2-Variante mit ertragssicherndem Pflanzenschutz, N-Düngung wie B1 13/21 25 29/30 31 Summe N (inkl. N min ): 55 33 70 - N min * notwendiger 2 l CCC + 0,6 l Juwel Top 37/39 Mehrertrag 49 (dt je ha) 51 (B1 zu B2) 130 59/61 1,5 Erzeugerpreis( je dt): 22,00 0 60 Insektizid bei Bedarf in allen Varianten, Spurennährstoffe bei Bedarf 1 l CCC 182,60 215,50

Tabelle 2: Die Ertragsleistungen der Sommerhafersorten im Erntejahr 2012 (fallend sortiert nach Gesamtmittel 2012, behandelte Variante B2) Lehmstandorte Nordwest Sandstandorte Nordwest Standort Kerpen- Buir Lage- Heiden Astrup Bundesland Mittel NRW NRW NRW HE SH HE NS NS NS NS SH SH Orte Kreis BM LIP SO KB PLÖ HEF OS HE WST EL HEI SL Bodenart/Ackerzahl L/85 sl/60 L/52 ul/45 sl/60 SL/53 sl/62 ul/80 S/35 S/33 anl.s/28 S/24 Standortmittel dt/ha = 100 82,6 91,5 90,0 85,0 97,4 81,3 100,9 75,1 88,0 87,8 88,9 110,8 98,2 96,4 90,8 Moritz(G) 100 102 97 108 105 104 105 95 102 99 95 102 101 99 101 Max (G) 104 104 103 97 99 105 94 97 100 100 103 100 92 99 100 Flämingsprofi (W) 96 99 91 93 103 111 99 95 103 99 104 101 100 Flocke(G) 102 103 110 97 99 99 98 110 102 102 Flämingsgold(G) 97 108 95 98 98 89 102 101 98 98 erstjährig geprüft Simon (G) 112 96 102 98 106 102 99 102 102 97 99 100 101 99 101 Oberon (G) 86 94 101 106 100 103 101 84 97 106 108 102 105 105 100 Kurt (G) * 103 95 102 95 98 98 97 101 99 103 91 96 97 97 98 Mittel B1, dt/ha 70,7 88,8 82,4 81,8 87,5 79,9 89,3 72,0 71,1 76,0 93,9 82,7 Mittel B2, dt/ha 82,6 91,5 90,0 85,0 97,4 81,3 100,9 75,1 87,8 88,9 110,8 98,2 Vergleich "B2" zu "B1" (dt/ha) 11,9 2,8 7,6 3,2 9,9 1,4 11,6 3,2 16,7 12,9 17,0 15,5 GD 5%: 11,0 6,4 5,6 5,4 4,0 10,4 4,0 9,1 6,3 7,6 4,9 7,6 (G, W) = Spelzenfarbe gelb, weiß drei- und mehrjährig geprüft Schuby Mittel Orte Altenmellrich Korbach Futterkamp Eichhof Poppenburg Wehnen Rupenest Süderhastedt Gesamtmittel

Tabelle 3: Die Leistungen der Sommerhafersorten im Ertrag - mehrjährig Ackerbauregion Lehmstandorte Nordwest Sandstandorte Nordwest Prüfjahr 2008 2009 2010 2011 2012 2008 2009 2010 2011 2012 Anzahl der Versuche 4 5 8 8 8 4 4 3 5 4 Ertrag (dt/ha) 86,9 79,0 69,8 73,8 88,0 47,7 66,8 45,7 70,4 96,4 drei- und mehrjährig geprüft Moritz(G) 102 104 98 105 102 97 105 99 Flämingsprofi (W) 106 105 100 103 99 106 106 98 98 101 Max (G) 101 101 103 102 100 106 107 101 99 Flocke(G) 102 105 101 100 102 96 Flämingsgold(G) 104 105 102 100 98 103 97 98 erstjährig geprüft Oberon (G) 101 102 98 97 105 Simon (G) 103 103 100 102 99 Kurt (G) * 96 98 105 99 97 xxx = Wertprüfungsergebnisse * = sehr kurz

Tabelle 4: Sommerhafer - Die Sortenempfehlungen für 2012 Lehmstandorte Nordwest Sandstandorte Nordwest drei- und mehrjährig geprüfte Sorten für Neuvermehrung [Flocke (w)] [Flämingsgold (g)] Simon (g) Oberon (g) [ ] bei eigenen guten Anbauerfahrungen, über die Jahre schwankend um das Versuchsmittel (w) = Weißhafer, (g) = Gelbhafer [Max (g)] [Moritz (g)] [Flämingsprofi (w)]

Tabelle 5: Die Leistungen der Sommerhafersorten in ihren agronomischen Eigenschaften Sorten Züchter/ Vertreiber Reife Reifever Pflan- zögg des zen- länge Strohs Lager Halmknicken Mehltau Blattflecken Kronenrost Sortierung > 2,5 mm hl- Gewicht Spelzenanteil Anteil n. entspelzter Körner Flämingsprofi (w) KWS-Lochow 2001 5 5 5 6 6 6 5 5 8 5 2 2 5 4 7 Max (G) Bauer/IG 2008 4 4 4 6 6 5 6 7 2 4 5 5 6 MoritzG) Bauer/IG 2009 5 4 4 7 6 5 7 5 4 6 6 4 7 Flämingsgold (g) KWS-Lochow 2007 5 4 5 6 6 5 5 5 7 5 3 5 4 5 8 Flocke(W) Dr.Alter/SW Seed 2009 5 4 4 4 4 7 7 5 2 2 5 6 6 erstjährig geprüft Oberon (G) Nordsaat/SU 2011 4 4 5 6 5 4 2 6 3 4 7 6 4 Simon (G) Bauer/IG 2011 4 4 5 5 3 6 5 5 3 4 7 3 6 Kurt (G) * Bauer/IG 2011 5 4 1 1 2 3 3 3 3 5 6 5 5 Erläuterungen: agronomische Merkmale drei- und mehrjährig geprüft Zulassungsjahr Krankheitsanfälligkeit für = schlechter/geringer als Durchschnitt = besser/höher als Durchschnitt Qualitätsmerkmale Ertragsbildung über Bestandesdichte Kornzahl je Rispe TKM

Tabelle 6: Die hl-gewichtsleistungen der Sommerhafersorten im Erntejahr 2012 Standort Kerpen- Buir Lage- Heiden Astrup Wehnen Altenmellrich Futterkamp Königslutter Rupennest Süderhastedt Bundesland NRW NRW NRW SH NS NS Mittel Orte NS NS SH SH Kreis BM LIP SO PLÖ OS HE ROW WST HEI SL 2012 2011 2010 2009 2008 Bodenart/Ackerzahl L/85 sl/60 L/52 sl/60 sl/61 ul/80 ls/28 S/35 anl.s/28 S/24 Standortmittel kg/hl = 100 47,8 45,5 47,5 48,2 54,2 48,0 48,5 49,6 47,7 52,3 43,3 48,2 48,4 46,2 45,0 49,6 51,6 drei- und mehrjährig geprüft Max(G) 108 108 95 108 105 105 105 106 107 105 98 104 104 103 108 106 99 Moritz(G) 102 99 101 103 102 104 102 102 105 101 105 103 102 105 98 Flämingsprofi (W) 102 98 99 100 101 96 100 100 97 100 98 99 99 99 97 96 98 Flocke(W) 102 102 102 102 98 100 101 101 102 103 Flämingsgold(G) 99 96 110 96 101 96 100 100 98 96 94 97 erstjährig geprüft Oberon (G) 97 100 100 101 101 105 101 103 103 102 101 102 101 Simon (G) 98 100 101 97 99 99 99 100 100 97 96 98 99 Kurt (G) * 92 96 92 94 93 94 93 89 88 94 102 93 93 xxx = Wertprüfungsergebnisse Lehmstandorte Nordwest * = sehr kurz Sandstandorte Nordwest Schuby Mittel Orte Gesamtmittel Einzeljahre

Tabelle 7: Sommerhafer: Aussaatmengen- (kg/ha) bzw. Saatstärkenempfehlungen (Körner/qm) anzustrebende Zielbestandsdichte (Ähren/qm): Beährungskoeffizient (ährentragende Halme je Pflanze): Lößstandorte Lehmstandorte Sandstandorte Höhenlagen 430 390 360 410 1,6 1,4 1,2 1,5 TKM (g) (blaues Z-Saatgut-Etikett): x x x x Minder-Keimfähigkeit (von 100%): x x x x Feldaufgangsverluste (%): 4 4 3 7 Aussaatmenge (kg je ha): 104 107 114 109 = Saatstärke (Körner je qm): 280 290 309 294 Saatbettzustand: schlechtere Bedingungen erhöhen Feldaufgangs- sowie Überwinterungsverluste! Saatmengenzuschlag erforderlich. Saatzeit: je später, desto niedriger der Beährungskoeffizient! Rechnungsbeispiel: 430 / 1,6 x X = 104 kg je ha 100 - (x + 4) x = Werte für Minderkeimfähigkeit und TKM (blaues Etikett Z-Saatgutsack) noch einzugeben

Tabelle: 8 Sortenspezifische Beschreibungen des empfohlenen Sommerhafersortimentes für 2012 (Ergebnisgrundlage: vieljährige und vielortige Landessortenversuche) Sorten Stärken/ Widerstandsfähigkeiten Ergebnisse n = hohe Erträge werden erzielt, wenn... agronomische Besonderheiten... (Ähren/ qm) Kz/Rispe TKM (g/1000 Kö.) Schwächen/ Anfälligkeiten Flämingsgold (G) 33 350-400 um 55 40-45 Standfestigkeit, Halmknicken Max (G) 32 350-400 60-65 35-40 Standfestigkeit, Halmknicken frühreifer, kürzer qualitative Besonderheiten hl-gew. um 50, als Mühlenhafer grenzwertig hl-gew. um 50, als Mühlenhafer geeignet Moritz (G) 24 350-400 um 60 um 40 Standfestigkeit, Halmknicken etw. kürzer hl-gew um 50, Futterhafer Flocke (W) 18 350-400 um 65 um 35 Mehltau etw. kürzer, Standfestigkeit, Halmknicken hl-gew. um 50, als Mühlenhafer geeignet Flämingsprofi (W) 72 400-450 55-65 40-45 Standfestigkeit, Halmknicken, Mehltau hl-gew. 45-50, als Mühlenhafer unsicher