regionale Arbeitsgruppe zur Managementplanung für das

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1 regionale Arbeitsgruppe zur Managementplanung für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (kurz FFH-Gebiet) Mühlenteich (EU-Nr , Landes-Nr. 220) Lellichow, E. Frecot

2 Gliederung 1) Allgemeine Einführung FFH-Managementplanung 2) Allgemeines zum FFH-Gebiet Mühlenteich 3) Vorstellung der Kartierergebnisse Biotope und LRTs Arten 4) Diskussion von Maßnahmenvorschlägen LRTs Arten

3 Die europäischen Schutzgebiete Natura 2000 Quelle: European Topic Centre on Biological Diversity / NaturschutzFonds Brandenburg

4 Gegenstand der FFH-Managementplanung Lebensraumtypen des Anhang I Tier- und Pflanzenarten des Anhang II und IV Anhang der FFHRichtlinie: Anhang I Inhalt Lebensraumtypen für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen Beispiele Birken-Moorwälder Magere Flachlandmähwiesen Trockene kalkreiche Sandrasen (insgesamt 39 Lebensraumtypen in Brandenburg) Anhang II Tier- und Pflanzenarten für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen Rapfen und Steinbeißer (Fischarten) Sumpfglanzkraut (Orchideenart) Bechsteinfledermaus Biber Rotbauchunke (Insgesamt 44 Arten in Brandenburg) Anhang IV Streng zu schützende Tier- und Pflanzenarten Schlingnatter Laubfrosch Abendsegler Biber

5 Gegenstand der MP - die nach Europarecht geschützten Flächen Lebensraumtyp 91E0 Auen-Wälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) FFH-Gebiet - Prierow bei Golßen: 33,6 ha - Urstromtal bei Golßen (ohne Kasel-Golzig): 111,7 ha Abbildung zeigt Altkartierung, wird derzeit aktualisiert

6 Inhalte eines Managementplans Gebietsbeschreibung, Nutzungs- und Eigentumssituation Darstellung der im Gebiet vorkommenden Lebensraumtypen und Arten; Bewertung des Erhaltungsgrades Maßnahmenkonzept Konzeption für Erhaltungsmaßnahmen Anlagen

7 FFH-Managementplan Es werden Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen für Einzelflächen geplant, die für den Erhalt oder die Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungsgrades der Lebensraumtypen und Arten notwendig sind. Gemäß Artikel 6 der FFH-Richtlinie sind die nötigen Erhaltungsmaßnahmen festzulegen. Der FFH-Managementplan ist ein Naturschutzschutzfachplan. Er ist für die Naturschutzbehörden verbindlich, für andere Behörden zu beachten bzw. zu berücksichtigen gegenüber Dritten nicht unmittelbar rechtsverbindlich Umsetzung der Maßnahmen nur nach vorheriger Zustimmung durch die Eigentümer/Nutzer; bzw. nach Durchführung der jeweils gesetzlich vorgesehenen Genehmigungsverfahren

8 Managementmaßnahmen - Erhaltungsgrad Erhaltungsgrad / Erhaltungszustand von EU-Lebensräumen und Arten A - hervorragende Ausprägung B - gute Ausprägung C - mittlere bis schlechte Ausprägung Verschlechterungsverbot : A soll nicht zu B werden, B nicht zu C Geht C verloren, bedeutet das Verlust des Status als Lebensraumtyp bzw. Erlöschen eines Vorkommens Wiederherstellungsmaßnahmen Ziel für C-Flächen mindestens B zu erreichen

9 Lage Größe: 71,0 ha

10 Schutzzweck Lebensraumtypen (LRT) LRT-Code Bezeichnung LRT 3150 Natürliche eutrophe Seen mit typischer Vegetation 3260 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit typischer Vegetation 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe 9160 Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Eichen-Hainbuchenwald 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur 91 E0* Auen-Wälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (* prioritärer Lebensraumtyp)

11 Schutzzweck

12 Lebensraumtypen bundesweite Kriterien zur Bewertung Lebensraumtypen: Vollständigkeit der lebensraumtypischen Habitatstrukturen Vollständigkeit des lebensraumtypischen Arteninventars Beeinträchtigungen = Erhaltungsgrad für das einzelne Vorkommen

13 Lebensraumtypen Natürliche eutrophe Seen mit einer typischen Vegetation (3150)

14 Natürliche eutrophe Seen mit einer typischen Vegetation (3150) Vorkommen im Gebiet: Mühlenteich - ca. 6 ha - sehr flach (ca. 1,2 m), - eutroph bis polytroph (nährstoffreich) - Wasserstand wird reguliert (gleichmäßig hoch) Erhaltungsgrad derzeit mittel bis schlecht E. Frecot

15 Natürliche eutrophe Seen mit einer typischen Vegetation (3150) Habitatstrukturen: (gut) - Anzahl typisch ausgebildeter Pflanzengesellschaften: u.a. Schwimmblattfluren, Schwebematten, Uferröhrichte, Weidengebüsche, Erlenbestände Krebsschere Hornblatt Bernd Haynold T. Kabus Arteninventar: (mittel bis schlecht ) - Dominanz Raues Hornblatt, - Krebsschere - BB stark gefährdet, - gering Froschbiss, Seerose, Teichrose u.a. Beeinträchtigungen: (stark) - Massenvorkommen Raues Hornblatt (Anzeiger für sehr hohen Nährstoffgehalt), - teils dichte Algenwatten; - Angelnutzung

16 Lebensraumtypen Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit typischer Vegetation (3260)

17 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit typischer Vegetation (3260) 4 Vorkommen im Gebiet: Klempnitz, begleitende Röhrichte; Quellbäche Erhaltungsgrad: auf Gebietsebene nicht eindeutig bewertbar (nicht überall begehbar), Quellbäche: EHG gut E. Frecot Bachbunge T. Muer Berle K. Lauber

18 Lebensraumtypen Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe (6430)

19 FFH-Managementplanung Mühlenteich Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe 3 Vorkommen (ca. 1 ha) - ungenutzte Hochstaudenfluren (Grünlandbrachen) - häufig starker Einfluss von Sickerquellen Erhaltungsgrad insgesamt gut - 1 Fläche in hervorragendem Zustand E. Frecot E. Frecot

20 FFH-Managementplanung Mühlenteich Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe Habitatstrukturen: gut / hervorragend - hoch- und niedrigwüchsige Vegetation, Mikrorelief, quellige Bereiche, Einzelgehölze - benachbart Röhrichte, Feuchtwälder, Fließgewässer Arteninventar: artenreich vorhanden - Wasserdost, Mädesüß, Zaunwinde, Sumpf- Storchschnabel, Nachtschatten u.a. Beeinträchtigungen: mittel / stark - Ausbreitung von Schilf, Brennessel (Brachezeiger/ Eutrophierung anzeigend) Wasserdost G. Blaich

21 FFH-Managementplanung Mühlenteich Lebensraumtypen Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Eichen-Hainbuchenwald (9160)

22 Stieleichenwald oder Eichen-Hainbuchenwald (9160) 2 kleine Vorkommen im Nordosten (ca. 1 ha) (Unterhang der Eichenwälder) Erhaltungsgrad: mittel bis schlecht E. Frecot E. Frecot

23 Stieleichenwald oder Eichen-Hainbuchenwald (9160) Habitatstrukturen: - Altbäume teils vorhanden, starkes Totholz, Biotopbäume gering Arteninventar: - Eiche, Hasel, selten Hainbuche - Frühjahrsarten sind kennzeichnend, - stellenweise vorhanden (u.a. Goldnessel, Rasenschmiele) Echte Sternmiere Fotos G. Blaich Beeinträchtigungen: - Wildverbiss, fehlende Eichenverjüngung Buschwindröschen

24 Lebensraumtypen Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur (9190)

25 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur (9190) Acht Vorkommen (ca. 8 ha 12%) - naturnahe Eichenwälder an Hängen zur Talrinne - überwiegend frisch bis mäßig trockene Standorte, schwach bis stark geneigt - 1 Bestand im Westen (Oberhang) Eichen-Kiefernforst Erhaltungsgrad insgesamt gut (3 Bestände mittel bis schlecht) E. Frecot

26 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur (9190) Habitatstrukturen: mittel bis schlecht - Altholz (Reifephase), < 5 Biotopbäume/ha, starkes Totholz (stehend/ liegend) in geringem Maß vorhanden - geringe Strauchschicht Arteninventar: überwiegend gut - Stieleiche, Birke, Eberesche, Faulbaum, Erle u.a.; - selten Roteiche, Robinie - Bodenflora typisch (Gräser, Säurezeiger) - Störzeiger (Land-Reitgras, Brennessel) nur stellenweise Beeinträchtigungen in mittlerem Maß, teilweise stark - fehlende Eichenverjüngung - Wildverbiss - stellenweise Ausdunkeln von Eichen durch Kiefern

27 Lebensraumtypen 91E0* Auen-Wälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (* prioritärer Lebensraumtyp)

28 Auen-Wälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (91E0*) Erhaltungsgrad: gut Quellwald im Nordosten: EHG hervorragend (A) Acht Vorkommen (ca. 8 ha 12%) - fließgewässerbegleitende Erlenbestände - Erlenbruchwälder (mit Sickerquellen), Hang-Quellwald im Osten - Weiden-Auwald (Mühlenteich) - Lebensraumtyp im Gebiet in Ausbreitung begriffen

29 Auen-Wälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (91E0*) Habitatstrukturen: mittel bis schlecht (C) - junge bis mittelalte Bestände, noch wenig Totholz, wenige Höhlenbäume Arteninventar: weitgehend vorhanden (B) - Schwarzerle dominant, Esche fehlt standortsbedingt - geringe Strauchschicht (Grauweide, Holunder) - Großseggen, Arten der Röhrichte, Quellstandorte in 2 Beständen Arteninventar sehr gut ausgeprägt (A) Beeinträchtigungen: gering bzw. mittel (B) - Störzeiger (Nitrophyten) in Teilbereichen vorhanden - weitere Beeinträchtigungen oder Gefährdungsursachen nicht erkennbar

30 - Quellbiotope FFH-Managementplanung Mühlenteich Schutzzweck: weitere geschützte Biotope

31 Schutzzweck Arten Schmale Windelschnecke (Vertigo angustior) Bauchige Windelschnecke (Vertigo moulinsiana) Fischotter (Lutra lutra) H. Kobialka S. Jansen H. Kobialka

32 Fischotter Ergebnisse keine Nachkartierung; Begehung zur Habitaterfassung und bewertung einziger vorliegender Nachweis: Verkehrsopfer Straße am Staudamm am Südende des Gebiets Fischotter kommt sicher auch aktuell im Gebiet vor S. Jansen

33 Fischotter

34 Fischotter Bewertung des Erhaltungsgrad (Zustand der Population: wird auf Gebietsebene nicht bewertet) Habitatqualität: gut Beeinträchtigungen: mittel Gefährdungspotenzial: mittel Straße Lellichow Bork hat keinen ottergerechten Durchlass Fischotter muss Straße überqueren Erhaltungsgrad insgesamt: gut (B)

35 Schmale und Bauchige Windelschnecke Methodik qualitative Erfassung: August Probestellen, v.a. nasse Hochstaudenfluren, Groß- und Kleinseggenriede als für beide Arten besonders geeignete Lebensräume H. Kobialka H. Kobialka H. Kobialka

36 Schmale Windelschnecke

37 Schmale Windelschnecke Erhaltungsgrad Zustand der Population: mittel bis schlecht Habitatqualität: insgesamt gut, wenn auch Vegetation zu dicht und hochwüchsig Beeinträchtigungen: stark (Nutzungsaufgabe und daher massive Habitatverkleinerung und verschlechterung) Erhaltungsgrad insgesamt: schlecht (C)

38 Bauchige Windelschnecke

39 Bauchige Windelschnecke Bewertung des Erhaltungsgrades Zustand der Population: sehr gut Habitatqualität: sehr gut Beeinträchtigungen: nicht erkennbar, daher gering Erhaltungsgrad insgesamt: sehr gut (A)

40 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes Erhaltungsmaßnahmen - verpflichtend für das Land Brandenburg Entwicklungsmaßnahmen - freiwillig

41 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes 3150: Natürliche eutrophe Seen mit typischer Vegetation Erhaltungsgrad: mittel bis schlecht Erhaltungsmaßnahmen (obligatorisch) Vorschläge: Kennzeichnung Uferbereiche für Angelnutzung? Beseitigung von Müll, ggf. Mülleimer aufstellen? Aufstellen von Infotafeln (FFH-Gebiet und Verbote NSG-VO)? (Rund-)Wanderwege um den Mühlenteich? Aufstellen von Hindernissen gegen verbotene Parken? Entwicklungsmaßnahmenvorschläge (fakultativ, freiwillig)

42 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes 3260: Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit typischer Vegetation Erhaltungsgrad: mittel bis schlecht/ nicht bewertbar Erhaltungsmaßnahmen (obligatorisch) Vorschläge: am nördlichen Abschnitt der Klempnitz Gehölzpflanzungen (Erlen/ Weiden)? Mahd nicht bis ans Gewässerufer? Entwicklungsmaßnahmenvorschläge (fakultativ, freiwillig)

43 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes 6430: Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe Erhaltungsgrad: hervorragend bis gut Erhaltungsmaßnahmen (obligatorisch) Vorschläge: derzeit keine, Maßgaben der NSG-VO beibehalten: Keine Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes im Gebiet Vermeidung von Nährstoffeinträgen Entwicklungsmaßnahmenvorschläge (fakultativ, freiwillig) nördliche Fläche gelegentliche Mahd mit Beräumung des Mähgutes

44 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes 9160: Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Eichen-Hainbuchenwald Erhaltungsgrad: nur als Begleitbiotop mittel bis schlecht Erhaltungsmaßnahmen (obligatorisch) Vorschläge: natürl. Sukzession zulassen Bestandslücken und löchern für Naturverjüngung standortheimischer Arten freihalten ggf. Nachpflanzen Voranbau mit standortheimischen Baumarten (Stieleichen und Hainbuchen) Förderung Naturverjüngung der Hainbuche (und Eiche) durch Jagd und Zaunbau Entwicklungsmaßnahmenvorschläge (fakultativ, freiwillig)

45 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes 9190: Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur Erhaltungsgrad: überwiegend gut Erhaltungsmaßnahmen (obligatorisch) Vorschläge: derzeit keine, Maßgaben der NSG-VO beibehalten: Erhalt von Totholz ausschließlich einzelstammweise oder kleingruppenweise Nutzung nur Baumarten der pnv einbringen, kleinflächige Bodenbearbeitung nur zur Unterstützung der angestrebten Verjüngung keine Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes des Gebietes Keine Verschmutzungen durch Freizeitnutzung durchsetzen

46 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes 9190: Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur Erhaltungsgrad: überwiegend gut Entwicklungsmaßnahmenvorschläge (freiwillig, fakultativ) Zaunbau für Eichen-Naturverjüngung Eichen durch die Entnahme von Kiefern freistellen standortfremde Gehölze (Robinie) entnehmen

47 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes Entwicklungsmaßnahmenvorschläge für LRTs 9190: Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur

48 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes 91E0* Auen-Wälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus Erhaltungsgrad: hervorragend bis gut Erhaltungsmaßnahmen (obligatorisch) Vorschläge: derzeit keine, Maßgaben der NSG-VO beibehalten: Erhalt von stehendem und liegendem Totholz einzelstammweise Nutzung bei gefrorenem Boden nur Baumarten der pnv einbringen kleinflächige Bodenbearbeitung nur zur Unterstützung der angestrebten Verjüngung keine Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes Entwicklungsmaßnahmenvorschlag (freiwillig, freiwillig): Zulassen der natürl. Sukzession/ Nichtnutzung der Bestände?

49 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes Fischotter Erhaltungsgrad: gut Erhaltungsmaßnahmen (obligatorisch) Vorschläge: derzeit keine, Maßgaben der NSG-VO beibehalten Keine Fanggeräte und Fangmittel mit Gefährdung des Fischotters verwenden nur extensive Angelfischerei und Freizeitnutzung, um Ufer- und Wasservegetation nicht nachhaltig zu beeinträchtigen Ruhe der Natur nicht durch Lärm stören Keine Pflanzenschutzmittel Entwicklungsmaßnahmenvorschläge (freiwillig, freiwillig): Verringerung möglicher Fahrtgeschwindigkeit (Tempo 30, Bodenschwellen) an Straße zwischen Ortschaften Lellichow und Bork

50 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes Schmale Windelschnecke Erhaltungsgrad: mittel bis schlecht Erhaltungsmaßnahmen (obligatorisch) Vorschläge: Beseitigung des Gehölzbestandes? Alle 2 Jahre einschürige Mahd mit Beräumung des Mähgutes? Aus NSG-VO keine Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes des Gebietes, kein Ausbringen, Einleiten oder (Ab-) Lagern von Schmutzwasser, Gülle, Dünger, Gärfutter oder Klärschlamm, keine Anwenden von Pflanzenschutzmitteln Anlagen von Kirrungen möglichst vermeiden Entwicklungsmaßnahmenvorschläge (fakultativ, freiwillig)

51 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes Bauchige Windelschnecke Erhaltungsgrad: hervorragend Erhaltungsmaßnahmen (obligatorisch) Vorschläge: derzeit keine, Maßgaben der NSG-VO beibehalten keine Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes des Gebietes, kein Ausbringen, Einleiten oder (Ab-) Lagern von Schmutzwasser, Gülle, Dünger, Gärfutter oder Klärschlamm, keine Anwenden von Pflanzenschutzmitteln Anlagen von Kirrungen möglichst vermeiden Entwicklungsmaßnahmenvorschläge (fakultativ, freiwillig)

52 Maßnahmenplanung für die maßgeblichen Bestandteile des Gebietes Grundsätzliche Ziele im FFH-Gebiet: hohe Abundanz an Waschbären (Neozoon) NSG-VO 4 Abs. 21: Es ist insbesondere verboten wild lebenden Tieren nachzustellen, sie mutwillig zu beunruhigen, zu fangen, zu verletzen, zu töten oder ihre Entwicklungsformen, Nist-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören Ausnahmegenehmigung für Fallenjagd des Waschbären?

53 FFH-Managementplanung Mühlenteich Fragen, Hinweise Weitere Fragen? Weitere Hinweise, Vorschläge?

54 Pflege- und Entwicklungsplan - Teil II: Fachbeitrag Flora, Vegetation, Biotope FFH-Managementplanung Mühlenteich Wir stehen Ihnen für Fragen und Hinweise gerne zur Verfügung! Ansprechpartner / Kontakt: Felix Glaser Tel: info@lbplaner.de LB Planer + Ingenieure GmbH Luftbild Brandenburg

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