Eco-System liefert echten Mehrwert

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Transkript:

09 2013 IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk 305819I98E ISSN 0946-2880 B 30465 Ausgabe 291 13, CHF 25, Karl M. Tröger, PSIPENTA, im Interview Eco-System liefert echten Mehrwert Schwerpunkte Datenaustausch Collaboration Technik Datensammlungen Geokoordinaten Karl M. Tröger, Head of Product Management, PSIPENTA Software Systems GmbH, im Interview auf Seite 14

Natürlich wächst die Abhängigkeit von Ihrer IT auch in Ihrem Hause. Aber sind Sie sicher, dass Ihre Strategien und Methoden ausreichend sind für die künftigen Herausforderungen? Wissen Sie, was die Plattform IBM Power i wirklich kann und wo die Reise hin geht? Die gemeinsame Konferenz von IT POWER und Common hilft. IBM erläutert in einer Key Note die Roadmap zur Hardwareplattform POWER und erklärt, wohin die Weiterentwicklung des Betriebssystems IBM i und der Datenbank geht. Holen Sie sich aus den praxisnahen Vorträgen und Referaten des IT POWER Kongress das Wissen über die Technologiefelder, mit denen Sie sich jetzt auseinandersetzen müssen. Û IBM und andere Spezialisten liefern wichtige Entscheidungsgrundlagen für Ihre Planung mit IBM Power Systems i. Û Sie erfahren, ob und wie Ihr RPG eine wichtige Basis für moderne Anwendungen mit grafischer Oberfläche sein kann. Û Holen Sie sich die Wahrheit über BI/ BigData und Abfrage-/Präsentationstools. Und erfahren Sie, wie sie mit IBM i und seiner integrierten Datenbank mitspielen können. Û Wissen Sie, wie Sie mit professionellem Dokumentenmanagement/ECM Prozesse vereinfachen, beschleunigen und zuverlässiger machen können? UNTERSTÜTZT DURCH Û Sie bekommen Unterstützung bei der Frage, wie viel Hochverfügbarkeit und Sicher heit Ihr Unternehmen wirklich braucht und was zu tun ist. Û Sie erkennen, dass bei Server-Virtualisierung noch lange nicht Schluss ist und erfahren, wie die Integration von Speicher und anderen Plattformen gelingt. Û Lernen Sie, wie sich moderne ERP- Systeme flexibel und schnell geänderten Geschäftsprozessen anpassen können und was das für Ihr Unternehmen bedeuten kann. Als Leser des MIDRANGE MAGAZINs ist Ihre Teilnahme an der IT POWER Konferenz kostenfrei! 21. und 22. Oktober 2013 in Würzburg COMMON EDUCATION Hier lernen Sie moderne Methoden bei der Softwareentwicklung und -Modernisierung, wie Sie die aktuellen Verbesserungen der Datenbank in Ihre Entwicklungen effektiv einbauen und wie Sie die neuen SQL Befehle erfolgreich einsetzen. Holen Sie sich das Wissen über die Anwendung der neuen Systemmanagement-Werkzeuge von IBM und wie Sie Ihre IBM Power Systems i im Zentrum Ihrer IT halten können. Azubi- und Nachwuchsförderung: Common bietet separate Workshops speziell für Ihren IT-Nachwuchs an. Es wäre gut und motivierend zugleich, wenn Sie Ihren Auszubildenden oder Einsteigern die Teilnahme ermöglichen könnten. FEIERN SIE MIT IBM, Common und das MIDRANGE MAGAZIN möchten am Abend des 21. Oktobers gemeinsam mit Ihnen 25 Jahre AS/400 feiern. ANMELDUNG per Fax: 08191 70661 online unter: midrange-events.de Hiermit melde ich mich verbindlich für die Teilnahme an der IT POWER Konferenz für den 21./22. 10. 2013 in Würzburg an. Als Leser des MIDRANGE MAGAZINs ist die Teilnahme am Kongressprogramm, der Besuch der Ausstellung und des Abendprogramms anlässich 25 Jahre AS/400 kostenfrei! Ich erhalte zudem gratis die Veranstaltungs unterlagen und Verpflegung. Hiermit melde ich mich zusätzlich zum Common Education-Programm an. Preise: Common-Mitglieder 340, Euro pro Person, der Common-Fortbildungs gutschein in Höhe von 170, Euro kann eingesetzt werden. Nicht-Mitglieder 340, Euro pro Person. Preise jeweils zzgl. ges. MwSt. Gutschein Nummer: (Gutschein bitte bei der Veranstaltung abgeben) Firma Teilnehmer Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon E-Mail ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26 86916 Kaufering Telefon 08196 9649-0 Fax 08191 70661 E-Mail service@itp-verlag.de

EDITORIAL Rainer Huttenloher Chefredakteur rainer.huttenloher@ michael.wirt @ midrange.de Brianajackson, istockphoto.com Die Post-PC-Ära wirft erste Schatten Die Marktentwicklung bei Tablets weist den Weg: Der Preisverfall führt dazu, dass die Stückzahlen massiv ansteigen. Mehr als 40 Prozent Steigerungsrate im zweiten Quartal 2013 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum melden Marktforscher wie Strategy Analytics. Und die Plattformfrage wird auch immer klarer: Fast zwei Drittel basieren auf Android, ein knappes Drittel arbeitet mit Apples ios und der Rest Windows 8/RT und zudem noch etwas Grundrauschen durch Hersteller wie Blackberry. Führt man sich dann noch die Zahlen zu den Abverkäufen bei PCs/Notebooks vor Augen, wird schnell klar, wohin der Hase läuft. Der PC verliert seine Vormachtstellung als Endgerät und das zieht weite Kreise. Vor allem die Hersteller von Unternehmenssoftware müssen ihre Strategie überdenken. Anwender werden künftig zusätzliche Funktionalität in kleinen Häppchen den Apps einsetzen und dazu muss der Innovationszyklus massiv beschleunigt werden. Doch wie soll das funktionieren, wenn man beispielsweise sechs bis neun Monate benötigt, um eine neue SAP-Installation in den Produktivbetrieb zu hieven? Daher lautet die Vorgabe: Schneller Innovationen in die Produkte einbauen, sie leichter verwendbar machen, Einsatz des Cloud Computings denn die Sicherheitsfrage erübrigt sich ja von alleine: NSA reads everywhere. Bleibt noch der bange Blick auf hochwertige Softwareentwicklung: Hoffentlich verlieren Beschleuniger wie Hasso Plattner in ihrem Innovations rausch nicht den Qualitätsanspruch aus den Augen Das Rechnungswesen für Versandhändler Mit dem immer erfolgreicher werdenden Online- Geschäft wuchsen auch die Anforderungen im Rechnungswesen. Mit fimox haben wir heute eine Finanzbuchhaltung mit besonderer Stärke im B2Cgeschäft. Alexander Krug Bilanzbuchhalter gebrüder götz GmbH & Co. KG Herzlichst, Ihr Rainer Huttenloher www.fimox.de 09/2013 MIDRANGE MAGAZIN 3

inhalt MIDRANGE AKTUELL Einladung zum Faktencheck 6 DSAG-Jahreskongress 2013 in Nürnberg SAP treibt die richtigen Themen voran 8 IDC-Berater Matthias Zacher SAP HANA füttert die Echtzeit visualisierung 9 Schnittstelle zwischen HANA und Ventuz Eco-System liefert Mehrwert Umfangreiche Funktionalitätserweiterungen in den klassischen Planungs- und Steuerungsdisziplinen etablierter ERP-Systeme waren in den letzten Jahren eher selten. Der Fertigungsspezialist PSIPENTA kündigte jüngst seine Version 8.3 an. Midrange Magazin sprach mit Karl M. Tröger, Head of Product Management der PSIPENTA, über Supply Chain Management im ERP-Standard. Û Seite 14 Linux im Power-High-end 10 PowerLinux-System für Analytics und Cloud Computing Mit Sicherheit rekrutieren und kommunizieren 12 Messe Zukunft Personal Eco-System liefert Mehrwert 14 Im Interview: Karl M. Tröger, PSIPENTA Software Systems Datenaustausch Software für den Erfolg 16 Motorrad-Windschutzscheiben für Japan Roaming-Standard des VeR 17 Schlüsselthema im elektronischen Rechnungsaustausch Smart MES Applications 18 Mobile Datenerfassung in der Produktion Datenaustausch Die individuellen Anforderungen von Rechnungsempfängern und -versendern können sehr unterschiedlich sein. Externe Dienstleister tragen wesentlich dazu bei, den elektronischen Belegaustausch zwischen den Interaktionspartnern zu vereinfachen. Û Seite 16 Transparenter Transport 20 Aluminium-Spezialist übermittelt Daten Collaboration Elektronische Verwaltung von A bis Z 22 Papierlose Geschäftsabläufe Das Intranet modernisieren 26 Social Intranets steigern Produktivität und Umsatz Die IBM Notes/Domino 9 Social Edition 27 Die E Mail wird sozialer, mobiler und moderner Bestellprozesse automatisieren 28 Nicht EDI-fähige Geschäftspartner anbinden Collaboration Veraltet, mit eingeschränkten Suchoptionen, ohne Möglichkeiten zur Zusammenarbeit dies sind nur einige Stichwörter, die auf viele traditionelle Intranet-Lösungen zutreffen. Der Großteil der Angestellten nutzt das eigene Intranet selten, da sie benötigte Informationen dort nicht finden. Û Seite 22 Comeback von Fax im Social-Media-Zeitalter 29 Schnell, einfach und zuverlässig: ecomplus Unternehmensdaten immer und überall dabei 30 Native App für die Anbindung von Domino-Anwendungen Deutsche Unternehmen planen Investitionen 32 Unified Communications und Collaboration in Deutschland Die passende Lösung für Unified Communications 34 IP-Centrex versus PBX 4 MIDRANGE MAGAZIN 09/2013

September 2013 TECHNIK & INTEGRATION Datensammlungen erstellen 36 Job Watcher und Disk Watcher Geokoordinaten 37 Die neue Dimension für Ihre Adressen-Basis Anbieter von SAP-Lösungen Anbieterübersicht 38 Big Bags mobil verwalten 38 Schnell, einfach, transparent Gesicherte Compliance 40 Prozessoptimierung in SAP durch elektronisches Archiv Die Informationsflut lenken 41 Kosten senken durch Information Lifecycle Management SERVICE Vorschau, Inserenten, Impressum 50 MIDRANGE ONLINE Midrange Jobbörse MidrangeEvent Aktuelle Midrange-News Û www.midrange-jobs.de Û www.midrange-event.de Û www.midrange.de Gewinnspiel 25 Jahre IBM i Der stolze Gewinner unseres Gewinnspiels aus Ausgabe 5/2013 (Teilnahme über das Online-Portal midrange.de) steht fest: Ein ipad mini (16 GB mit WiFi) geht an Stefan Zobel von der Firma Paul Arauner GmbH & Co. KG. Wir wünschen viel Spaß! Foto: Apple Erstmals in 4 Hallen! Mit mehr als: 16.000 Fachbesuchern 650 Ausstellern 220 Vorträgen & Diskussionen 3 Themenreihen + 2 Sonderflächen Budapest Genf Hamburg Köln Lyon Moskau Stuttgart Wien Zürich 17.-19. September 2013 koelnmesse Zukunft Personal JETZT VORMERKEN! Europas größte Fachmesse für Personalmanagement www.zukunft-personal.de #ZP13 Sponsoren Zeitgleich mit Partner Hauptmedienpartner 09/2013 MIDRANGE MAGAZIN 5

SAP AKTUELL DSAG-Jahreskongress 2013 in Nürnberg Einladung zum Faktencheck Der 14. Jahreskongress der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) e.v. findet vom 17. bis 19. September 2013 im NürnbergConvention Center statt. Die DSAG rechnet erneut mit einem Besucherrekord und erwartet 4.000 Teilnehmer. rozesse im Wandel Fiktion oder Fakt? P lautet das Motto des DSAG- Jahreskongresses 2013. Mit diesem Leitgedanken wurde auch die Keynote des DSAG-Vorstands überschrieben. In ihrem Vortrag werden die Vorstandsmitglieder erörtern, inwieweit sich SAP-Innovationen wie Cloud, HANA und Co. bereits auf die Unternehmens realität auswirken. Welche Standpunkte vertritt die DSAG in diesem Zusammenhang? Welche weiteren Aktivitäten und Herausforderungen stehen derzeit im Fokus von SAP-Anwendern? Die DSAG- Keynote wird Antworten auf diese Fragen liefern und den thematischen Ball an die SAP-Experten zurückspielen. Besucherrekord wird erwartet: DSAG-Jahreskongress, September 2013 in Nürnberg SAP-Keynotes in Nürnberg Jim Hagemann Snabe, Vorstandssprecher der SAP AG, wird in seiner Keynote Den Wandel erfolgreich gestalten berichten, wie die neuen Technologien helfen, Geschäftsprozesse zu transformieren und gleichzeitig völlig neue Prozesse und Modelle zu generieren. Am zweiten Veranstaltungstag stehen bei den Vorstandsmitgliedern Gerhard Oswald und Bernd Leukert, Member of the Global Managing Board, Applications Innovation, beide SAP AG,. Themen wie Industrie 4.0: Veränderungen steuern Zukunft gestalten auf der Tagesordnung. Am dritten Tag schließlich gibt Hartmut Thomsen, Managing Director, SAP Deutschland AG & Co. KG (Market Unit Deutschland) in seinem Vortrag Evolution von Prozessen durch innovative Lösungen den Programm Keynotes beim DSAG-Jahreskongress 2013 Dienstag, 17. 9. 2013 Prozesse im Wandel Fiktion oder Fakt? Dr. Marco Lenck, Vorstandsvorsitzender DSAG e. V. und weitere Vertreter des DSAG-Vorstands Den Wandel erfolgreich gestalten, Jim Hagemann Snabe, Vorstandssprecher, SAP AG Mittwoch, 18. 9. 2013 Industrie 4.0: Veränderungen steuern Zukunft gestalten, Gerhard Oswald, Mitglied des Vorstands Scale, Quality & Support, und Bernd Leukert, Member of the Global Managing Board, Application Innovation, beide SAP AG HANA im Zusammenspiel mit einem ausgereiften ERP-System: Neues Licht bewegt noch schneller!, Marcus Gerke, Leitung Group IT, TRILUX GmbH & Co. KG Abenteuer Bewegung mit SAP HANA, Michael Vögele, Vice President Global IT, adidas Group Donnerstag, 19. 9. 2013 Evolution von Prozessen durch innovative Lösungen, Hartmut Thomsen, Managing Director, SAP Deutschland AG & Co. KG (Market Unit Deutschland) Der Autopilot im Kopf Entscheiden, Urteilen, Probleme lösen, Dr. Carl Naughton, Gründer der Braincheck GmbH 6 MIDRANGE MAGAZIN 09/2013

Der DSAG-Vorstand v. l. n. r.: Otto Schell (Ressort Branchen), Andreas Giraud (Ressort Technologie), Andreas Oczko (Ressort Operations/Service & Support), Dr. Marco Lenck (Vorstandsvorsitzender), Christian Zumbach (Vorstand für die Schweiz), Beate Werner (Schatzmeisterin), Wolfgang Honold (Vorstand für Österreich) Blick frei auf aktuelle Kundenprojekte und deren Mehrwert durch HANA, Mobility und Cloud. HANA-Anwender berichten aus der Praxis Worin zum Beispiel der konkrete Nutzen von SAP HANA bestehen kann, erläutert Marcus Gerke, Leitung Group IT bei der TRILUX GmbH & Co. KG, in seiner Keynote HANA im Zusammenspiel Über die DSAG Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e.v. in Walldorf versteht sich als eine unabhängige Interessenvertretung aller SAP-Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ziel der DSAG ist es, darauf hinzuwirken, dass bedarfsgerechte SAP-Lösungen geschaffen werden, sowie den Erfahrungs- und Informationsaustausch sowohl der SAP-Kunden untereinander als auch mit SAP zu fördern. Die 1997 als eingetragener Verein gegründete DSAG zählt heute über 2.800 Mitgliedsunternehmen mit über 46.000 Mitgliedspersonen und hat sich als eine der größten SAP-Anwendergruppen weltweit etabliert. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dsag.de, www.dsag.at, www.dsag-ev.ch mit einem ausgereiften ERP-System: Neues Licht bewegt noch schneller. SAP HANA ist auch bei der zweiten Kunden-Keynote das zentrale Thema. Michael Vögele, Vice President Global IT bei der adidas group, wird in seinem Vortrag Abenteuer Bewegung mit SAP HANA u. a. berichten, inwieweit die Fachbereiche bereit sind, das Innovationspotenzial umzusetzen und ob die Gleichung Komplexitätsreduzierung = Kostenreduktion aufgeht. Sollte in dieser Rechnung eine Denkfalle versteckt sein, wird sie Dr. Carl Naughton, Gründer der Braincheck GmbH, bestimmt aufdecken. In seiner Keynote Der Autopilot im Kopf Entscheiden, Urteilen, Probleme lösen zeigt er, wie sinnvoll es sein kann, sein eigenes Denken einfach mal zu überdenken.die Teilnehmer erwartet an den drei Kongresstagen ein gut geschnürtes Informationspaket. Rund 300 Vorträge und 175 Aussteller bilden einen großen Informationspool rund um die SAP-Themen. ó www.dsag.de/go/jahreskongress 7 The Power of itelligence. Wie sieht eine optimale SAP -Landschaft aus? Kreativ und maßgeschneidert, tiefer gehend als eine übliche Lösung und an den Bedürfnissen von morgen orientiert. Diesen Anspruch bringen wir weltweit für unsere Kunden auf eine Formel: the Power of itelligence. Wir machen mehr aus SAP -Lösungen! Discover the Power of itelligence itelligence.de/power Belgien China Dänemark Deutschland Frankreich Großbritannien Indien Kanada Malaysia Niederlande Norwegen Österreich Polen Russland Schweiz Slowakei Spanien Türkei Tschechische Republik Ukraine Ungarn USA

SAP AKTUELL IDC-Berater Matthias Zacher: SAP treibt die richtigen Themen voran SAP ist bei Zukunftstechnologien gut aufgestellt, meint Matthias Zacher, Senior Consultant bei IDC Central Europe. Doch der Projektberater für Standardsoftware weiß auch, wo SAP mit Nachdruck Politik betreibt sei es bei Cloud-Services oder der HANA-Plattform. APs Strategie mit der Ausrichtung auf HANA, S Cloud und Big Data ist richtig und erforderlich, liefert IDC- Analyst Matthias Zacher eine Generaleinschätzung. IDC konstatiert einen beschleunigten Wechsel der IT-Branche auf die dritte Plattform, beruhend auf den Technologien Mobile Computing, Cloud-Dienste, Social Networking und Big-Data-Analytik. Mit dieser dritten Entwicklungsstufe nach Mainframe und Client-Server-Architektur gehen umfassende technologische Umwälzungen einher und die SAP treibt genau diese Themen voran. Bei der dritten Plattform sei die Herausforderung, dass SAP gleich auf mehreren Hochzeiten tanze. Es gibt Wettbewerber in einzelnen Segmenten, die weiter sind. Salesforce etwa hat die CRM-Nische hervorragend besetzt, andere glänzen mit dem analytischen Stack, und auf der Datenbankebene wird verbissen um Vorherrschaft gerungen. Aber SAP habe ja auch Weiterentwicklungen angekündigt. Als Beispiel zieht Zacher die Datenbanktechnologie HANA heran. Die Roadmap ist transparenter als vor einem dreiviertel Jahr. SAP hat einen Stack zusammengestellt, der aus technischer Sicht akzeptabel funktioniert. Nun müsse die Funktionalität mit Wissen hinterlegt und in das ganze Portfolio hineingebracht werden. Hinzu kommt, dass SAP große Firmenzukäufe wie etwa Ariba, SuccessFactors oder Hybis getätigt hat, deren teils sehr unterschiedlichen Technologien zusammengebracht werden müssen. Das geht nicht von heute auf morgen. Der IDC-Analyst beobachtet, wie SAP Druck aufbaut, damit sich Anwender zügig zu Migrationen entschließen. So werden Cloud- und HANA-Anwendungsbeispiele bei wichtigen Unternehmen in den Medien gepuscht. Auch sollen die veröffentlichten Finanzzahlen zeigen, dass Cloud- und HANA-Umsätze stark Matthias Zacher, Senior Consultant bei IDC Central Europe: Veröffentlichte Finanzzahlen sollen zeigen, dass Cloud- und HANA- Umsätze stark steigen. Quelle: IDC steigen. Wie das gerechnet ist, darüber fehlt uns die Kenntnis. Ich denke, hier wird Politik betrieben, um zu zeigen, dass in den Segmenten die Post richtig abgeht. Matthias Zacher erinnert daran, dass sich SAP-Vorstand Lars Dalgaard als Cloud-Verantwortlicher noch vor seinem Ausstieg am 1. Juni negativ über den Zustand des Cloud-Geschäfts geäußert hatte. In Sachen Cloud fordert IDC SAP zu einer pointierten und klaren Kommunikation mit Kunden auf. Da wird allgemein von der Cloud gesprochen und nur nebenbei wird deutlich, dass es um Private Cloud und Public Services geht, kritisiert Zacher. Wir bewegen uns also in großen Welten mit extremen Anforderungen für die Unternehmen: Sie müssen im Rechenzentrum die private Cloud aufbauen und unabhängig vom Anwendungsfall Public Services akzeptieren. Doch bei Finanz- und Social-Media-Lösungen gebe es erheblich divergierende Vorstellungen und Akzeptanzgrade. Das Potenzial der SAP-HANA Business Suite powered by HANA ist laut Matthias Zacher noch nicht ausgeschöpft. Zunächst einmal dienen beschleunigte Analysen der Optimierung es lässt sich schnell die Zahlungsmoral prüfen oder auf Veränderungen in der Lieferkette reagieren. Zweitens gibt die Technik aber auch das Versprechen, dass andere Business-Szenarien und Geschäftsfälle erschlossen werden. Wir können ja nun bestimmte Daten viel häufiger erheben und messen. Genauigkeit, Präzision und die Granularität der Auswertungen nehmen zu. Durch die Verzahnung von BI- und ERP-Welt entstehen auf der Business-Seite Effizienz und Innovation. Und für die IT- Abteilungen sinkt der Aufwand durch die Integration der Stacks. Wartung, Design, Datenqualität und Zusammenführungsaufwand sind deutlich reduziert. Wie eine Geschäftsinnovation powered by HANA aussieht, illustriert der Senior Consultant von IDC am T-Mobile-USA-Projekt, wo mit SAP HANA in Echtzeit das Kundenverhalten geprüft wird. Die Idee: Wenn jemand etwa nur am Wochenende oder zu bestimmten Uhrzeiten telefoniert, dann freut er sich über ein Angebot, das sein Verhalten widerspiegelt. Rochus Rademacher ó 8 MIDRANGE MAGAZIN 09/2013

Schnittstelle zwischen HANA und Ventuz SAP HANA füttert die Echtzeit visualisierung SAP HANA liefert nicht nur blitzschnelle Analysen. Diese Technologie ebnet auch den Weg zu fortschrittlichen Business-Szenarien, wie Stereolize beweist: Die Präsentationsexperten visualisieren Unternehmensdaten in Echtzeit. ktualität bekommt mit der Nutzung A der In-Memory-Appliance SAP HANA eine ganz neue Bedeutung, konstatiert Jens Lange, Geschäftsführer bei Stereolize. Die schnelle Datenverarbeitung über den Arbeitsspeicher liefert in kürzester Zeit Daten und Analysen für das Tagesgeschäft. Aktuelle Zahlen spiegeln also den momentanen Zustand eines Unternehmens wider. Nicht selten enthalten Präsentationen oder Darstellungen nur die Fakten und Kennzahlen der letzten Quartale SAP HANA hingegen erlaubt sekundengenaue Auswertungen und einen zeitnahen Zugriff auf alle unternehmenskritischen Daten. So kann mit punktgenau generierten Informationen sofort gearbeitet werden. Jens Lange, Geschäftsführer Stereolize: SAP HANA öffnet ungeahnte Möglichkeiten der Prozessvisualisierung. Quelle: Stereolize Diese Qualität hat Stereolize nun auf den Präsentationsbereich übertragen: Der Realtime-Spezialist entwickelt Konzepte und Designs, die Unternehmensdaten logisch und ansprechend visualisieren. Dazu wurde im letzten Jahr an den Schnittstellen zwischen SAP HANA und Ventuz gearbeitet. Das Ergebnis ist ein Prozess, in dem interaktive Realtime-Applikationen und User Interfaces mit unternehmensweiten Echtzeitdaten gefüttert werden, erklärt Jens Lange. Echtzeitdarstellung ist die große Stärke Für Unternehmenspräsentationen, Vorträge, Kongresse und Tagungen, aber auch alle anderen Arten von Visualisierung der Unternehmensdaten bedeutet dies: Es wird in Echtzeit gezeigt, was sich verändert, was produziert und was auf welcher Strecke mit welchem Auto ausgeliefert wird. Ereignisse und Entwicklungen können in Echtzeit verfolgt werden. Nahezu alle in SAP eingespeisten Zahlen und Informationen können für eine Echtzeitpräsentation kombiniert und verarbeitet werden. Konkret geht es bei Stereolize um das Design von aufwendigen 3D, 4D- und Realtime-Präsentationen und -Visualisierungen. Anders als bei der klassischen Slide-Show mit einheitlichen Aufzählungszeichen entsteht ein raumfüllendes Zusammenspiel technischen Equipments mit grafisch sinnvoll aufbereiteten Inhalten. Die Datensätze visualisiert und animiert die Echtzeitsoftware Ventuz, Stereolize bringt die Informationen in einen zusammenhängenden Kontext. Interaktive, audiovisuelle, themen- und zielgruppenspezifische Inhalte werden auf einer räumlichen Ebene erschaffen. Rochus Rademacher ó IBM stärkt die SAP-Infrastruktur. Mit den hochintegrierten PureSystems-Systemen adressiert IBM gezielt Big-Data- und Cloud- Aufgaben bei SAP-Anwendern. Für die SAP Business Suite gibt es nun eine Referenzarchitektur auf Basis des PureFlex-Systems. Eine zweite Architektur ist der SAP Business Suite in der Cloud gewidmet, die im Katastrophenfall mit der IBM PureFlex-Lösung für Cloud Backup und Recovery abgesichert ist. Û www.ibm.de Realtech macht Nutzen von SAP HANA transparent. Das SAP- Beratungsunternehmen Realtech führt auf seiner SAP HANA-Plattform einen Proof of Concept auf Basis kundeneigener Szenarien durch. Der Konzepttest zeigt, wie verschiedenste Formen der Datenanalyse mit SAP HANA im Business Warehouse oder in der Business Suite beschleunigt werden können. Damit erhalten die Anwender eine valide Prüfung, ob SAP HANA die erwartete Leistungssteigerung bringt. Û www.realtech.de Experton bewertet SAP NetWeaver Cloud positiv. Die Experton Group hat 20 Cloud-Plattformen als Platform-as-a-Service (PaaS) analysiert. SAP Netweaver Cloud steht im Leader-Quadranten und sei eine große Chance, speziell für Unternehmensanwender und deren Integrationspartner, moderne Cloud-Services zu entwickeln, die sich wiederum gut in die bestehende SAP-Prozess- und Applikationslandschaft integrieren lassen. Gegenüber den bereits etablierten Playern liefere SAP erstmals eine PaaS-Plattform, die sich nicht hauptsächlich an Webentwickler, sondern vor allem an Unternehmenskunden richtet. Û www.experton-group.de 09/2013 MIDRANGE MAGAZIN 9

MIDRANGE AKTUELL PowerLinux-System für Analytics und Cloud Computing Linux im Power-High-end Mit dem PowerLinux 7R4 stellt IBM ein Linux-basiertes High-end-System vor, das speziell für die Bereiche Big Data Analytics und Cloud Computing konzipiert ist. Das 4-Sockel, 32-Core-System setzt auf der gleichen Power Systems-Plattform auf, die auch bei IBM Watson mit EnterpriseDB Open-Source zum Einsatz kommt. Die Software hilft, große Daten- und Cloud-Projekte zu starten und unterstützt bei der Migration von teuren Oracle- Datenbanken. Die IBM Cognos Business Intelligence, Java- und WebSphere-Lösungen sind ebenfalls auf Power Systems mit Linux erhältlich und runden diese Systeme ab. Speziell für die Analyse großer Datenmengen eignet sich das System PowerLinux 7R4. Es kann dazu Daten untersuchen, die aus einer Vielzahl von Quellen stammen, wie beispielsweise Social-Media oder globalen Vertriebsund Finanztransaktions-Datenbanken. Mithilfe integrierter Virtualisierungsfunktionen sind mit diesen Systemen auch Private Clouds einfacher einzurichten, um nahtlos Daten, Ergebnisse und wertvolle Einblicke mit den wichtigsten Entscheidern inner- und außerhalb des Unternehmens zu teilen. Da Linux und Open-Source-Anwendungen sowohl generell hinsichtlich ihrer Funktionalität als auch in verschiedensten speziellen Einsatzbereichen immer bedeutender werden, erleben wir eine wachsende Nachfrage nach hochwertigen IBM Hardware-Systemen, um unternehmenskritische und komplexe Cloud- und Big-Data-Workloads in einer offenen Umgebung zu bearbeiten, sagt Doug Balog, General Manager für IBM Power Systems. Als Reaktion auf diesen Bedarf investieren wir stark in unser offenes Power Systems-Ökosystem einschließlich neuer Produkte, Anwendungen und Partnerschaften und unterstützen dadurch die aufkommenden Linux-Workloads. Der PowerLinux 7R4 Server ist die Ergänzung im oberen Bereich des bisherigen Portfolios an Power Systems Servern, die ausschließlich auf Power- Linux laufen. Der 7R4 ist die Linux-only-Version des Power 750 Servers des Hardware-Systems, das auch als Grundlage für die IBM Watson Computing-Lösung dient. Angegliedert an die Power- Linux 7R1 und 7R2, ist PowerLinux 7R4 ist ein 4-Socket, 32-Core-System, ideal PowerLinux 7R4: vier Sockel und 32 Cores für Linux. Quelle: IBM für Kunden, die eine Linux-only Open Source-Plattform suchen, die mehr rechenintensive Workloads in den Bereichen Analytics, Cognitive Computing, Datenbank- und Web-Infrastrukturen verarbeiten kann. 7R4 unterstützt die gleichen Power Virtualisierungs-Tools, Middleware und Anwendungen, die heute auf den anderen PowerLinux-Systemen laufen. Für Kunden, die sowohl Linux- als auch IBM AIX und/oder IBM i-betriebssystem-software betreiben wollen, bietet IBM Red Hat und die SU- SE-Version auf Linux für die gesamte Familie der Power Systems Server an. Durch den Einsatz des IBM-Virtualisierungs-Tools PowerVM können Kunden jedes Power-System in separate virtuelle Server unterteilen. Dadurch können problemlos mehrere Linuxbasierte Anwendungen zeitgleich mit einer Vielzahl an AIX- und/oder IBM i-anwendungen betrieben werden. Wir unterstützen unsere Kunden mit einer Plattform, die eine unglaubliche Menge an Auswahlmöglichkeiten bietet, so Robert Swann, IBM Vice President und Business Line Executive für Power Systems. Für unsere Kunden, die sich voll und ganz auf eine Linux- Umgebung konzentrieren, bieten wir nun drei PowerLinux Server. Für Kunden, die Linux-Anwendungen neben ihren bestehenden AIX- oder IBM i-daten und Workloads laufen lassen möchten, bieten wir die Virtualisierungs-Tools, die das möglich machen. Das Interesse von Linux auf Power wächst Eine wachsende Zahl von Kunden nutzt Linux auf ihren Power Servern für geschäftskritische Workloads. GHY International, eine internationale Maklerfirma in Winnipeg, Kanada, verwendet einen Power 750 Server mit Linux sowohl für seine Firewall- und Front- End-Spam-Überprüfung als auch für die Entwicklung kundenspezifischer Anwendungen. Wenn wir etwas Neues machen wollen, ist Linux auf Power eine unserer Go-to-Plattformen, sagt 10 MIDRANGE MAGAZIN 09/2013

kalender Nigel Fortlage, Vice President Information Technology & Social Business Leader für GHY International. Auch über 100 Ingenieure und Ingenieurinnen des IBM Forschungsund Entwicklungszentrums in Böblingen haben an der Entwicklung der POWER7+-Technologie mitgearbeitet. Zu den Beiträgen Made in Germany gehört unter anderem das verbesserte Energiemanagement, durch das trotz höherer Performance der Energieverbrauch des Prozessors weiter gesenkt werden konnte. Auch die verbesserten Recheneinheiten, mit denen die doppelte Rechenleistung bei einfachen Gleitkommaoperationen erreicht wird, wurden in Böblingen entwickelt. EnterpriseDB-Angebot erweitert Power Open Source-Ökosystem In einer neuen Partnerschaft mit EnterpriseDB kündigte IBM an, dass die EnterpriseDB PostgreSQL-basierte Datenbank-Lösung jetzt auf jedem Power Systems Server mit Linux erhältlich ist. EnterpriseDB Postgres Plus Advanced Server bieten aktuellen und zukünftigen Power Systems-Nutzern Zugang zu einer kostengünstigen Datenbankalternative, die laufende und neue Business-Anwendungen unterstützt. Laut EnterpriseDB ermöglicht die neue Lösung eine reibungsarme Migration von Oracle-Datenbanken. Durch die Migration können, wie EnterpriseDB schildert, Kunden bis zu 90 % der Kosten einsparen, die bei typischen Migrationen anfallen. IBM hat eine Linux-Version ihrer DB2-Datenbank-Lösung für Power Systems-Kunden im Angebot. Kunden, die sich für die Einführung Open-Sourcebasierter Lösungen wie BigData, Cloud, Mobile und Social Computing interessieren, erhalten sowohl mit den EnterpriseDB-Lösungen als auch mit den IBM DB2-Lösungen ein starke Kombination aus Flexibilität plus Innovation mit Linux auf den Power-Servern. Rainer Huttenloher ó Event Termin, Ort Veranstalter Integration: Herausforderungen, Strategien & mehr 30. 8. Online ILE-Konzepte 2. 4. 9. Kaufering Der sichere Weg zum besten ERP System 3. 9. Hamburg Power System unter IBM i V7R1 4. 5. 9. Bremen MES-Infotag: Effizienter Produzieren mit MES VdS Sachkundiger für Gebäude und Infrastuktur 5. 9. Dresden 11.-12. 9. Ahaus IBM i Operating - Grundlagen 11.-13. 9. Bremen Licht im Abrechnungs-Dunkel! 12. 9. Hamburg Reisekostenreform 2014 26. 9. Leipzig XML mit RPG und SQL 30. 9. 2. 10. Kaufering Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de IBM i Bedienung Steuerung Programmierung Anwendung Magic Software www.magicsoftware.com Toolmaker Advanced Efficiency GmbH www.toolmaker.de MQ result consulting AG www.mqresult.de EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com MPDV Mikrolab GmbH www.mpdv.de ITP Verlag www.lanline-events.de EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com HR Works www.hrworks.de Viatos GmbH www.viatos.de Unsere Themen im September: Power System unter IBM i V7R1 HMC Grundlagen und Administration IBM i Operating - Grundlagen CL-Programmierung Mehr Themen auf unserer Homepage mit Anregungen und Tipps im EPOS BLOG! Toolmaker Advanced Efficiency GmbH www.toolmaker.de ANZEIGE EPOS GmbH DV-Consult & Training einfach.gut.lernen. Weserstr. 81 I 28757 Bremen I Fon 0421.65 99 8 I Fax 0421.65 99 865 training@eposgmbh.com I www.eposgmbh.com Offene Seminare Workshops Web. Trainings Inhouse Events Epos 1309.indd 1 22.05.13 11:48 09/2013 MIDRANGE MAGAZIN 11