Führung und Leistungsprozesse
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- Heidi Schneider
- vor 8 Jahren
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1 Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW - Studienprogramm Grundlagenklausur II Führung und Leistungsprozesse Teile A - E Lösungshinweise zur 1. Musterklausur
2 Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Grundlagenstudium Musterklausur 1: Führung und Leistungsprozesse Teil A Lösungshinweise zur Klausur
3 1 Lösung Aufgabe 1: * Q = Q= ME pro Bestellung * h = = 10 Bestellungen Q t b T = = 36 Tage * h Lösung Aufgabe 2: Reihenfolge: C-D-A-E-B Länge Bearbeitung M1: 18 ZE
4 Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen Weiterbildungsstudium Betriebswirt/in (IWW) Grundlagenklausur II, Teil B Unternehmensführung Lösungshinweise zur 1. Musterklausur
5 Aufgabenstellung: Bitte lesen Sie sich die Aufgaben aufmerksam durch, und kreuzen Sie von vier möglichen Antwortmöglichkeiten jeweils die richtige Antwort an. Bei jeder Aufgabe gibt es genau eine richtige Antwort. Für jede richtige Antwort erhalten Sie zwei Punkte. (30 Punkte) 1) Zum Aktivitätsbereich "Interpersonelle Beziehungen" zählt Henry Mintzberg folgende Managementrolle: a) Sender b) Vorgesetzter c) Verhandlungsführer d) Sprecher 2) Demands im Sinne von Stewart sind a) gesetzliche Auflagen. b) Erwartungen aus vorherigen Entscheidungen c) Arbeitsbewertungsdimensionen. d) noch zu treffende Entscheidungen. 3) Einem Manager gelingt es immer wieder, neue Konzepte im Unternehmen zu verbreiten und deren Umsetzung voranzutreiben. Welche Managementkompetenz kann bei diesem Manager als stark ausgeprägt angenommen werden? a) Konzeptionelle Kompetenz b) Technische Kompetenz c) Lösungskompetenz d) Soziale Kompetenz 4) Für den modernen Managementprozess gilt: a) Die Konzeption erlaubt eine fleiblere Anpassung an Unvorhergesehenes b) Durch die Anordnung der Funktionen können Überraschungen vermieden werden. c) Die Planung ist die wichtigste Funktion, an der sich alle anderen Funktionen orientieren. d) Die Funktion "Personaleinsatz" muss in der Rekrutierung dafür sorgen, dass nur Mitarbeiter eingestellt werden, die die Werte des Unternehmens teilen. 5) Welches ist kein Elementarfaktor in der Gutenbergschen Faktorlehre? a) Arbeit b) Betriebsmittel c) Disposition d) Werkstoffe 6) Planung und Kontrolle sind Zwillingsfunktionen, weil a) Planung ohne Kontrolle nicht möglich ist. b) Kontrolle Planvorgaben voraussetzt. c) Planung und Kontrolle zugleich erledigt werden. d) Planung und Kontrolle von der selben Person erledigt werden. 2
6 7) Im klassischen Managementprozess gilt für die Planungsfunktion: a) Sie ist die wichtigste Funktion, an der alle anderen Funktionen orientiert werden. b) Sie ist die erste zu erfüllende Funktion, die gleichberechtigt neben allen anderen steht. c) Sie wird im Zeitablauf kontinuierlich aktualisiert und angepasst. d) Sie erhält ihre Informationen aus allen anderen Funktionen und ist damit diesen untergeordnet. 8) Der moderne Managementprozess geht davon aus, dass die Umwelt a) stabil ist. b) gut prognostiziert werden kann. c) nur begrenzt verstehbar ist. d) keine Rolle spielt. 9) Für die Managementfunktionen im modernen Managementprozesses gilt: a) Je nach Branche bestehen unterschiedliche Über-/Unterordnungsverhältnisse zwischen den Funktionen. b) Die Kontrolle avanciert zur wichtigsten Funktion. c) Durch eakte und umfassende Planung zu Beginn eines Prozesses können größere Anpassungsnotwendigkeiten vermieden werden. d) Die Stärke des Einsatzes der unterschiedlichen Funktionen hängt von den Erfordernissen der aktuellen Situation ab. 10) Zu den Funktionen des POSDCORB-Konzepts nach Gulick gehört NICHT a) Kooperation b) Planung c) Personaleinsatz d) Organisation 11) Gemäß der Arbeitsaktivitätsstudien würde ein Manager seine Tätigkeit NICHT wie folgt beschreiben: a) "Der überwiegende Teil meines Arbeitstages besteht aus Gesprächen mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen." b) "Ich muss mich um viele Dinge gleichzeitig kümmern." c) "Wenn ich morgens zur Arbeit gehe, weiß ich nie ganz genau, was der Tag bringt. Überraschungen sind Teil meines Jobs." d) "Wenn mir ein Problem begegnet, widme ich mich diesem voll und ganz, bis eine Lösung erzielt wird." 12) Eine Managerin der RWE AG tritt dem "Berliner Gesprächskreis zur Erörterung von Energieversorgungsfragen" bei. Welche Managementrolle nach Mintzberg nimmt sie dabei wahr? a) Vernetzer b) Vorgesetzter c) Sender d) Verhandlungsführer 3
7 13) Die soziale Kompetenz zielt vorwiegend ab auf a) Fähigkeit zur Strukturierung von Handlungsfeldern. b) effektive Zusammenarbeit mit anderen Menschen. c) Fähigkeit zum rationalen Entscheiden. d) Wissen. 14) Management als Institution bezeichnet a) die Aufgaben des Steuerungsprozesses. b) das Headquarter des Unternehmens. c) die einflussreichsten Manager eines Unternehmens. d) den mit der Steuerungsaufgabe betrauten Personenkreis. 15) Nach Kotter bezeichnet die Managementtätigkeit "Eecution" a) die großzahlige Entlassung von Mitarbeitern. b) den Produktionsprozess. c) die Realisierung von Handlungsentwürfen. d) die Bestimmung eines eigenen Orientierungsrahmens 4
8 Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Grundlagenstudium Marketing Teil C Lösungshinweise zur 1. Musterklausur
9 Aufgabe 1: 30 Punkte Geben Sie bei den folgenden Aussagen jeweils durch Ankreuzen an, ob diese richtig oder falsch sind! Für jede zutreffende Angabe erhalten Sie zwei Punkte. Für jede nicht zutreffende Angabe werden zwei Punkte abgezogen. Sollte sich dabei eine insgesamt negative Punktzahl ergeben, wird die gesamte Aufgabe mit 0 Punkten bewertet. Sollten Sie bei der Beantwortung einzelner Fragen unsicher sein, so kreuzen Sie besser nichts an! In diesem Falle werden keine Punkte abgezogen Die historische Entwicklung der Marketing-Lehre wird häufig als Ergebnis einer Entwicklung von Verkäufermärkten zu Käufermärkten mit steigender Sättigung der Märkte interpretiert. Der moderne Verkaufsprozess führt letztlich zu einer Produktstandardisierung und einer mit dieser verbundenen differenzierten Ansprache unterschiedlicher Nachfragergruppen. Den Ausgangspunkt jeglicher Produktinnovation stellen die latenten und manifesten Bedürfnisse möglicher Kunden eines Unternehmens dar. Werden manifeste Bedürfnisse potenzieller Nachfrager erforscht, so handelt es sich hierbei um bereits offenbar gewordene Bedürfnisse. Meinungsführer, Familienmitglieder und Mitglieder eines Buying Center zählen zu den internen Bestimmungsfaktoren des Käuferverhaltens. Zu den eternen Bestimmungsfaktoren des Käuferverhaltens zählt das Involvement. Im Rahmen der Marktforschung dienen sowohl Primär- als auch Sekundärquellen stets der Beschaffung, Aufbereitung und Erschließung neuen Datenmaterials. Werden unternehmensfremde Statistiken ausgewertet, so handelt es sich hierbei um Sekundärforschung. Die Marktsegmentierung ist aus Sicht eines Unternehmens zwar mit Kosten verbunden, diese sollen jedoch in den Folgeperioden durch eine zielgruppenspezifischere Bedürfnisbefriedigung unterschiedlicher Nachfragergruppen kompensiert werden. richtig falsch
10 Die Segmentierung eines Marktes nach den Bedürfnissen unterschiedlicher Nachfragergruppen ist stets vorteilhaft und damit einer undifferenzierten Marktbearbeitung vorzuziehen. Die Marketinginstrumente werden in die vier Bereiche Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik unterteilt. Die Entscheidung über die Ausgestaltung der einzelnen Marketinginstrumente kann für jeden Instrumentalbereich unabhängig erfolgen. Das Konzept der so genannten synoptischen Planung basiert auf der Annahme, dass aufgrund der Kompleität von Unternehmen eine gewisse Eigendynamik von Unternehmen zu konstatieren ist, die nicht vollständig planbar ist. Im Rahmen der inkrementalistischen Planung wird lediglich der erste Schritt geplant. Anschließend wird nach dem Prinzip des muddling through verfahren. Der Einsatz unternehmenspolitischer Instrumente soll im Rahmen eines evolutionären Management nur soweit geplant werden, wie es der derzeitige Informationsstand ermöglicht. richtig falsch
11 Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Grundlagenstudium Projektplanung Teil D Lösungsmuster zur 1. Musterklausur
12 1 1. Aufgabe 4 Punkte Bei welcher Projektorganisationsform verbleiben die meisten Kompetenzen beim Projektleiter? Tragen Sie die drei im Kurs 10 vorgestellten Formen gemäß ansteigender Kompetenzen von links (1.) nach rechts (3.) in die unten stehende Graphik ein. mehr Kompetenzen des Projektleiters Einflussprojektmanagemenprojektmanagement Matri- reines Projektmanagement weniger 2. Aufgabe 5 Punkte C B A A C Für den Projektstrukturplan müssen A: Zeitschätzungen für die Arbeitspakete abgegeben werden. B: zu den Vorgänge Vorher-nachher-Beziehungen festgelegt werden. A: Hauptaktivitäten in Arbeitspakete zerlegt werden. Was versteht man unter einer Ende-Anfang-Beziehung (EA)? A: Zwei Vorgänge müssen zur gleichen Zeit beendet sein. B: Der erste Vorgang muss beendet sein, bevor der zweite anfängt. C: Der erste Vorgang muss begonnen werden, bevor der zweite endet. Der kritische Pfad in einem Netzplan gibt Auskunft darüber, A: welche Vorgänge sich nicht verzögern dürfen, ohne dass sich auch das Projektende nach hinten verschiebt, B: welche Vorgänge vor allen anderen ausgeführt werden müssen, C: welche Vorgänge die meisten Ressourcen binden. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? A: Die Vorwärtsrechnung dient zur Ermittlung der Projektdauer. B: Die Bestimmung der FAZ reicht aus, um den Gesamtpuffer zu bestimmen. C: Die Pufferzeiten lassen sich mit der Netzplantechnik nicht ermitteln, sondern sie werden vom Projektleiter geschätzt. Welche Darstellungsform gibt es in MS-Project nicht? A: Balkendiagramm B: Netzplan C: Mindmap
13 2 3. Aufgabe 15 Punkte In Ihrem Unternehmen soll in Teilbereichen Hardware ausgetauscht und ein neues Softwaresystem eingeführt werden. Die Planung sei mit Methoden der Netzplantechnik zu unterstützen. Die durchzuführenden Tätigkeiten mit dem voraussichtlichen Zeitbedarf sind in nachfolgender Tabelle zusammengefasst. Bez. Tätigkeit Dauer [Tage] O Projektbeginn 0 A Auswahl der zu ersetzenden 8 Hardware B Auswahl der zu ersetzenden Software 3 C Sicherung der Datenbestände 2 D Beschaffung neuer Software 4 E Auswahl, Einkauf und Installation 6 neuer Hardware F Eterne Mitarbeiterschulung 8 G Konvertierung relevanter Altdaten 12 H Installation Software 5 I Import der konvertierten Daten 6 J Testphase 7 K Interne Mitarbeiterschulung 10 L Einführung des Systems 2 Die erste Planungsphase ist bereits abgeschlossen und wurde mit einem CPM- Netzplan dokumentiert, der auch bereits die Daten bzgl. der für FAZ, FEZ und SAZ erfolgten Zeitrechnung enthält. a) Berechnen Sie zu allen Vorgängen den Gesamtpuffer sowie den freien Puffer und tragen Sie die Werte gemäß Legende in die freien Felder des jeweiligen Knotens ein. b) Welche Vorgänge gehören zum kritischen Pfad? c) Grundlage ist der nachfolgend gegebene Netzplan: Welche Auswirkungen hat eine Verlängerung der Tätigkeit K um 3 Tage auf die Gesamtprojektdauer? Begründen Sie Ihre Antwort!
14 3 Lösung a)
15 4 b) O A E H I J L bilden den kritischen Pfad. c) Bei Verlängerung der Dauer des Vorgangs K um drei Tage verlängert sich die Gesamtprojektdauer nicht, da lediglich der dort vorhandene Puffer ausgeschöpft wird. (Allerdings verläuft ein alternativer kritischer Pfad dann von H auch über K zu L, der Gesamtpuffer für K ist gleich 0.)
16 Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Grundlagenstudium Klausur: Führung und Leistungsprozesse Teil E Lösungshinweise zur Musterklausur
17 2 Aufgabenstellung: Punkte 24 Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind. (Falsche Antworten führen nicht zu Punktabzug.) richtig falsch 1. Führungsaufgaben sollten erst dann outgesourct werden, wenn Erfahrungen mit dem Outsourcing anderer personalwirtschaftlicher Aufgaben gesammelt wurden. 2. Soll im Rahmen der Personalorganisation ein Profit-Center etabliert werden, kann dies nur dann funktionieren, wenn Leistungen sehr stark differenziert und mit den jeweils verursachten Kosten bewertet werden. 3. Wird im Zuge der Personalplanung ein Personalüberhang ermittelt, müssen Mitarbeiter entlassen werden. 4. Die Personalabteilung hat im Kooperationsmodell mehr Aufgaben als im Unterstützungsmodell. 5. Der Reservebedarf ergibt sich durch Saldierung des Bruttobedarfs und des Einsatzbedarfs. 6. Im Rahmen der Personalplanung hat der Betriebsrat weitreichende Mitbestimmungsrechte. 7. Interne Personalbeschaffung weist gegenüber eterner Beschaffung immer Vorteile auf. 8. Je größer und homogener Belegschaftsgruppen sind, umso verlässlicher ist die Prognose der Bestandsentwicklung. 9. Entwicklungskandidaten sollten nach ihrem Potenzial ausgewählt werden. 10. Wird im Rahmen der Personalplanung ein (positiver) Bedarf ermittelt, müssen Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt beschafft werden. 11. Bei der Kündigung leitender Mitarbeiter muss Einigung mit dem Sprecherausschuss erzielt werden. 12. Wenn das Verrechnungspreisproblem gelöst werden kann, stellt das Profit Center Personal die beste Organisationsform dar.
IWW Studienprogramm. Grundlagenstudium. Projektplanung Teil D. Lösungsmuster zur 1. Musterklausur
Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Grundlagenstudium Projektplanung Teil D Lösungsmuster zur 1. Musterklausur
MehrFührung und Leistungsprozesse
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