Marketing für FremdenführerInnen Teil 4

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Transkript:

Marketing für FremdenführerInnen Teil 4 bfi MMag. Dr. Huberta Weigl www.schreibwerkstatt.co.at www.social-media-werkstatt.at Dezember 2014

Ergänzung zu den Analysemethoden Potenzialanalyse = ein Instrument der strategischen Unternehmensführung und -planung. Ziel: Vergleich mit dem wichtigsten Mitbewerber, um herauszufinden welche Potenziale noch ungenutzt sind.

Nutzen / Stärken: Potenzialanalyse Die Potenzialanalyse entwickelt den Ansatz der Stärken- Schwächen-Analyse weiter. Während sich die Stärken-Schwächen-Analyse in erster Linie mit internen Aspekten befasst und in der Regel keinen Vergleich mit dem Wettbewerb vorsieht, bezieht die PA den stärksten Konkurrenten mit ein (wichtig: nur einen!).

Potenzialanalyse Schritte: sinnvolle Bewertungskriterien auswählen den wichtigsten Wettbewerber auswählen Vergleich durchführen (Kriterien bewerten) Auswertung Maßnahmen entwickeln, um ungenutzte Potenziale zu nutzen

SWOT-Analyse (Wiederholung) Wo stehe ich im Moment? Stärken Strengths Schwächen Weakness interne Dimension / Unternehmensanalyse Chancen Opportunities Risiken Threats externe Dimension / Umweltanalyse

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Kundengewinnung mit einer Website Wie funktioniert das? Zielgruppe 3 Fragen: 1. Wie mache ich aus Personen meiner Zielgruppe Interessenten? 2. Wie mache ich aus Interessenten Kunden? 3. Wie mache ich aus Kunden Stammkunden? Interessenten Kunden Stammkunden

Unternehmensblog (Corporate Blog) Weblog eines Unternehmens, der eine bestimmte Funktion in der internen und/oder externen Unternehmenskommunikation verfolgt. wird meist vom Unternehmen selbst betrieben. Artikel sind umgekehrt chronologisch angeordnet und werden in der Regel zusätzlich in einzelne Rubriken einsortiert.

Newsletter

Social Media: Was ist das überhaupt? Mitmach-Web Menschen kommunizieren, informieren sich und teilen Informationen über eine Vielzahl an Plattformen und Tools im Web. Die Nutzer produzieren selbst Inhalte!

Soziale Netzwerke wie Facebook oder Google+. Foto- und Videoplattformen wie YouTube oder Pinterest. Foren- und Bewertungsplattformen wie Yelp. Blogs und Microblogs wie Twitter und Tumblr. Open-Source-Plattformen wie Wikipedia. Social-Bookmarking-Dienste wie Delicious.

Mithilfe von Social Media können Sie die Bekanntheit Ihres Unternehmens erhöhen, mit Kunden ins Gespräch kommen, herausfinden, welche Sorgen, Probleme oder Anliegen Ihre Kunden haben, Beziehungen zu potenziellen Kunden aufbauen, Beziehungen zu bestehenden Kunden vertiefen, Kunden gewinnen (auch durch Empfehlungen), das Image Ihres Unternehmens pflegen, Ihr Fachwissen unter Beweis stellen, die Reichweite Ihrer Blogartikel steigern,

Ihren Kunden ein Sprachrohr bieten, mit anderen Unternehmen netzwerken, die Aktivitäten Ihrer Mitbewerber beobachten, das Ranking Ihrer Website bzw. Ihres Blogs auf Google & Co. verbessern.

Facebook Seiten und Gruppen professionell nutzen 1. Einführung 2. Facebook-Seiten 3. Facebook-Gruppen

Facebook Seiten und Gruppen professionell nutzen Facebook-Seiten Seiten sind für Unternehmen, Marken, Organisationen oder berühmte Persönlichkeiten bestimmt. Hier können Sie Ihr Unternehmen offiziell präsentieren und das Gespräch mit Ihren verschiedenen Zielgruppen suchen und pflegen.

Bevor Sie loslegen Entwickeln Sie eine Strategie! Halten Sie Ihre Strategie schriftlich fest.

Fans gewinnen Was Sie tun können, um Fans zu gewinnen Laden Sie Ihre Freunde ein, Ihre Seite zu liken. Bieten Sie Ihren Fans guten Content. Arbeiten Sie mit Fotos und Videos. Schalten Sie Werbung.

Fans gewinnen Wie Sie eine lebendige Community aufbauen Wie Sie Fans dazu bewegen, mit Ihrer Seite zu interagieren Nur einen Link oder ein Foto bzw. Video zu posten, ist zu wenig. Schreiben Sie immer etwas dazu.

Fans gewinnen Wie Sie eine lebendige Community aufbauen Wie Sie Fans dazu bewegen, mit Ihrer Seite zu interagieren Gute Inhalte! = Inhalte, die Ihre Zielgruppe ansprechen! Wenige Sätze, kurze Sätze Fragen stellen Call to action + Bilder und Videos

think do learn

Wann wird eine Facebook-Seite weiterempfohlen? Was schätzen Fans? laufend aktuelle Inhalte und Neuigkeiten 81 optisch ansprechendes Design 70 ich fühle mich persönlich angesprochen 66 gutes Serviceangebot: schnelle Antworten/ Beratung/ Hilfe 66 lebendige Community, Diskussionen, Kommentare 66 gute Multimedia Inhalte: Musik, Videos, Fotos etc. 62 exklusive Inhalte: Hintergrundstories, Eventinfos vorab etc. 59 exklusive Vergünstigungen, Rabatte, Aktionen 57 ansprechende Gewinnspiele 40 viel Unterhaltung: Spiele, Applikationen etc. 39 Social Media Studie comrecon. Marktdiagnostik & Strategieberatung im Auftrag von ambuzzador, September 2010 mit 500 österreichischen Facebook-Userinnen (repräsentativ)

Facebook Seiten und Gruppen professionell nutzen Facebook-Gruppen Mitglied einer Gruppe können Sie nur mit Ihrem Profil werden, also als Privatperson und nicht als Seite. Gruppen finden Sie über das Suchformular auf Facebook.

Facebook-Gruppen Drei Typen von Gruppen offen geschlossen geheim

Fotoplattformen Bilder nicht nur auf der Website platzieren, sondern auf eigenen Bilderplattformen. Bilder dort mit den richtigen Key-Wörtern verschlagworten >> Sichtbarkeit auf Google erhöhen; besser gefunden werden. Netzwerken, sich austauschen etc.

Fotoplattformen Flickr Instagram Pinterest Einsatz sinnvoll, wenn Ihr Unternehmen bzw. Ihre Produkte über Bilder kommunizierbar sind!

Fotoplattformen Flickr Hochwertige Bilder von Profis und Laien Bildrechte können explizit festgelegt werden. Das Anlegen von Fotoalben ist möglich. Diashow anlegen und auf der Website einbinden. Sich vernetzen.

Fotoplattformen Pinterest digitale Pinnwand für qualitätvolle Bilder Pin = anheften, Interest = Interesse anderen Accounts folgen Repinnen, Liken, Kommentieren möglich

Fotoplattformen Instagram Eigentlich eine Foto-App für Schnappschüsse mit dem Smartphone, inzwischen aber eine eigene Foto- Community Momentfotografie, Qualität nicht so wichtig Bilder und Kurzvideos posten, anderen Nutzern folgen Folgen, Liken und Kommentieren möglich

Twitter Micro-Blog Die Welt in 140 Zeichen! Kurznachrichtendienst, der 2006 gegründet wurde Mikroblog -> Schreiben von telegrammartigen Kurznachrichten ( Tweets ) -> 140 Zeichen to tweet = zwitschern Kommunikation in Echtzeit! Nachrichten werden über Twitter schneller verbreitet als über jeden anderen Kanal.