Gerontopsychiatrische Beratung Projekt am Gerontopsychiatrischen Zentrum

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1 erstellt am: öffentlich - Gerontopsychiatrische Beratung Projekt am Gerontopsychiatrischen Zentrum Ressort 4: Vorlage erstellt: Beratungsfolge: i. V. Beigeordneter Krumbein 53 Gesundheit 50 Soziales Gremium: Datum ASGWSB Die Stadt Solingen hat seit November 2009 in Kooperation mit der LVR-Klinik Langenfeld das Anreizprogramm Gerontopsychiatrische Beratung als Teil eines Gerontopsychiatrischen Zentrums des Landschaftsverbandes Rheinland genutzt, das bis Oktober 2012 befristet ist. Die Nutzung des Programms ergänzt auch den Gesamtkontext der HSK-Maßnahme M 157 ambulant vor stationär beim Stadtdienst Soziales. Es ist dort absehbar, dass das HSK-Ziel für 2012 erreicht werden kann. Aus Sicht der LVR-Klinik Langenfeld und des Stadtdienstes Gesundheit wird die Fortsetzung der Arbeit empfohlen. Die Verwaltung beabsichtigt, die Maßnahme ein weiteres Jahr bis Ende 2013 fortzusetzen. Bevölkerungssituation Die Stadt Solingen hat Einwohnerinnen und Einwohner (Stand , Statistisches Jahrbuch 2010). Perspektivisch wird der Anteil hochaltriger Einwohnerinnen und Einwohner in Solingen steigen. (vgl. auch: Vorläufige Trendrechnungen zur Bevölkerungsprognose , SD Statistik). Ähnliche Entwicklungen sind auch bei Einwohnerinnen und Einwohnern mit Migrationshintergrund (MH) zu erwarten: Alter Ausländer Deutsche mit Deutsche ohne gesamt MH MH ,7 % ,3 % ,8 % ,2 % > ,4 % ,1 % ,6 % ,0 % (Stand , Bevölkerung in Solingen 2010 Migrationshintergrund, SD Statistik, auch zur Definition des Begriffs Migrationshintergrund) Wohnortnahe Hilfen für ältere Menschen und ihre Angehörigen sind wichtige Voraussetzungen, um Krankenhausaufenthalte und Heimunterbringungen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere bei psychischen Erkrankungen des Alters mit vielfältigen somatischen Begleiterkrankungen und macht erforderlich, vorhandene und neue Hilfen den zu erwartenden Veränderungen fachlich anzupassen und transkulturelle Aspekte aufzugreifen. Informationsvorlage Gerontopsychiatrische Beratung Seite 1/9

2 Gerontopsychiatrische Versorgungssituation in Solingen In Solingen wurde ein Großteil der psychiatrischen Versorgung von Erwachsenen (vorrangig bis zum Rentenalter) in den vergangenen Jahren vom Psychosozialen Trägerverein aufgebaut, der unterschiedliche Bausteine von Ambulanten Diensten bis zur Tagesklinik mit Ambulanz vorhält. Es gibt dort auch ein präventives Angebot für Menschen mit demenziellen Veränderungen. Die teil-/stationäre Versorgung älterer Menschen erfolgt durch die LVR-Klinik Langenfeld, die seit 2007 ein Gerontopsychiatrisches Zentrum mit Tagesklinik und Ambulanz in räumlicher Nähe zum Städtischen Klinikum Solingen unterhält. Am Städtischen Klinikum Solingen sind ein Konsiliarpsychiater und ein Konsiliarneurologe beschäftigt. Als somatische Klinik vor Ort ist die St. Lukas Klinik des kplus-verbundes zu nennen, die über eine geriatrische Abteilung und eine geriatrische Tagesklinik verfügt. Ambulant tätige Psychiaterinnen und Psychiater sowie Hausärztinnen und Hausärzte sind in Solingen wichtige Ansprechpartner/innen vor Ort. Die Stadt Solingen hält im Stadtdienst Gesundheit den Sozialpsychiatrischen Dienst vor. Der Sozialpsychiatrische Dienst hat in der Binnendifferenzierung einen Bereich Gerontopsychiatrie neben den Bereichen Suchtberatung und Allgemeinpsychiatrie, der mit einer Sozialarbeiterstelle ausgestattet ist. Mit dem Projekt kam eine weitere Sozialarbeiterin als Mitarbeiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes dazu, die im Gerontopsychiatrischen Zentrum ihr Büro hat, dort Beratung anbietet und Hausbesuche macht. Die wesentlichen Leistungserbringer der Psychiatrischen- und Suchtkrankenversorgung arbeiten in Solingen im Rahmen eines Gemeindepsychiatrischen Verbundes auf der Grundlage von Leitlinien der Zusammenarbeit. Gerontopsychiatrisches Zentrum der LVR-Klinik Langenfeld in Solingen Das Gerontopsychiatrische Zentrum der LVR-Klinik Langenfeld in Solingen (GPZ Solingen) bietet für Solinger Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort einen niederschwelligen Zugang zu Diagnostik, Behandlung und Beratung. Zielgruppe sind Menschen ab 60 Jahren mit einer psychischen Erkrankung (entsprechend der Verbreitung psychischer Störungen im Alter). Der Hilfebedarf ist im Einzelfall unterschiedlich und Hilfen orientieren sich am individuellen Bedarf. Da viele Patientinnen und Patienten von ihren Angehörigen unterstützt und gepflegt werden, die häufig unter erheblichen Belastungen leben, gehört auch die Beratung und Unterstützung von Angehörigen psychisch kranker älterer Menschen zu den Kernaufgaben des Gerontopsychiatrischen Zentrums. In der Gerontopsychiatrischen Tagesklinik als teilstationärer Einrichtung werden seelische Störungen diagnostiziert und behandelt, unter der Voraussetzung, dass eine stationäre Behandlung nicht erforderlich ist. Patientinnen und Patienten verbleiben während der Behandlung in ihrer häuslichen Umgebung. Ein Fahrdienst holt sie zu Hause ab und bringt sie zurück. Die Aufnahme erfolgt nach Überweisung der Patientin oder des Patienten durch den behandelnden Arzt. In der Gerontopsychiatrischen Ambulanz werden Menschen mit ähnlichen Störungen behandelt wie in der Tagesklinik. Auch hier erfolgt in der Regel eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Hausarzt oder der Hausärztin. Informationsvorlage Gerontopsychiatrische Beratung Seite 2/9

3 Gerontopsychiatrische Beratung erfolgte vor Beginn des Projektes allein im Rahmen von integrierter ambulanter und teilstationärer Behandlung des GPZ Solingens. Durch Nutzung des Anreizprogramms wurde ein quantitativer und qualitativer Ausbau möglich. Als weiterer selbstständiger Baustein wurde Gerontopsychiatrische Beratung im GPZ Solingen realisiert, indem eine Sozialarbeiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes dort vor Ort ist und zusätzlich Beratung anbietet. Das Beratungsangebot wird angenommen, die Vernetzung im regionalen Hilfesystem wird fortgeführt. Ziele des Projektes Die Stadt Solingen hat sich an dem Programm des Landschaftsverbandes mit dem Ziel beteiligt, den Baustein Gerontopsychiatrische Beratung im GPZ Solingen aufzubauen. Die Überlegungen, die Bausteine Ambulanz, Tagesklinik und Beratung unter einem Dach im GPZ zu realisieren, ist auch Anliegen des Landschaftsverbandes und wird deshalb mit einem Förderprogramm unterstützt, das auch in anderen Modellstädten genutzt wird. Zentrales Ziel für Solingen ist der Ausbau Gerontopsychiatrischer Beratung im Zusammenspiel mit dem GPZ Solingen der LVR-Klinik Langenfeld. Weitere Ziele des Projektes sind: - alte Menschen mit psychiatrischen Krankheiten und Behinderungen sowie deren Angehörige bei der Suche nach Hilfe und Behandlung zu unterstützten und zu geleiten, - ambulanten und teilstationären Hilfesettings Vorrang vor stationären Hilfen zu geben, - den Hilfebedarf des psychisch kranken alten Menschen unter Berücksichtigung vorhandener persönlicher und familiärer Ressourcen integriert zu erfassen, - die Dringlichkeit der Inanspruchnahme professioneller Hilfen abzuklären und diese einzuleiten, - verschiedene Hilfe- und Behandlungsbereiche im Sinne eines Case- und Care-Mangements fallbezogen zu koordinieren, - eine Über- und Unterversorgung sowie eine Fehlversorgung zu verhindern, - das städtische Gesamtkonzept Ambulant vor stationär zu unterstützen. Da bei psychischen Erkrankungen im Alter häufig ein differenzierter Hilfebedarf besteht und unterschiedliche Hilfen erforderlich sind, ist eine im Einzelfall abgestimmte Zusammenarbeit ein wichtiger Aspekt. Die Ausweitung gerontopsychiatrischer Beratung soll auch dem Personenkreis zugute kommen, der unter das Überleitungsmanagement der örtlichen somatischen Krankenhäuser fällt, um ggf. Heimaufnahme abwenden zu helfen. Die Erstellung von integrierten Hilfeplänen für Leistungen im Bereich Wohnen unter Einbeziehung verschiedener Leistungsund Hilfearten nach SGB V, IX, XI und XII ist von Interesse, da ältere Menschen in der Hilfeplankonferenz für psychisch kranke und suchtkranke Menschen (Eingliederungshilfen) in der Vergangenheit selten vorgestellt wurden. Gesetzliche Aufgabe des Sozialpsychiatrischen Dienstes ist die Vor- und Nachsorge bei Unterbringungen nach dem PsychKG. Informationsvorlage Gerontopsychiatrische Beratung Seite 3/9

4 Die Vermeidung von unfreiwilligen Unterbringungen nach PsychKG, die 2008 für die Altergruppe relativ zahlreich waren, und von Unterbringungen nach dem Betreuungsrecht werden in dem Projekt als ein Ziel aufgegriffen. Neben einem individuellen Beratungsangebot können zielgruppenspezifische Gruppenangebote (z. B. Gruppen für Angehörige) in Abstimmung mit dem GPZ Solingen und in Kooperation mit anderen Leistungsanbietern bedarfsorientiert entwickelt werden. Bei der Vernetzungsarbeit liegt ein Schwerpunkt auf der Entwicklung der Zusammenarbeit mit der städtischen Pflegeberatung und der Betreuungsstelle, aber auch die Kooperation mit dem Demenzservicezentrum für die Region Bergisches Land kann genutzt werden. Umsetzung Das Projekt hat im November 2009 begonnen. Die Förderung des Landschaftsverbandes ist bis Oktober 2012 befristet. Die jetzt tätige Sozialarbeiterin arbeitet seit Oktober 2010 in dem Projekt und ist Mitarbeiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes im Stadtdienst Gesundheit. Das Büro im GPZ Solingen ist von der LVR-Klinik Langenfeld für die Projektlaufzeit angemietet. Das Beratungsangebot steht Menschen mit gerontopsychiatrischen Problemen und Fragestellungen (auch Angehörigen) offen. Gerontopsychiatrische Beratung berücksichtigt den individuellen Hilfebedarf und vermittelt erforderliche Hilfen. Die Beratung richtet sich an Angehörige und betroffene Menschen. Es gibt zwei feste offene Beratungstermine im GPZ Solingen (jeweils ein Vormittag und ein Nachmittag). Darüber hinaus können Termine vereinbart werden, es ist eine telefonische Auskunft möglich, ggf. kann aufsuchend ein Hausbesuch stattfinden. Bei der Beratung geht es um individuell unterschiedliche Themen. Die Hilfen haben das Ziel, die Selbstständigkeit psychisch kranker und behinderter älterer Menschen in der eigenen Wohnung so lange wie möglich zu erhalten und ihr Leben in der Gemeinschaft zu fördern. Die Beratung umfasst folgende Leistungen: - trägerübergreifende Information zu Prävention und Hilfen zur Überwindung bzw. Linderung der bestehenden Probleme - Beratung ohne Bedarf an weiterführenden Hilfen - Anbahnung und Vermittlung weiterführender Hilfen - Casemanagement und Lotsenfunktion - regelmäßige Dienstbesprechungen mit dem GPZ Solingen - Kooperation mit anderen Diensten - Dokumentation der erbrachten Leistungen. Die Zusammenarbeit zwischen dem GPZ Solingen der LVR-Klinik Langenfeld und der Gerontopsychiatrischen Beratung im GPZ durch den Sozialpsychiatrischen Dienst im Stadtdienst Gesundheit ist mit einer Kooperationsvereinbarung geregelt, in der es um Fragen der Organisation, der Zuweisung von Patientinnen und Patienten und um datenschutzrechtliche Regelungen geht. Informationsvorlage Gerontopsychiatrische Beratung Seite 4/9

5 Es wurde eine Lenkungsgruppe für das Projekt eingerichtet, die regelmäßig tagt, um aktuelle Fragen der Zusammenarbeit zu klären, die Dokumentation abzustimmen und gemeinsame Aktivitäten festzulegen. Ergebnisse der einzelfallbezogenen Dokumentation für 2011 Nachdem die einzelfallbezogene Dokumentation abgestimmt und eingeführt wurde, konnte für 2011 eine erste Auswertung erfolgen. Im Herbst 2010 hat es einen personellen Wechsel gegeben. Das machte eine erneute Einarbeitung erforderlich. Die Fallzahlentwicklung ist deshalb bei personeller und sächlicher Kontinuität weiter ausbaufähig. In 2011 fanden 350 persönliche und telefonische Kontakte statt, 59 Personen wurden betreut. Die Initiative zur Kontaktaufnahme erfolgte in ca. 70 % durch andere Einrichtungen und Dienste, in 30 % waren es Angehörige. In 64 % kam es zu Hausbesuchen. Es wurden etwas mehr Männer (52 %) als Frauen (48 %) betreut. 41 % der betreuten Menschen lebten allein, 36 % mit einem Partner oder einer Partnerin, 14 % lebten in einer Einrichtung. Migrationshintergrund spielte mit 3 % bisher keine große Rolle. 75 % der betreuten Menschen hatten keine Pflegestufe. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die im Projekt avisierte Zielgruppe grundsätzlich erreicht wurde. Die Zuweisung erfolgte in 54 % im Zusammenhang mit einer ordnungsbehördlichen Maßnahme (Nachsorge bei PsychKG). Themen der Beratung waren vorrangig Abklärung von Lebens- oder Pflegesituation (85 %). Ebenso häufig ging es um die Unterstützung von Angehörigen. Weitere Themen waren Hinweise auf Gruppenangebote für Betroffene oder Angehörige, Psychoedukation, Informationen zur Finanzierung von Hilfen, zu Diagnosen, Anbieter etc. Es ging um Mitwirkung und Umsetzung von individueller Hilfeplanung, sozialer Teilhabe und Casemanagement. In ca. 20 % der Beratungen war das Thema der Verbleib im häuslichen Umfeld. Im Bereich der medizinischen Kooperation spielten sowohl die Ambulanz und die Tagesklinik im GPZ Solingen als auch die LVR-Klinik Langenfeld mit der stationären Behandlung eine große Rolle. Auch Sozialdienste anderer psychiatrischer Kliniken waren häufiger vertreten. Andere Kooperationspartner waren Krankenkassen, Hausärzte und Hausärztinnen, Psychosozialer Trägerverein und Allgemeinkrankenhäuser (Aufzählung nach Häufigkeit der Nennung) erfolgte keine direkte Kooperation mit den niedergelassenen Fachärzten und ärztinnen. Eine Kooperation mit Altenhilfe und Pflege erfolgte im Schwerpunkt mit ambulanten Pflegediensten und städtischer Pflegeberatung, aber auch mit Einrichtungen der Tagespflege, der Langzeitpflege und der Kurzzeitpflege (Aufzählung nach Häufigkeit der Nennung). Einige Male wurde mit der städtischen Wohnberatung und der Busch-Stiftung kooperiert. Im sozialen Umfeld ging es in erster Linie um die Kooperation mit Angehörigen. Einige Male spielten Vermieter eine Rolle. Ein weiterer wichtiger Kooperationspartner ist die städtische Betreuungsstelle (50 % der Nennungen). Informationsvorlage Gerontopsychiatrische Beratung Seite 5/9

6 Entwicklungen im Bereich Unterbringungen nach PsychKG und Betreuungsrecht Die Solinger Unterbringungen nach dem PsychKG bei Menschen, die 60 Jahre und älter sind, sind seit 2008 rückläufig (Anzahl der PsychKGs pro Jahr): Zeitraum von 2008 bis 2011: 2008: : 89-19,8 % Zeitraum von 2009 bis 2011: 2009: : 89-4,3 % Die Solinger Unterbringungen nach 1906 Abs. 1 3 BGB bei Menschen, die 60 Jahre und älter sind, sind seit 2008 ebenfalls rückläufig (Anzahl der Personen pro Jahr): Zeitraum von 2008 bis 2011: 2008: : 13-82,4 % Zeitraum von 2009 bis 2011: 2009: : 13-65,8 % Der Anteil der untergebrachten Personen über 60 Jahre und älter an der Anzahl betreuter Personen (BTG) über 60 Jahre und älter pro Jahr ist seit 2008 abnehmend: Betreute Untergebrachte Anteil 6 % 3,5 % 2 % Älterer Menschen in der Hilfeplankonferenz Die Anzahl der Menschen, die 65 Jahre und älter sind und in der Hilfeplankonferenz für psychisch kranke Menschen mit Anträgen auf Eingliederungsleistungen im Bereich Wohnen vorgestellt wurden, hat leicht zugenommen. Der Anteil betrug 2006: 5,4 %, 2007: 5,2 %, 2008: 4,1 %, 2009: 5,9 %, 2010: 9,5 %, 2011: 7,8 % der vorgestellten Anträge. Die Erfahrungen von Gerontopsychiatrischer Beratung zeigen, dass Anträge auf Eingliederungshilfen im Bereich Wohnen für ältere Menschen mit unterschiedlichen Hürden verbunden sind, dass es sich regelhaft um komplexe Hilfen handelt und häufig Hilfen aus anderen Bereichen ergänzend dazukommen müssen. Dies kann zu hohem einzelfallbezogenem Koordinationsaufwand führen. Eine auf die Zielgruppe spezialisierte Unterstützung und Anbahnung der Hilfeplanung, die auch andere im Einzelfall notwendige Leistungen einbezieht, ist zukünftig weiterhin dringend erforderlich und setzt gute Kenntnisse und Erfahrungen mit unterschiedlichen Leistungsbereichen voraus. Informationsvorlage Gerontopsychiatrische Beratung Seite 6/9

7 Darüber hinaus ist im Kontakt persönliche Beziehungskontinuität ein wichtiges Element zum Gelingen der im Einzelnen anzubahnenden Hilfen. Kostenträger Für die Zielgruppe des Projektes kommen verschiedene verschiedene Leistungen mit unterschiedlichen Kostenträgern in Betracht: z.b. medizinische Behandlung wird von den Krankenkassen finanziert, für ambulante psychiatrische Pflege sind die Pflegekassen Kostenträger, für Leistungen der Eingliederung und der Grundsicherung sind die Sozialhilfeträger zuständig. Der Baustein Gerontopsychiatrische Beratung hilft den Kostenaufwand der Stadt Solingen zu begrenzen. Weitere Aktivitäten in 2011 Anfang 2011 fand eine Veranstaltung in Kooperation mit der LVR-Klinik Langenfeld und der Bergischen Volkshochschule statt, bei der der Spielfilm Eines Tages gezeigt wurde. In zeitlicher Nähe lud das GPZ Solingen zu einem Tag der offenen Tür ein. Des Weiteren stellte sich das GPZ Solingen incl. Gerontopsychiatrischer Beratung im Senioren-Beirat der Stadt vor. Die bereits vorhandenen Broschüren Wegweiser Demenz Versorgungskette in Solingen und Jeder Tag ist anders wurden aktualisiert und in 2011 durch den Stadtdienst Gesundheit neu aufgelegt. Da der Stadtdienst Gesundheit 2011 das Thema Demenz als Schwerpunktthema hatte, erfolgte im Juli eine Beteiligung an der Laufaktion Demenz bewegt des Demenzservicezentrums der Region Bergisches Land. Der Stadtdienst Gesundheit und der Stadtdienst Soziales waren bei der Aktion mit Infotischen auf dem Rathausvorplatz. Im September fanden die Bergischen Demenztage statt, an denen ebenfalls eine Mitwirkung erfolgte (s. Mitteilung der Verwaltung im ASGWSB ). In unterschiedlichen Zusammenhängen wurde auf Aktivitäten des Projektes hingewiesen: im Arbeitskreis Betreuung, im Pflegebündnis, im Arbeitskreis Beratungsstellen, im Projekt Neuheit in der Pflege, bei der Stadtteilkonferenz Nordstadt, im Rahmen der Umsetzung des Interkulturellen Gesamtkonzeptes der Stadt Solingen. Im Psychiatrie-Beirat wurde mehrfach berichtet, es konstituierte sich eine Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrie, die 2011 psychiatrische Pflege und das Konzept der Pflegeberatung behandelte sowie in 2012 individuelle Hilfeplanung mit älteren Menschen als Thema aufgreifen wird. An der Arbeitsgruppe sind bisher neben dem Sozialpsychiatrischen Dienst die LVR-Klinik Langenfeld und Solinger BeWo- Anbieter (Ambulant betreutes Wohnen im Rahmen von Eingliederungshilfe) vertreten. Perspektivisch soll die städtische Betreuungsstelle, der Stadtdienst Soziales und die Sozialdienste der somatischen Kliniken vor Ort einbezogen werden. Informationsvorlage Gerontopsychiatrische Beratung Seite 7/9

8 Fallbeispiel zur Illustration der Arbeit Ehepaar Müller, sie 73 Jahre alt, er 78 Jahre alt, Rentner, wohnhaft in Solingen Sohn Michael Müller 40 Jahre alt, berufstätig, wohnhaft in einer anderen Stadt Der Sohn wurde über das Internet auf das GPZ Solingen aufmerksam. Er hatte sich für ein Beratungsgespräch angemeldet. Es geht um seine Eltern, besonders aber um seinen Vater. Er selbst ist berufstätig, wohnt in einer anderen Stadt und kann somit nicht täglich vor Ort sein. Seine Eltern sind seit 40 Jahren verheiratet. Vor ca. zwei Jahren wurde bei Herrn Müller Alzheimer diagnostiziert, er nimmt täglich Medikamente ein. Der Sohn berichtet, dass sein Vater sich seit einem halben Jahr verändert hat. Seine Mutter ist zunehmend von der Partner- in die Betreuerrolle hineingewachsen. Sie muss ihren Mann unter anderem ständig an Termine erinnern, seine Geldbörse suchen und sich auch um die Medikation kümmern. Die Situation belastet zunehmend die Familie. Die Mutter ist überfordert und der Vater bagatellisiert sein Verhalten. Der Sohn ist in Sorge, wie es in Zukunft weiter gehen soll. In der Gerontopsychiatrischen Beratung wird dann folgendes besprochen: - wie ist die krankheitsbezogene Lebenssituation (Medikamente, rechtliche Betreuung etc.)? - welche zusätzlichen Informationen zur Erkrankung und ihren Auswirkungen sind erforderlich? - wie ist die ärztliche Versorgung geregelt? - welche Hilfen werden bereits genutzt und kommen zukünftig in Frage? - Informationen zu anderen Beratungsangeboten (z.b. Pflege-, Wohnraumberatung, Betreuungsstelle) - Informationen zu weiteren Hilfen (z.b. ambulante psychiatrische Pflege, Pflegegeld, BeWo, Tagespflege, Ambulanz und Tagesklinik im GPZ, stationäre Behandlung in der LVR-Klinik Langenfeld, Gesprächskreise) - welche Hilfen will die Familie perspektivisch nutzen? - ggf. Vermittlung und Anbahnung weiterer Hilfen Um die familiäre Situation zu entlasten, weist die Beraterin auf eine Organisation hin, die Gesprächskreise für pflegende Angehörige sowie Beschäftigungsangebote durchführt. Der Sohn erhält Informationen über eine örtliche Alzheimergruppe. Die Möglichkeit einer Betreuung in Form von Tagespflege in einer Senioreneinrichtung wird ihm erläutert. Da der gesundheitliche Zustand des Vaters sich verschlechtert hat, empfiehlt die Beraterin den behandelnden Psychiater aufzusuchen, um die Notwendigkeit einer Einweisung in die Tagesklinik des Gerontopsychiatrischen Zentrums zu erörtern. Liegt eine Überweisung vor, kann ein Termin für ein Erstgespräch mit dem GPZ Solingen vereinbart werden. Eine tagesklinische Behandlung kann die Diagnostik unterstützen und zur psychischen Stabilisierung des Betroffenen beitragen. Der Sohn wird darüber hinaus an die Städtische Pflegeberatung vermittelt, die umfassend über die entsprechenden Leistungen im Bereich der Pflege informiert. Informationsvorlage Gerontopsychiatrische Beratung Seite 8/9

9 Da der Vater durch seine Krankheit erheblich in seiner Alltagskompetenz eingeschränkt ist, kann ein Antrag auf Pflegeeinstufung gestellt werden. Bei Bewilligung erhält das Ehepaar einen Geldbetrag zur Finanzierung eines ambulanten Pflegedienstes oder als Aufwandsentschädigung für die Ehefrau oder eine andere Person. Als pflegende Angehörige hat Frau Müller ebenfalls Ansprüche auf Pflegebegleitung und -beratung. Die vom Stadtdienst Gesundheit herausgegebenen Broschüren wie: Jeder Tag ist anders, Demenz-Versorgungskette in Solingen sowie Informationsmaterial zum GPZ Solingen, zu einzelnen Erkrankungen im Alter können bei Bedarf die persönliche Beratung ergänzen und das weitere Vorgehen der Familie unterstützen. Perspektive Die Leitung des Stadtdienstes Gesundheit hat mit dem Bereich Gerontopsychiatrie der LVR-Klinik Langenfeld im März 2012 ein auswertendes Gespräch zum bisherigen Projektverlauf geführt. Um die erreichten Ergebnisse und Kooperationen zu verstetigen und weiterzuentwickeln, ist eine längerfristige Perspektive erforderlich. Es wird vorgeschlagen, sich dafür einzusetzen, die gemeinsame Arbeit über den Projektzeitraum hinaus fortzusetzen. In der Weiterführung der Arbeit und Feinabstimmung in den Kooperationen wird es gehen um - konzeptionell mit dem Stadtdienst Soziales abgestimmte Kooperationen und Zuständigkeiten in den Bereichen Pflegeberatung, Pflegebündnis und Wohnberatung sowie mit St. Lukas Klinik, Städt. Klinikum und LVR-Klinik Langenfeld in den Bereichen Überleitungsmanagement der Krankenhäuser (Krankenhaussozialdienst / Patientennachsorge), um die Zielsetzung " Ambulant vor Stationär " weiter zu unterstützen und fortzuentwickeln, - konkretere konzeptionelle Abstimmung der Aufgaben und Zuständigkeiten zwischen Gerontopsychiatrischer Ambulanz und Gerontopsychiatrischer Beratung. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen medizinischem und sozialem Bereich weiter zu verbessern. Insbesondere für den Personenkreis, welcher nicht fachärztlich versorgt ist und ggf. nur aufsuchend erreicht werden kann, ist die enge Zusammenarbeit von Arzt und Sozialarbeiter im GPZ von Bedeutung, da nur so Versorgungshilfen effektiv vermittelt werden können. Die Alltagspraxis beinhaltet, dass auch für weitergehende soziale Hilfen immer ein zuständiger Kostenträger gefunden werden muss. Der Kostenträger wiederum beansprucht u. a. eine entsprechende ärztliche Diagnostik um seine Zuständigkeit prüfen und Hilfen bewilligen zu können. Informationsvorlage Gerontopsychiatrische Beratung Seite 9/9

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