Wirtschaftliche und soziale Entwicklung

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1 Dr. Wilhelm Adamy Wirtschaftliche und soziale Entwicklung Frühjahrsempfang des DGB Trier, 4. März 2017

2 Gliederung 1. Wachstum und Lohnentwicklung 2. Niedriglohn und Armutsgefährdung 3. Veränderungen in der Arbeitswelt 4. Entwicklung des Rentenniveaus 5. Soziale Situation bei Arbeitslosigkeit 6. Arbeitsmarktchancen von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingen 7. Öffentlicher Investitionsstau 8. Gewerkschaftliche Vorschläge

3 1.1. Entwicklung der deutschen Wirtschaft Außenhandel mit den USA Quelle: DGB-Verteilungsbericht 2016

4 1.3. Entwicklung der Arbeitnehmerentgelte im Euroraum ausgewählte Länder Quelle: IMK-Report Nr

5 2.1. Entwicklung der Nettoeinkommen - Haushalte mit mind. einem erwerbsfähigen Mitglied

6 1.4.Einschätzung der wirtschaftlichen Lage und Präferenzen für EU-Mitgliedschaft

7 1.5. Erwerbsstatus und soziale Teilhabe 8

8 2. Niedriglohn und Armutsgefährdung

9 2.1. Anteil am Niedriglohnsektor Verbleib im Niedriglohn 5 Jahre später Quelle: SVR 2016/17

10 2.2. Bedeutung der Leiharbeit Anteil der Leiharbeit an Zugang in und Abgang in Arbeitslosigkeit - Mai 2015-April 2016 in v.h. 1 15,2 19, Abgang ALO in Beschäftigung Zugang aus Beschäftigung in ALO

11 2.3. Armutsgefährdete Erwerbstätige Jahre A 12

12 2.4. Von Armut bedrohte Erwerbslose Jahre Quelle: Eurostatt. A

13 3. Arbeitsbedingungen und gesundheitliche Belastungen

14 3.1. Kriterien der Arbeitsqualität 2016

15 3.2. Arbeitsfähigkeit bis zur Rente

16 3.3. Auswirkungen der Digitalisierung I Quelle: DGB-Index

17 4. Entwicklung des Renten-niveaus

18 4.1. Rentenniveau sinkt

19 4.2.Durchschnittliche Renten sinken - mindestens 35 Versicherungsjahre Wilhelm Adamy, Hamburg , AA

20 4.4. Immer länger arbeiten für Rente in Höhe Grundsicherung

21 5. Soziale Situation bei Arbeitslosigkeit

22 5.1. Arbeitslosenquoten Quelle: BA-Statitistik

23 5.2. Lücken in der Arbeitslosenversicherung nach Jobverlust 2016 Quelle: Eigene Berechnungen nach BA-Statistik

24 5.3. Selektion am Arbeitsmarkt verschärft sich Auf offene Stellen kommen Arbeitslose, (Oktober 2015) 15,33 5,35 3,75 3,13 hoch komplexe Tätigkeiten (mind. 4 Jahre Hochschulausbildung) komplexe Spezialistentätigkeit (Meister, Techniker etc.) fachliche Tätigkeit (duale Ausbildung etc.) Helfer- und Anlerntätigkeit 25

25 6. Verhärteter Hartz IV-Bezug

26 6.1. Hartz IV-Quote Sept Erwerbsfähige im Alter 15 bis zur Regelaltersgrenze Kinder bis 14 Jahre RHEINLAND-PFALZ 5,9 RHEINLAND-PFALZ 11,4 WESTDEUTSCHLAND 7 WESTDEUTSCHLAND 13,1 DEUTSCHLAND INSGESAMT 7,9 DEUTSCHLAND INSGESAMT 14,3 OSTDEUTSCHLAND 11,7 OSTDEUTSCHLAND 19,

27 6.2. Bisherige Bezugsdauer von Personen, die im Dezember 2014 Hartz IV bezogen Quelle: IAB-Kurzbericht 4/2017

28 6.3.. Beschäftigungschancen von Kurz- und Langzeitarbeitslosen in % Quelle. BA-Statistik 29

29 6.4. Anteil bedarfsdeckender Integrationen an allen Integrationen Hartz IV 10/13-4/16

30 6.5. Übergänge Langzeitarbeitsloser in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in %

31 6.6. Arbeitsmarktsituation nach Staats-angehörigkeit November 2016 in % Quelle: IAB-Zuwanderungsmonitor Februar 2017

32 7. Öffentlicher Investitionsstau

33 7.1. Kommunaler Investitions-stau Quelle KfW

34 7.2. Kommunale Schulausgaben und Kinder in Hartz IV-HH

35 8. Gewerkschaftliche Vorschläge

36 8.1. Stärkung von TV und Abbau des Niedriglohnsektors Gleicher Lohn für gleiche Arbeit (incl. Werkverträge, Leiharbeit Mindestlohn auch für Langzeitarbeitslose und Umkehr der Beweislast Erleichterung Allgemeinverbindlichkeit von TV Stärkung von Mitbestimm-ung und Beteiligungs-rechten Kinderzuschlag/Wohngeld für Geringverdiener ausbauen

37 8.2. Gute Arbeit fördern Gute Regelungen für AZ-konten u. Weiterbildung Arbeitsschutz stärken Abschaffung sachgrund-loser Befristung/ Arbeit auf Abruf Recht auf Nichterreichbarkeit in Freizeit Besserer Beschäftigten- Datenschutz Mehr Rechte für mobile Arbeit Quelle: BAuA

38 8.3. Qualifizierung ausbauen BAföG ausbauen für lebens- langes Lernen Betriebliche/tarifliche Förderung von Bildungszeit Ausbau der Weiterbildungs-/ Qualifizierungsberatung Budget für Qualifizierung im Hartz IV-System Finanzelle Anreize zur Weiterbildung ausbauen

39 8.4. Kurswechsel in der Rentenpolitik Stabilisierung auf heutigem Niveau (48 %) Verbesserung bei Erwerbs- Selbständige einbeziehen Steuerzuschuss um erhöhen Betriebsrenten verbessern und minderungsrente 11 Mrd. (allgemeinverbindl. TV AG-finanziert Versicherungsfremde Leistungen voll steuerfinanzieren (Mütterrente 6,5 Mrd. /Jahr

40 8.5. Bessere Förderung und Absicherung Arbeitsloser Vermittlung an nachhaltiger Integration ausrichten Besserer Einstieg in ALV und Verlängerung ALG-Bezug Steuerfinanzierung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben Bedarfsrechte Mittel zur Arbeitsförderung Sozialstaatliche Zumutbarkeit S

41 8.6. Bessere Förderung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingen Rechtsanspruch auf sozialintegrative Leistungen Programm Kinderarmut Verstetigung geförderter (sozialvers. Arbeit) 1 -Jobs nur zur sozialen Stabilisierung Bessere Verzahnung Sprachförderung-Beschäftigung und Weiterbildung Größere Einstellungs-bereitschaft von Betrieben

42 8.7. Handlungsfähiger Staat Gewerbesteuer auf Freiberuf- ler und gesamte Wert- schöpfung einer Region Konjunkturbedingte Über-schüsse vorrangig für öff. Investitionen Investitionen in Infrastruktur von Schuldenbremse aus-nehmen Finanztransaktionssteuer

43 1.6. Dividenden bzw. Strafen der Deutschen Bank seit 2000 Dividenden 13,2 Mrd. bzw. Strafen der Deutschen Bank 11,9 Mrd. ausgeschüttete Dividenden Strafen für Investmentbanking Quelle Wirtschaftsdienst Nr. 5/2017

44 Anhang

45 Sparquote privater Haushalte nach monatlichem Haushaltsnettoeinkommen Quelle: SVR 2016/17 46

46 Große Vermögensunterschiede 47

47 Vermögenskonzentration im internationalen Vergleich

48 3.3.Gründe für Überstunden und Teilzeit 2015 Überstunden Teilzeit Wilhelm Adamy, Hamburg , AA 49

49 Tatsächliche Wochenarbeits- zeit nach Geschlecht

50 Gestaltungsspielräume und gesundheitliche Belastungen

51 5.4. Einstiegslöhne Arbeitsloser unter 8,50 nach Dauer der ALO in % Quelle: eigene Berechnungen nach BA-Statistik 52

52 4.3. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung W

53 Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben

54 Langzeitarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich 55

55 Anerkennung und Aus-wirkungen von Berufsabschlüssen Anerkennung von Berufsabschlüssen Auswirkungen anerkannter Abschlüsse Verfahren nicht abgeschlossen Lohnhöhe volle/teilweise Gleichwertigkeit qualifikationsinadäquat beschäftigt abgelehnt Erwerbstätigkeit 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% -30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% quelle IAB Migrtionsstichprobe

56 DGB-Steuertarif

57 Unterschiede geltendes Recht und DGB- Vorschlag

58 3.2. Arbeitszeiten 2015 Vollzeitbeschäftigte arbeiten 43,4 Wochen-Std. 5 Std. mehr als vereinbart 55 % möchten AZ reduzieren Ein Viertel arbeitet regelmäßig sonn- und feiertagsw 13 % arbeiten in Früh-/Spätschicht mit/ohne Nachtarbeit 7 % arbeiten mind. 1 Tag im Monat auf Abruf 7 % gehen mehr als einer Beschäftigung nach Quelle: BAuA Arbeitszeitreport 2016

59 3.3. Veränderung der Arbeitsanforderungen in letzten 2 Jahren

60 3.4. Betriebliche Gefährdungen werden unterschätzt

61 Noch 3.6. Auswirkungen der Digitalisierung II WiQuelle: DGB-IndexA

62 5.2. Entwicklung von Arbeitslosigkeit und ALG- Empfängern , 1994= Arbeitslose darunter ALG-Empfänger Arbeitsförderung der ALV Quelle: eigene Berechnungen 63

63 7.1. Nettoinvestitionen der Gebietskörperschaften in Mrd. Euro Quelle: Statistisches Bundesamt, IMK

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