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1 Landauer Campuszeitung 4_2006 Nr Jahre Landauer Sprechwissenschaft Reden, um zu überzeugen seit Aristoteles Poetik ist Kommunikation Kunst und Gegenstand der Wissenschaft zugleich. In dieser Tradition der antiken rhetorischen Bildung beschäftigt sich die moderne Sprechwissenschaft mit Kommunikation unserer Zeit. Die Landauer Sprechwissenschaft konnte 2006 ihr 30- jähriges Bestehen zusammen mit dem 80. Geburtstag ihres Nestors, Professor Dr. Hellmut Geißner, feiern. Diese beiden Ereignisse gaben Anlass, während einer Akademischen Feierstunde einen Blick auf Vollbrachtes in Studium, Forschung, Öffentlichkeitsarbeit sowie auf künftige Synergie- und Kooperationsmöglichkeiten zu werfen. Die Ver(s)sprecherinnen: Studentinnen der Sprechwissenschaft Wie sprechen Menschen in verschiedenen Situationen miteinander? Die Landauer Sprechwissenschaft beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit dieser und vielen anderen spannenden Fragen. Sie untersucht die Sprechkompetenz der Menschen in der rhetorischen, ästhetischen und therapeutischen Kommunikation. Dabei stehen die direkte mündliche und die medienvermittelte Kommunikation in öffentlichen und beruflichen Zusammenhängen sowie in kulturellen und interkulturellen Beziehungen im Mittelpunkt. Um den Profil bildenden Schwerpunkt Kommunikation und Medien am Campus Landau noch nachhaltiger stärken zu können, wurde die Sprechwissenschaft im Jahr 2003 als eigene Abteilung dem Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft (IKMS) im Fachbereich Psychologie angegliedert. Als eine von nur zwei Universitäten in Deutschland kann die Universität in Landau ihren Studentinnen und Studenten Sprechwissenschaft als eigenes Fach in den grundständigen Magister- oder Diplomsowie in einem Zusatzstudium Sprecherziehung anbieten. Außerdem ist Sprechwissenschaft Promotionsfach. Für die Zukunft plant das IKMS einen interdisziplinären Bachelor-/Master-Studiengang mit unterschiedlichen Spezialisierungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Kommunikationsberatung, Medienforschung, Medienpädagogik oder Rhetorik. Die Absolventinnen und Absolventen der Landauer Sprechwissenschaft sind beispielsweise an Theatern und Schauspielschulen, in Funk und Fernsehen sowie in Schule und Erwachsenenbildung gefragte Spezialisten. Auch an der Forschung können die Studierenden der Sprechwissenschaft in Landau immer wieder teilhaben. Forschungskolloquien bieten den Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, sich in Fragestellungen verschiedener Projekte einzuarbeiten. Aktuell arbeitet die Landauer Sprechwissenschaft mit der Staatsuniversität Kemerovo in Russland in einem Forschungsprojekt zusammen, um die politi- Seite 1

2 schen und sozialen Kommunikationsstrukturen in Russland zu analysieren und zu interpretieren. Die Sprechwissenschaftler beteiligen sich auch an einem Forschungsprojekt, das sich mit den Anforderungen an die Gesprächs- und Redekompetenz in einer globalisierten und digitalisierten Welt befasst. Die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft wird laut Professor Dr. Henner Barthel, Leiter der Sprechwissenschaft, kaum die Sprache verändern, aber sie wird die Art, miteinander zu sprechen, verändern. Sprechwissenschaft sei eine Wissenschaft der Zukunft. Verdienstorden für Hans Reich Land würdigt Engagement für Integration von Migranten Der Landauer Wissenschaftler Prof. Dr. Hans Reich wurde Anfang Dezember in der Mainzer Staatskanzlei von Ministerpräsident Kurt Beck mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Mit der Verleihung würdigte das Land Reichs jahrzehntelanges Engagement für die Integration von Migranten in Rheinland- Pfalz. Durch sein berufliches und außerberufliches Wirken habe er viel zum interkulturellen Verständnis zwischen islamischer und abendländischer Kultur beigetragen und sich damit um das Land Rheinland- Pfalz und seine Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht. Bereits in den 70er Jahren beschäftigte sich der 1939 in Speyer geborene Hans Reich mit Fragen der Migration, der Zwei- und Mehrsprachigkeit sowie der Interkulturellen Pädagogik. Er war einer der ersten Wissenschaftler in Deutschland, der Probleme der sprachlichen und kulturellen Integration der damaligen Gastarbeiter und ihrer Kinder erkannte. Wegweisend bis heute sei seine Grundthese, dass Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien aufgrund ihrer unterschied- lichen sprachlichen, kulturellen und sozialen Hintergründe eine Bereicherung des nationalen Bildungswesens, aber auch eine besondere Herausforderung darstellten, erklärte Universitätspräsident Prof. Dr. Roman Heiligenthal. Schon früh habe Reich darauf hingewiesen, dass Unwissen und Ignoranz zu Verunsicherung, Ablehnung und Ausgrenzung bis hin zu Aggressivität führten. Integrationsprozesse würden dadurch gefährdet, wenn nicht sogar verhindert. Weit über das universitäre Arbeitsfeld hinaus habe er sich daher nachhaltig für eine breite Akzeptanz und für den nötigen Stellenwert von Deutsch als Zweitsprache und der Interkulturellen Bildung in vielen Bereichen auf Landesebene eingesetzt. Der Pfälzer Hans Reich erhielt 1979 einen Ruf auf eine Professur in Landau wurde unter seiner Leitung das heute bundesweit renommierte Institut für Interkulturelle Bildung in Landau gegründet. Er führte europaweit Forschungen zur Bildung von Migranten durch und pflegte enge Beziehungen zu Einrichtungen in der Türkei, der Schweiz, Holland, Österreich und Frankreich. In den letzten Jahren hat er sich insbesondere mit der Analyse des Sprachstands von zweisprachigen türkischen Schul- und Kindergartenkindern beschäftigt. Durch die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse an rheinland-pfälzischen Kindergärten und Grundschulen konnte die Situation von Migrantenkindern erheblich verbessert werden. Auch nach seiner Emeritierung 2005 hat Reich seine wissenschaftliche Tätigkeit an der Universität fortgesetzt. Er gilt als einer der renommiertesten Migrations- und Integrationsexperten und meldet sich weiterhin in der öffentlichen Debatte zur Integration engagiert zu Wort. Seite 2

3 Für das Wohl behinderter Menschen eingesetzt Professor Andreas Fröhlich geht in den Ruhestand Zum Wintersemester 2006/07 schied Professor Dr. Andreas Fröhlich aus dem aktiven Universitätsdienst aus. Seit 1994 hatte er am Landauer Institut für Sonderpädagogik den Lehrstuhl für Geistigbehindertenpädagogik inne. Aufgrund der Folgen eines Verkehrsunfalls geht Fröhlich, der sich für das Wohl schwerstbehinderter Menschen einsetzte, vorzeitig in den Ruhestand. Die Welt zu verbessern, das sei sein Ziel gewesen, nachdem er 1966 mit dem Abitur in der Tasche über seinen Berufswunsch nachdachte, erklärt Andreas Fröhlich lächelnd. Deshalb wollte ich Politiker werden und fing an, Jura zu studieren. Schnell wurde ihm klar, dass ihm diese Disziplin nicht die gewünschte Erfüllung brachte. Seine Idee, Design zu studieren, trieb ihm die Mutter seiner damaligen Freundin und heutigen Frau mit dem Worten aus: Junger Mann, dazu haben Sie nicht genug Talent!. Per Zufall habe er eine Gruppe behinderter Kinder kennen gelernt und wusste sofort, dass er künftig mit behinderten Menschen arbeiten und so die Welt im Kleinen verändern wollte. Nach dem Studium verschlug es den gebürtigen Mannheimer ins Reha-Zentrum Westpfalz Landstuhl. Dort begann mein Lebenswerk, sagt Professor Fröhlich. Begeisterung für seine Arbeit ist auch heute noch in seinen Augen zu lesen. In Landstuhl rief er mit Kollegen aus Pädagogik, Psychologie und Neurologie ein spektakuläres Schulprojekt ins Leben, das scharenweise Kollegen aus ganz Deutschland nach Landstuhl lockte. Viele bezweifelten damals, dass man schwerstbehinderte Kinder aus ihren Klinikbetten holen, pädagogisch mit ihnen arbeiten könne und die Kinder ganz einfach Spaß am Leben haben könnten. Das Landstuhler Schulprojekt ist nur einer der vielen Impulse, die Fröhlich der Behindertenpädagogik gab und mit denen er unmöglich Geglaubtes möglich machte: Nachdem die BASF den Wissenschaftlern einen Polygraphen für neurologische Messungen geschenkt hatte, konnten sie wissenschaftlich beweisen, dass schwerstbehinderte Kinder durchaus auf äußere Reize reagierten. Durch diese Studien haben wir einen wissenschaftlich-neurologischen Aspekt in die Pädagogik gebracht, was weit reichende Folgen für die Weiterentwicklung unserer Disziplin hatte. Zwölf Jahre hat Fröhlich mit dem Team in Landstuhl gearbeitet. In dieser Zeit entwikkelten die Wissenschaftler in Kooperation mit der Uni Kaiserslautern Spiele und Kommunikationscomputer, mit denen die Wahrnehmung und Mitteilungsfähigkeiten der behinderten Kinder gefördert werden kann. Ab den 80er Jahren wandte sich Fröhlich mit der Frühförderung gehandicapter Kinder einem weiteren wissenschaftlichen Feld der Sonderpädagogik zu. Sein Ansatz zielte neben einer pädagogischen Orientierung auf die Gesundheit und die Ernährung der Kinder ab. Mit diesem Ansatz der Frühförderung öffnete Fröhlich nicht nur bundesweit Türen. Er organisierte die ersten spanischen Frühförder- Seite 3

4 tage in Madrid mit. Drei Tage nonstop vermittelte ich, was alles man mit und für behinderte Kinder machen kann. Anfang der 90er Jahre erweiterte Fröhlich seine Disziplin um die Pflege. Durch den Kontakt mit Christel Bienstein, damals Krankenschwester und heute Professorin an der Privat-Uni Witte Herdecke, übertrug er seinen Förderansatz aus der Pädagogik, die Basale Stimulation, auf komatöse und demente Patienten. Mit diesem Konzept können Schwerstbehinderte und Patienten über elementare Wahrnehmungsangebote sich Kontaktmöglichkeiten mit ihrer Umwelt erschließen. Heute findet sich in jedem Pflegehandbuch ein Absatz zu dieser Methode. Seit seinem Einstieg in die Behindertenpädagogik hat sich viel getan, bekräftigt Fröhlich. In der Sonderpädagogik zweifelt heute niemand mehr an, dass wir Bildungsarbeit betreiben, wenn auch auf ganz basaler Ebene. Mit seiner unermüdlichen wissenschaftlichen Tätigkeit hat Fröhlich bewiesen, dass es die angenommene untere Grenze des Lernens nicht gibt. Trotz dieser Fortschritte sehen sich Behindertenpädagogen mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Auch andere Wissenschaften haben in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht, was der Behindertenpädagogik immer wieder neue Ansätze liefert. So hätten dank moderner Medizin mittlerweile Frühchen mit 300 Gramm Überlebenschancen, doch ein Drittel der Kinder trage neurologische Schäden davon. Ein direkter wissenschaftlicher Austausch mit der Medizin, das ist was der Landauer Behindertenpädagogik fehlt. Auch nach dem Ausstieg aus der aktiven Forschung will der heute in Kaiserslautern lebende Fröhlich der Wissenschaft verbunden bleiben: Als Mitglied der Kommission zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Stiftung Leben pur!, als Berater und Ideengeber des Vereins basale Stimulation und durch überschaubare Forschung. Dafür habe er schon Kooperationsideen mit Kaiserslauterer Einrichtungen wie dem Fraunhofer-Institut oder der Uni. Denn es gibt noch so viele Dinge zu entwickeln, mit denen sich die Kommunikation zwischen geistig behinderten Menschen und ihrer Umwelt vereinfachen ließe. Derzeit befasst sich Fröhlich mit der künstlerischen Umsetzung seiner wissenschaftlichen Arbeit. Nach dem Unfall hat er begonnen, Störungen und Fördermöglichkeiten der menschlichen Wahrnehmung in Gemälden auszudrücken und hat somit einen anderen Zugang zu seinem Lebenswerk gefunden. Seine Werke stellte er bereits in Weimar aus, derzeit sind sie in der privaten Pflegeschule in Döbeln zu sehen, im Frühjahr wird seine Ausstellung für zwei Monate in Wien gastieren. Mit diesen Arbeiten führe ich mein Interesse für Sonderpädagogik und die Schönen Künste zusammen. Mittlerweile habe auch seine Schwiegermutter sein künstlerisches Wirken akzeptiert, schmunzelt Fröhlich. Seite 4

5 In Zukunft wird um Talente gekämpft Antrittsveranstaltung zum Thema demografischer Wandel Wie wird die demografische Entwicklung die Südpfalz verändern? Über diese spannende Frage diskutierten die beiden Wissenschaftler Professorin Dr. Renate Neubäumer und Professor Dr. Werner Sesselmeier von der Abteilung Wirtschaftswissenschaft des Instituts für Sozialwissenschaften zusammen mit der SPD-Landtagsabgeordneten Christine Baumann und Dr. Jürgen Abendschein, Direktor der Deutschen Sparkassenakademie. Professorin Neubäumer und Professor Sesselmeier hatten statt zu einer klassischen Antrittsvorlesung zu dieser Podiumsdiskussion in die Landauer Sparkassenzentrale eingeladen. Das ist für eine Antrittsveranstaltung ungewöhnlich aber ungewöhnlich gut, betonte der Moderator der Runde und Chefredakteur der Rheinpfalz, Michael Garthe. Die beiden Wissenschaftler Neubäumer und Sesselmeier lehren und forschen seit kurzem in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft des Instituts für Sozialwissenschaften. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen volkswirtschaftliche Fragestellungen. Wie wird die Pfalz 2020 aussehen? Überaltert und kinderlos?, fragte Moderator Garthe zu Beginn der Diskussionsrunde. Professor Sesselmeier prophezeite Rheinland-Pfalz für das Jahr 2050 eine Einwohnerzahl, die nur noch der von 1950 entspreche. Und weil wir in einem Staatsgebilde leben, das uns versorgen soll, ist es für unsere Gesellschaft ein Problem, wenn sie schrumpft und noch dazu älter wird, betonte Sesselmeier. In der Südpfalz werde sich der Bevölkerungsrückgang allerdings erst in zehn Jahren zeigen, so dass diese Zeit zum Üben genutzt werden müsse. Wenn es mehr Zuwanderung gäbe, die Frauen-Erwerbsquote steige, die Arbeitszeit von Männern verlängert und die Ausbildungsqualifikation verbessert werde, dann hat die Südpfalz nach Sesselmeiers Ansicht gute Chancen, die demografischen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Nicht erst in einigen Jahren, sondern ganz aktuell sieht die Wissenschaftlerin Neubäumer drängende Probleme und ganz besonders das der hohen Arbeitslosigkeit. Kurzfristig werden alle Maßnahmen wie Zuwanderung und Verlängerung der Arbeitszeit für noch mehr Arbeitslosigkeit sorgen, befürchtet sie. Unter Akademikern sei die Arbeitslosenquote am niedrigsten, was so Neubäumer einer Empfehlung für die Uni gleichkommt. Wir brauchen mehr und bessere Bildung sowie Weiterbildung für alle, auch für die Älteren, fordert Neubäumer. Darauf kann auch die Region Einfluss nehmen, und zwar indem sie das Schulsystem entsprechend gestaltet und Ausbildungsplätze bei Unternehmen einwirbt, so dass diese auch über ihren eigenen Bedarf hinaus Jugendliche ausbilden. Auch Dr. Abendschein, als Leiter der Deutschen Sparkassenakademie ein Experte für Weiterbildung, betonte die Bedeutung der Weiterbildung wird laut Abendschein die Hälfte aller unter 30-Jährigen einen Migrations-Hintergrund haben, es wird nur noch eine geringe Akademikerquote geben. Abendschein sieht eine wachsende Kluft sich auftun zwischen gering qualifizierten Bewerbern und freien Stellen, die eine besondere Qualifizierung erfordern. Dann wird der War for talents, der Krieg um Talente, ausbrechen, prophezeit der Leiter der Sparkassenakademie. Aus Sicht der Landtagsabgeordneten Christine Baumann ist eine Verzahnung von Schule und Ausbildung besonders wichtig. Man habe zum Beispiel in der Schule eine Berufsorientierung neu eingeführt, die ihren Namen wirklich verdient habe. Dieses Projekt gäbe es nur hier, so Baumann: Die Südpfalz ist eine Beispielregion. Wenn die Region so erfolgreich ist, verlagern wir dann das demografische Problem von uns in andere Regionen?, fragte Moderator Garthe zum Abschluss der Diskussion. Diese Frage stellt sich für Forscher Sesselmeier in der Form nicht: Wir sind in einer Wettbewerbsgesellschaft, bei uns gibt es keinen zentralen Planer. Die Südpfalz solle ihre Chancen aufgreifen, und die lägen hier vor allem in der Bildung. Seite 5

6 Neues einmal anders lernen Über Teilnehmer beim Bei-Bring-Basar Wenn es im Atrium auf dem Landauer Campus nach Plätzchen, Pizza und Massageöl riecht, Studierende sich als Nikoläuse oder Hausfrauen kostümieren, wenn Trommeln und Musik aus allen Ecken zu hören sind dann findet der alljährliche Bei- Bring-Basar statt. Die Kunst des Melkens konnten Besucher anhand eines Spülhandschuhs lernen. Beim Bei-Bring-Basar engagieren sich alle Studierende, die bei Professor Jürgen Wiechmann die Vorlesung Gestaltung von Lernumgebungen in Schule und Unterricht besuchen, ein fester Bestandteil zu Beginn des Lehramtsstudiums. Das Projekt ist für die angehenden Lehrerinnen und Lehrer eine erste Möglichkeit, ihr didaktisches Wissen in die Praxis umzusetzen: In rund 150 Kleingruppen haben die Lehramtsstudierenden zur Vorbereitung jeweils eine didaktische Planung geschrieben, mit Hilfe welcher Methoden sie ihren Kommilitonen und interessierten Besuchern etwas beibringen wollen. Entweder durch Vormachen oder Erklären, mit schriftlichen oder illustrierten Arbeitsanleitungen, teilweise sogar mit Hilfe von Video brachten sie beim Basar Lernwilligen Neues, Interessantes und Nützliches bei. Besonders nützlich waren für viele der insgesamt Teilnehmer und Besucher des Bei-Bring-Basars Tipps rund um Auto, Fahrrad und Haushalt: Neben Reifen wechseln, Fahrradschläuchen flicken, der korrekten Mülltrennung und dem perfekten Dinner war die richtige Behandlung von Kleidung ein wichtiges Thema: Vom Fleckenteufel im Haushalt angefangen konnte man sich über Bügeln leicht gemacht und Knopfannähen bis zum Krawatten binden vorarbeiten. Anschauliches Lernen stand beim Bedienen einer echten Waschmaschine an. Weniger alltagstauglich, aber nicht weniger originell war das Angebot der Gruppe Muh : An einer Holzziege mit einem Spülhandschuh als Euter konnten die Besucher lernen zu melken. Großer Andrang herrschte auch bei allen weihnachtlichen Angeboten: Vom Bauen lekkerer Kekshäuser bis hin zum Basteln von Strohsternen oder Christbaumschmuck reichte das Programm. Die nötige Stärkung und wohltuende Entspannung erwarte- Seite 6

7 ten die Besucher beim Pizza belegen, Sandwiches backen oder Cocktails mixen sowie bei Handoder Rückenmassage. Darüber, dass der Bei-Bring-Basar auch in diesem Semester viele Besucher mit vielen verschiedenen Angeboten begeistern konnte, freute sich mit allen beteiligten Studierenden, Tutoren und Organisatoren auch Professor Wiechmann: Es ist schön, dass die Studierenden beim Bei-Bring-Basar ihre vielfältigen Talente einbringen. Das Studium wird damit reichhaltiger. Und auch aus didaktischer Sicht ist die Veranstaltung für Wiechmann ein Erfolg: Jeder Student habe mit der didaktischen Planung und der praktischen Umsetzung beim Bei-Bring-Basar einen ersten Schritt hin zu gutem Unterrichten gemacht. KARLA startet durch Neu gegründetes Karrierezentrum fördert Frauen Zum Wintersemester 2006/07 hat das Frauenbüro am Campus Landau das Karrierezentrum Universität in Landau, kurz KAR- LA, ins Leben gerufen. KARLA bietet Studentinnen, Absolventinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen regelmäßig ein ergänzendes Veranstaltungsangebot rund um die Themen Studium, Karriereplanung und Berufseinstieg. Die Veranstaltungen sind kostenlos. Leider gilt auch heute noch: Je höher die berufliche Position, desto geringer ist der Frauenanteil, erläutert Heide Gieseke. Seit der Gründung des Frauenbüros am Campus Landau 1991 organisiert sie unter anderem Programme zur Frauenförderung. Mit KARLA werden die Angebote in eine systematische Form gegossen. Dabei erhalten Frauen bereits im Studium Anregungen für eine systematische Karriereplanung und den Berufseinstieg. Oftmals verlaufen Karrieren bei Frauen eher zufällig und nicht geplant, so Gieseke. KARLA möchte diesem frauentypischen Verhaltensmuster durch entsprechende Hilfestellung entgegenwirken. Neben dem Vorstellen unterschiedlicher Berufsfelder hat KARLA auch das Schulen von Schlüsselqualifikationen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Programm. Bedingt durch unser Studienangebot in den Lehramtsstudiengängen haben wir einen hohen Frauenanteil unter den Studierenden, dem wir eine fundierte Förderung angedeihen lassen wollen, bekräftigt Frauenreferentin Gieseke. Die Auftaktveranstaltung zu KARLA widmete sich denn auch einem schulischen Seite 7

8 chenden Zahl von Interessentinnen nicht leisten kann. Geplant ist die Vernetzung aller Hochschulen in Rheinland-Pfalz, um die Frauenförderung auf ein Landesfundament zu stellen und zusätzliche Gelder zu bekommen. Im Sommersemester soll das Programm weitergehen. Geplant ist unter anderem eine Veranstaltung zur Existenzgründung in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Agentur für Arbeit und ihrem Existenzgründerinnennetzwerk. Zur Vertiefung und zum Nachlesen der einzelnen Themen steht in der Uni-Bibliothek ein KARLA-Semesterapparat zur Verfügung. Bei der Auftaktveranstaltung (von links): Schulleiterin Sieglinde Burg, Schulaufsichtsbeamtin Rosemarie Höh-Frambach, Studienseminarleiterin Dr. Ute Pres und Frauenreferentin Heide Gieseke. Aspekt. Zum Thema Lehrerin und anderes Frauen in Funktionsund Leitungsstellen im Schulbereich sprachen Ende November Sieglinde Burg, Schulleiterin der Grundschule Landau-Süd, Rosemarie Höh-Frambach, Schulaufsichtsbeamtin der ADD in Neustadt und Dr. Ute Pres, Leiterin des Studienseminars in Rohrbach. Dass gerade im schulischen Bereich Bedarf an mehr Frauen in Leitungsfunktionen besteht, kennt Gieseke durch ihre zweite Stelle bei der Schulaufsichtsbehörde der ADD in Neustadt. In den vergangenen Jahren sind immer mehr Frauen in den Lehrerberuf gegangen, dennoch ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen gering: In Gymnasien bekleiden nur 16 Prozent eine gehobene Funktion, in Berufsschulen lediglich 13 Prozent. Förderung von Frauen tut auch im wissenschaftlichen Bereich Not, weiß Gieseke. Die Zahl der Professorinnen sei auch heute noch handverlesen, im Mittelbau liege man bei rund 30 Prozent. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es daher auch wichtig, alle universitären Stellen, die sich mit der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beschäftigen, zu vernetzen. Neben dem Alumni-Netzwerk und der Studienberatung sind das das interdisziplinäre Promovierendenzentrum und die Graduiertenschule der Exzellenz. Dem Thema Frauenwege in die Wissenschaft widmete sich die zweite Veranstaltung von KARLA. Dort berichteten vier Frauen, die in Landau ihre wissenschaftliche Karriere begründet haben: Monika Jakobs, Theologieprofessorin an der Universität Luzern, Regina Möller, Universitätsprofessorin für Mathematik in Erfurt sowie die beiden Psychologinnen PD Dr. Bettina Wiese aus Zürich und Professorin Klaudia Winkler von der Fachhochschule Regensburg. Vernetzung sieht KARLA auch mit dem Campus Koblenz und der großen Schwester, der Universität Mainz, vor. Gerade Mainz bietet aufgrund seiner Größe Fördermaßnahmen wie Berufungstrainings an, die Landau mangels einer ausrei- Weitere Veranstaltungen im WS 06/07 Selbst- und Zeitmanagement (Workshop) Do, , Uhr Konferenzraum ANMELDUNGSPFLICHT Genderkompetenz. Eine Schlüsselqualifikation für Führungskräfte Mo, , Uhr Konferenzraum Zu dieser Veranstaltung sind auch Männer willkommen. Kontakt: Frauenbüro Heide Gieseke Seite 8

9 Kinder beim Lernen fördern Erster Fortbildungstag für Lehramtsabsolventen der Landauer Uni großer Erfolg Die Resonanz unserer Absolventen auf den ersten Lehrerfortbildungstag am Campus Landau war überwältigend. Heidemarie Komor ist seit rund fünf Jahren für den Aufbau des Landauer Alumni-Netzwerkes verantwortlich. Mit diesem Weiterbildungstag für ehemalige Landauer Lehramtsstudierende erweiterte Komor das Portfolio an Angeboten für Alumni, mit ihrer Alma mater in Verbundenheit zu bleiben. Den Anstoß zu dieser Veranstaltung gaben Charlotte Schorr-Brill und Petra Klein, beide selbst Ehemalige und derzeit Referentinnen im Bereich Lehrerfortbildung beim saarländischen Landesinstitut für Pädagogik und Medien. Mit dem Tagungsthema Förderung und Diagnostik sprachen die Organisatoren ein Thema an, das im Schulalltag eine wichtige Rolle spielt. Um nicht an den Bedürfnissen der Lehrkräfte vorbeizuplanen, ging der Konzeption eine Umfrage unter den ehemaligen Lehramtsstudierenden voraus. Vom Lehramtsanwärter bis hin zum Pensionär seien die Teilnehmer aus ganz Rheinland-Pfalz und über die Landesgrenzen hinaus nach Landau gereist. Und am Ende des Tages war der Wunsch aller klar: Angebote wie diese solle es häufiger auf dem Campus geben. Die Universität hat ihren Absolventen auch nach Beendigung des Studium etwas zu bieten, so Heidemarie Komor, Alumni-Referentin und Organisatorin. Schon im Vorfeld war klar, dass die Erwartungen der Ehemaligen an die Kompetenz der Universität zu diesem Thema hoch sind. Diese Erwartungen konnten die Referenten, die sich mit spannenden Workshops auf diese Begegnung mit den Ehemaligen vorbereitet hatten, durchaus erfüllen: Der Eingangsvortrag von Professor Andreas Müller vom Zentrum für Lehrerbildung zum Thema Allgemein- und Lehrerbildung in den Naturwissenschaften gab Impulse zu anschaulichem naturkundlichen Unterricht. Mit der frühkindlichen Förderung befasste sich der Workshop von Professorin Gisela Kammermeyer. Die Wichtigkeit der Sprachstandserhebungen für den Übergang in die Grundschule, die Seite 9

10 nicht nur Migrantenkinder betrifft, thematisierte Professor Herbert Günther. Professor Reinhold S. Jäger zeigte Prinzipien und Strategien des Lernens auf. Dr. Ute Pres, Absolventin der Universität und Leiterin des Studienseminars in Rohrbach, vermittelte die Möglichkeiten des Portfolios als Beurteilungsmöglichkeit, das den Lehrer in die Lage versetzt, Lernprozesse zu begleiten und Lernfortschritte bei jedem Schüler zu dokumentieren. Die Heterogenität einer Klasse und den differenzierten Umgang des Lehrers mit dieser Herausforderung griff Dr. Barbara Rößer auf. Professor Jürgen Wiechmann machte in seinem Workshop die Hausaufgaben zum Thema und befasste sich mit den Möglichkeiten der Hausaufgabenbetreuung in Ganztagsschulen. Dr. Rainer Bodensohn erkundete die Frage nach der diagnostischen Kompetenz der Lehrer und bot Einblicke in Methoden und Instrumente, die an vorhandene Kompetenzen anknüpfen und diese weiterentwickeln. Erster Diplomand in den Umweltwissenschaften Die Landauer Universität hat mit Mirco Bundschuh aus Mannheim ihren ersten Diplomanden in den Umweltwissenschaften. Nach nur neun Semestern hat der 24-jährige in der Regelstudienzeit sein Studium abgeschlossen. Im Rahmen seiner Diplomarbeit entwickelte Bundschuh ein Testsystem für Arzneimittelwirkungen in Gewässern. Zum Wintersemester 2001/ 02 richtete die Universität Koblenz-Landau am Campus Landau den Diplom-Studiengang Umweltwissenschaften ein. Damit vollendete die Universitätsleitung das Vorhaben, in jedem der vier Landauer Fachbereiche, einen Diplom-Studiengang anbieten zu können. Mit 20 Studierenden startete 2001 der Studiengang. Mittlerweile sind 250 Studierende für Umweltwissenschaften am Landauer Campus eingeschrieben Tendenz stei- gend. Im Gegensatz zu anderen Studiengängen der Umweltwissenschaften ist der Landauer Spross nicht technisch ausgerichtet. Der Schwerpunkt liegt in der interdisziplinären Ausrichtung: Neben rein naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie, Chemie, Physik, Geographie und Mathematik, vermittelt der Studiengang Fachkenntnisse in Wirtschaft, Umweltrecht, Sozialwissenschaften, Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Umweltwissenschaften. Entsprechend der breit gefächerten Qualifikationen, die dieses integrierte Querschnittsstudium vermittelt, sind die Berufsfelder vielfältig: Einsatzmöglichkeiten für Landauer Umweltwissenschaftler eröffnen sich in wissenschaftlichen Einrichtungen, Umweltabteilungen großer Unternehmen, bei Behörden, Verbänden oder Stiftungen bis hin zu politischen Organisationen. Für eine noch größere Chance der Studierenden, später in einem internationalen Umfeld beruflich unterzukommen, steht die Internationalisierung des Studiengangs bevor. Unter anderem soll künftig ein Teil der Lehrveranstaltungen in Englisch erfolgen. Nähere Infos zum Studiengang gibt es online unter oder bei der Studienberatung unter 06341/ Seite 10

11 Lehramtsabsolventen verabschiedet Über 200 Absolventinnen und Absolventen der Lehramtsstudiengänge verabschiedete die Uni mit einer Akademischen Feierstunde Anfang Dezember. Das seien stolze Zahlen, bekräftigte Uni-Präsident Professor Roman Heiligenthal. Sie unterstreichen, dass Landau das Kompetenzzentrum in der Lehramtsausbildung in Rheinland- Pfalz ist und dies auch bleiben will. Im folgenden Referendariat hätten die Lehramtsanwärter die Chance, Gelerntes in die Praxis umzusetzen, freute sich Heiligenthal. Er sprach den jungen Menschen Mut und Vertrauen für den künftigen Lebensweg zu. An den kommenden Herausforderungen werden Sie wachsen, prophezeite der Uni- Präsident. Wie auch der Vorsitzende des Freundeskreises, Dr. Gerd-Jürgen Richter, warb er um einen Beitritt zum Alumni-Netzwerk, um mit der Uni in Verbindung bleiben zu können. Wir bleiben an Ihnen interessiert. Bürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, der die Glückwünsche der Stadt überbrachte, dankte auch der Universitätsleitung. Die Zahl von über Studierenden, die sich vor Jahren noch keiner habe ausmalen können, stehe für Wirtschaftsfaktor und Einfluss auf das geistige Leben in Landau. Mit auf den Weg gab er den künftigen Lehrkräften, dass sie nicht nur Freude erleben, sondern auch mit Schwierigkeiten konfrontiert würden. Er sei sich aber sicher, so Schlimmer, dass die Absolventinnen und Absolventen während des Studiums das Rüstzeug erhalten hätten, um die verantwortungsvollen Aufgaben eines Lehrers zu übernehmen. Schulen sind Orte, wo die Konfliktpunkte unserer Gesellschaft aufbrechen. Neben dem Vermitteln von Wissen müssten Seite 11

12 Schmitt, stellvertretender Vorsitzender des AStA sowie Professor Wieland Müller von der Graduiertenschule der Exzellenz. Diese Einrichtung untersuche Lehr- und Lernprozesse und sei auf die Mitarbeit erfahrender Lehrer angewiesen. Für die musikalische Umrahmung sorgten Regina Klehr und Katrin Kretner mit mitreißenden Marschrhythmen am Klavier. Zum Ausklang des Abends erwartete die Teilnehmer ein Sektempfang. Lehrer Kindern auch emotionale und soziale Führung geben. Ob das Unterrichten von Kindern von heute schwieriger sei, davon sollten sich die künftigen Referendarinnen und Referendare ein eigenes Bild machen, munterte Sabine Pfeiffer vom Landeprüfungsamt des Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend auf. Kinder von heute brauchen Lehrer von heute, bekräftigte Pfeiffer. Sicherlich sei das Arbeiten in Schulen oft beschwerlich, doch immer auch ein Glück. Einen akademischen Streifzug durch wissenschaftliche Theorien zur Entwicklung des menschlichen Umweltverhaltens unternahm Prof. Dr. Dr. Helmut Köck. In seinem Festvortrag Über die eigentliche Selbstverständlichkeit eines ökosystemisch verantwortlichen Umweltverhaltens zeigte er auf, dass es Unterschiede zwischen der vorindustriellen und industriellen Umweltschädigung gebe: Zwar habe es in beiden Perioden verheerende Eingriffe in Natur und Landschaft gegeben. Doch vor der industriellen Revolution hätten die Menschen in einem Zeitalter des Unwissens gelebt. Heute dagegen verfügten die Menschen über das Wissen, lebten allerdings in einem Zeitalter der absichtlichen Blindheit und Torheit. Christian Schuttpelz richtete aus den Reihen der Absolventen Worte des Dankes an Universität, Landesprüfungsamt, Familie und Freunde sowie an Heidemarie Komor, Alumni-Referentin der Uni und Organisatorin des Festabends. In einem kurzweiligen Vortrag berichtete der Lehramtsanwärter, was ein Studium in Landau ausmache und erzählte von dem studentischen Alltag. Glückwünsche mit auf den Weg gaben auch Uni-Vizepräsident Professor Eckhard Friedrich, Axel Seite 12

13 Einzigartiges Literatursponsoring gestartet Landauer Unibibliothek partizipiert an Pilotprojekt Der Campus Landau ist Partner eines bundesweit einzigartigen Pilotprojektes für Literatursponsoring. Mit diesem Projekt sollen bedarfsgerecht Medien wie Bücher, Zeitschriften oder Datenbanken finanziert werden, die für Forschung und Lehre dringend benötigt werden. Mit den steigenden Studierendenund Mitarbeiterzahlen sowie der breiteren Ausrichtung der Studiengänge wächst in der Landauer Universität der Bedarf an Medien kontinuierlich. Zum Wintersemester 2006/07 überschritt die Zahl der eingeschriebenen Studierenden erstmals die er Marke. Gleichzeitig sanken die Erwerbungsmittel für konventionelle und elektronische Medien deutlich. Ein unbefriedigender Zustand für Wissenschaftler und Studierende stellt Michael Schefczik, Direktor der Universitätsbibliothek Koblenz- Landau, fest. Besonders drastische Einschränkungen habe es im Bereich Zeitschriften gegeben: Konnte die Universitätsbibliothek in Landau 2003 noch Zeitschriften abonnieren, sank die Zahl 2004 auf 731 Periodika. Der Abwärtstrend setzte sich auch 2005 und 2006 fort, weshalb die für die Wissenschaft notwendige Versorgung mit aktuellen Forschungsergebnissen ebenso eingeschränkt ist wie das Informationsangebot für die Lehre. Diese Umstände fielen auch dem Landauer Psychologie-Student Gregor Roux auf, der vor dem Studium als Buchhändler im elterlichen Betrieb gearbeitet hatte. Gemeinsam mit seinem Vater Wilhelm Roux entwickelte er ein Konzept, das Abhilfe schaffen soll. Nach ersten positiven Sondierungsgesprächen mit dem Bibliotheksbeauftragten des Fachbereichs Psychologie, Dr. Ulrich Gleich, überzeugten Vater und Sohn auch den Leiter der Universitätsbibliothek von der Qualität des Konzeptes und gründeten die Firma OrgaLit. Die Überlegungen der beiden Buchhändler sind dabei ebenso klar wie genial: Sie akquirieren Sponsoren, die langfristige Patenschafts-Abonnements übernehmen und gewährleisten, dass das Sponsoring dem Empfänger ohne Abzüge zugeführt wird. Kosten entstehen der Uni für Seite 13

14 diesen Service nicht. Dies ist möglich, weil sich OrgaLit über die üblichen Verlagsrabatte für Buchhändler finanziert. Und ein weiterer Vorteil: Die Anschaffungen orientieren sich am Bedarf der Universität. Über die Bibliotheksbeauftragten der Fachbereiche und zentralen Einrichtungen wurden Bedarfslisten erstellt, durch die Universitätsbibliothek zusammengeführt und ergänzt. Anhand dieser Listen entscheidet sich der Sponsor gezielt für die Produkte, für die er eine Patenschaft übernehmen möchte. Die Transparenz für alle Beteiligten ist uns ein großes Anliegen, so Wilhelm Roux. Die Bedarfsorientierung als Grundidee des Konzepts sowie die transparente Abwicklung sind im Hochschulbereich neuartig, unterstreicht Bibliotheksleiter Schefczik. Zwar gebe es immer wieder Sponsoringinitiativen beispielsweise von Verlagen. Die Auswahl der gestifteten Bücher gehe allerdings häufig am tatsächlichen Bedarf vorbei. Auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Campus Landau konnten von den Vorzügen des Projektes überzeugt werden. Zwar habe es Fragen und Vorbehalte gegeben, räumt Schefczik ein, diese konnten jedoch während einer Informationsveranstaltung mit den Buchhändlern Roux beantwortet und ausgeräumt werden. Wichtig war den Wissenschaftlern, dass die Freiheit von Lehre und Forschung gewährleistet bleibt. Dabei überzeugte zweifelsohne auch die Expertise von Wilhelm Roux. Er bringt 15 Jahre Erfahrung in der Organisation und Verwaltung von Fachliteratur in Betrieben und Krankenkassen mit. Auch dort, so Roux, habe es aus Kostengründen Einsparungen in der Beschaffung von Fachliteratur gegeben, gleichzeitig habe weiterhin Bedarf bestanden. Dort hatte Roux erstmals seine Idee des Literatursponsorings umgesetzt, wie es jetzt an der Landauer Universität im Hochschulbereich getestet wird. Die Kontinuität des Projektes haben sich die Projektpartner auf die Fahnen geschrieben, denn nur so kann die Informationsversorgung der Universität nachhaltig unterstützt werden. Derzeit sucht Orga- Lit adäquate Sponsoren. Bewährt sich das Konzept, wollen die Roux ihre Dienste auch der Koblenzer Universitätsbibliothek sowie anderen Universitätsbibliotheken anbieten. Nähere Informationen zum Projekt gibt es unter Impressum Herausgeber Ref. für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau Bürgerstraße Landau Redaktionsteam Kerstin Theilmann (verantw.) Pia Bitzer Fotos: Karin Hiller (verantw.) Kontakt Kerstin Theilmann Tel.: 06341/ Fax: 06341/ www. neuland.uni-koblenzlandau.de Layout Bender Mediengestaltung Redaktionsschluss für die nächste Neuland-Ausgabe ist zu erfragen beim Redaktionsteam. Unaufgefordert eingereichte Beiträge haben keinen Anspruch auf Veröffentlichung. Die Redaktion behält sich die Kürzung und Überarbeitung von Texten vor. Die Meinung einzelner Autorinnen/Autoren gibt nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Seite 14

15 Experiment geglückt! Neues Austauschprogramm mit Sundsvall, Schweden Wer sein Auto von Stockholm aus auf der längsten Bundesstraße des Landes Richtung Norden lenkt, bekommt einen kleinen ersten Eindruck von dem Land der Seen, des Kaffees und der Elche Schweden. Riesige Wälder auf der einen und die Ostsee auf der anderen Seite. Wenn sich nach 400 Kilometer die Bäume lichten, zeigt sich Sundsvall, die Heimatstadt der neuen Landauer Partneruniversität der Mid Sweden University. Sundsvall ist die größte Stadt im Landesteil Medelpad an der schwedischen Ostküste. Die Stadt liegt genau auf der geographischen Mitte des Landes. Zum Polarkreis sind es nur wenige schwedische Meilen weiter als bis nach Stockholm. Auf den ersten Blick erscheint Sundsvall als wenig schöne, industriell geprägte Stadt mit viel Großindustrie und Fabriken. Wer jedoch einen zweiten Blick riskiert, merkt, dass man sich in der Heimatstadt des Absolut Wodka und des ersten schwedischen internationalen Kasinos trotzdem wohlfühlen kann. Dafür sorgen nicht nur die Cafés in der Innenstadt, sondern auch die wunderschöne vorgelagerte Insel Alnön, die Blick auf das offene Meer bietet und deren kleine Sandstrände im Sommer sogar zum Baden einladen. Ein guter Ort also für die neue Partneruniversität. Die Mid Sweden University (schwedisch: Mittuniversitetet) besteht ähnlich wie Koblenz-Landau aus mehreren Campi. Zusammen mit Sundsvall bilden Härnosand, Örnskölsvik und Östersund die jüngste Universität Schwedens. Genau wie Koblenz und Landau war die Mittuniversitetet vorher eine Hochschule und darf sich erst seit 2005 Universität nennen. Der Kontakt zur Universität kam über Juniorprofessorin Michaela Maier (IKMS) zustande. Zusammen mit Schwedens jüngstem Professor und Leiter des Demokratiinstitutet, Jesper Strömbäck, forscht sie in mehreren Projekten auf dem Gebiet der politischen Kommunikationsforschung und der vergleichenden politischen Kommunikation. Den ersten Versuch eines Austauschs machten in diesem Jahr zwei Studierende aus dem Diplom- Studiengang Sozialwissenschaften und ein Diplomand der Psychologie. Sie waren zwischen August und Oktober nicht nur Eras- mus Studenten, sondern absolvierten gleichzeitig im Demokratiinstitutet eine Art Forschungspraktikum. Im Zuge der schwedischen Parlamentswahlen arbeiteten die Landauer Studenten in mehreren Projekten mit. Unter anderem hatte sich das Team um Jesper Strömbäck und Lars Nord, dem zweiten Professor des Instituts, vorgenommen, erstmalig ein experimentelles Forschungsdesign anzuwenden. Mit Hilfe der RTR (Real Time Response)- Messung sollte die Wirkung der Wahlkampfdebatten analysiert werden. Dieses Instrument aus dem Gebiet der Wirkungspsychologie ermöglicht es den Versuchspersonen, just in time Gesehenes zu Seite 15

16 bewerten, und liefert damit wertvolle Analysemöglichkeiten. Das IKMS besitzt sowohl eine RTR- Anlage als auch das entsprechende Know-how und stand den Schweden mit beidem hilfreich zur Seite. Zum Zeitpunkt der Experimente unterstützen außer den deutschen Studenten auch Manuel Frank aus dem Medienzentrum in Landau und Michala Maier die Schweden vor Ort. Ein solches Experiment war nicht nur für die Mid Sweden University sondern auch landesweit eine Premiere. Eine geglückte Premiere, die für eine weitere enge Zusammenarbeit motiviert. In den nächsten Jahren sollen nicht nur die Studierenden der Universitäten die Möglichkeit bekommen, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, sondern auch interessierten Teachern und dem Lehrpersonal auf deutscher Seite ein Einblick in die Lehrmethoden und Forschungsarbeit des anderen Landes ermöglicht werden. Die Sprache ist übrigens kein Hindernis. Nahezu alle Schweden sprechen fließend Englisch, viele Kurse und Seminare werden auf Englisch angeboten. Ein Anfang ist gemacht. Nachdem die Deutschen in Schweden mit viel Herzlichkeit und einer überwältigenden Gastfreundschaft aufgenommen wurden, wartet das IKM auf die ersten Besucher aus Schweden. Skåll, auf eine Gute Zusammenarbeit! ALMUTH CZWIKLA Für mehr Informationen zu Schweden, Sundsvall und der Mid Sweden University: Bei Fragen zum Studium in Sundsvall: Kontakt in Schweden: Koordinatorin für den Erasmusaustausch: Juniorprofessorin Michaela Maier (IKMS) Informationene zum Erasmus/ Sokrates Stipendium: internat/ik-dstusokera.html Jutta Bohn, Akad. Auslandsamt Campus Landau Seite 16

17 Professor Ulrich Sarcinelli wird 60 und alle feiern mit Anlässlich des 60. Geburtstages von Professor Ulrich Sarcinelli veranstaltete das Institut für Sozialwissenschaften, Abteiltung Politikwissenschaft, ein internationales Symposium im Festsaal der Universität. Und sie kamen alle: Honoritäten aus Politik und Wissenschaft füllten den Festsaal der Bürgerstraße. Wir würdigen einen Kollegen, und die Gästeliste zeigt die Bedeutung von Professor Sarcinelli, so Universitätspräsident Professor Roman Heiligenthal. Und auch der OB von Landau, Dr. Christof Wolff, teilte diese Auffassung: Professor Sarcinelli hat wesentlich zur Bekanntheit von Landau in der Wissenschaft beigetragen. Die anwesenden Gäste seien Ausdruck der Verbundenheit zwischen der Stadt Landau und der Universität. Der ehemalige Bundesminister, Dr. Heiner Geißler, hielt einen Vortrag über Politikvermittlung in der Praxis. Aber auch Saricinellis Kollegen und Weggefährten, Professor Otfried Jarren (Universität Zürich) und Professor Gerhard Vowe (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) bereicherten das Symposium mit interessanten und zugleich heiteren Vorträgen. Dann schließlich kam Sarcinelli selbst zu Wort und referierte über Politikwissenschaft als Beruf. Passend zu seinem Vortrag erhielt er von seinem Kollegen Professor Siegmar Schmidt im Namen des Institutes für Sozialwissenschaft, Abteilung Politikwissenschaft eine Erstausgabe von Max Webers Politik als Beruf und das in Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli (2. von rechts) mit Uni-Präsident Prof. Dr. Roman Heiligenthal und Dr. Heiner Geißler, Bundesminister a.d. der Pfalz obligatorische Weinpräsent. Sarcinelli bemerkte über seine erfolgreiche Karriere: Ich wollte eigentlich Lehrer werden und hätte nie gedacht, einmal Professor zu werden. Er betonte aber auch, dass ihm ohne die Unterstützung seiner Frau Hanne solch eine Karriere nicht möglich gewesen wäre. Sein Schüler Juniorprofessor Jens Tenscher skizzierte den beeindrukkenden Karriereweg Sarcinellis. Denn dieser habe sich stets verpflichtet, das Gespräch mit Politikbetroffenen zu suchen, und habe die Gabe, ein schafsinniger sowie analytischer Beobachter zu sein. Nachdem Sarcinelli das Lehramtsstudium abgeschlossen hatte, promovierte er in Mainz. Schließlich bekam er eine Professur in Kiel. Vor zehn Jahren kehrte der gebürtige Deidesheimer in die Pfalz zurück und übernahm eine C4-Professur an der Universität Koblenz- Landau, Campus Landau. Unter seiner Leitung wurde der Studiengang der Sozialwissenschaften gegründet und ausgebaut und ist, neben einer Vielzahl von Publikationen Teil seines Lebenswerkes. Bei dieser Reputation verwundert es auch nicht, dass der Entdekker der symbolischen Politik stets Prominente als Gäste für seine Akademiegespräche, das Forum Politik oder das Semesterpolitikum gewinnen kann. VON MATHIAS KÖNIG UND WOLFGANG KÖNIG Seite 17

18 Per Mausklick durch die Landauer Uni Virtueller Rundgang durch die Uni in Landau ist jetzt online Wie sieht die Bibliothek aus? Welcher ist der schnellste Weg von der Mensa zur Sporthalle? Diese und viele andere Fragen kann jetzt der virtuelle Rundgang über den Campus auf beantworten. In einem gemeinsamen Projekt haben der Landauer Student Felix Hartmann und Michael Heindl, Inhaber der Internetagentur LD7, den virtuellen Campus-Rundgang konzipiert und in den interaktiven Stadtplan von Landau integriert. Ob alteingesessene Landauer oder zukünftige Studenten von auswärts: Alle, die sich für die Uni in Landau interessieren, können als Internetspaziergänger in der virtuellen Stadt auf einen beliebigen Startpunkt für ihren Rundgang wählen und sich dann mit der Computer-Maus frei auf dem Uni-Gelände bewegen und in Gebäude hereinschauen. Foto LD7: v.l.n.r. Michael Heindl, Felix Hartmann, LD7-Fotograf Henry Kolbe Sonja Fischer, Öffentlichkeitsbeauftragte bei LD7, testet den Campusrundgang. Die visuelle Darstellung der Landauer Uni wirkt durch mehr als 600 professionelle Fotos, die alle möglichen Perspektiven berücksichtigen, besonders authentisch, wie LD7-Inhaber Heindl erläutert. Noch dynamischer wird die Bildschirmansicht der Uni durch kurze Filme, die sich hinter den Fotos verstekken. Auf Anregung von Felix Hartmann haben die etwa 15 engagierten Studenten des Uni-Fernsehens Objektiv - UniTV Landau in rund 600-stündiger Arbeit 23 kurze Filme gedreht, die den Internetspaziergänger durch verschiedene Einrichtungen und Institute der Universität führen und gleichzeitig mit nützlichen Informationen versorgen. In der Form gäbe es einen solchen Rundgang für keine andere Uni in Deutschland, betont Sonja Fischer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei LD7. Geboren wurde die Idee zu diesem einmaligen Projekt während eines Praktikums des Medienpädagogik-Studenten Felix Hartmann. Dank der ehrenamtlichen Arbeit vor allem von LD7-Chef Heindl und dem Engagement der Studenten vom Uni-Fernsehen und allen anderen Projektbeteiligten konnte der virtuelle Uni-Rundgang nach rund viermonatiger Vorarbeit jetzt online gehen. Zusammen mit seinem Projekt-Team will Heindl auf diese Weise einen Beitrag leisten, damit die Uni in Landau noch mehr gelebt wird: Schließlich ist Landau eine Universitätsstadt. Seite 18

19 Indien trifft Europa Human-Resource-Experte, Professor Klaus Götz, spricht bei EU-Kongress Vom 8. bis 12. November 2006 fand erstmals der Großkongress International Business and Leadership Symposium im Europäischen Parlament in Brüssel statt. Veranstaltet wurde er auf Initiative der europäischindischen Handelskammer (Europe India Chamber of Commerce, EICC) und der International Association for Human Values. Dieser Interessenverband wurde 1997 in Genf unter anderem vom Dalai Lama und Sri Sri Ravi Shankar gegründet. Zwei Tage des fünftägigen Symposiums widmeten sich dem Thema Europe meets India. Ziel der Veranstaltung: den Austausch von Wissenschaftlern, Managern und Parlamentariern aus Europa und Indien über Führungsstile, die eine ethisch verantwortete Unternehmenskultur bedingen, forcieren und die Handels- und Geschäftsmöglichkeiten zwischen Europa und Indien ausloten. Unter den über 400 Gästen und Rednern waren Top-Leute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, berichtet Professor Klaus Götz vom Zentrum für Human Resource Management, der einen Vortrag mit dem Titel: Ethics and Business hielt. So zählten unter anderem Peter Maffay, Musiker und Initiator karitativer Projekte, der ehemalige Präsident der Europäischen Kommission Jacques Santer oder der Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger und Vorsitzende des Global Investment Fund Dr. Myron Scholes zu den Teilnehmern. Die von links: Prof. Dr. Klaus Götz, Prof. Dr. Myron Scholes (Nobelpreisträger für Ökonomie), Rabbi A. Soetendorp (Präsident der europäischen jüdischen Gemeinde), Dr. Jana Leidenfrost (DaimlerChrysler AG) indische Kultur ist Wissenschaftler Götz durchaus vertraut: Längere Zeit war er mit einem Projekt des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, DAAD, in Südasien, um Daten und Informationen für seine Promotion über die Erwachsenenbildung in Bangladesch zu sammeln. In seinem Vortrag ergründete Prof. Götz, was eine Unternehmenskultur auszeichnet und welcher Führungsstil erfolgreich sein kann. Seine These lautete, dass Organisationen die menschlichen Grundbedürfnisse nach Schutz, Stabilität und Heimat befriedigen. Um dies zu gewährleisten, müssten in guten Zeiten Veränderungen durchgeführt, Verantwortung übernom- men und Spiritualität zugelassen werden. Ein erfolgreicher Führungsstil muss nach Götz in Organisationen unter anderem Freiräume und Möglichkeiten zur Selbstreflexion anbieten. Neben Vorträgen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie dem Austausch zwischen europäischer und indischer Kultur stand Meditation auf dem Programm. Es war sehr beeindruckend zu erleben, wie Menschen aus 26 Nationen und Vertreter vieler Weltreligionen in der Meditation zusammengerückt sind, berichtet Götz. Eine Nachfolgeveranstaltung in 2007, wiederum im Europäischen Parlament in Brüssel, ist derzeit in Planung. Seite 19

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