06 06/ Jahrgang
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- Renate Lenz
- vor 8 Jahren
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1 06 06/ Jahrgang pharma R E L A T I O N S EU-Vorstoß zur Patienten-Information Ist der Contentpool genial oder schwachsinnig? Kleinere Etats Flucht in die Menge Auf und Ab beim Ranking der PR-Healthcare-Agenturen Qualifizierung statt Entlassung BdP fordert Erhalt von Arbeitsplätzen ISSN Aus: pharma Relations Das Magazin für modernes Healthcare-Marketing, ISSN: , erelation Content in Health AG - Key-Visual der Eneas -Kampagne der Schmittgall Werbeagentur, S. 36/37
2 Aus: pharma Relations Das Magazin für modernes Healthcare-Marketing, ISSN: , erelation Content in Health AG -
3 Aus: pharma Relations Das Magazin für modernes Healthcare-Marketing, ISSN: , erelation Content in Health AG -
4 06/ Jahrgang pharma R E L A T I O N S THEMA Kommunikation im Fokus Contentpool: Genius oder Schwachsinn? Die EU hat ein Meinungspapier über Patienten-Information zur Diskussion gestellt. Problematisch: die Idee eines Contentpools. Ein Credo für eine neue Ehrlichkeit PR im Kreuzfeuer der Kritik Geht es denn nur um das schnelle Geld? Kontrastprogramm Das Essay von Dietmar Müller (medical relations) << Verantwortungsvolle Public Relations für Pharmaka weisen auch auf die Risiken hin, das ist professionell, ethisch richtig und letztlich rechtlich von hoher Relevanz. Ein Loblied auf Präparate bei Unterschlagung unliebsamer Botschaften würde zum Bumerang für Kunde und Agentur. >> Dietmar Müller (medical relations) im Essay mit der Replik auf die Kontraste - TV-Sendung vom 8. Mai. > S. 16 AKTUELL 52 Mitteilungen des Berufsverbandes der Pharmaberater e.v. NEWS STUDIE 28 Verbündeter oder tückischer Verkäufer? Das neue Health Care Monitoring der psychonomics AG mit dem Highlight Die Zukunft der Apotheke REPORT NAV & Cepco starten Modellversuch Mit einem neuen technischen Ansatz soll die Patientenakte beim Patienten bleiben. Kleinere Etats Flucht in die Menge Das Healthcare-PR-Agenturen-Ranking 2008 und die Sorgen der Agenturchefs. Special-Interest im Fokus Verlags- und Strategiewechsel bei NaturaMed Comprix 2008: Und es war laut! Das Fest und die Kreativ-Agentur des Jahres. Comprix 2008 Shortlist (2) Die Shotrlist-Platzierten und ihre Arbeiten. Erster Health Media Award Das TrendForum Gesundheitskommunikation und das Bildungsinstitut der Kommunikationswirtschaft vergeben erstmals einen Media-Award. MARKT Zeigt die Schweiz den Weg? Teil 4 der Serie Europäische Apothekenmärkte : Die Schweiz. Beilagenhinweis Dieser Ausgabe von Pharma Relations liegen Beilagen von DocCheck Medical Services, des Lucius & Lucius Verlags sowie des COMPRIX bei. Wir bitten höflich um Beachtung Bei uns gibt es klare Regelungen. Bestimmte Praktiken (wie in Kontraste erwähnt, die Red.) gibt es bei uns nicht. Punkt. Guido Mecklenbeck, MCG Medical Consulting Group > S. 27 Das System, das die gerne möchten, ist Schwachsinn. Ein Arzt, Wissenschaftler und Health-Experte zu dem Brüsseler Vorstoß über eine Liberalisierung der Patienten-Information. > S. 8 Erst einmal durchatmen, dann voller Kraft wieder in den Kampf um die bessere Lösung in der Telematik Gunter Gil Pollanz, Gründer und CEO von Cepco. > S. 12 POSTER: Ranking der TOP 50 Healthcare-PR-Agenturen Dieser Ausgabe liegt ein DIN-A-3-Poster mit den 50 größten Healthcare-PR-Agenturen bei. ZUR PERSON 58 Höhen und Tiefen hautnah erlebt Dr. med. Henning Große-Nordhaus, Geschäftsführer des Otto Hoffmanns Verlages, im Gespräch. SERIALS 36 Mutig und intelligent Die Schmittgall Werbeagentur stellt die Kampagne für Eneas von Merck Pharma vor. 54 Lebendige Botschaften Im Agenturporträt: medi cine, Mainz. 56 Dienstbare Geister verwöhnen die Gäste (3) Schlosshotel Eyba, Saalfelder Höhe Serie Exzellente Tagungshotels. PROFILER 62 Den Fragen stellt sich: Wolfgang Pachali Geschäftsführer der WEFRA Werbeagentur GWA STANDARDS 4 Impressum 6 Editorial 31, 49, 50, 60, 61 News 61 Der Pillenknicker von Bin Dushen Impressum Pharma Relations liegt vier mal pro Jahr das Fachmagazin Monitor Versorgungsforschung (MVF) bei. Verlag und Vertrieb: erelation AG Kölnstraße Bonn Tel.: Fax: mail@erelation.org Internet: Pharma Relations Das Magazin für modernes Healthcare-Marketing Gegründet 2001 Herausgeber: Peter Stegmaier ISSN Anzeigenleitung und Abonnementverwaltung: Anke Heiser Tel.: E-Mal: anzeigen@pharma-relations.de Redaktion: Pharma Relations Kölnstraße Bonn Tel.: Fax: mail@pharma-relations.de Chefredakteur: Peter Stegmaier (ps) stegmaier@pharma-relations.de Ltd. Redakteur: Christof Schumacher (cs) schumacher@pharma-relations.de Redaktion: Jutta Mutschler (jm) mutschler@pharma-relations.de Wolfgang Dame (wd) dame@pharma-relations.de Grafik: Christian Höfels Druck: Kössinger AG Fruehaufstraße Schierling Kontakt: info@koessinger.de Tel.: Fax: Leonardo: Fordern Sie ggf. das Datenblatt für Offset-Vorlagen an. Erscheinungsweise: monatlich (12 Ausgaben/Jahr) Verbreitetete Auflage: (IVW 1. Quartal 2008) Das Abonnement kostet jährlich 120 Euro, halbjährlich 60 Euro zzgl. MWSt. und Porto. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 ( ). Bank: Dresdner Bank, Bonn-Bad Godesberg, (BLZ: ) Pharma Relations dient nur der persönlichen Unterrichtung des Empfängers. Gekennzeichnete Artikel von Fremdautoren geben immer die Meinung des jeweiligen Autors wider. Die Weitergabe oder Vervielfältigung ist nicht gestattet. Zitate sind bei Quellenangabe erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. 4 06/08 Aus: pharma Relations Das Magazin für modernes Healthcare-Marketing, ISSN: , erelation Content in Health AG -
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6 EDITORIAL Die neue Transparenz >> Wenn es in der Laien-Kommunikation um Gesundheit geht, haben alle eine klare Meinung: Einige, wie bestimmte Politiker und Verbraucherschützer, ziehen die Luft hörbar durch die Nase und warnen: Cave, die Pharma-Industrie steckt dahinter. Andere, zum Beispiel Ärzte, meinen: Wäre im Prinzip richtig, aber die Patienten werden nur verunsichert. Wieder andere, zum Beispiel Krankenkassen-Vertreter, befürchten, da werden Versicherten teure Behandlungsmethoden aufgeschwatzt. Schließlich soll es auch solche, zum Beispiel Pharma-Repräsentanten, geben, die glauben, Gesundheitskommunikation sei ausschließlich für ihre Produkte da. Die letzte Gruppe gibt für solchermaßen naiven Vorstellungen sogar viel Geld aus und beauftragt Agenturen, über ihre Botschaften nur das Beste berichten zu lassen, notfalls mit dem Scheck in der Hand nicht alle, nicht mal die meisten, aber dennoch. Offensichtlich gibt es im Medienalltag auf beiden Seiten, den Anbietern wie den Verlagen tatsächlich welche, die dabei mithelfen. Pharma Relations hat mit führenden Healthcare-Agenturen gesprochen, wie das denn sein könne. Schließlich heißt es doch immer: Geld fließt da keines. Unser Fazit: Vielleicht haben wir mit den Falschen gesprochen. Aber uns scheint, die Agenturen, die in der Healthcare-Branche einen Namen haben und die von uns kontaktiert wurden, kennen solche Praktiken nicht. Der Leser mag sich selbst ein Urteil bilden. Warum greifen wir im aktuellen Heft das Thema Gesundheitskommunikation so massiv auf? Nun, einmal gibt es in jedem Frühjahr das PR-Agenturen-Ranking. Wir berichten über das Auf und Ab bei den gelisteten Healthcare-Agenturen, die ihr Geschäft ja mit Gesundheitskommunikation machen. Doch das wäre kein ausreichender Grund, das Thema auf insgesamt sechs Seiten hin und her zu wälzen. Der eigentliche Grund ist die EU mit ihrem Diskussionspapier Patienten-Information. Es geht um eine Liberalisierung der Patientenkommunikation, was schon einige Jahre anstand und auch wegen der unterschiedlichsten Regelungen in Europa überfällig ist. Transparenz ist dabei ein wichtiges Stichwort, Unabhängigkeit und frei von Spezialinteressen sind weitere, die in dem Zusammenhang auf den Tisch kommen. Um es ganz platt auszudrücken: Gesundheitskommunikation, speziell über Arzneimittel, soll möglich sein, aber ausgewogen, Nutzen und Risiken darstellen, die Vorteile und die Grenzen aufzeigen, Alternativen nennen. Als Problemlöser, wer darüber wachen und entscheiden soll, wird eine amtliche Institution, weil qua Statut unabhängig, favorisiert. Agenturchefs, die später mit den neuen Regelungen, wie auch immer sie aussehen mögen, leben müssen, haben mit klaren Regelungen, mit Vorgaben, in welchen Bahnen Gesundheitskommunikation laufen darf, kein Problem. Nur klar sollen sie sein, damit nicht sofort wieder die Gerichte bemüht werden müssen. Probleme haben die Praktiker aber mit dem Konstrukt der unabhängigen Instanz. Und in der Tat, wer ist schon unabhängig? Eine EMEA, ein IQWiG? Letztere wird von ihren Vorstellungen über Kosten- und Nutzengesichtspunkten getrieben und ist genauso wenig unabhängig wie jede Krankenkasse, die Gesundheitsinformation immer an den Auswirkungen ihrer GKV-Finanzsituation spiegelt. Schlimmer noch die Gedanken an den Popanz neuer Bürokratie-Mechanismen, die typisch Brüssel eher in Richtung Kommunikations-Verhinderung denn in Richtung -Förderung gehen dürften. Gelingt der EU diesmal vielleicht, die richtige Balance zu finden? Schwierig. Aber man soll nie nie sagen. << > S. 20 > S. 16 ff. > S. 22 ff. > S. 8 ff. Ihr Christof Schumacher 6 06/08 Aus: pharma Relations Das Magazin für modernes Healthcare-Marketing, ISSN: , erelation Content in Health AG -
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