Wer profitiert vom EEG? Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Regionale Zahlungsströme und Verteilung der Wertschöpfung. 1.

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1 Wer profitiert vom EEG? Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Regionale Zahlungsströme und Verteilung der Wertschöpfung 1. Einführung Das im Jahr 2000 in Kraft getretene Gesetz zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG) verfolgte das Ziel den Anteil erneuerbarer Energieträger an der Elektrizitätserzeugung bis 2010 zu verdoppeln und damit ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Energieversorgung werden. Die zentralen Instrumente im EEG sind erstens, die Verpflichtung der Netzbetreiber zum Netzanschluss von EEG-Anlagen und zum erforderlichen Netzausbau, zweitens, die vorrangige Abnahme, Übertragung und Verteilung des Stroms aus erneuerbaren Energieträgern, erneuerbarer Strom genießt einen Einspeisevorrang gegenüber Strom aus konventionellen Energieträgern und drittens, die Vergütung des Stroms zu einem über 20 Jahre garantierten Vergütungssatz, der technologiespezifisch und degressiv ausgestaltet ist. 1 Seit Einführung des EEG stieg der Anteil der erneuerbaren Energieträger am Bruttostromverbrauch von 6,4% im Jahr 2000 auf 16,8% im Jahr Parallel zum Ausbau des Anteils erneuerbarer Energieträger stieg die Summe der durch die Verbraucher zu zahlenden EEG-Umlage. Die EEG-Differenzkosten, also jene Differenz aus gezahlter Einspeisevergütung und Verkaufserlös des EEG-Stromes, stiegen im gleichen Zeitraum von 0,9 Milliarden Euro im Jahr 2000 auf 8,9 Milliarden Euro im Jahr 2010, oder von 0,2 ct/kwh im Jahr 2000 auf 2,05 ct/kwh im Jahr stiegen die Differenzkosten abermals auf 12,4 Milliarden Euro oder 3,53 * Mitarbeit und Recherche: Norman Schirmer. 1 BMU (2011) Erfahrungsbericht zum EEG. S BMU (2011) Erfahrungsbericht zum EEG. S BMU (2011) Erfahrungsbericht zum EEG. S

2 ct/kwh. 4 Für 2012 werden die Differenzkosten bei 12,7 Milliarden Euro liegen, das entspricht einer EEG-Umlage von 3,6 ct/kwh. 5 Die Netzbetreiber sind verpflichtet, alle EEG-Anlagen an das Elektrizitätsnetz anzuschließen und den erforderlichen Netzausbau vorzunehmen. Die Kosten dieser Maßnahme werden von den Netzbetreibern über die Netzentgelte von allen Stromverbrauchern getragen. Neben den offen ausgewiesenen Kosten der EEG- Umlage fallen weitere, verdeckte Kosten an. Der größte Posten innerhalb des EEG-Fördermechanismus ist die Photovoltaik. Sie beanspruchte % der ausgezahlten EEG-Beträge 6, hatte 2010 einen Anteil von 12% an der Stromerzeugung unter den erneuerbaren Energieträgern. 7 Quelle: BDEW (2011): Energie-Info EEG in Zahlen (2011). S BDEW (2011): Energie-Info EEG in Zahlen (2011). S BNetzA (2011): Pressemitteilung vom 14. Oktober BDEW (2011): Energie-Info EEG in Zahlen (2011). S BDEW (2011): Energie-Info EEG in Zahlen (2011). S

3 Neben dem Ausbau des Anteils erneuerbarer Energieträger verfolgt das EEG auch ein industriepolitisches Ziel: den Aufbau industrieller Wertschöpfungsketten in Deutschland für Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energieträger. Mittel- und langfristig [soll] dadurch die Wettbewerbsfähigkeit mit konventionellen Energieträgern ermöglicht und die Position der deutschen Industrie und Technologie auf dem Weltmarkt gestärkt werden. 8 Dieser Ansatz ist auch 2012, basierend auf den Beschlüssen des Deutschen Bundestages zur Energiewende vom 30. Juni 2011, weiterhin Bestandteil des EEG, so heißt es dort in 1 Abs. 1: Zweck dieses Gesetzes ist es, die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu fördern. 9 Angesichts des gestiegenen Anteils erneuerbarer Energieträger an der Stromversorgung und der damit einhergehenden Zahlungsströme lohnt die Frage, welche Markteilnehmer von den EEG-Zahlungen profitieren und in welchem Umfang industrielle, gewerbliche und handwerkliche Wertschöpfung durch das EEG gefördert wird. Ein Blick auf die regionale Verteilung der EEG-Zahlungsströme zwischen den Bundesländern lohnt sich ebenfalls. In Abhängigkeit der Anzahl der Haushalte und der installierten Anlagentypen zur Nutzung erneuerbarer Energieträger haben die EEG-Zahlungsströme zwischen den Bundesländern einen zweiten, wenig beachteten Länderfinanzausgleich etabliert. Im Rahmen der beschleunigten Energiewende hat sich die Bundesregierung verpflichtet, die Höhe der EEG-Umlage nicht über 3,5 ct/kwh steigen zu lassen. 10 Offen ist, mit welchen Maßnahmen dieser politische Wille umgesetzt werden soll. Angesichts des hohen Anteils der Photovoltaik an der EEG-Vergütung ist eine nachhaltige Begrenzung der EEG-Umlage ohne Änderungen bei der Photovoltaik nicht möglich. 8 EEG (2000): Gesetzesentwurf (Drucksache 14/2341). S EEG Bundeskabinett 2011: Der Weg zur Energie der Zukunft - sicher, bezahlbar und umweltfreundlich, S.3 3

4 2. Das EEG und regionale Wertschöpfung Eine Studie des Institutes für ökologische Wirtschaftsforschung aus dem Jahr untersuchte die gesamte Wertschöpfungskette bei Investitionen und 20- jährigem Betrieb 16 verschiedener Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energieträger. Die Autoren der Studie definieren kommunale Wertschöpfung als Summe der erzielten Gewinne (nach Steuern) der beteiligten Unternehmen, der Nettoeinkommen der beteiligten Beschäftigten und der auf Basis der betrachteten Wertschöpfungsschritte gezahlten Steuern. 12 Die Studie untersucht die drei oben genannten Bestandteile der Wertschöpfung (Einkommen, Steuern, Gewinn) in vier Schritten der Wertschöpfungskette: Unter die Investition fällt die Produktion der Anlage inkl. aller für die Erstinstallation relevanten Anlagenkomponenten und teilweise auch Handel/Großhandel. 2. Die Investitionsnebenkosten umfassen vorrangig Planung, Projektierung und Installation, aber auch Grundstückskäufe oder Ausgleichsmaßnahmen. 3. Die Betriebsführung beinhaltet die technische Betriebsführung, Wartung und Instandhaltung (inkl. Ersatzteilproduktion), Kosten der Finanzierung (Anteil des Fremdkapitals), Versicherung und zum Teil Pachtzahlungen bis hin zu anteiligen Rückbaukosten. 4. Unter dem Punkt Betreibergesellschaft wird im Wesentlichen die finanzielle Betriebsführung gezählt. Hier steht in der Regel die Ermittlung des Brutto- Gewinns im Vordergrund. In der weiteren Betrachtung wird auf die Photovoltaik- und Windenergieanlagen eingegangen. 11 Hirschl, Bernd; Aretz, Astrid et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien. Schriftenreihe des IÖW 196/ Hirschl; Aretz, et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung. S Hirschl; Aretz, et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung. S.23. 4

5 2.1.Kommunale Wertschöpfung bei Windenergieanlagen Onshore 14 Aufbau und Betrieb einer Windenergieanlage, entsprechend des oben genannten Modells, führen im Bereich der Investition zu einer Wertschöpfung von 248 /kw und bei den Investionsnebenkosten von 69 /kw. Dies sind einmalige Effekte. Bei der Betriebsführung über 20 Jahre werden 387 /kw und 712 /kw Wertschöpfung im Bereich der technischen Betriebsführung und der Betreibergesellschaft erzielt. Von den berechneten 712 /kw Wertschöpfung im Bereich der Betreibergesellschaft entfallen 522 /kw oder ca. 73% auf den Nachsteuergewinn des Betreibers. Der Rest entfällt auf Beschäftigte und kommunale Steuern. Betrachtet man den Bestandteil Gewinn in den vier analysierten Schritten der Wertschöpfungskette fallen einmalig 61 /kw bei der Investition (Bsp. Hersteller der Anlage) und 8 /kw bei den Investitionsnebenkosten (Bsp. Planung) an. Bei der technischen Betriebsführung ergibt sich über 20 Jahre ein Gewinn von 231 /kw. Der Betreiber der Anlage erhält bei einem Betriebszeitraum von 20 Jahren ca. 64% des Gewinns aus allen Wertschöpfungsschritten. Kommunale Wertschöpfung einer Windenergieanlage Onshore über 20 Jahre Anlagenlaufzeit in /kw. Quelle: : Hirschl; Aretz, et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung. S Detailliert zu Windenergie Onshore: Hirschl; Aretz, et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung. S.39-50, insbesondere S. 48 und 49. 5

6 2.2.Kommunale Wertschöpfung bei Photovoltaik-Kleinanlagen 15 Eine Photovoltaik-Kleinanlage führt zu einer einmaligen Wertschöpfung von 550 /kw durch die Investition und zu 295 /kw durch Planung und Installation. Ein Betrieb der Anlage über 20 Jahre führt zu einer Wertschöpfung von 331 /kw im Bereich der technischen Betriebsführung. Im gleichen Zeitraum fallen 1913 /kw Wertschöpfung bei der Betreibergesellschaft an. Von den berechneten 1913 /kw Wertschöpfung entfallen 1801 /kw oder ca. 94% auf den Nachsteuergewinn des Betreibers. Bei Betrachtung des Bestandteiles Gewinn in den vier Schritten der Wertschöpfungskette ergeben sich einmalig 129 /kw bei der Investition (Bsp. Hersteller der Anlage) und 37 /kw bei den Investitionsnebenkosten (Bsp. Planung). Über 20 Jahre fällen bei der technischen Betriebsführung ein Gewinn von 108 /kw an. Der Betreiber der Anlage erhält bei einem Betriebszeitraum von 20 Jahren ca. 87% des Gewinns aus allen Wertschöpfungsketten. Kommunale Wertschöpfung einer Photovoltaik-Kleinanlage über 20 Jahre Anlagenlaufzeit in /kw. Quelle: Hirschl; Aretz, et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung. S Detailliert zu Photovoltaik-Kleinanlagen: Hirschl; Aretz, et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung. S.60-69, insbesondere S. 68 und 69. 6

7 2.3.Kommunale Wertschöpfung bei Photovoltaik-Großanlagen (Freiland) /kw Wertschöpfung werden einmalig bei der Investition in eine Photovoltaik- Großanlagen (Freiland) generiert. Die Investitionsnebenkosten (Planung, Installation) führen zu einer einmaligen Wertschöpfung von 264 /kw. Während der 20-jährigen Betriebszeit der Anlage beträgt die Wertschöpfung durch die technische Betriebsführung 467 /kw /kw Wertschöpfung werden bei der Betreibergesellschaft generiert, davon sind 937 /kw oder ca. 75% der Nachsteuergewinn des Betreibers. Bei Betrachtung des Bestandteiles Gewinn innerhalb der Wertschöpfungskette fallen einmalig 111 /kw bei der Investition (Bsp. Hersteller der Anlage) und 36 /kw bei den Investitionsnebenkosten (Bsp. Planung) an. Innerhalb von 20 Jahren Betriebszeit ergibt sich bei der technischen Betriebsführung ein Gewinn von 187 /kw. Der Betreiber der Anlage erhält bei einem Betriebszeitraum von 20 Jahren ca. 87% des Gewinns aus allen Wertschöpfungsketten. Kommunale Wertschöpfung einer Photovoltaik-Großanlage (Freiland) über 20 Jahre Anlagenlaufzeit in /kw. Quelle: Hirschl; Aretz, et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung. S Detailliert zu Photovoltaik-Großanlagen: Hirschl; Aretz, et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung. S.70-83, insbesondere S. 80 und 81. 7

8 2.4. Zusammenfassung Investitionen in Windenergie- und Photovoltaikanlagen führen zu einmaligen Wertschöpfungseffekten, die insbesondere den beteiligten Mitarbeitern zugutekommen. Über einen Betriebszeitraum von 20 Jahren profitieren die Betreiber der Anlagen im umfangreichen Maße. Ein Großteil des Wertschöpfungseffektes fließt ihnen in Form von Gewinnen nach Steuern zu. Dies sind bei Windenergieanlagen Onshore 73%, Photovoltaik-Großanlagen (Freiland) 75% und Photovoltaik-Kleinanlagen 95% der im Bereich der Betreiber anfallenden Wertschöpfung. Über die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet, verbleiben 64% der Gewinne nach Steuern bei den Betreibern von Windenergieanlagen Onshore, bei den Betreibern einer Photovoltaik-Kleinanlage verbleiben 87% der Gewinne und dem Betreiber einer Photovoltaik-Großanlage (Freiland) fließen 74% der auf der Wertschöpfungskette anfallenden Gewinne zu. In diesem Zusammenhang ist es bedenklich, dass ein Großteil, der in Deutschland installierten Photovoltaikmodule nicht aus deutscher Produktion stammt. Im ersten Halbjahr 2011 waren dies 15%. 60% der in Deutschland installierten Zellen und Module sind chinesischen Ursprungs. 17 Der geringe Gewinnanteil, von dem der Hersteller von Photovoltaikanlagen über die EEG-Umlage profitiert, nutzt primär ausländischen Produzenten und sichert bzw. schafft Arbeitsplätze im Ausland. In einer sozialen Marktwirtschaft ist es nicht verwerflich, falls Investoren Gewinne realisieren, schließlich gehen sie Risiken ein. Höchst fraglich ist es hingegen, wenn diese Gewinne auf staatlich garantierten, also risikolosen, Einnahmen beruhen, die darüber hinaus von nahezu allen Verbrauchern, unabhängig von deren Einkommen, finanziert werden. Jeder private Haushalt, gleichgültig ob Arbeitslosengeld-2-Empfänger, Alleinerziehende oder Großfamilie, zahlt somit über die eigene Stromrechnung die risikofreie Rendite der Anlagenbetreiber. Es ist davon auszugehen, dass die Investition in eine Photovoltaikanlage hauptsächlich Haushalten mit höheren Einkommen oder institutionellen Anlegern vorbehalten ist. 17 FAZ (2011): Die Solarindustrie ist auch ein Förderopfer. 8

9 Das EEG hat eine umfassende Umverteilung von unten nach oben etabliert. Zusätzlich profitieren ausländische Hersteller und Arbeitnehmer vom Aufschlag auf deutsche Stromrechnungen. 3. Regionale Verteilung Ein Blick auf die regionale Verteilung der EEG-Zahlungsströme zwischen den Bundesländern lohnt sich ebenfalls. In Abhängigkeit der Anzahl der Haushalte und der installierten Anlagentypen zur Nutzung erneuerbarer Energieträger haben die EEG-Zahlungsströme zwischen den Bundesländern einen zweiten, wenig beachteten Länderfinanzausgleich etabliert. 3.1.Entwicklung erhielten Anlagen in Bayern die höchsten Mittelzuflüsse aus dem EEG, gefolgt mit großem Abstand von Schleswig-Holstein, Brandenburg und Niedersachsen. Neben der Menge und Art der Elektrizitätsgewinnung aus erneuerbaren Energieträgern beeinflusst der Stromverbrauch den Mittelabfluss. Die höhere EEG-Umlage im Jahr 2011 führt zu deutlich höheren Mittelabflüssen, da die Umlage pro verbrauchter Kilowattstunde geleistet wird und somit die verbrauchsabhängige Summe der geleisteten Zahlungen ebenfalls deutlich ansteigt. Bayern ist das Bundesland mit dem zweithöchsten Stromverbrauch und die dortigen Verbraucher leisten mit etwas mehr als zwei Milliarden Euro entsprechend die zweithöchsten Zahlungen in das EEG-System. Als größter Photovoltaik- und Biomassestandort erhält Bayern die mit Abstand höchsten Mittelzuflüsse von insgesamt etwa 3,3 Milliarden Euro, im Saldo verbleibt ein Überschuss von 1,1 Milliarden Euro. Schleswig-Holstein und Brandenburg erzielen hohe Mittelzuflüsse durch Wind und Biomasse bei gleichzeitig relativ geringem Stromverbrauch und folglich moderaten Mittelabflüssen. Niedersachsen ist der viertgrößte Stromverbraucher nach Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg und hat demzufolge einen hohen Mittelabfluss. Als größter Windproduzent und 9

10 zweitgrößter Biomasse-Stromerzeuger erzielen die dortigen Anlagen einen entsprechend hohen Mittelzufluss, sodass Niedersachsen auch der viertgrößte Netto- Empfänger ist. Quelle: BDEW (2011): Energie-Info EEG in Zahlen (2011). S.59. Den deutlich höchsten Mittelabfluss erfährt als größter Stromverbraucher Nordrhein-Westfalen. 28% beträgt der Anteil Nordrhein-Westfalens am deutschen Elektrizitätsverbrauch und ist damit etwa doppelt so hoch wie der Stromverbrauch des zweitgrößten Verbrauchers Bayern. 10% des EEG-Stroms wird in Nordrhein- Westfalen produziert. Da davon jedoch 40% aus Winderzeugung mit relativ geringen Förderkosten stammen, sind die Mittelzuflüsse moderat. Als bevölkerungsreichstes und stark industrialisiertes Bundesland mit entsprechend hohem Stromverbrauch sind die Mittelabflüsse in Höhe von über 3,5 Milliarden Euro hingegen am größten. 10

11 Zweitgrößter Nettoleister ist Baden-Württemberg. Das Land empfängt zwar hohe Mittelzuflüsse aus Photovoltaik und Biomasse, diese reichen aber nicht aus, um die Mittelabflüsse wegen des hohen Stromverbrauchs auszugleichen. 3.2.Vergleich zu 2010 Im Vergleich zum Vorjahr sind vor allem die verbrauchsstarken Bundesländer stärker zu Beitragsleistern innerhalb des EEG-Systems geworden, da die gestiegene EEG-Umlage (von 2,047 ct/kwh im Jahr 2010 auf 3,530 ct/kwh im Jahr 2011) den Anstieg bei den Mittelzuflüssen überstiegen hat. Am stärksten davon betroffen ist Nordrhein-Westfalen, das zwar seine Mittelzuflüsse gegenüber 2010 um knapp 30% steigern konnte, dessen Mittelabflüsse aber um über 60% gestiegen sind. Ebenfalls betroffen sind die relativ verbrauchsstarken Bundesländer Baden- Württemberg, Hessen, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen gehören zu den schwächeren Stromverbrauchern, sind aber ebenfalls stärkere Beitragsleister geworden. Die Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energieträger und damit zur Erschließung von Mittelzuflüssen durch Windenergie oder Biomasse sind eher begrenzt. Niedersachsen hat ebenfalls einen Rückgang der Mittelzuflüsse hinnehmen müssen, ist aber weiterhin Netto-Empfänger aufgrund der hohen Stromerzeugung aus Windenergie und Biomasse. Lediglich Bayern konnte seinen positiven Saldo leicht erhöhen, da hier die verbrauchsabhängigen Mittelabflüsse zwar um über 60% gestiegen sind, die Mittelzuflüsse aber wegen des weiteren Ausbaus der Photovoltaik um 74% stiegen BDEW (2011) S

12 Quelle: BDEW (2011): Energie-Info EEG in Zahlen (2011). S Zusammenfassung Zwischen 2010 und 2011 sind die Differenzen der Salden zwischen den Bundesländern gewachsen. Im Falle einer unveränderten Fortführung des EEG- Systems werden diese Unterschiede zunehmen. Insbesondere Bundesländer mit vielen Haushalten und Großverbrauchern, die diese verbrauchsbedingten Mittelabflüsse nicht durch entsprechende Mittelzuflüsse aus kostenintensiven EEG- Technologien (z.b. Photovoltaik) kompensieren können, werden somit künftig immer stärker zu Zahlern. Dies droht auch Bundesländern, in denen die kostengünstige Windkraft ausgebaut wird, da die Vergütungssätze weit unter denen der Photovoltaik liegen. Zusätzlich beschleunigt eine steigende EEG-Umlage die Mittelabflüsse aus einem Bundesland, da der Verbrauch durch eine steigende Umlage höher bepreist wird. 12

13 Eine zunehmend steigende Differenz zwischen den länderspezifischen EEG-Salden könnte die Bundesländer in Gewinner und Verlierer der Umstellung auf erneuerbare Energieträger teilen und damit die gemeinsame Herausforderung der Energiewende behindern, beispielsweise durch die Verhinderung notwendiger Entscheidungen für Infrastrukturen im Bundesrat. Ebenso könnte diese Entwicklung manche Bundesländer zur Förderung des Ausbaus kostenintensiver, erneuerbarer Energieträger veranlassen, beispielsweise weg vom Wind hin zur Sonne. Ähnlich wie zwischen den Haushalten, führt das EEG auch zur Umverteilung unter den Bundesländer. Zwischen Ländern mit positivem und negativem EEG-Saldo findet ein Vermögens- und Kaufkrafttransfer, tendenziell zu Lasten jener Bundesländer mit weniger vermögenden Haushalten, statt. 4. Fazit Das EEG hat zu einer Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energieträger an der deutschen Elektrizitätsversorgung geführt. Diese begrüßenswerte Entwicklung ist jedoch mit einem massiven Kostenanstieg für einen Großteil der Stromverbraucher verbunden. Die Bundesregierung hat sich in ihrem Kabinettsbeschluss vom Sommer 2011 verpflichtet, die EEG-Umlage nicht über 3,5 ct/kwh steigen zu lassen. Die bisherigen Maßnahmen haben dieses Ziel nicht erreicht, insbesondere wegen des weiterhin ungebremsten und umfangreichen Zubaus förderintensiver Photovoltaikanlagen. So verkündete zum Jahresbeginn der Präsident der Bundesnetzagentur, Mathias Kurth: "Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass der Stichtagsmechanismus dazu beiträgt, den Zubau an PV-Anlagen kurz vor einer Förderkürzung deutlich zu verstärken. Dieser Effekt konterkariert das Ziel des Gesetzgebers, die Kosten der Förderung der Solarenergie wirksam zu begrenzen. Jedenfalls hat sich trotz der bisherigen Förderkürzungen der Zubau der Photovoltaik nicht verlangsamt. 19 Auch die Energiebranche erwartet einen weiteren Anstieg der 19 BNetzA (2012): Pressemitteilung vom 9. Januar

14 EEG-Umlage. Der BDEW prognostiziert für 2013 eine EEG-Umlage von 4,74 ct/kwh. 20 Quelle: BSW(2012): Statistische Zahlen der deutschen Solarstrombranche (Photovoltaik). S.2. Die bisher verworfenen Maßnahmen zur Senkung der EEG-Umlage, eine Reduzierung der Fördersätze für Photovoltaikanlagen von mindestens 30% oder die Einführung eines festen Deckels, also die Förderung eines begrenzten Zubaus von Photovoltaikanlagen (Bsp MW pro Jahr), sollten ernsthaft erwogen werden. Die bisherigen Gegenargumente, dieser Schritt schade den Herstellern und Installateuren, kann angesichts des unter Punkt zwei dieses Papiers dargestellten Gewinnverteilung nicht aufrechterhalten werden. Von den im EEG verteilten Milliarden profitieren, zu Lasten aller Verbraucher, in erster Linie die Betreiber der Anlagen und nicht, wie im EEG seit dem Jahr 2000 vorgesehen, die Hersteller und Handwerker. Zudem gewinnen ausländische Photovoltaikhersteller stetig an 20 BDEW (2011). S

15 Marktanteilen in Deutschland. Die deutsche EEG-Umlage fördert also hauptsächlich die Beschäftigung und Gewinne ausländischer, vornehmlich chinesischer, Hersteller. Eine Umgestaltung des EEG-Mechanismus, insbesondere für Photovoltaikanlagen, ist dringend geboten. Die im Jahr 2011 installierten Anlagen werden 20 Jahre lang alle Verbraucher überproportional belasten. Die Kosten aller zwischen den Jahren 2000 und 2010 installierten Photovoltaikanlagen summieren sich laut Berechnung des Rheinisch-Westfälischem Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) auf 81,5 Milliarden Euro. 21 Der erneute Rekordzubau des Jahres 2011 dürfte die Verbraucher ungefähr weitere 20 Milliarden Euro kosten. 22 Der solare Schuldenberg hat somit im Jahr 2011 die 100-Milliarden-Euro-Marke durchbrochen. Ein weiteres Photovoltaik-Rekordjahr führt zu steigenden Strompreisen für die Bevölkerung, beschleunigt die Umverteilung zwischen EEG-Anlagenbetreiber und Verbrauchern, verstärkt die Differenzen der EEG-Zahlungsströme zwischen den Bundesländern, subventioniert Arbeitsplätze im (asiatische) Ausland und könnte somit die Akzeptanz für die Energiewende schwinden lassen. 21 Frondel, Ritter, Schmidt (2011): Kosten des Klimaschutzes. S Berechnung für 2011: 0, 14 (Differenz aus durchschnittlicher EEG-Vergütung von 20 ct/kwh fürpv- Strom und einem angenommenen Börsenpreis von 5 Cent kwh) x (kwh installierte Leistung) x 900 (kwh Arbeit) x 20 (Förderzeitraum) = 20,25 Mrd. Euro. 15

16 5. Literaturverzeichnis BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. (2010): Energie- Info: Erneuerbare Energien und das EEG in Zahlen (2010). Anlagen, installierte Leistung, Stromerzeugung, EEG-Vergütungssummen und regionale Verteilung der EEG-induzierten Zahlungsströme vom 3. Dezember BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. (2010): Energie- Info: Erneuerbare Energien und das EEG: Zahlen, Fakten, Grafiken (2011). Anlagen, installierte Leistung, Stromerzeugung, EEG-Vergütungssummen, Marktintegration der erneuerbaren Energien und regionale Verteilung der EEG-induzierten Zahlungsströme vom 15. Dezember BMU Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2011): Entwurf zum Erfahrungsbericht 2007 zum Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 03. Mai BNetzA Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (2011): Pressemitteilung: Höhe der EEG-Umlage verändert sich 2012 nur geringfügig vom 14. Oktober BNetzA Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (2011): Pressemitteilung: Zubau an Photovoltaik-Anlagen 2011 noch höher als im Rekordjahr 2010 vom 9. Januar BSW Bundesverband Solarwirtschaft (2012): Statistische Zahlen der deutschen Solarstrombranche (Photovoltaik). Abrufbar unter: 16

17 Bundeskabinett (2011): Eckpunkte: Der Weg zur Energie der Zukunft - sicher, bezahlbar und umweltfreundlich. Abrufbar unter: energiekonzepteckpunkte.pdf;jsessionid=551bcc711e3467c51039f4fe13d4b52b.s3t1? lob=pu blicationfile EEG Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (2000): Gesetzentwurf der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 13. Dezember 1999 (Drucksache 14/2341) sowie "Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 29. März 2000 (BGBl. I S. 305) vom Abrufbar unter: Energien-Gesetz vom 4. August 2011 (BGBl. I S. 1634) vom Abrufbar unter: Frondel, Manuel; Ritter, Nolan und Schmidt, Christoph M. (2011): Die Kosten des Klimaschutzes am Beispiel der Strompreise. RWI Position Nr. 45 vom 1. April EEG Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (2012): "Erneuerbare- Heeg, Thiemo (2011): Die Solarindustrie ist auch ein Förderopfer. In: Frankfurter Allgemeiner Zeitung vom Abrufbar unter: Hirschl, Bernd; Aretz, Astrid et. al. (2010): Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien. In: Schriftenreihe des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖWI) 196/10 im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). 17

EEG 2011 gesamt: Regionale Verteilung der EEG-Zahlungsströme

EEG 2011 gesamt: Regionale Verteilung der EEG-Zahlungsströme Abb. 32: Regionale Zahlungsströme des EEG 211 EEG 211 gesamt: 4. 3.32 3. 2. 1. -1. -2. 1.595 1.685 1.291 784 479 386 28 16 3-377 -422-135 -238-17 -77-1.33-1.957-2.22 57-696 83-39 62 722 44 33-554 -48-343

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