Öko-Winterroggen 2017

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1 Öko-Winterroggen 2017 Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Winterroggen 2017 zusammengefasst aus, Schleswig-Holstein und Hessen Markus Mücke Einleitung Die Erträge der Landessortenversuche Öko-Winterroggen fallen in diesem Jahr überwiegend sehr erfreulich aus. Sie bewegen sich zwischen 40 und 65 dt/ha. Blattkrankheiten bereiteten keine größeren Probleme. Zu leichten bis mittlerem Lager kam es an den Standorten Wiebrechtshausen und Osnabrück. Die Fallzahlen litten unter den widrigen Witterungsbedingungen besonders am Standort Wiebrechtshausen. Welche Sorten in die engere Wahl gehören, erläutert der folgende Bericht. Roggen ist anspruchslos Roggen ist hinsichtlich der Nährstoffversorgung anspruchslos und steht deshalb als abtragende Kultur in der Fruchtfolge. Auch der gefürchtete Gelbrost spielt bei dieser Getreideart keine Rolle. Durch seine zügige Jugendentwicklung und der ausgeprägten Pflanzenlänge besitzt Roggen eine hohe Konkurrenzkraft gegenüber Beikräutern. In der Praxis wird häufig auf mechanische Regulierungsmaßnahmen verzichtet. Roggen übersteht zudem Trocken- und Frostphasen vergleichsweise gut. In manchen Jahren können allerdings Auswuchs und Mutterkornbefall das positive Bild trüben. Populationssorten dominieren Bei der Sortenwahl steht die Entscheidung zwischen Populations- und Hybridsorten an. Die meisten konventionellen Zuchtunternehmen konzentrieren sich nur noch auf die Züchtung von ertragsstärkeren Hybridroggensorten. Neuzulassungen sind bei Populationssorten kaum noch zu verzeichnen. Im Ökolandbau dominieren im Anbau nach wie vor die Populationssorten. Gründe für die Zurückhaltung im Anbau von Hybridroggen sind beispielsweise die höheren Saatgutkosten und die fehlende Möglichkeit des Nachbaus. Zudem wird auch die höhere Anfälligkeit gegenüber Blattkrankheiten und die kurze Halmlänge genannt. Der geringe Anteil von Hybridroggen ist auch auf die anhaltende Diskussion zurückzuführen, ob Hybriden zum Öko-Landbau passen oder nicht. Die meisten Bioverbände sehen die Verwendung von Hybriden kritisch, tolerieren aber den Anbau. Beim Demeter-Verband ist die Aussaat von Hybridroggen sogar untersagt. Betrachtet man die Mehrerträge der Hybriden in den Landessortenversuchen, kann der Anbau von Hybridroggen durchaus interessant sein. In den langjährigen Öko- Landessortenversuchen erzielten sie relativ zuverlässig um 20 Prozent höhere Erträge gegenüber den Populationssorten. Es wurden aber auch in den letzten Jahren Mehrerträge von teilweise über 30 Prozent erreicht. Die höheren Aussaatkosten lassen sich damit in der Regel mehr als ausgleichen. Zudem sind bei neueren Hybridsorten züchterische Fortschritte bei der Blattgesundheit erreicht worden.

2 In den zurückliegenden Jahren war ökologisch vermehrtes Hybridsaatgut am Markt knapp vorhanden. Das kann damit zusammenhängen, dass die Vermehrung von Hybridroggen vergleichsweise aufwendig ist, oder es zu Aberkennungen von Vermehrungsflächen gekommen ist. Gegenwärtig scheint sich aber die Verfügbarkeit leicht verbessert zu haben. Wer Hybridroggen anbauen möchte, sollte sich unbedingt frühzeitig um Saatgut kümmern. Nur noch Ökosaatgut verwenden Winterroggen ist beim Saatgutbezug der Kategorie I zugeordnet. Das bedeutet, dass keine Ausnahmegenehmigungen zur Verwendung von konventionell erzeugtem Saatgut gemäß Art. 45 (5) der VO (EG) 889/2008 oder eine allgemeine Genehmigung gemäß Art. 45 (8) der VO (EG) 889/2008 erteilt wird. Eine aktuelle Übersicht im Handel erhältlicher biologisch erzeugter Saatgutpartien ist unter zu entnehmen. Von fast allen in unseren LSV geprüften Sorten steht gegenwärtig auch ökologisch vermehrtes Saatgut zur Verfügung.

3 Auswertung über Anbaugebiete Die Sortenversuche Öko-Winterroggen werden über grenzen hinweg in festgelegten Anbaugebieten (ABG) gemeinsam abgestimmt und ausgewertet. Grundlage sind gemeinsam festgelegte Anbaugebiete. Zur Aussaat kommen zuvor abgesprochene, einheitliche (orthogonale) Sortimente. Vorteile dieser Vorgehensweise sind eine effizientere Versuchsplanung und Versuchsdurchführung sowie statistisch besser abgesicherte Ergebnisse. Die niedersächsischen LSV- Standorte verteilen sich bei Winterroggen auf zwei Anbaugebiete (ABG): Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Osnabrück () Oldendorf II () Futterkamp (Schleswig-Holstein) Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Wiebrechtshausen (). Alsfeld-Liederbach (Hessen) Anbaugebiete im Ökologischen Landbau 1. Sandstandorte Nord-Ost 2. Sandstandorte Nord-West 3. Lehmige Standorte West 4. Lössstandorte Mittel-Ostdeutschland 5. Mittellagen Süd-West 6. Ackerbaugebiete Süd/Höhenlagen Süd-West 7. Tertiäres Hügelland/Bayerischer Gäu 8. Verwitterungsstandorte Süd-Ost 9. Marsch

4 Ergebnisse Populationssorten Inspector erzielt innerhalb der mehrjährig geprüften Populationssorten die stabilsten Erträge. Inspector überzeugt mit einer ausgeprägten Pflanzengesundheit und geringer Mutterkornanfälligkeit. Die Halmlänge ist überdurchschnittlich und die Standfestigkeit ist ausgewogen. Für den Anbau gehört diese Sorte ohne Zweifel in die engere Wahl. Dukato steht bereits mehrjährig in den Sortimenten und ist im Vergleich zu Inspector nur tendenziell schwächer im Ertrag. Dukato besitzt eine gute Toleranz gegenüber Blattkrankheiten und Mutterkornbefall, ist langstrohig und weist eine mittlere Standfestigkeit auf. Er kann nach wie vor für den Anbau empfohlen werden. Conduct steht nach langjähriger Prüfung seit diesem Jahr nur noch im Anbaugebiet 3. Die Erträge liegen im Schnitt der Jahre nur leicht unter denen von Dukato. Die Anfälligkeit gegenüber Blattkrankheiten und Mutterkorn ist gering. Conduct ist lang im Wuchs und ausgewogen in der Standfestigkeit. Er kann weiterhin in die engere Wahl genommen werden. Lichtkornroggen (Kurzform: LiKoRo) ist eine biologisch-dynamische Züchtung, die vom Bundessortenamt (BSA) als Erhaltungssorte zugelassen ist. Charakteristisch für Lichtkornroggen ist das auffällig hellere Korn mit beigegelber Färbung. Daraus lassen sich besonders helle, lockere Brote backen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, fallen die Erträge gegenüber den konventionell gezüchteten Populationssorten nur geringfügig schwächer aus. Lichtkornroggen ist langstrohig, standfest, blattgesund und hat eine auffällig zügige Jugendentwicklung. Da seitens des Handels und von Bäckereien eine Nachfrage nach Lichtkornroggen besteht, ist ein Anbau überlegenswert. Firmament ist ebenfalls aus biologisch-dynamischer Züchtung hervorgegangen und als Erhaltungssorte zugelassen. Im Ertrag kann er mit den konventionell gezüchteten Populationssorten nicht ganz mithalten. Firmament überzeugt mit einer auffällig zügigen Wüchsigkeit und einer ausgeprägten Halmlänge, was eine hervorragende Beikrautunterdrückung erwarten lässt. Die Schwäche bei der Standfestigkeit ist zu beachten. Elias ist eine österreichische Züchtung und hat das dritte Prüfjahr abgeschlossen. Die Erträge bewegen sich erneut knapp über den der beiden ökologisch gezüchteten Sorten. Elias weist ausgeglichene pflanzenbauliche Eigenschaften auf. Hervorzuheben ist die auffällig zügige Jugendentwicklung. Ein Anbau kann in Erwägung gezogen werden. Ergebnisse Hybridsorten SU Performer ist mehrjährig geprüft und überzeugt in beiden Anbaugebieten erneut mit überdurchschnittlichen Erträgen. Er kann aber nicht an die Spitzenerträge der beiden Vorjahre anknüpfen. SU Performer ist vergleichsweise kurz in der Halmlänge, blattgesund und standfest. Laut beschreibender Liste des BSA ist allerdings die erhöhte Mutterkornanfälligkeit zu beachten.

5 KWS Bono hat das dritte Prüfjahr abgeschlossen und zeigt sich auf allen Standorten ertragsstabil auf überdurchschnittlichem Niveau. Allerdings kommt KWS Bono auch in diesem Jahr teilweise nicht ganz an die Erträge von SU Performer heran. Laut BSA-Einstufung ist die Gefahr von Mutterkornbefall bei dieser Sorte gering. KWS Bono besitzt eine durchschnittliche Blattgesundheit, ist kurz und standfest. KWS Gatano ist ein Neuzugang bei den Hybriden und zeigt nur am Standort Osnabrück deutliche Ertragsvorteile gegenüber den beiden anderen geprüften Hybriden. Positiv fällt die ausgeprägte Blattgesundheit auf, die sogar tendenziell über dem Niveau der geprüften Populationssorten liegt. Weitere Versuche sind bei dieser Sorte abzuwarten. Fallzahlen Ein entscheidender Qualitätsparameter für die Vermarktung als Backroggen ist die Fallzahl. Partien mit Auswuchs scheiden als Konsumware aus. Die bislang vorliegenden Fallzahlen aus diesem Jahr zeigen deutlich den Einfluss der unbeständigen Witterung. In Wiebrechtshausen sind die Fallzahlen stark in den zweistelligen Bereich abgefallen. Eine Vermarktung als Backroggen scheidet so aus In Osnabrück und Oldendorf II werden noch akzeptable Fallzahlen erzielt. Die Sorten differenzieren teilweise deutlich. Die Ergebnisse der Fallzahlen im dreijährigen Überblick zeigen für die geprüfte Hybridsorte SU Performer und die Populationssorte Firmament auffällig stabile Werte. Mit geringfügig niedrigeren Fallzahlen schließen sich Inspector, Conduct, Elias und die Hybride KWS Bono an. Zu tendenziell schwächeren Fallzahlen neigen Dukato und LiKoRo. Demnach ist eine tendenzielle Übereinstimmung mit der Einstufung in der beschreibenden Sortenliste des BSA erkennbar. Laut BSA besitzen Conduct und Inspector eine gute Fallzahlstabilität (Note 6) gefolgt von Dukato der mit Note 5 etwas schwächer eingestuft ist. Bei den Hybriden ist KWS Bono und KWS Gatano bei der Fallzahlstabilität mit 6 und SU Performer sogar mit 8 eingestuft. Je höher die Zahl, umso fallzahlstabiler ist die Sorte. Fazit Bei den Populationssorten gehören Inspector, Dukato, Conduct und Elias in die engere Wahl. Sie sind blattgesund, lang im Wuchs, überwiegend fallzahlstabil und die Mutterkornanfälligkeit ist gering. Die Ökozüchtung LiKoRo wird aufgrund der besonderen Mehleigenschaften von der abnehmenden Hand nachgefragt und ist für den Anbau ebenfalls interessant. Mit Hybridroggen können Mehrerträge zwischen 20 und 30 Prozent erzielt werden. Hier gehören KWS Bono und SU Performer in die engere Wahl. Sie sind ausgewogen bei der Blattgesundheit, fallzahlstabil, aber kurz bei der Halmlänge. Bei SU Performer ist die leicht erhöhte Mutterkornanfälligkeit zu beachten. Beim Winterroggen muss ökologisch vermehrtes Saatgut verwendet werden. Ausnahmen sind nicht möglich.

6 LSV Öko-Winterroggen - Eigenschaften 2017 Quelle: Beschreibende Sortenliste und Öko-Landessortenversuche NI, SH, NRW, HE (stärker berücksichtigt) Qualität Wüchsigkeit Festigkeit gegen Populations- / Hybridsorte Anzahl Reife Kornertrag TKM Protein Fallzahl Bodendeckung Massenbildung Pflanzenlänge + = lang Lager Mehltau Rhynchosporium Braunrost Mutterkorn* Mehrjährig geprüfte Sorten Conduct P 37 m Dukato P 40 m Inspector P 25 m Elias P 17 m k.a. Lichtkornroggen (Likoro) P 19 m k.a. Firmament P 11 m k.a. SU Performer H 22 m KWS Bono H 17 m Ein - und zweijährig geprüfte Sorten (vorläufige Ergebnisse) KWS Gatano H 4 m : durchschnittlich, +: überdurchschnittlich, ++: stark überdurchschnittlich, -: unterdurchschnittlich, --: stark unterdurchschnittlich *: nach BSA-Liste k.a.: keine Angaben

7 Landessortenversuche Winterroggen im ökologischen Anbau 2015 bis 2017 Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Erträge relativ zum Standardmittel Schleswig-Holstein Versuchsort / Landkreis Osnabrück / OS Oldendorf II / UE Futterkamp / PLÖ Bodenart / Ackerzahl ls / 36 ls / 36 ls / 38 sl / 52 sl / 58 sl / 53 sl / 60 sl / 60 sl / 60 Versuchsjahr Dukato P Hybro / Saaten-Union Inspector P Petersen / Saaten-Union Elias P Saatzucht Edelhof Lichtkornroggen P Müller / Darzau SU Performer H Hybro / Saaten-Union KWS Bono H KWS-Lochow KWS Gatano H KWS-Lochow Standardmittel dt/ha 51,7 31,3 49,2 47,1 54,5 40,5 50,0 54,9 Daten liegen noch nicht vor Versuchsdurchschnitt dt/ha 52,2 30,4 49,7 46,9 53,5 40,3 50,0 52,4 GD 5% (Relativ) 12,3 21* 7,8 6,9 9,9 8,7 7,0 11,6 Sorten des Standardmittels 2015: Conduct, Dukato, Inspector, Elias, SU Performer * hohe GD, die Relativ-Zahlen passen aber zu den Vorjahren Sorten des Standardmittels 2016: Conduct, Dukato, Inspector, Elias, SU Performer, KWS Bono Sorten des Standardmittels 2017: Dukato, Inspector, Elias, SU Performer, KWS Bono H = Hybridsorte P = Populationssorte

8 Landessortenversuche Winterroggen im ökologischen Anbau 2015 bis 2017 Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Erträge relativ zum Standardmittel Versuchsort / Landkreis Wiebrechtshausen / NOM Hessen Alsfeld - Liederbach / VB Bodenart / Ackerzahl sl / 70 ul / 80 ul / 78 sl / 55 sl / 53 sl / 53 Versuchsjahr Conduct P KWS-Lochow Dukato P Hybro / Saaten-Union Inspector P Petersen / Saaten-Union Elias P Saatzucht Edelhof Firmament P Spieß SU Performer H Hybro / Saaten-Union KWS Bono H KWS-Lochow KWS Gatano H KWS-Lochow Standardmittel dt/ha 44,6 39,1 62,0 69,3 58,0 67,8 Versuchsdurchschnitt dt/ha GD 5% (Relativ) 44,5 38,4 60,9 68,9 56,2 65,2 9,6 7,9 12,3 6,5 7,2 10,9 Sorten des Standardmittels 2015: Conduct, Dukato, Inspector, Elias, SU Performer Sorten des Standardmittels 2016: Conduct, Dukato, Inspector, Elias, SU Performer, KWS Bono Sorten des Standardmittels 2017: Dukato, Inspector, Elias, SU Performer, KWS Bono H = Hybridsorte P = Populationssorte

9 Landessortenversuche Winterroggen im ökologischen Anbau 2015 bis 2017 Fallzahl (sec.) Hessen Schleswig-Holstein Versuchsort / Landkreis Wiebrechtshausen / NOM (ABG 3) Oldendorf II / UE (ABG 2) Osnabrück / OS (ABG 2) Alsfeld - Liederbach / VB (ABG 3) Futterkamp / PLÖ (ABG 2) Mittel der Versuche Versuchsjahr Conduct P Dukato P Inspector P Elias P Firmament P Lichtkornroggen (LiKoRo) P SU Performer H KWS Bono H KWS Gatano H Versuchsdurchschnitt Daten liegen noch nicht vor Daten liegen noch nicht vor

10 Landessortenversuche Winterroggen im ökologischen Anbau 2015 bis 2017 Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Hektolitergewicht (kg / 100l) Schleswig-Holstein Versuchsort / Landkreis Osnabrück / OS Oldendorf II / UE Futterkamp / PLÖ Versuchsjahr Dukato P 74,9 73,1 72,8 79,1 76,2 74,3 72,0 69,2 Insepector P 74,9 72,8 73,0 78,4 77,9 74,1 72,8 69,8 Elias P 73,3 73,3 71,7 77,7 76,7 73,7 70,7 69,1 Lichtkornroggen (LiKoRo) P 74,0 69,3 72,4 77,5 74,8 76,3-68,9 SU Performer H 75,1 73,4 72,3 78,6 77,4 75,2 72,8 69,7 KWS Bono H 73,3 73,1 73,1 78,3 76,1 73,7-68,9 KWS Gatano H , ,9 - - Versuchsdurchschnitt 74,4 72,4 72,6 77,1 76,4 74,5 72,1 69,4 Daten liegen noch nicht vor Landessortenversuche Winterroggen im ökologischen Anbau 2015 bis 2017 Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Hektolitergewicht (kg / 100l) Versuchsort / Landkreis Wiebrechtshausen / NOM Versuchsjahr Conduct P 81,3 81,8 67,7 Dukato P 81,6 81,4 67,8 Inspector P 82,0 81,7 67,8 Elias P 80,3 80,7 66,6 Firmament P 80,7 81,1 67,6 SU Performer H 80,9 81,1 67,1 KWS Bono H 80,8 80,5 68,1 KWS Gatano H ,3 Versuchsdurchschnitt 81,1 81,2 67,6

11 Landessortenversuche Winterroggen im ökologischen Anbau 2015 bis 2017 Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Rohprotein (%)* Versuchsort / Landkreis Osnabrück / OS Oldendorf II / UE Versuchsjahr Dukato P 8,9 9,6 9,7 9,7 11,2 12,2 Inspector P 8,7 9,6 9,5 9,8 11,0 11,7 Elias P 9,1 9,7 10,2 10,0 11,3 11,9 Lichtkornroggen (LiKoRo) P 9,1 10,3 10,3 10,1 11,6 11,7 SU Performer H 8,4 8,7 9,3 9,2 10,3 11,0 KWS Bono H 8,7 9,1 9,3 9,4 10,5 11,7 KWS Gatano H - - 8, ,1 Versuchsdurchschnitt 8,9 9,6 9,6 9,7 11,0 11,6 * Rohprotein wird in Schleswig-Holstein nicht untersucht Landessortenversuche Winterroggen im ökologischen Anbau 2015 bis 2017 Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Rohprotein (%) Hessen Versuchsort / Landkreis Wiebrechtshausen / NOM Alsfeld - Liederbach / VB Versuchsjahr Conduct P 9,4 10,1 10,1 8,4 10,2 Dukato P 9,1 10,0 10,0 8,1 10,2 Inspector P 9,3 10,0 10,1 8,2 10,1 Elias P 9,4 10,0 10,2-10,3 Firmament P 9,4 10,4 10,6 8,2 10,5 SU Performer H 8,7 9,4 10,1 7,6 9,4 KWS Bono H 9,0 9,7 9,5 7,8 9,7 KWS Gatano H - - 8,9 - - Daten liegen noch nicht vor Versuchsdurchschnitt 9,2 9,9 9,9 8,1 10,1

12 Standort- und Versuchsdaten der Öko-LSV Winterroggen 2017 Anbaugebiet ABG 2 - Sandstandorte Nord-West ABG 3 - Lehmige Standorte West Schleswig-Holstein Hessen Versuchsort Oldendorf II Osnabrück Futterkamp Wiebrechtshausen Alsfeld-Liederbach Landkreis Uelzen Osnabrück Plön Northeim Vogelsberg Höhe NN Bodenart sl ls sl ul sl Ackerzahl Vorfrucht Sojabohne Kleegras Kleegras Winterweizen k.a. Vor-Vorfrucht Kartoffel Kleegras Hafer Kleegras k.a. org. Düngung ohne ohne ohne ohne k.a. Saatstärke Kö/m² k.a. Saattermin k.a. Erntetermin k.a. Nmin (kg/ha) 0-90 cm k.a. ph-wert 6,5 5,7 6,6 6,8 k.a. P mg/100 g 3 (B) 4 (C) C k.a. K mg/100 g 8 (B) 6 (A) C k.a. Mg mg/100 g 8 (C) 4 (A) 20 9 D k.a. Mechanische 2x Zinkenstriegel ohne 1x Zinkenstriegel 1x Zinkenstriegel k.a. Unkrautregulierung

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