Unternehmenscoaching ein ganzheitlich(er) psychologischer Ansatz

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Transkript:

Unternehmenscoaching ein ganzheitlich(er) psychologischer Ansatz Vortrag 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 2012 Referent: Dr. Andreas Wilm Diplom-Psychologe Diplom-Mathematiker PR-Berater (DAPR) accommpany Unternehmenskommunikation Alte Dorfstraße 5 25557 Thaden Tel. 04872 9134 wilm@accommpany.de www.accommpany.de accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 1

Überblick 1. Mein Ziel Die Organisation entwickeln 2. Mein Ansatz Das Ganze (von außen) im Blick haben 3. Meine Tätigkeit Kommunikative Prozesse steuern und gestalten 4. Mein Problem Die richtige Stelle für den Einstieg finden 5. Meine Punktuell arbeiten und ganzheitlich wirken 6. Meine Ergebnisse Aus Leidensdruck wird Leidenschaft (Beispiele aus der Praxis) 7. Mein Fazit Komplex kann s werden und viel Geduld gehört dazu accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 2

1. Die Organisation entwickeln Unternehmenscoaching ist als Coaching-Prozess erkenntnis- und handlungsorientiert wissensvermittelnd entwicklungsorientiert (prozesshaft) ergebnisorientiert (idr Zielvereinbarung) bezieht grundsätzlich sebene ein (zu unterscheiden von Coaching der ) betrifft alle Arbeitsbereiche und alle Ebenen funktioniert systemisch und synergetisch dient der Organisationsentwicklung im Bereich KMU (hier: Dienstleister) accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 3

2. Das Ganze (von außen) im Blick haben Systemisch arbeiten heißt u.a. Muster und Routinen durchbrechen, die Entwicklung behindern so intervenieren, dass eine entwicklungsfördernde Dynamik entsteht Synergetisch arbeiten heißt u.a. die Arbeit nicht unnötig mehrfach machen die Ressourcen der Organisation für die Entwicklung nutzen selbstdynamische Prozesse initiieren accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 4

2. Das Ganze (von außen) im Blick haben Beispiel Personalauswahl von außen anders wirksam als von innen beeinflusst Qualität der und der sozialen Beispiel interne Kommunikation neue Kommunikationsregeln gemeinsam erarbeiten lassen fördert Team Anwendung der Regeln fördert Qualität der Zusammenarbeit (und somit der sozialen ) zugleich können in die Regeln Anforderungen des QM integriert werden accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 5

3. Kommunikative Prozesse steuern & gestalten Beispiele aus den Bereichen Organisation, & Teamkommunikation Interne Kommunikation sgespräche Personalakquisition skonferenzen Instrumente Teamcoaching / -supervision / -training FK-Coaching / -schulung Gesprächsmoderation Corporate Publishing in Print & Web Anzeigen in Print & Web Assessment-Verfahren accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 6

3. Kommunikative Prozesse steuern & gestalten Beispiele aus den Bereichen, Leitbildarbeit Corporate Identity Marktforschung Öffentlichkeitsarbeit u.a. in Print & Web Konzeptentwicklung Instrumente Teammoderation Gesprächsmoderation Flyer, Website, Broschüren, Fachtage Recherche / Interviews / Fragebögen Zukunftswerkstatt accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 7

3. Kommunikative Prozesse steuern & gestalten Beispiele aus den Bereichen Rechtliche Grundlagen, vertragliche Vereinbarungen, Verhandlungsvorbereitung / -führung Informationsfluss Recht & Gesetze Budgets / Kennziffern erfassen & erstellen Erstellung von Vertragstexten Instrumente Gesprächsleitung Präsentation Interessensvertretung durch Dialogkommunikation Recherche / Fortbildung / Textarbeit Bilanzstudium / Tabellenkalkulation accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 8

3. Kommunikative Prozesse steuern & gestalten Beispiele aus den Bereichen & QM Fallgespräche Hilfeplankonferenzen Angehörigengespräche Einzelvereinbarungen fachspezifische Fort- und Weiterbildung Kommunikations- / Beobachtungstraining Dokumentationswesen Kommunikation im Netzwerk Erstellung und Interpretation von Gutachten Projektkonzeption / Projektbegleitung Evaluation Instrumente wie zuvor accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 9

3. Kommunikative Prozesse steuern & gestalten Steuerung und Gestaltung (inhaltlich & formal) unterliegen Zielsetzung haben Bedingungen zu beachten werden abgestimmt mit unterliegen psychologischer Fachlichkeit Zielsetzung ist direkt eingebettet in die übergeordnete Zielsetzung der Organisationsentwicklung (z.b. Implementierung eines QMS) ergibt sich indirekt daraus (z.b. Entwicklung von Dokumentationsinstrumenten) oder ist das Ergebnis von OE (z.b. Einhaltung von Standards) accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 10

3. Kommunikative Prozesse steuern & gestalten Steuerung und Gestaltung (inhaltlich & formal) unterliegen Zielsetzung haben Bedingungen zu beachten werden abgestimmt mit unterliegen psychologischer Fachlichkeit Bedingungen gesetzliche Rahmenbedingungen (u.a. SGBs, SbStG, Schulrecht, Familienrecht, WBVG, Arbeitsrecht, Urheberrecht, Mediengesetz) internes Leitbild unternehmerische Vorgaben / Visionen Status quo des Unternehmens Arbeitsmarkt / Infrastruktur accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 11

3. Kommunikative Prozesse steuern & gestalten Steuerung und Gestaltung (inhaltlich & formal) unterliegen Zielsetzung haben Bedingungen zu beachten werden abgestimmt mit unterliegen psychologischer Fachlichkeit Abstimmung steht am Anfang und erfolgt regelmäßig während der kommunikativen Prozesse ist selbst ein kritischer Prozess (wegen meiner systematischen Rollenkonfusion als unabhängiger Berater und abhängiger Auftragnehmer) erfordert eine klare ethische und fachlich gefestigte Haltung (z.b. Verschwiegenheit) accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 12

3. Kommunikative Prozesse steuern & gestalten Steuerung und Gestaltung (inhaltlich & formal) unterliegen Zielsetzung haben Bedingungen zu beachten werden abgestimmt mit unterliegen psychologischer Fachlichkeit Fachlichkeit als eigene Fachlichkeit beruhend auf Qualifikation, fachbezogene Fort- und Weiterbildung, Erfahrung unterstützt durch regelmäßige Supervision auch: bezüglich meiner Kooperationspartner (speziell: Design) accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 13

4. Die richtige Stelle für den Einstieg finden Organisationsentwicklung wird notwendig und akzeptiert bei Zwang zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben / behördlicher Auflagen wirtschaftlichem Druck, der eine (Neu-) Positionierung auf dem Markt erfordert schlechtem Betriebsklima (sofern die Auswirkungen kritisch sind) Expansion swechsel (Generationenwechsel) (betrifft meine Kundengruppe der sozialen Dienstleister) accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 14

4. Die richtige Stelle für den Einstieg finden Über die Türöffner ist es möglich, die zu informieren, zu beraten, zu überzeugen, als Auftraggeber zu gewinnen, den Prozess auf die OE-relevanten Bereiche (sozialer Dienstleister) auszuweiten. accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 15

5. Punktuell arbeiten und ganzheitlich wirken Punktuell arbeiten heißt, an mehreren Stellen tätig zu sein und zwischen den Rollen zu wechseln: Rollen im Rahmen der Prozess-Steuerung Rollen im Rahmen der Prozess-Begleitung Rollen im Rahmen der Prozess-Gestaltung (inhaltlich & formal) Ganzheitlich wirken heißt, jede Tätigkeit an einer Stelle soll auch Effekt an anderen Stellen haben (im Sinne der OE) alle Rollen innerlich präsent haben und bei Bedarf (erkennbar) wechseln können accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 16

5. Punktuell arbeiten und ganzheitlich wirken Beispiel In die Öffentlichkeitsarbeit fließt u.a. ein: Wissen über soziale Wissen über Vereinbarungen Dies hat Auswirkungen u.a. auf Finanzen (über Belegung) (über Imagebildung) accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 17

6. Aus Leidensdruck wird Leidenschaft Beispiel 1: Expansion [mündlich vorgetragen auf Kongress] accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 18

6. Aus Leidensdruck wird Leidenschaft Beispiel 2: Generationenwechsel [mündlich vorgetragen auf Kongress] accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 19

6. Aus Leidensdruck wird Leidenschaft Beispiel 3: Private und wirtschaftliche Krise [mündlich vorgetragen auf Kongress] accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 20

7. Komplex kann s werden viel Geduld gehört dazu... und manchmal ist mein Ansatz nicht gewollt Was hilft bei der systemischen OE? Vertrauen in mein Können, gewonnen durch die Türöffner -Aufträge Bereitschaft der, zu lernen und sich selbst weiterzuentwickeln meine Offenheit für unterschiedliche konzeptionelle Ansätze bei den Kunden ist Voraussetzung, um individuelle Lösungen zu entwicklen setzt jedoch voraus, dass ich sie fachlich vertreten kann [vgl. grenzwertiges Beispiel] meine Verschwiegenheit bezüglich Arbeit bei Wettbewerbern alle wissen, dass sie davon nur profitieren accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 21

7. Komplex kann s werden viel Geduld gehört dazu... und manchmal ist mein Ansatz nicht gewollt Was (ver-)hindert eine systemische OE? Bequemlichkeit (keine Lust, sich mit Entwicklung zu befassen, wenn es auch ohne geht) Angst vor Veränderung, vor Neuem Angst vor Kontroll- und Machtverlust [Beispiel: in Klinik 2 Jahre lang Team-SV, aber kein Türöffner, weil keine OE gewollt] Misstrauenskultur Schubladendenken bei der (feste Vorstellungen, was ein Psychologe zu tun hat und was nicht) accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 22

Zusammenfassung 1. Mein Ziel Die Organisation entwickeln 2. Mein Ansatz Das Ganze (von außen) im Blick haben 3. Meine Tätigkeit Kommunikative Prozesse steuern und gestalten 4. Mein Weg Über einen akzeptierten Handlungsbedarf den Einstieg finden 5. Meine Punktuell arbeiten und ganzheitlich wirken accommpany 2012 9. Kongress für Wirtschaftspsychologie 23