Die Zulassung von Schienenfahrzeugen - Aktueller Entwicklungen und Perspektiven

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1 Die Zulassung von Schienenfahrzeugen - Aktueller Entwicklungen und Perspektiven Axel Schuppe / Ralf Fleischmann Technische Universität Berlin, 9. Februar 2015 Eisenbahnwesen - Seminar

2 Agenda 1. Die Bahnindustrie in Deutschland 2. Zulassung von Bahntechnik Markt 3. Zulassung von Schienenfahrzeugen Herausforderungen 4. Runde Tische I und II Ein Weg zur einer Zulassungsreform 5. Ausblick nach Europa 4. EP: Technische Säule Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 1

3 1. Die Bahnindustrie in Deutschland 2

4 Der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.v. Der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.v. ist der Spitzenverband der Bahntechnikhersteller am Standort Deutschland. Er vertritt die Interessen von mehr als 170 Mitgliedsunternehmen darunter weltweit führende Systemhäuser ebenso wie hoch spezialisierte mittelständische Zulieferer. Die Mitglieder des VDB entwickeln und fertigen Systeme und Komponenten für Schienenfahrzeuge und deren Infrastruktur. Darüber hinaus bieten Sie ein breites Spektrum an Serviceleistungen für Bahntechnik. Der VDB ist organisiert in 19 Arbeits- und Fachgruppen. Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 3

5 Die Wertschöpfungskette in der Bahnindustrie Akteure im Bahntechnikmarkt % Wertschöpfung Komponentenund Subsystemhersteller Ingenieurdienstleister Systemhäuser Infrastrukturunternehmen Motoren Planung Rolling Stock: Servicedienstleister - Stellwerke - Signalanlagen - Gleisfreimelder Gleisbau Weichen Elektrifizierung Getriebe Kupplungen Klima- und Elektrotechnik Bremsen Waggons Bauteile, Engineering Triebzüge Lokomotiven Metros Leit- und Sicherungstechnik: Inneneinrichtungen Produktentwicklung Light-Rail- Vehicles Waggons Turn-Key- Lösungen; Wartung Instandhaltung Modernisierung Ersatzteile Personenfernverkehr Personenregionalverkehr Personennahverkehr Güterverkehr Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 4

6 Ein moderner Triebwagen von 67 m Länge besteht aus 18 Hauptbaugruppen 108 Baugruppen ca Zeichnungspositionen ca Einzelteilen ca. 40 verschiedenen Werkstoffen Mehrere Hunderttausend Zeilen Programmcode Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 5

7 Die Mitgliedsunternehmen des VDB Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 6

8 2. Zulassung von Bahntechnik Markt 7

9 Markt: Entwicklung der Zugkilometer ( ) Millionen Zugkilometer ( ) Deutschland an der Spitze mit über 1 Mrd. Zugkilometer Quelle: ERA (2013) Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 8

10 in. Mio. Zkm Markt für Neufahrzeuge in Deutschland ungebrochen hoch 500 Erwartete Vergabevolumina im SPNV in Deutschland rund 270 max. 350 neue Züge pro Jahr Gesamt Quelle: BAG-SPNV, eigene Berechnungen Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 9

11 Liberalisierung und Wettbewerb bewirken Innovation - Plattformkonzepte Twindexx Express (Bombardier) Talent 2 (Bombardier) Coradia Lirex (Alstom) Innovative Triebzugkonzepte made in Germany Flirt (Stadler) Lint DMU (Alstom) KISS (Stadler) Desiro Mainline (Siemens) Desiro RUS (Siemens) Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 10

12 Zugänglicher Weltmarkt für Bahntechnik im Jahr 2012* Volumenstärkste Region Wachstumsträchtigste Märkte WELTMARKT GESAMT rund 110 Mrd % p.a. bis 2017 * Zur Ermittlung dient der Durchschnitt der Auftragseingänge der Jahre 2009 bis Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin Quelle: Roland Berger/Unife 2012, eigene Berechnungen 11

13 3. Zulassung von Schienenfahrzeugen Herausforderungen 12

14 Zulassung von Schienenfahrzeugen Technische Universität Berlin Eisenbahnwesen - Seminar Ralf Fleischmann Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 13

15 Zulassung von Schienenfahrzeugen Technische Universität Berlin Eisenbahnwesen - Seminar Ralf Fleischmann

16 Zulassung Eine Definition Was genau bedeutet Zulassung? Definition Zulassung Zulassung ist die Erteilung einer Bauartzulassung oder Serienzulassung oder Inbetriebnahmegenehmigung durch eine gesetzlich festgelegte Institution. Diese Institution kann eine nationale Sicherheitsbehörde, eine Behörde öffentlichen Rechtes oder eine benannte Stelle sein. 2

17 Zulassung im Wandel der Zeit Vergangenheit: Wenig grenzüberschreitender Bahnverkehr. Nationale Regelwerke für jedes Land. Zulassung in Verantwortung der Staatsbahnen. Aktuell: Öffnung des europäischen Eisenbahnmarktes. Nationale Regelwerke (NNTRs) UND europäische Anforderungen (TSI). Große Anzahl unterschiedlicher Zulassungsprozesse. Zukunft: Vereinigtes Europa der Eisenbahnen. Einheitliche Auslegung der Anforderungen. EIN Zulassungsprozess. 3

18 Entwicklung des Eisenbahnmarktes Die Entwicklung des Eisenbahnmarktes benötigt grenzüberschreitende Lösungen Der Güterstrom nimmt keine Rücksicht auf Landesgrenzen 4

19 Top-Down Aber, bahntechnisch besteht Europa immer noch aus einzelnen, nationalen Inseln Einheitlich: EU Direktiven TSI = Technische Spezifikationen für Interoperabilität Europäische Normen (EN) Benannte Stelle (NoBo) Länderspezifisch: Bahnnetze & Netzbetreiber (IM) Zulassungsbehörden (NSA) Länderspezifische Anforderungen (NNTR) Sprachen & Vorschriften Prüfstellen & Gutachter (DeBo) 5

20 Herausforderung Spannungssysteme 15 kv, 16.7 Hz 25 kv, 50 Hz 1.5 kvdc 3 kvdc 6

21 Lösung.. Hochintegrierter, interoperabler Stromrichter Der Betrieb in den unterschiedlichen Bahnstromsystemen Heute möglich durch hochintegrierte Leistungselektronik Geringes Zusatz-Gewicht und Volumen System Preis 3 kv 100% 15/25 kv 103% 1.5/3 kv DC 115% 15/25 kv Stromrichter der TRAXX MS 7

22 Herausforderung Stromabnehmer Acht verschiedene Stromabnehmer werden in Europa benötigt! Aber lediglich vier können auf einer Lok montiert werden! NSB VR IE Panto, 1950 mm, Carbon Panto 1950 mm, Copper Panto 2050 mm, Carbon Panto 1950 mm, Metallized carbon Panto 1450 mm, Carbon Panto 1450 mm, Copper - steel Panto in 25 kv-system 1450 mm, in 1,5/3 kv-system 1950 mm RENFE CP BR SNCF NS SNCB CFL SBB DSB DB AG FS SJ CD ÖBB SZ PKP ZSR MAV HZ JZ ZBH EVR RZD LDZ LG BZD UZ CFM SNCFR BDZ Panto 1950 mm, depending on voltage HSH OSE 8

23 Herausforderung Zugfunk Vier verschiedene Zugfunksysteme + GSM-R Dual-Mode-Zugfunkgeräte sind eine teure und komplex zu pflegende Lösung! Analog train radio (450 MHz) in part with country specific additions Analog train radio (160 und 450 MHz) CP Analog train radio (160 MHz) IE RENFE BR SNCF NS SNCB CFL SBB NSB DSB DB AG FS SJ CD ÖBB SZ PKP ZSR MAV HZ JZ ZBH VR EVR RZD LDZ LG A -> GSM-R BZD SNCFR BDZ UZ CFM GSM-R HSH Analog train radio OSE 9

24 Lösung.. Zugfunksysteme für die Interoperabilität GSM-R Zugfunk ist ein gutes Beispiel für europäische Standardisierung! 10

25 Herausforderung Zugsicherung Jedes Land hat mindestens ein, aber verschiedene Länder bis zu drei Zugsicherungssysteme! ETCS (European Train Control System) ist weiterhin in der Entwicklungsphase. ATB-EG, ATB-NG Ebicab 700 AWS, TPWS TBL, RPS TVM, KVB, RPS ASFA, LZB, Ebicab 900 Ebicab 700 Signum, ZUB 121/262 BACC, RSDD Ebicab 900 ZUB 123 Indusi (PZB), LZB SHP EVM Ebicab 700 Indusi, LZB Mehr als 25 verschiedene ATP Systeme in Europa Die ETCS Linien werden als Korridore ausgeführt 11

26 Herausforderung Antennen für die Zugsicherung Platz nicht ausreichend Plätze mehrfach belegt Störungen durch andere Systeme möglich Transitionen nicht beschrieben 12

27 Herausforderung Anzeigen und Bedienelemente für die Zugsicherung NS SNCF SJ CD MAV DSB ZS FS DB; ÖBB SBB; PKP 13

28 Kosten der ATP Systeme in (%) PRIVATE AND CONFIDENTIAL Herausforderung Kosten der Zugsicherung Zugsicherungssysteme machen 25 % der Fahrzeugkosten aus. 14

29 Herausforderung Transitionen zwischen Zugsicherungen Transitionen sind oft nicht beschrieben. Falls doch, sind diese meist im Einzelfall geregelt. Beispiele: 1. A CH: statische Transition PZB (STM) - ZUB 2. A I: statische Transition PZB (STM) - SCMT 3. B F: dynamische Transition Memor (STM) KVB (STM), ERTMS Infrastrukturabhängig 4. CH I: statische Transition ZUB - SCMT 5. D A: keine Transition notwendig 6. D B: dynamische Transition PZB (STM) - Memor (STM), ERTMS Infrastrukturabhängig 7. D CH: statische Transition PZB (STM) - ZUB 8. D F: dynamische Transition PZB (STM) KVB (STM), ERTMS; Infrastrukturabhängig 9. D NL: dynamische Transition PZB (STM) - ATB (STM), ERTMS; Transitions Prozess mündlich vereinbart 10. D PL: statische Transition PZB (STM) SHP 11. NL B: dynamische Transition ATB (STM) Memor (STM), ERTMS 12. F CH: dynamische Transition KVB (STM) PZB (STM), ERTMS; nur Basel Muttenz 15

30 Lösung Zugsicherungssystem für die Interoperabilität - ETCS Verwendung von Standardschnittstellen -> MVB Die STM-Architektur als wirtschaftliche Erweiterung ETCS Level 0, Level 1 und Level 2 Zentrales ERTMS-Display Redundante MMI s STM for LZB MVB Profibus ETCS STM LZB STM PZB BTM ETCS 16 STM for PZB 90

31 Lösung - TRAXX-Korridore TRAXX MS D-A-CH-I-NL Installierte Zugsicherungs - Systeme D-A PZB und LZB CH ZUB262c und ETCS L2 I SCMT NL ATB-NG and ETCS L2 17

32 Lösung - TRAXX-Korridore TRAXX AC D-DK-S Installierte Zugsicherungs - Systeme D PZB und LZB DK ZUB123 S ATSS 18

33 Lösung - TRAXX-Korridore TRAXX AC D-A-H Installierte Zugsicherungs - Systeme D-A PZB und LZB H EVM

34 Herausforderung Lackierung und Anschriften Front D A D B F D A B NL D A CH I NL 20

35 Herausforderung Anschriften und Piktogramme Maschinenraumtür D A D B F D A CH I NL 21

36 Herausforderung Anschriften und Piktogramme zur Bremse D B F D A CH I NL 22

37 D B F D A B NL D A CH I NL Herausforderung Hemmschuhe 23

38 Unsere Komplettlösung Korridore und Railion BR185 BLS Cargo Re485 SBB Cargo Re 482 TRAXX F140 AC DB Regio BR146 CFL T4000 LNVG MR146 TRAXX P160 AC Angel Trains CBRail RAILPOOL TRAXX MS Renfe S 253 Angel Trains E483 TRAXX DC Zulassung erreicht Zulassung in Arbeit Zulassung geplant 24

39 Produkte zu den Korridoren TRAXX AC 15 and 25 kv AC TRAXX DC 3 kv DC TRAXX MS 15/25 kv AC & 1.5/3 kv DC TRAXX DE diesel-elektrisch Italien, Spanien, Polen Nord- Süd- Korridor Benelux, Italien, Polen, Frankreich Nicht elektrif. Strecken >2200 verkaufte TRAXX Lokomotiven >1550 TRAXX Lokomotiven sind in Betrieb 25

40 Zulassung in Europa Es gibt keine Europäische Zulassungsbehörde! Prozesse und Anforderungen aus jedem betroffenen Land müssen berücksichtigt werden! 26

41 Prozess der Europäischen Zulassung 27

42 26 Mitgliedsstaaten mit Eisenbahnen = 30 Zulassungen? MS n-1 Mitgliedsstaat (MS) n MS n+1 MS n+2 Zulassungsbehörde EIU EVU EU: Direktiven, TSIs, Normen (EN), Europa Neben den TSI s bestehen nach wie vor nationale Anforderungen! 28

43 TSIs/EG-Richtlinien - Auswirkungen auf den konventionellen Eisenbahnverkehr (Lokomotiven) TSI CCS Train Radio GSM-R TSI NOISE In Kraft seit 07/2007 JRU In Kraft seit 07/2006 ETCS TSI OPE RST register D-BTK Feuerlöscheinrichtungen für Tunnel >5km In Kraft seit 07/2007 TSI SRT In Kraft seit 07/2008 EMC- Directive (2004/108/EC) Jede Komponente Kommunikation via Zugfunk TSI PRM In Kraft seit 07/2005 In Kraft seit 07/2008 In Kraft seit 07/2005 Gültig ab 01/2009 TSI CR LOC&PAS Air Pollution (2004/26/EG) Diesel- Engine Stage IIIa Stage IIIb Veröffentlicht 06/2011 Übergangsfrist bis TSI ENE (zeitgleich mit TSI CR) Gültig ab 01/2012 Panto s 29

44 Möglichkeiten der Mitarbeit an neuen Standards Unternehmen & Verbände Normen & Gesetze Inhalt & Umfang 30

45 Der erste Schritt nach Europa Einer der vielen Schritte des Eisenbahnsektors, um die Zulassung von Schienenfahrzeugen bis zur Einführung von harmonisierten EU-Standards und EU-Zulassung effektiver zu gestalten, ist: Cross-Acceptance 31

46 Cross Acceptance Was ist Cross Acceptance? Die Sicherheitsanforderungen für Lokomotiven in Mitteleuropa sind größtenteils auf dem gleichen Level. Zulassungen eines Landes können durch die Behörden eines anderen Landes akzeptiert werden. Ausnahme: Infrastrukturspezifische Anforderungen! Schriftliche Vereinbarung zwischen Deutschland und Frankreich (D-F), den Staaten des UIC-Korridor A (D-A-CH-I-NL) und D-B-Lux. Praktische Anwendung innerhalb von D-A-CH-I-NL (TFI: Task Force Interoperability). Implementation Austria Belgium Bulgaria Czech Rep Denmark Eire Esthonia Finland France Germany Greece Hungary Italy Latvia Lithuania? Luxembourg Netherland Nordway Poland Portugal Romania Slovaquia Slovenia? Spain Sweden Switzerland UK Austria Belgium Bulgaria Czech Rep Denmark Eire Esthonia Finland France Germany Greece Hungary Italy Latvia Lithuania Luxemburg Netherland Nordway Poland Portugal Romania Slovaquia Slovenia Cross-acceptance situation (May 2011) Spain Sweden Switerzland UK in progress signed 32

47 Grundsätze der Cross Acceptance Cross Acceptance basiert auf drei Einstufungen: A: Volle Cross Acceptance: Keine zusätzlichen Tests, Zertifikate und Dokumente in zweitem Land nötig. B : Teilweise Cross Acceptance: Zusätzliche Tests, Zertifikate und Dokumente müssen in zweitem Land durchgeführt und beigestellt werden. C: Keine Cross Acceptance: Sämtliche Tests, Zertifikate und Dokumente müssen in zweitem Land durchgeführt und beigestellt werden. 33

48 Zulassung in der Zukunft Europaweite Standards: TSI s: Abdeckung der interoperablen Anforderungen für den konventionellen Eisenbahnverkehr. Einheitlicher Zulassungsprozess: Aufgrund der CA müssen nicht durch TSI abgedeckte Anforderungen lediglich einmal geprüft werden. Europa wächst zusammen: Für die Zulassung von Multikorridor Schienenfahrzeugen ist in Zukunft ein vereinheitlichter Prozess mit einheitlichen Anforderungen ausreichend. Ersparnisse in Aufwand, Zeit und Kosten können somit realisiert werden! 34

49 4. Runde Tische I und II Ein Weg zur einer Zulassungsreform 14

50 Runder Tisch I Handbuch Eisenbahnfahrzeuge a. Festschreibung der technischen Anforderungen mit Antrag auf Zulassung/Plattformzulassung b. Serienzulassung statt Bauartzulassung + Einzelzulassung c. Qualitätssicherungsprozesse zwischen Besteller und Lieferant d. Informationsaustausch zwischen Herstellern und Betreibern von links: Dr. Baur (VDB) Hörster (EBA) Prof. Scheurle (BMVBS) Dr. Kefer (DB) Dr. Ramsauer (BMVBS) Wiescholek (EBC) Mittelbach (ZVEI) Fenske (VDV) (Quelle: BMVBS) Die Gesetzesänderung zu a. & b. ist seit Ende Dezember 2012 in Kraft. Einforderung von Realismus für die zeitliche Abwicklung von Zugprojekten. Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 15

51 Problem: Verkehrsausschreibungspraxis durchschnittliches Standardverfahren 41,1 Monate 5,0 Monate 4,7 Monate 4,2 Monate 27,3 Monate Betrieb Auftrag von Kunde an Fahrzeuglieferant Vergabe des Netzes von LTA an EVU Abgabe der Angebote der EVU an LTA Veröffentlichung im EU Amtsblatt Quelle: VDB Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 16

52 Runder Tisch II Der Weg zu einer Zulassungsreform Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 17

53 Runder Tisch II Zulassung von Schienenfahrzeugen Phase 1 Phase 2 Phase 3 Planungssicherheit Festschreibung Regelwerk und Nachweisplänen Konfliktlösung bei Interpretation von Regelwerk Ergänzung VV IBG Gesetzesvorschlag (2 Stufen) Interim-DeBo Einstieg in materielle Prüfung durch private Organisationen (Prüfstellen) 20 von 24 Fachgebieten Memorandum of Understanding MoU Vollständige gesetzliche Umsetzung der RL 2008/57/EG (in EIV und AEG) Weiterentwicklung des Prüfstellenmodels (24 von 24 FG und gesetzliche Absicherung) Cross Acceptance Umsetzung mit Gesetzeskraft und Gültigkeit Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 18

54 Zulassung von Schienenfahrzeugen: Prozess nach MoU (Phase 2) 3 bis 6M 4M+ bis dato H e r s t e l l e r E B A G u t a c h t e r P r ü f u n g E B A - DeBo - IBG 3M 4W 6 bis 12W Verkürzung möglich durch Einführung des Meilensteins zur qualifizierten Erörterung MoU H e r s t e l l e r G u t a c h t e r P r ü f s t e l l e - Interim-DeBo - P r ü f u n g E B A - DeBo - IBG Termine zur Zwischenabstimmung; insbesondere in einem Zeitraum von bis zu 3 Monaten vor Übergabe des Fahrzeugdossiers kann auf Wunsch des Antragstellers ein Termin zu Methodik und Verfahren der Nachweisführung der unter genannten Fachgebiete vereinbart werden, es erfolgt keine materiell inhaltliche Vorprüfung durch das EBA; Das EBA bestätigt binnen vier Wochen nach Vorlage der vollständigen Antragsunterlagen die Vollständigkeit und Prüffähigkeit der Unterlagen. Im Ablaufplan bemühen sich Antragsteller und EBA für die Entscheidung über die Inbetriebnahmegenehmigung ab der Vorlage der vollständigen und prüffähigen Antragsunterlagen einen Zeitraum von ca Wochen einzuhalten. Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 19

55 Vom BMVi sind zwei Stufen für die Gesetzesinitiative zur Umsetzung der Zulassungsreform vorgesehen B - VDB 29. Februar 2012 Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 20

56 Zulassungsreform durch Umsetzung der RL2008/57/EG-DV29 (Stufe 1) Quelle: EC, DV29, TSI: Technische Spezifikation für die Interoperabilität NNTR: Notifizierte Nationale Technische Regel NoBo: Benannte Stelle Prüfung TSI DeBo: Benannte Beauftragte Stelle Prüfung NNTR AsBo: Bewertungsstelle Risikobewertung (wenn erforderlich) Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 21

57 Ergänzung des MoU Zulassung: Verfahren für die Umrüstung oder Erneuerung von Eisenbahnfahrzeugen B - VDB 29. Februar 2012 Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 22

58 Zulassung Infrastruktur: Neue Technische Zulassung (NTZ) für signaltechnische Ausrüstungen MoU für Schienenfahrzeugzulassung = NTZ für Signaltechnik Inkraftsetzung: 3. Quartal 2013 Aus Sicht der Bahnindustrie: Richtiger und zukunftsweisender Weg für die Zulassung von signaltechnischen Ausrüstungen Verbreitungsgrad 4. Quartal 2014: 10 % bis 15 % aller Verfahren laufen über die NTZ B - VDB 29. Februar 2012 Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 23

59 Stufe 2: Frage der Lizenz zum Prüfen Wer darf die Kompetenz von Prüforganisationen feststellen und ihnen die Prüfberechtigung ( Lizenz zum Prüfen ) erteilen? Weg A: Anerkennungsverfahren durch das EBA Weg B: Akkreditierungsverfahren durch die DakkS (Akkreditierungsstelle) Positionen: BMVI / EBA: Bevorzugt die Prozesshoheit beim EBA ausschließlich Weg A. VDB / Sektor: Beide Wege, sowohl A als auch B sollen möglich sein. Bei der Wahl des Weges B soll eine ggf. notwendige Anerkennung durch das EBA auf rein formale Aspekte beschränkt sein. B - VDB 29. Februar 2012 Eine Gleichstellung des Akkreditierungsweges (DakkS) mit dem Anerkennungsweg (EBA) für die Erteilung der Lizenz zum Prüfen würde auf Seiten der Industrie und der Behörden enorme Doppelaufwände einsparen Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 24

60 5. Ausblick nach Europa 4. Eisenbahnpaket Technische Säule 25

61 4. EP Technische Säule der Gesetzgebungsprozess (1) Gesetzesvorschlag der EU-Kommission Diskussion mit den MS (Mitgliedstaaten) im EU-Rat Kompromissvorschlag des EU-Rates (Prinzipien) und überarbeiteter Gesetzesvorschlag (Separate und) parallele Diskussion von EU-Rat und EU-Parlament Ausschüsse des EU-Parlamentes 1. Lesung X. Lesung Trilog von EU-Kommission, EU-Rat und EU-Parlament?!!! Verabschiedung im EU-Parlament?! Nationale Umsetzung in MS Europaweit In Kraft EU-P EU-R Januar 2013 Juni 2013 November 2013 EP-Neuwahlen Mai Jahre? 2017/2018 Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 26

62 4. EP Technische Säule Gesetzgebungsprozess (2) Debatte EU-Rat Interoperabilitäts-Richtlinie (abgeschlossen 06/13) Sicherheits-Richtlinie (abgeschlossen bis 11/13) EU-Ratspräsidentschaft: Zügiges Vorankommen ist vom Sektor erwünscht. Priorität hat Qualität ERA-Verordnung (abgeschlossen bis 03/14) EU-Parlament Meinungsbildung zu den Paketen im Verkehrsausschuss (abgeschlossen 12/13) Mandatserteilung an die Berichterstatter für den Trilog (abgeschlossen 12/13) Trilog von EU-Kommission, EU-Rat und EU-Parlament, in dem drei Meinungen übereinander gelegt und abgeglichen werden. Lesung(en) im Plenum des EU-Parlamentes Beschluss im EU-Parlament Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 27

63 Wann funktioniert ein Schengen auf der Schiene? Ein Wort zu nationalen Regeln (NNTR) Nord-Süd-Güterverkehrsverbindung (Korridor A) source: ERA RDD Database, 2012 Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 28

64 Umfang der verbleibenden NNTR (TSI Loc&Pas) in Deutschland Two years intensive sector work under patronage of Lenkungskreis Fahrzeuge (BMVI, EBA, DB AG, VDV, VDB) with the view to 2008/57/EG ~300 national requirements Only 1/3 still needed, trend continues falling. ~90 notified national requirements Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 29

65 Fazit Mit dem Memorandum of Understanding (1 und 2) zur Zulassung von Schienenfahrzeugen ist ein echter Veränderungsprozess in Gang gekommen. Alle notwendigen Schritte zum Abschluss einer Zulassungsreform im Sinne der EU Richtlinie 2008/57EG haben und benötigen weiterhin dauerhaft die Aufmerksamkeit der Bundesregierung und müssen mit höchster Priorität vorangetrieben werden. Damit wäre Deutschland wieder auf gutem Wege zu einer Spitzenposition in Europa, was Effizienz, Planbarkeit und das Ergebnis von Zulassungsprozessen anbetrifft. Damit könnten auch Impulse für eine Ausgestaltung der Prozesse mit erweiterten Zuständigkeiten der ERA (nach Verabschiedung des 4. EP, Technische Säule) gesetzt werden. NNTR sollen im Fokus stehen. Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 30

66 Zulassung von Bahntechnik - TU Berlin 31

67 Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.v. Mit exzellenten und wirtschaftlichen Bahnsystemen für mehr nachhaltigen Verkehr auf der Schiene

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