Der Pflegefall. -mich trifft das nicht?! Copyright Brigitte Tanneberger GmbH



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Transkript:

Der Pflegefall -mich trifft das nicht?!

Auch Sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit im Alter zum Pflegefall Anzahl älterer Menschen nimmt gravierend zu: heute sind 20 % der Bevölkerung 65+ und 5 % der Bevölkerung 80 Jahre oder älter im Jahr 2060 wird dann jeder Dritte mindestens 65 Lebensjahre durchlebt haben im Jahr 2060 wird jeder Siebente 80 Jahre oder älter sein Jeder Dritte in der Altersgruppe ab 80 ist ein Pflegefall! 1) Bezogen auf die Empfänger von Pflegeleistungen Quelle: Destatis 2007

Auch Sie müssten dann lange gepflegt werden ca. 70 % der pflegebedürftigen Männer und 80 % der pflegebedürftigen Frauen verbringen mehr als ein Jahr in Pflege jeder Dritte pflegebedürftige Mann lebt 5 Jahre oder länger in Pflege und jede Achte pflegebedürftige Frau lebt sogar 10 Jahre oder länger in Pflege

Die gesetzliche Pflegeversicherung ist keineswegs sicher Zunahme der Pflegebedürftigen bei gleichzeitiger Abnahme der Bevölkerung Entwicklung der Bevölkerung und der Pflegebedürftigen ab Pflegestufe 1 12. koordinierte Vorausberechnung Variante 1 W1 Bevölkerung in Mio. 85,0 80,0 75,0 70,0 65,0 60,0 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 2055 2060 Jahr 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Pflegebedürftige in Mio. Bevölkerung Pflegebedürftige

Sie werden die Kosten auch nicht tragen können ältere Generation steigende Lebenserwartung zunehmende Anzahl an Pflegerentnern, die finanziert werden müssen jüngere Generation weniger junge Personen müssen für die Finanzierung der Älteren aufkommen Abhängigkeit von Angehörigen oder Sozialhilfe fehlende Mittel für Vermögensaufbau und Lebensgestaltung

Leistungen der Pflegeversicherung Bundesministerium für Gesundheit Bei häuslicher Pflege werden die Sach- und Geldleistungen in der sozialen Pflegeversicherung nach dem Grad der Pflegebedürftigkeit gestaffelt. Sachleistungen und Pflegegeld können auch kombiniert in Anspruch genommen werden. Die Sachleistungen zur Pflege umfassen einen Gesamtwert: in Pflegestufe I für erheblich Pflegebedürftige: bis zu 440 EUR monatlich in Pflegestufe II für Schwerpflegebedürftige: bis zu 1.040 EUR monatlich in Pflegestufe III für Schwerstpflegebedürftige: bis zu 1.510 EUR monatlich in besonderen Härtefällen: bis zu 1.918 EUR monatlich Das Pflegegeld, das anstelle der Sachleistungen gezahlt werden kann, beträgt: in Pflegestufe I: 225 EUR monatlich in Pflegestufe II: 430 EUR monatlich in Pflegestufe III: 685 EUR monatlich In der privaten Pflegeversicherung tritt an die Stelle der Sachleistung eine Kostenerstattung, die der Höhe nach den Leistungen der sozialen Pflegeversicherung entspricht. Häusliche Pflegekräfte werden in den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung einbezogen. Zur sozialen Sicherung von Pflegepersonen, die wegen der Pflege nicht mehr als 30 Wochenstunden erwerbstätig sind, zahlt die Pflegeversicherung Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung. Die Höhe der Beiträge richtet sich insbesondere nach dem Schweregrad der Pflegebedürftigkeit und dem sich daraus ergebenden Umfang notwendiger Pflegetätigkeit. Bei stationärer Pflege zahlen die Pflegekassen für die pflegebedingten Aufwendungen, die Aufwendungen für die medizinische Behandlungspflege und die soziale Betreuung im Heim nach Pflegestufen gestaffelte monatliche Pauschalbeträge: in Pflegestufe I: bis zu 1.023 EUR in Pflegestufe II: bis zu 1.279 EUR in Pflegestufe III: bis zu 1.510 EUR in Härtefällen: bis zu 1.688 EUR

Die Kosten eine Bedarfanalyse Beispiel Beispiel Beispiel Und wie sieht Ihre Pflegestufe I (ambulant) Pflegestufe II (stationär) Pflegestufe III (stationär) Beispielrechnung aus? Die Rente Sonstige Einkünfte Betriebs-, Privatrente 1.090 (Durchschnittsrente für Langjährige Versicherte) 200 1.090 (Durchschnittsrente für Langjährige Versicherte) 200 1.090 (Durchschnittsrente für Langjährige Versicherte) 200 gesetzliche Pflegeversicherung (bei professioneller Pflege) 440 1.279 1.510 Heimkosten bzw. professionelle Hilfe zu Hause Zusätzliche Kosten (Miete/ Telefon /Medikamente) 1.000 1.000 2.600 300 3.300 300 Versorgungslücke Und was ist mit Ihrem Ehepartner 270? 331? 800?

Die gesetzliche Pflegeversicherung Erfüllt nur den Charakter einer Teilkasko-Absicherung. Wenn eine schwere Pflegebedürftigkeit eintritt, kommen erhebliche finanzielle Belastungen auf den Betroffenen und seine Angehörigen zu ganz gleich, ob durch Kosten im Pflegeheim oder die Betreuung rund um die Uhr zu Hause. Die Pflegeversicherung ist die größte Zeitbombe unserer Sozialsysteme. Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Die hohen Pflegekosten können Sie schnell finanziell überfordern. Auch die engsten Familienmitglieder (der Ehepartner sowie die Kinder) werden nach 94 Absatz 1 SGB XII bzw. 1601 f. BGB für die Finanzierung der Pflegekosten herangezogen. So können durch einen einzigen Pflegefall die Familienmitglieder im schlimmsten Fall einen großen Teil ihres Vermögens verlieren. Damit droht dann nicht nur Ihnen, sondern auch Ihrer Familie ein stark eingeschränkter Lebensstandard oder sogar die Abhängigkeit vom Sozialamt.

Besser vorsorgen Als Ihre IDEAL Pflege-Spezialisten können wir Ihnen Vorschläge machen, wie Sie Ihre Ersparnisse erhalten und andere Besitzwerte, z.b. das hart erarbeitete und endliche abbezahlte Haus, Ihnen genauso erhalten bleiben wie Ihr Lebensstandard. Brigitte Tanneberger GmbH Versicherungsmakler Bernhardiring 49 86687 Kaisheim Tel.: 09099/581 Fax: 09099/1555 email: brigitte@tanneberger.com Homepage: http://www.tanneberger.com Auf unserer Web Seite Aktuell finden Sie den Pflegebedarfsrechner auch online.

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