Persönlichkeit, Methoden, Sprachen. Bildungsprogramm 2013
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- Meta Brauer
- vor 8 Jahren
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1 Persönlichkeit, Methoden, Sprachen Bildungsprogramm 2013 Version vom
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3 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Auf Grund des großen Anklangs freue ich mich, Ihnen auch 2013 das Bildungsprogramm Persönlichkeit, Methoden, Sprachen zu präsentieren. Dass Fachkompetenz alleine im immer anspruchsvoller werdenden Berufsalltag nicht mehr ausreicht, beweist Ihr reges Interesse, sowohl Ihre social skills als auch Ihre Sprachkenntnisse zu festigen und weiter zu entwickeln. Das maßgeschneiderte Angebot des Bundesministeriums für Finanzen für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Bundesfinanzakademie ist einzigartig: Wir gelten in den Bereichen Führungskräfteentwicklung, Gender Mainstreaming, Work-Life-Balance/Gesundheit sowie Coaching und Teamentwicklung als Vorreiter und können darauf zu Recht stolz sein. Darüber hinaus zeigen die hohen Teilnehmerzahlen, dass wir mit diesem Schwerpunkt einen zukunftsweisenden Schritt gesetzt haben. Ich ermuntere Sie daher, nutzen Sie das breit gefächerte Angebot, um nicht nur Ihre Fachkenntnisse sondern auch Ihre persönlichen Qualifikationen stetig zu erweitern und so Ihren Weg in der Finanzverwaltung motoviert weiter zu gehen. Ihre Finanzministerin, Dr. Maria Fekter 3
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5 * Unsere Bildungsmanagerinnen und Bildungsmanager Ermutigen, inspirieren und stärken Die Bundesfinanzakademie ist mit ihrer langjährigen Erfahrung Spezialistin für erwachsenengerechtes Lernen. Die Methoden und Lerndesigns ermöglichen produktives und lustvolles Lernen mit nachhaltiger Wirkung. Weiterentwicklung gelingt dann erfolgreich, wenn Kopf, Emotion und Erfahrung beteiligt sind. Das entscheidende Kriterium für eine gute Performance ist eine gekonnte Verbindung von Fach-, Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenz. Dieses Zusammenspiel erhöht die Handlungsfähigkeit und lässt das Fachliche auf hohem Niveau gelingen. Lernen ist aber immer auch die Entdeckung, dass etwas möglich ist. Neben unseren bewährten Trainings, Seminaren und Fremdsprachenkursen gibt es daher zusätzliche Angebote wie Coaching, Supervision und Teamentwicklung. Mit dieser Mischung aus Training und Begleitung sind auch ungewohnte Herausforderungen zu bewältigen. Indem Sie Ihre Erfahrung und Ihre Anliegen einbringen, werden Sie zu aktiven Mitgestalter/innen unserer Lernprozesse. * Großes Bild von links oben nach rechts unten: Buhl Johannes, Fraundorfer Nathalia, Pendl Regina Mag. MAS, Umnig Ingrid, Fersterer Stefan Mag., Baumgartner Harald, Pühringer Karoline, Schiener Martina Mag., Gruber Sieglinde, Perzi Marion, kleines Bild in der Mitte: Zank Hans Mag. 5
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7 September 2011 Dezember 2011 Oktober 2012 Unser neues Haus Die Zukunft der Arbeit wird zu weiteren Veränderungen führen. Vertrautes wird mit Neuem verschmelzen; immer verbunden mit dem Ziel, Arbeitsumgebungen zu schaffen, die Steigerung der Produktivität, Erhöhung der Innovationskraft und Kreativität sowie gesteigerte Flexibilität und Mobilität in Einklang bringen. Die Bundesfinanzakademie an einem neuen Standort, in einem neuen Gebäude, mit einem neuem Partner für die Unterbringung kann als Beispiel dafür dienen, wie ein Dienstgeber für seine Mitarbeiter/innen attraktive Raumund Bürolösungen sucht und anbietet. Im Bewusstsein, dass gerade bei den Angeboten des Kataloges Persönlichkeit, Methoden, Sprachen eine besondere Ausstattung die Trainer/innen und Teilnehmer/innen bei der gemeinsamen Arbeit unterstützt, haben wir eigene Raumlösungen gesucht und gefunden. Die Gestaltung der Kreativräume der Bundesfinanzakademie war damit eine spannende Reise zwischen Design, flexibler Nutzbarkeit und Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft. März 2013 Wir sind schon gespannt auf die Rückmeldungen und offen für neue Ideen. Karl Wappel Sonnwendgasse Wien 7
8 Das Bildungssystem in der Finanzverwaltung 1. Bildung als Teil der Beschäftigungsfähigkeit unserer Kolleginnen und Kollegen Die Leistungsfähigkeit der Finanzverwaltung beruht auf der Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Motivation und Engagement Gesundheitsförderung Bildung und Kompetenz müssen sich ergänzen und stellen in ihrer Gesamtheit sicher, dass die Finanz ihre Aufgaben nicht bloss erfüllen, sondern in vorbildhafter Weise das Image des öffentlichen Dienstes prägen kann. Leistungsfähigkeit Gesundheit (physisch, psychisch) Leistungsbereitschaft Motivation, Engagement Leistungsfähigkeit Kompetenzen Die entsprechenden Grundlagen sind in der Richtlinie zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit des BMF vom 23. Februar 2012, GZ /0008-I/6/2012, festgehalten. 2. Der Stufenbau der Bildung in der Finanz 2.1. Lehrlingsausbildung Der Lehrberuf Steuerassistent/in basiert auf einem ausgewogenen Verhältnis zwischen einer kaufmännischen Ausbildung und einer spezifischen Fachausbildung im Steuerrecht und ermöglicht so vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten Grundausbildung Mit der Grundausbildung wird Grund- und Überblickswissen vermittelt; breites Wissen, Erkennen von Zusammenhängen, und Kennenlernen der Organisationskultur des Ressorts bilden die Basis für eine Tätigkeit in einem der Verwaltungszweige Steuern, Zoll oder allgemeiner Dienst. Die abschließende Dienstprüfung beendet die Ausbildungsphase des neuen Mitarbeiters bzw. der neuen Mitarbeiterin. 8
9 2.3. Funktionsausbildung Im Rahmen eines Talentmanagementsystems werden die Kompetenzen und die erforderlichen Bildungen für jeden Arbeitsplatz festgelegt. Mit der Funktionsausbildung werden die im Rahmen der Grundausbildung vermittelten Grund- und Übersichtskenntnisse sodann, bezogen auf die jeweiligen Verwaltungszweige und Funktionen, durch eine besondere Kombination von praktischer und theoretischer Ausbildung vertieft. Durch die gezielte arbeitsplatzspezifische Ausrichtung sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Abschluss der Funktionsausbildung in der Lage, ihr erworbenes Wissen im Arbeitsalltag umzusetzen, sodass Sicherheit für die Erfüllung der Aufgabenstellungen entsteht und effizientes und verwaltungsökonomisches Handeln sichergestellt ist. Der Abschluss der Funktionsausbildung ist grundsätzlich Voraussetzung für die Ausübung der jeweiligen Funktion Weiterbildung Lebenslanges Lernen ist in der Finanz nicht bloss ein Schlagwort, sondern wird aktiv gelebt. Die Verdichtung und Beschleunigung der Arbeitswelten erfordern eine laufende Aktualisierung des Wissensstandes. Ständige Vertiefung, Erweiterung oder Erneuerung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sind erforderlich, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter up-to-date zu halten und damit die Leistungsfähigkeit der Finanz sicherzustellen. Management- und Leadershipprogramme für unsere Führungskräfte runden den Bereich ab Akademische Ausbildung und Studienabschluss Als oberste Stufe bietet die Finanz ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, ein bolognakonformes Bachelor- und Masterstudium abzuschließen. Zur Auswahl stehen Public Management oder Tax Management. Während ersteres eine breite Managementausbildung umfasst, geht das Tax Management in Richtung einer fachlichen Vertiefung in Themen des Steuerrechts und des nationalen und internationalen Rechnungswesens. Dr. Friedrich Stanzel 9
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11 Inhaltsverzeichnis Betriebliche Gesundheitsförderung Aus dem Burnout führen / Burnout-Prävention 16 Body Coaching & Empowerment 17 Stressmanagement für den Alltag 19 Work-Life-Balance 21 Führung und Management Dienstrecht für Dienstbehördenleiter/innen und Fachvorständinnen/Fachvorstände 24 Dienstrecht für Teamleiter/innen 26 Follow-ups zu den Führungskräfte-Lehrgängen für AbsolventInnen 28 Führungskräfte-Lerngang Modul 1: Führungsverständnis 30 Führungskräfte-Lerngang Modul 2: Fit im Team 32 Situative Führung - Entscheidungsfindung in schwierigen Situationen 34 Sozial- und Methodenkompetenzen Arbeitsmethoden Erfolgreich Führen (E-Learning Nachschlagewerk) 36 Erfolgreich präsentieren (E-Learning) 38 Ziel- und Zeitmanagement / Blended Learning 39 Kommunikation Auf den Punkt gebracht - verständlich und gekonnt formulieren 42 ExpertInnen-Workshop Interkulturelle Kompetenzen 44 Gestärkt in die Bewerbung 45 Interkulturelle Kompetenzen im IC erweitern 47 Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit MigrantInnen - Modul 1 48 Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit MigrantInnen - Modul 2 50 Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit MigrantInnen - Modul 4 51 Mannsbilder und Frauenzimmer - Grundlagen gelingender Kooperation 53 Meinen Weg finden: Orientierung und Reflexion im Arbeitsalltag 54 Nachhaltige Weiterentwicklung fördern: das 'lernende Team' 56 Vertiefungsseminar Soziale Kernkompetenzen (für Frauen) 58 Vita Activa - Planung und Gestaltung der letzten Berufsphase und des Übergangs in die nachberufliche Zeit 60 Vom Konflikt zur Kooperation 62 Widerstand als Motivation - Herausforderungen konstruktiv nutzen 63 11
12 Teamentwicklung, Coaching, Supervision Coaching und Supervision 66 Teamentwicklung 68 Training und Vortrag Bewegtes Lernen 72 Bildung und Beratung im Fokus - Kurzworkshops und -vorträge 73 Didaktik - Beratung und Begleitung 75 Lerntechnik und Coaching 76 Methodenvielfalt für Vortragende 78 Mit Gruppen arbeiten 79 Professionalisierung im Unterricht 80 Stimme und Persönlichkeit 81 Sprachen Business Englisch Online - Basisangebot plus (E-Learning) 84 Englisch für Anfänger/innen 85 Englisch für Fortgeschrittene 86 Englisch Online für Anfänger/innen - Basisangebot (E-Learning) 87 Englisch Online für Fortgeschrittene - Basisangebot (E-Learning) 88 EUROSPEAK Online (E-Learning) 89 Italienisch für Anfänger 90 Italienisch für Fortgeschrittene 91 12
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