Erster Tag der Klassenfahrt nach Berlin
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- Gitta Tiedeman
- vor 8 Jahren
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1 Erster Tag der Klassenfahrt nach Berlin
2 Alle wissen, dass der Schulausflug vom letzten Schuljahr unvergesslich und fantastisch ist! Am 11. Oktober 2010 ist die Klasse 5^AL, mit der Klasse 5^BL zu einer wunderbaren Reise nach Berlin abgefahren. Über Berlin haben wir viel gesprochen. Zum Beispiel haben wir seine Geschichte gelernt, und wir haben auch viel über die Berliner Mauer gelesen.
3 Um 6.45 Uhr waren wir auf dem Flughafen von Malpensa, unser Flugzeug ist um 9.25 Uhr abgeflogen. Der Flug war auch gut, weil es keine Verspätung gab. Wir sind um Uhr in Berlin angekommen, und dann haben wir im Hotel die Koffer ausgepackt. Nachher haben wir zu Mittag gegessen und danach hat die richtige Reise begonnen: die in die Vergangenheit und in die Erinnerung an geschichtliche Ereignisse.
4 Das erste Denkmal, das wir besichtigt haben, ist die Gedächtniskirche. Man nennt sie Gedächtniskirche, aber ihr vollständiger Name ist Kaiser- Wilhelm-Ged Gedächtnis-Kirche. Die Kirche ist auf dem Breitscheidplatz im Ortsteil Charlottenburg, zwischen dem Kurfürstendamm, rstendamm, der Tauentzienstraße e und der Budapester Straße, im Stil der Neoromanik erbaut. Sie wurde im Jahr 1895 unter König Wilhelm II., in Erinnerung an seinen Großvater Wilhelm I., errichtet. Der Architekt dieser Kathedrale war Franz Schwechten.
5 Diese Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg durch die Bombardierungen der Alliierten ernsthaft zerstört rt und nie neu aufgebaut. So haben die Berliner dieses Münster M der hohle Zahn genannt. Das Denkmal und seine Ruinen sind ein lebendiges Zeugnis für f r die Schrecken des Kriegs. Im alten Teil der Kirche und im Erdgeschoss der Turmruine gibt es die Gedenkhalle. Das ist ein Museum der Kirche. Da können k wir die historischen Unterlagen, das Mosaik von den Hohenzollern und die drei Symbole des Friedens mit den anderen Ländern L finden. Eine Kuriosität: t: die Berliner nennen die Kirche Der Puder und der Lippenstift.
6 Nach der Gedächtniskirche sind wir mit der U-Bahn U zum Potsdamer Platz gefahren: zuerst haben wir die U1 am Kurfürstendamm rstendamm genommen und sind bis zum Wittenbergplatz gefahren. Dort haben wir die U2 bis zum Potsdamer Platz genommen. Der Potsdamer Platz ist ein Verkehrsknoten im Berliner Ortsteil Mitte und Tiergarten, im Bezirk Mitte, zwischen der alten Innenstadt im Osten und dem neuen Berliner Westen. Als Doppelplatzanlage schließt t er sich westlich an den Leipziger Platz an und liegt direkt vor dem ehemaligen Potsdamer Stadttor und der damaligen Akzisemauer. In den Jahren der Weimarer Republik war der Potsdamer Platz ein Geschäftsviertel, ein Zentrum der Kultur und Verkehrsknotenpunkt Berlins. Im Jahr 1961 wurde der Platz durch die Berliner Mauer geteilt. Alle Gebäude, die innerhalb des Streifens lagen, mussten verschwinden, darunter fast alle Häuser H an der Zimmerstraße sowie die Reste des Kaufhauses Wertheim am Leipziger Platz.
7 Nach dem Fall der Mauer wurde dieser Platz neu gestaltet, aber wir können k auch alte Gebäude mit den Graffiti sehen. Auf dem Potsdamer Platz können k wir auch ein alte Ampel und Reste der Berliner Mauer sehen. In der Nähe N vom Potsdamer Platz können k nnen wir das Sony Center, den Kollhoff-Tower und den Bahn-Tower finden. Nachdem wir den Potsdamer Platz gesehen hatten, haben wir uns in Gruppen geteilt und einige von uns sind ins Legoland und die anderen ins Sony Center gegangen. Legoland ist das größ ößte Lego-Gesch Geschäft der Welt und davor steht eine riesige Giraffe, aus Lego-Bausteinen gemacht. Hier haben wir viele Fotos mit der Giraffe gemacht. Hinter Legoland gibt es das berühmte Sony Center, ein sehr großes Einkaufszentrum von Sony. Es ist ein Gebäude mit 4 Etagen, mit vielen technologischen Geräten. ten. Wir haben alle Hightech-Produkte gesehen und mit einigen gespielt.
8 Zweiter Tag der Klassenfahrt nach Berlin
9
10 Das Brandenburger Tor Das Brandenburger Tor ist eines der wichtigsten Wahrzeichen Berlins. Während W des Kalten Kriegs war es ein Symbol der Teilung, heute steht es für f r die Deutsche Wiedervereinigug.
11 Der Brandenburger Dom Der Dom erhebt sich majestätisch tisch in seiner Größ öße. Wenn man die 270 Stufen zur Kuppel hinaufklettert, hat man einen schönen Ausblick über die deutsche Hauptstadt.
12 Reichstag Das Reichstagsgebäude in Berlin wurde als Tagungsort des Reichstags, das Parlament des Deutschen Reiches errichtet. Es wurde 1894 eröffnet und wurde im Jahr 1999 wieder Sitz des Deutschen Bundestages, des heutigen Parlaments.
13 Charlottenburg Erbaut im Jahre 1699 wird das Gebäude durch einen barocken arten umrahmt. Der Innenraum beherbergt eine Sammlung von französischen Malereien des achtzehnten Jahrhunderts. Das ehemalige Theater-Geb Gebäude beherbergt das Museum für f r Urgeschichte und Antike, mit den Schätzen der Troja Ausgrabungen Schliemanns, die im neunzehnten Jahrhundert ausgeführt wurden.
14 Pergamonmuseum Das Pergamonmuseum ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland und der Welt. Es befindet sich auf der Museumsinsel an der Spree in Berlin. Seinen Namen verdankt das Museum der antiken Stadt Pergamon in Anatolien, aus denen die meisten Exponate stammen.
15 Ägyptische Museum Die Sammlung umfasst viele Skulpturen, Sarkophage und architektonische Fragmente aus verschiedenen Epochen. Unter den ausgestellten Werken sind die Büste der Nofretete und der "Berliner Grüne Kopf erwähnenswert. Die Ursprünge des Museums reichen bis 1828 zurück wurde die Sammlung im Alten Museum untergebracht, wo man sie noch heute findet.
16 Fernsehturm Der Fernsehturm ist ein Funkturm im Zentrum von Berlin. Er ist ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt, direkt am Alexanderplatz. Der Turm wurde 1969 von der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erbaut, und das Regime benutzte ihn als Symbol der Stadt Berlin.
17 Holokaust-Denkmal Das Denkmal für f r die ermordeten Juden Europas, auch Holocaust-Mahnmal genannt, ist ein Mahnmal für f r die unter der Herrschaft der Nationalsozialisten im Holocaust ermordeten Juden. Zwischen 2003 und 2005 wurde das Bauwerk im Zentrum Berlins auf einer etwa m² m großen Fläche in der Nähe N des Brandenburger Tores errichtet.
18 Am dritten Tag sind wir um die Mittagszeit zum Berliner Dom gegangen, um ihn zu besichtigen. Der Dom ist eine evangelische Kirche und befindet sich in Berlin Mitte. Wir haben das Innere besichtigt und sind dann auf die Kuppel gestiegen, um das Stadtpanorama Berlins zu bewundern. Dann sind wir in die Krypta hinuntergegangen, wo sich viele Särge S der Hohenzollern befinden. Es gab viele Särge S von Kindern, die, als sie sehr klein waren, meist wegen Krankheiten starben. Später sind wir zum Alexanderplatz gegangen. Dort gibt es viele ethnische Geschäfte, und wir haben Kebab gegessen. Nachher wollten wir den Alexanderplatz sehen. So machten wir einen Spaziergang, um ihn zu erkunden.
19 Am Nachmittag haben wir in einem Café gegessen, und danach sind wir in das Museum Story of Berlin gegangen (Es liegt in der Nähe N der Gedächtniskirche am Ku damm). Zuerst haben wir den Höhepunkt H der Ausstellung besichtigt: eine Führung F durch den originalen Atomschutzbunker unter dem Kurfürstendamm. rstendamm. Dieser ist heute noch voll funktionsfähig und bietet im Ernstfall 3592 Menschen Schutz. Es war beunruhigend, weil alles dunkel war, und man hört h einen andauernden Pfeifton. Es ist schrecklich und unglaublich, wenn man sich das Leben im Bunker vorstellt. Wir haben die Betten gesehen, wo die Leute geschlafen hätten, wenn es zu einem Atomkrieg gekommen wäre. w
20 Am Ende sind wir wieder ins Museum zurückgekommen und haben es besucht. Es gab viele Räume, die die ganze Geschichte von Deutschland reproduzieren. Wir haben mit der Gründung der zwei Berliner Städte angefangen und dann ging es weiter bis zum Zweiten Weltkrieg und dem Fall der Berliner Mauer. Die interessantesten Räume R waren jene des Dritten Reichs und des Mauerfalls. Es gab eine Treppe, wo viele Bilder an den Wänden hingen. Es waren Fotos von Menschen, die im Dritten Reich gelebt hatten und verfolgt wurden. Es gab Juden, Arier, politische Gegner, Homosexuelle. Es war überwältigend. Wir haben uns wie ein kleines Kind in der großen Welt der Geschichte gefühlt.
21 Dann haben wir das Untergeschoss erreicht, und es gab Überreste von dem, was nach dem Mauerfall übrig geblieben ist. Am Ende des Tages sind wir in unser Hotel zurückgekehrt.
22 Vierter Tag in Berlin
23 DAS JÜDISCHE MUSEUM Am vierten Tag unserer Klassenfahrt haben wir das Jüdische J Museum besichtigt. Der Führung F hat uns in 3 Gruppen geteilt, und er hat uns alte Bücher B in Hebräisch gezeigt und unsere Namen auf Hebräisch geschrieben. Dann sind wir ohne Führung F weitergegangen, und wir haben alte Dokumente gesehen, Kurzfilme, Fotos, Zeugnisse des Lebens einiger Juden. Was uns besonders beeindruckt hat, war ein Fenster, wo man viele Gesichter mit verschiedenen Ausdrücken sehen konnte. Das Jüdische J Museum von Berlin ist ein Denkmal für f r die politische und kulturelle Geschichte der Juden in Deutschland. Der Architekt heißt t Daniel Liebeskind und durch seine Arbeit ist er weltberühmt geworden. Der größ ößte Wunsch von Liebeskind war, die Geschichte der Juden in Deutschland darzustellen, und die Leere, die sie in Berlin hinterlassen hatten, zu füllen. f Außerdem will dieses Projekt ein Symbol der Hoffnung für f r die Zukunft des Landes, oder besser für f r ganz Europa, bieten.
24 Der Architekt hat sein Projekt zuerst between the lines genannt, das heißt zwischen den Zeilen,, und die Idee war, die Struktur des Museums in zwei Teile zu teilen: den ersten mit segmentierten Abschnitten, den zweiten gewunden, aber ununterbrochen. Damit wollte der Architekt das Vorhandensein der Zwietracht zwischen dem Jüdischen J Volk und dem Deutschen Volk darstellen, aber auch die Beständigkeit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Das Museum besteht aus drei Gebäuden: das erste ist alt, im barocken Stil, und drei unterirdische Durchgänge verbinden es mit den neuen Gebäuden. Ein Durchgang führt f zu der Ausstellung des Museums. Die Ausstellung des Museums ist eine Dauerausstellung: Zwei Jahrtausende deutsch-jüdischer discher Geschichte werden aus der Sicht der jüdischen j Minderheit erzählt. Dieser Ansatz setzt neue Schwerpunkte, lässt bekannte Ereignisse vielschichtiger erscheinen und stellt persönliche Schicksale neben historische Begebenheiten.
25 ä ü ü ü
26 LETZTER TAG Am 15. Oktober begann der Tag um 8 Uhr mit ein wenig Traurigkeit, denn an diesem Tag endete die große e Reise nach Berlin. Nach dem letzten Frühst hstück im Hotel und nach dem Kofferpacken, sind wir mit der U-Bahn U zum Checkpoint Charlie gefahren. Das Haus am Checkpoint Charlie zeigt heute eine fast unüberschaubare Vielzahl an Exponaten, an originellen Hilfsmitteln, die Menschen zu ihrer Flucht aus der DDR benutzten. Man muss das winzige Auto gesehen haben, dessen Kofferraum an der Grenze nicht kontrolliert wurde, weil sich kein Grenzler vorstellen konnte, dass sich darin jemand verstecken konnte. Oder die beiden aufgeschnittenen und zusammen geschobenen Koffer, in denen ebenfalls jemand flüchtete. Einer der beeindruckendsten Exponate ist sicher das Selbstschuss-Ger Gerät, mit dem die DDR ihre Grenze nach Westdeutschland schloss. Wir waren durch die Bilder und Dokumente des Museums erschüttert und auch ergriffen.
27 Wegen des Regens konnten wir die letzten Stunden nicht mehr genießen, en, aber wir haben uns in einem Café ausgeruht. Am Nachmittag, nachdem wir unsere Koffer genommen hatten, fuhren wir mit dem Bus zum Flughafen, und wir sind nach Italien geflogen. Wir werden uns gern an diese letzte Klassenfahrt erinnern... und danken den Lehrern, die uns nach Berlin begleitet haben
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