W E I T E R 2007/2008. b i l d e n I d e n k e n I h a n d e l n. Fortbildungsinstitut für Supervision



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Transkript:

W E I T E R b i l d e n I d e n k e n I h a n d e l n 2007/2008 Fortbildungsinstitut für Supervision

1 Fortbildungsinstitut für Supervision Das Team Inge Zimmer-Leinfelder, Wiesbaden ist Diplompsychologin, Trainerin für Gruppendynamik (DAGG), Supervisorin (DGSv), Dozentin, Balintgruppenleiterin und Lehrsupervisorin, Redakteurin der Zeitschrift FoRuM Supervision, Geschäftsführerin des agm Dr. Gerhard Wittenberger, Kassel ist Diplomsupervisor (DGSv), Psychoanalytiker im Alexander-Mitscherlich-Institut (KPI/DPV st. G.), Trainer für Gruppendynamik (DAGG), Dozent, Balintgruppenleiter und Lehrsupervisor, Vorsitzender des agm Franz X. Leinfelder, Wiesbaden ist Dipl. Soz. Päd. (FH), Trainer für Gruppendynamik (DAGG), Supervisor (DGSv), Dozent, Balintgruppenleiter und Lehrsupervisor, Redakteur der Zeitschrift FoRuM Supervision Andreas Liebelt, Münster ist Diplom-Psychologe, Supervisor (DGSv, BDP), gruppendynamische Zusatzausbildung (DAGG), Zusatzstudium der Personalentwicklung, seit 12 Jahren selbstständig mit eigener Beratungspraxis für Coaching, Supervision und Organisationsberatung

2 Das Institut Das Fortbildungsinstitut für Supervision (gegründet von Gerhard Leuschner) bildet seit über 20 Jahren Supervisoren und Supervisorinnen aus. Es gehört zu den ersten Ausbildungsstätten für Supervision in Deutschland und war bei der Gründung der DGSv beteiligt. Das Supervisionskonzept basiert auf den theoretischen Grundlagen von angewandter Psychoanalyse, angewandter Gruppendynamik und angewandter Organisationssoziologie. Ziel der Supervisionsausbildung ist die Entwicklung einer supervisorischen Haltung, die sich in der Auseinandersetzung mit theoretischen Texten, methodischen Fragen, praktischen Erfahrungen und der im Kurs enthaltenen berufsrollenspezifischen Selbsterfahrung langsam entwickelt. Dieser identitätsbildende Prozess erfordert die Integration der neu zu lernenden Rolle mit Kompetenzen, Normen und Werten von bereits vorhandenem berufsbiografisch Erworbenem. Die FIS-Supervisionsausbildung bildet einen professionellen Grundstein für alle Formen von Beratung, da sie wesentliche Grundelemente vermittelt: die Fähigkeit zu Introspektion und Fremdwahrnehmung ein Konfliktverständnis, das Konflikte als unausweichlich zum Menschen und seinen Interaktionen gehörig definiert die Bereitschaft und Fähigkeit, Konflikte wahrzunehmen, zu diagnostizieren und zu klären Diagnosen zum Beratungsbedarf zu erstellen und Settingvorschläge zu entwickeln die Kompetenz, eigene Gegenübertragungsreaktionen diagnostisch zu nutzen die Balance zwischen emotional-individuellen, gruppen - dynamischen und institutionellen Aspekten die Bereitschaft und Fähigkeit zur ständigen Selbstreflexion und damit auch zu einem ständigen Ausbalancieren von angemessener Nähe und Distanz in professionellen Beziehungen das Wissen um die Notwendigkeit, sich kritisch mit aktuellen gesellschaftlichen und damit auch institutionellen Entwicklungen auseinander zu setzen. Weit über 500 Supervisoren und Supervisorinnen hat das FIS auf diese Weise ausgebildet. Dem Konzept des lebenslangen Lernens" verpflichtet, bietet das FIS für praktizierende Supervisoren und Supervisorinnen die Zusatzausbildung Coaching und Organisationsberatung" an, führt regelmäßig Fortbildungen zu aktuellen Themen aus Psychoanalyse, Gruppendynamik, Methoden in der Supervision und Organisationssoziologie durch, lädt etwa alle drei Jahre zu FIS-Supervisionstagen ein und bietet in Münster, Kassel, Dortmund, Frankfurt, Mainz und Mannheim Balintgruppen für Supervisoren und Super - visorinnen an. Geleitet wird das FIS von einem Team, dessen Mitglieder neben der Aus - und Fortbildungstätigkeit und ihren Veröffentlichungen immer auch eine eigene Beratungspraxis gestalten. die Möglichkeit, auf Augenhöhe zu verhandeln, das heißt, fremde Positionen zu explorieren und aufzunehmen, eigene Positionen zu entwickeln und aus der Verknüpfung von beidem

3 Beratungskompetenz Supervisionsausbildung von der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) zertifizierte Ausbildung 5-6 Zusatzausbildung Coaching und Organisationsberatung für Supervisoren und Supervisorinnen 7-8 Fortbildungen Seminare für Supervisoren und Supervisorinnen Balintgruppen für Supervisoren und Supervisorinnen 9

4 kompetent und werteorientiert in unterschiedlichen Arbeitsfeldern beraten die eigene Persönlichkeit weiter entwickeln und so die Person des Supervisors/der Supervisorin zur wichtigsten Intervention machen durch die Verzahnung von Theorie und Praxis, von Persönlichkeit und Methodik aktuelle Veränderungsprozesse professionell begleiten auf Augenhöhe mit Institutionsvertretern verhandeln Aufträge klären und angemessene Beratungssettings entwerfen Konflikte und institutionelle Prozesse analysieren und klären eigene und fremde Reaktionen und Motive auf dem Hintergrund biografischer Erfahrungen verstehen von erfahrenen Supervisoren und Supervisorinnen lernen Coaching als eine spezifische Form der Leitungsberatung verstehen und die eigene Rolle dabei klären Aufgaben, Themen, Konflikte und Krisen im Kontext von Leitung und Management verstehen und beraten in der Spannung von Parteilichkeit und Unabhängigkeit, von handlungsorientierten Zielen und reflexivem Anspruch eine personen- und rollenangemessene Beziehung entwickeln für die Beratung von Organisationen Diagnoseinstrumente und Interventionsstrategien entwickeln Supervision, Coaching und Organisationsberatung in einem eigenen Beratungskonzept integrieren Zu aktuellen Themen aus den Bereichen von: Psychoanalyse Gruppendynamik Beratungsmethoden Organisationssoziologie

5 Supervisionsausbildung Sie wollen: Menschen in ihren beruflichen Konflikten kompetent beraten schwierige institutionelle Prozesse professionell begleiten und ihre Gestaltung kritisch reflektieren persönliche Probleme, zwischenmenschliche Konflikte und institutionelle Hintergründe diagnostizieren die eigene Persönlichkeit weiter entwickeln und eigene und fremde Reaktionen und Motive auf dem Hintergrund biografischer Erfahrungen besser verstehen an Ihrer augenblicklichen Lebens- und Arbeitssituation etwas verändern, neue Perspektiven entwickeln sich beruflich weiter entwickeln, Kompetenzen ausbauen und im Kontext beruflicher Karriereplanung nutzen ein zweites Standbein aufbauen und so die Abhängigkeit in der eigenen Organisation verringern sich selbstständig machen, eine eigene Praxis aufbauen das facettenreiche Zusammenspiel persönlicher, gruppendynamischer und institutioneller Faktoren als Grundlage beruflichen Handelns verstehen und bewusster gestalten. Wir bieten: eine Supervisionsausbildung, die auf eine professionelle, werte- und theoriegeleitete Beratung von Menschen und Institutionen vorbereitet Psychoanalyse, Gruppendynamik und Organisationssoziologie in Theorie und Praxis einen berufsrollenzentrierten Selbsterfahrungsprozess, der die Reflexion eigener Wahrnehmungs-, Einstellungsund Verhaltensmuster auf dem Hintergrund der individuellen Lebensgeschichte ermöglicht ein gruppendynamisches Konzept, das Sie in die Lage versetzt, eigene Erfahrungen in der Kursgruppe für das Verstehen von Gruppen und Teams zu nutzen Gelegenheit, sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen und ihren Auswirkungen auf Organisationen und das Verständnis von Arbeit auseinander zu setzen einen Gewinn an persönlicher, theoretischer und methodischer Kompetenz die Entwicklung der Fähigkeit, Aufträge zu akquirieren, in Augenhöhe zu verhandeln und nach erfolgter Auftragsklärung ein angemessenes Beratungssetting zu entwickeln die Möglichkeit, die neu erworbenen Kompetenzen als freiberuflicher Berater, freiberufliche Beraterin und/oder als Qualifizierung der beruflichen Fähigkeiten zu nutzen die Entwicklung einer supervisorischen Haltung, die Sicherheit gibt und die Auseinandersetzungen mit fremden, schwierigen, konflikthaften Situationen erleichtert.

6 Inhalt 10 Kursabschnitte von Mittwoch bis Sonntag 15 Balintgruppentage 35 Sitzungen Lehrsupervision 10 Studiengruppentage psychoanalytische, sozialpsychologische und organisationssoziologische Theorie Leitung Inge Zimmer-Leinfelder Dr. Gerhard Wittenberger Franz X. Leinfelder eigene Supervisionspraxis unter Kontrolle erfahrene SupervisorInnen als Modelle Diagnoseverfahren und Interventionskompetenz Termin Februar 2007 bis Februar 2010 Ort Willhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod Kosten 7.400 (ohne Unterkunft,Verpflegung, Lehrsupervision) [ ] Eine ausführliche Kursausschreibung kann angefordert werden. Zur persönlichen Beratung wenden Sie sich bitte an unsere Geschätsstelle. Der nächste Kurs beginnt voraussichtlich 2010.

7 Zusatzausbildung Coaching und Organisationsberatung Warum eine solche Zusatzausbildung für SupervisorInnen, obwohl es doch eine unübersehbare Fülle an Coachingausbildungen und Coachingverbänden gibt der Coaching-Markt sich von seriöser Managementberatung bis zu esoterischer Lebensbegleitung erstreckt die Grenzen zwischen Supervision, Coaching und Organisationsberatung oft verschwommen sind es für Supervisoren und Supervisorinnen auch ohne Zusatzausbildung möglich ist, Anfragen an Coaching oder Organisationsberatung zu bedienen? Wir meinen: Eine supervisorische Haltung, die sich in einer mehrjährigen profunden Supervisionsausbildung entwickeln konnte, ist die beste Voraussetzung für kompetentes Coaching und für die verschiedensten Formen von Organisationsberatung. Es lohnt, sich auf diesem Hintergrund noch einmal besonders mit Akquisition, Auftragsklärungen, Verhandlungen auf Augenhöhe, der Rolle des Beraters / der Beraterin und der Entwicklung angemessener Settings in sozialen Einrichtungen und Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie auseinander zu setzen. Es ist gut, ein eigenes Konzept von Coaching zu entwickeln und sich gerade mit der Doppelkompetenz (Supervisionsausbildung und Zusatzausbildung) von anderen Coachingangeboten abzugrenzen. Es dient der eigenen Rollensicherheit, mit gängigen Verfahren für Analyse, Datenerhebung und Möglichkeiten des beraterischen Umgangs mit den Informationen in Organisationsprozessen vertraut zu sein.

8 Zusatzausbildung Coaching und Organisationsberatung für SupervisorInnen Modul 1 Grundlagen für Beratungskontrakte: Akquisition, Auftragsklärung, Rolle des Beraters / der Beraterin, Entwicklung eines Beratungssettings Modul 2 Coaching A: Fragen zu Leitung und Management, Anlässe und Themen, Krisen und Konflikte Modul 3 Coaching B: Rollenverständnis und Beziehungsgestaltung, Parteilichkeit und Unabhängigkeit, Verführungen und Verstrickungen Modul 4 Organisationsberatung A: Theoretische Grundlagen zum Verstehen von Organisationen (Diagnoseschwerpunkt) Modul 5 Organisationsberatung B: Datenerhebung und - rückkopplung, Beratungsdesigns (Interventionsschwerpunkt) Leitung Inge Zimmer-Leinfelder Andreas Liebelt Dr. Gerhard Wittenberger Franz X. Leinfelder Dr. Rafael Behr und Gäste aus Industrie, Wirtschaft, Verwaltung und sozialen Einrichtungen Termine Modul 1: 17. - 20.05.2007 Modul 2: 13. - 16.09.2007 Modul 3: 10. - 13.01.2008 Modul 4: 24. - 27.04.2008 Modul 5: 25. - 28.09.2008 Modul 6: 08. - 11.01.2009 Ort Mainz Kosten 590 / Modul (ohne Unterkunft und Verpflegung) Modul 6 Rollenbezogene Selbsterfahrung: Beratungsidentität und supervisorische Haltung [ ] Die Zusatzausbildung schließt mit einem Zertifikat ab. Die Reihenfolge der Module ist variabel. Bei ausschließlichem Interesse an einzelnen Elementen der Zusatzausbildung können Modul 1 und Modul 6 jeweils einzeln, die beiden Coaching-Module 2 und 3 und die beiden Organisationsberatungs-Module 4 und 5 jeweils als eine Einheit gebucht werden.

9 Fortbildungsseminare für Supervisoren und Supervisorinnen aus den Themenfeldern von: Psychoanalyse, Gruppendynamik, Methodik, Organisationssoziologie Workshop: Unbewusste Fantasien in der Supervision In diesem Seminar gehen wir von der Entdeckung Sigmund Freuds aus, dass das Unbewusste eines Menschen sich direkt, unter Umgehung des Bewussten, dem Unbewussten eines anderen Menschen mitteilen kann. Unter Einbeziehung der Theorie Melanie Kleins über unbewusste Fantasien in der inneren Welt des Menschen, die den Beziehungen in der Außenwelt spezifische Bedeutungen verleihen, sollen an Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wahrnehmungsverzerrungen in der Supervision aufgespürt werden. Wenn es gelingt, den Einfluss unbewusster Fantasien zu verstehen, wird sich dies in der Interventionstechnik des Supervisors oder der Supervisorin konstruktiv niederschlagen. Zur Vorbereitung und Einstimmung wird Ihnen bei der Anmeldung ein Arbeitspapier zugesandt. Leitung Annegret Wittenberger Dr. Gerhard Wittenberger Fortbildungen 2008 / 2009 Viele Rollen - eine Haltung Personalentwicklung in lernenden Organisationen Fragebogen und spezielle Interviewtechniken Praxismarketing - Praxismanagement [ ] Aktuelle Fortbildungsinhalte, Leitung, Termine und Orte finden Sie jeweils auf unserer homepage. Balintgruppen Das FIS bietet Balintgruppen für Supervisoren und Supervisorinnen in Münster, Dortmund, Kassel, Mainz, Frankfurt und Mannheim an. Die Leitung erfolgt durch erfahrene SupervisorInnen, die als BalintgruppenleiterInnen und gruppendynamische TrainerInnen ausgebildet sind. Termin 24.11.2007 Ort Kassel Kosten 130

10 Vorankündigung: -Supervisionstage 2008 14. - 15. November 2008 Bad Honnef

Träger: Arbeitskreis Gruppendynamik Münster e.v. Steubenstraße 34a 65189 Wiesbaden Tel.: +49 61 1-60 36 81 Fax: +49 61 1-91 02 701 www.fis-agm.de info@fis-agm.de Inge Zimmer-Leinfelder www.leinfelder-zimmer.de leinfelder.zimmer@t-online.de Dr. Gerhard Wittenberger www.gwittenberger.de drwittenberger@t-online.de Franz X. Leinfelder www.leinfelder-zimmer.de leinfelder.zimmer@t-online.de Andreas Liebelt www.liebelt-beratung.de praxis@liebelt-beratung.de