DER BILDUNGSKOMPASS. Ein Wegweiser für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer zu allen Fragen beim Übergang von Schule zu Beruf?

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1 DER BILDUNGSKOMPASS Ein Wegweiser für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer zu allen Fragen beim Übergang von Schule zu Beruf?

2 Landkreis St. Wendel Kommunale Arbeitsförderung - Jobcenter IMPRESSUM Herausgeber: Landkreis St. Wendel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mommstraße 21-31, St. Wendel Redaktion: Kommunale Arbeitsförderung Jobcenter Tritschlerstraße 5, St. Wendel Gestaltung: KUHN WERBUNG+DESIGN Werschweilerstraße 40, St. Wendel Das Projekt ist Teil des Programms Perspektive Berufsabschluss und wird aus Mitteln des s für Bildung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

3 GRUSSWORT DES LANDRATES Nach der Maxime Der Langzeitarbeitslosigkeit den Nachwuchs entziehen widmet sich der Landkreis St. Wendel seit vielen Jahren in besonderem Maße der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Mit unserer Initiative NullProzent Jugendarbeitslosigkeit haben wir es geschafft, dass unser Kreis im Verantwortungsbereich der Kommunalen Arbeitsförderung im Bundesranking eine Spitzenposition einnimmt. Schon im Jahr 2002 haben wir die St. Wendeler Jugendberufshilfe ins Leben gerufen, ein Netzwerk von Jugendkoordinatoren und sozialpädagogisch begleiteten Schulklassen, das in die Kommunale Arbeitsförderung eingebettet ist. Unser Hilfesystem unterstützt Jugendliche dabei, Zugangsbarrieren zu Ausbildung und Arbeitsmarkt zu überwinden und ihre Integrationschancen zu verbessern. Seit 1984 kümmert sich unser Ausbildungs- und Fortbildungsförderverein mit großem Erfolg um die Berufsausbildung im Landkreis St. Wendel. Dem Verein gehören 20 Firmen und Gemeinden sowie die Kreisstadt St. Wendel an. Seit seiner Gründung hat der Verein fast 400 zusätzliche Verbundausbildungsplätze in gewerblichen und kaufmännischen Berufsbildern geschaffen und so einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit geleistet. Seit September 2010 sind wir nun Teilnehmer am Bundesmodellprogramm Perspektive Berufsabschluss des s. Oberstes des im Landkreis St. Wendel ist die Erarbeitung eines Masterplanes, den wir gemeinsam mit der Agentur für Arbeit und dem Land entwickeln, um die Vielzahl der bestehenden Förderangebote und Unterstützungsleistungen aufeinander abzustimmen. Kernstück ist dabei die flächendeckende Einführung von Förderkonferenzen und Förderplänen für alle Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen im Hauptschulzweig sowie alle Abgängerinnen und Abgänger der Förderschulen unter Einbindung der verantwortlichen Akteure von Schule, Kommunaler Arbeitsförderung, Berufsberatung und Kreisjugendamt. Grundlage unserer weiteren Arbeit ist dieser Bildungskompass, mit dem wir die verschiedenen Hilfeleistungen am Übergang Schule-Beruf für Sie transparent machen möchten. Mein besonderer Dank gilt allen im Bildungskompass aufgeführten Kooperationspartnern, die mit uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir allen jungen Menschen im Landkreis St. Wendel eine berufliche Perspektive aufzeigen können. Udo Recktenwald Landrat

4 ZIEL DES BILDUNGSKOMPASSES Koordinator: Herbert Schummer Diplom-Sozialpädagoge (FH) Ein wichtiges des Projektes des Landkreises St. Wendel ist es, Transparenz im Übergang von der Schule zur Ausbildung/zum Beruf zu schaffen. Mit dem vorliegenden Bildungskompass sind wir diesem einen Schritt nähergekommen. Der Bildungskompass wendet sich vor allem an Akteure des Übergangsmanagements, an Lehrer und Eltern, die sich einen Überblick über die angebotenen Projekte und Hilfen beim Übergang von Schule zu Beruf verschaffen wollen. Dazu haben wir alle wichtigen Informationen zusammengetragen und übersichtlich in einer Broschüre vereint. Über die schriftliche Zusammenstellung hinaus können Sie sich durch den Verweis auf Internetpräsenzen und die Anschriften der einzelnen Anbieter intensiv mit zusätzlichen Informationen versorgen. Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns über Anregungen, Kritik und Lob! Herbert Schummer So erreichen Sie uns : des Landkreises St. Wendel Tritschlerstraße St. Wendel Telefon Telefax : h.schummer@lkwnd.de

5 AKTUALISIERUNG DER SEITEN Die Angaben im vorliegenden Bildungskompass werden regelmässig überprüft. Wenn Sie an Aktualisierungen interessiert sind, schicken Sie uns eine und wir nehmen Sie in den Verteiler für den Bildungskompass auf. Wir informieren Sie regelmäßig über das Programm und neue Angebote. Wir bitten Sie um Benachrichtigung, wenn es Änderungen bei einzelnen Angeboten gibt, sich Adressen und daten ändern oder andere Inhalte ausgetauscht werden müssen. Diese Sammlung wird bei Bedarf ergänzt, bzw. aktualisiert. Die neuen Seiten werden Ihnen zum Austausch zugesendet. Wir freuen uns über Ihre Mitarbeit. Herbert Schummer : h.schummer@lkwnd.de des Landkreis St. Wendel

6 I n h a l t s v e r z e i c h n i s 1 B E R U F S O R I E N T I E R U N G 1.1 Bundesagentur für Arbeit Berufsberatung 1.2 Bundesagentur für Arbeit Berufsinformationszentrum 1.3 Bundesagentur für Arbeit Infoveranstaltungen 1.4 Kommunale Arbeitsförderung Jobcenter Fallmanagement U Zukunft Konkret 1.6 Anschluss Direkt 1.7 Berufseinstiegsbegleiter- Bildungsketten 1.8 Alwis 1.9 Girls Day 1.10 Boys Day 1.11 Bundesfreiwilligendienst 1.12 Wie wir werden, was wir wollen 2 B E R U F S V O R B E R E I T U N G 2.1 Bundesagentur für Arbeit Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme 2.2 Bundesagentur für Arbeit Einstiegsqualifizierung 2.3 Bundesagentur für Arbeit Maßnahmen zur Aktivierung und berufl. Eingliederung 2.4 Jugendberufshilfe Werkstattschule 2.5 Jugendberufshilfe Produktionsschule 2.6 Jugendberufshilfe Dualisiertes Berufsgrundbildungsjahr kaufmännischer Bereich 2.7 Jugendberufshilfe Dualisiertes Berufsgrundschuljahr sozialpflegerischer Bereich 2.8 Jugendberufshilfe Dualisiertes Berufsgrundbildungsjahr technisch-gewerblicher Bereich 2.9 Jugendberufshilfe Berufsgrundbildungsjahr Körperpflege 2.10 Kommunale Arbeitsförderung Einstiegsqualifizierung 2.11 Kommunale Arbeitsförderung Maßnahme zur Aktivierung und berufl. Eingliederung 2.12 Kommunale Arbeitsförderung Perspektivmaßnahmen 2.13 Jugendamt Berufliche Sonderförderung 2.14 Jugendamt Hilfen zur Erziehung 2.15 Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

7 I n h a l t s v e r z e i c h n i s 3 B E R U F S A U S B I L D U N G 3.1 Duale Ausbildung 3.2 Duale Ausbildung in Teilzeitform 3.3 Berufsfachschule Haushaltsführung und ambulante Betreuung (BHaB) 3.4 Ausbildungs- und Fortbildungsförderverein St. Wendel e. V. 3.5 Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) 4 H I L F E N 4.1 (RÜM) 4.2 Jugendberufshilfe 4.3 Kompetenzagentur 4.4 Ausbildung jetzt 4.5 Ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) 4.6 Jugendmigrationsdienst (JMD)

8 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.1 Bundesagentur für Arbeit Berufsberatung Die Berufsberatung wird in den Agenturen für Arbeit durchgeführt. Es besteht aber die Möglichkeit einen Berufsberater in die Schulen einzuladen, um eine Beratung in den Klassen durchzuführen. Die Jugendlichen bekommen eine individuelle Beratung. Die Berufsberater bieten Gelegenheit, sich z. B. umfassend über Berufsfelder zu informieren, sich intensiv mit der Erkundung von Interessen, Neigungen sowie Stärken, Fähigkeiten und der Frage der Eignung für bestimmte Berufe auseinanderzusetzen. Jugendliche können mit Hilfe und Unterstützung der Berufsberatung Strategien zur Berufswahl und Entscheidungsfindung entwickeln und die Einschätzung der eigenen Person verbessern. Sie werden nach ihren Fähigkeiten, Kenntnissen, Interessen und ihrem Charakterbild beraten und bekommen individuelle Ausbildungsmöglichkeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten, Umschulungsmöglichkeiten, Stellenangebote, Einladung zum Berufsinformationszentrum, Berufseignungstests und vieles mehr angeboten. Sie informieren insbesondere über: den Ausbildungsmarkt Grundfragen der Ausbildungs-, Berufs- und Studienwahl Bildungswege und Studiengänge Fördermöglichkeiten Mittel und Wege der intensiven Eigeninformation Angebote und Hilfen der Berufsberatung. Kostenträger Eltern und SchülerInnen der Abgangsklassen der verschiedenen Schulen. Die Jugendlichen werden individuell beraten und bekommen Unterstützung bei der Berufswegeplanung, um eine genaue Berufswahlentscheidung zu treffen. keine Agentur für Arbeit / Schulen alle Angebote sind kostenlos Beteiligte Schulen Förderschulen, Allgemeinbildende und weiterführende Schulen, Berufsbildungszentrum und Gymnasien. Agentur für Arbeit Agentur für Arbeit Berufsberatung Berufsberatung Standort St. Wendel Standort Neunkirchen Wendalinusstraße 5-7 Ringstrasse St. Wendel Neunkirchen Telefon Fax StWendel@arbeitsagentur.de Neunkirchen@arbeitsagentur.de Internet

9 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.2 Bundesagentur für Arbeit Berufsinformationszentrum Das Berufsinformationszentrum (BiZ) ist für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier findet man Informationen zu: Ausbildung und Studium, Berufsbildern und deren Anforderungen, Weiterbildung und Umschulung und Arbeitsmarktentwicklungen. Im BiZ kann man sich über alles, was mit Ausbildung, Studium, Beruf, Weiterbildung und Existenzgründung zu tun hat, selbst informieren und nach passenden Ausbildungs- und Arbeitsplätzen suchen. Dazu gibt es Filme, Broschüren und Beschreibungen zu allen Ausbildungsberufen. Man kann das breit gefächerte und kostenlose Angebot so oft und so lange nutzen wie man möchte. Zusätzlich gibt es Info-Veranstaltungen, Workshops und Bildungsmessen. Es können sowohl Gruppen als auch Einzelpersonen kommen. Was gibt es dort Computer zur Nutzung der Online-Angebote der Bundesagentur für Arbeit sowie für andere berufliche Recherchen im Internet Ein Angebot an berufskundlichen Filmen für Ausbildungsberufe Infomappen mit Berichten aus der Berufspraxis Bücher und Zeitschriften rund ums Thema Berufswelt Informationsmaterial zum Mitnehmen Kostenträger SchülerInnen, auch Schulklassen, Lehrer und Elternvertreter. Passende Ausbildungs- und Arbeitsplätze finden, umfassende Informationen über (Ausbildungs-) Berufe durch Filme, Broschüren und Infomappen. im BIZ der Agentur für Arbeit Neunkirchen Saar das Angebot ist kostenlos Öffnungszeiten Montag und Dienstag von 8:00 bis 16:00 Uhr Donnerstag von 8:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch und Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr Agentur für Arbeit Neunkirchen Ringstrasse Neunkirchen Telefon Fax Internet Neunkirchen.biz@arbeitsagentur.de

10 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.3 Bundesagentur für Arbeit Infoveranstaltungen Es werden Info-Veranstaltungen, Workshops und Ausbildungsbörsen durch die Agentur für Arbeit angeboten. Es werden regelmäßig verschiedene Info-Veranstaltungen, Workshops und Ausbildungsbörsen angeboten. Die Veranstaltungen sind an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Tageszeiten. Informieren Sie sich bitte unter Veranstaltungen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, die Computer des BIZBerufsinformationszentrum für Online-Recherche zu nutzen. Daneben steht Ihnen die SIE (Selbstinformations-Einrichtung) zur Verfügung. Weitere Informationen erteilt Ihnen das BiZ Neunkirchen: Berufsinformationszentrum Neunkirchen: Telefon: (06821) oder Internet : Tageszeitungen und Plakate weisen auf Veranstaltungen hin. Kostenträger wechselnd, je nach Thema: Arbeit und Beruf, Arbeitslosigkeit, Ausbildung oder Studium, Angebote zu speziellen Berufsgruppen betrifft es die Gruppen der Schüler, Ausbildungssuchende, Arbeitslose und Studienwillige. Es werden gezielte Informationen zu Themen wie Ausbildung, Weiterbildung, Beruf und Studium zur Verfügung gestellt, um die berufliche Zukunft planen zu können. keine Agentur für Arbeit, Ringstraße 1, Neunkirchen die Teilnahme ist kostenlos Agentur für Arbeit Neunkirchen Ringstrasse Neunkirchen Telefon Fax Neunkirchen.biz@arbeitsagentur.de Internet

11 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.4 Fallmanagement U 25 Sozialpädagogische Fachkräfte bilden das Team U 25, das ausschließlich Jugendliche und junge Erwachsene berät. Diese müssen dem Rechtskreis des Sozialgesetzbuch II angehören. Kostenträger Kennzeichnend für die Arbeit des Team U 25 ist über die Berufsorientierung, die Berufsberatung und die Ausbildungsvermittlung hinaus eine ganzheitliche Sichtweise auf die Lebenssituation der Jugendlichen. Die Fallmanager ermitteln den notwendigen Förderbedarf auf der Basis einer biographische Anamnese. Junge Menschen, die in Ihrer Berufswahl noch nicht gefestigt sind, können in enger Kooperation mit den Schulprojekten der Jugendberufshilfe, der Jugendhilfe und den Hilfestellen im Kreis, wie z.b. Schuldnerberatung, psychosoziale Dienste, Angebote zur Erlangung der Ausbildungsreife erhalten Qualifizierungsmaßnahmen, wie z.b. Perspektiven für die Jugend und Young Jobfit helfen den Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Weg in die Berufsausbildung und Beschäftigung. Junge Menschen mit Behinderung erhalten Leistungen zur beruflichen Rehabilitation in Absprache mit der Agentur für Arbeit. sind Jugendliche im SGB II Bezug zwischen 15 Jahre und 25 Jahren, maximal bis 30 Jahre so fern sie noch eine Ausbildung suchen. passgenaue Berufsvorbereitung und Vermittlung in ein Ausbildungsverhältnis, eine Beschäftigung oder eine weiterführende Schule. für alle Zuwendungen und Angebote ist der Bezug von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) oder die Mitgliedschaft in einer Bedarfsgemeinschaft. Eine Zuweisung erfolgt durch die Fallmanagerin / den Fallmanager. ist in der Regel bei Maßnahmen St. Wendel, ansonsten Standort des Betriebs oder der Schule. ist immer die. Fallmanagement U 25 Team Tritschlerstraße St. Wendel Telefon Fax job@lkwnd.de Internet

12 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.5 Zukunft konkret Zukunft konkret ist ein gemeinsames Projekt der Bundesagentur für Arbeit und des Ministeriums, an dem sich Gymnasien, Erweiterte Realschulen, Gesamtschulen und Förderschulen beteiligen. In der Phase der Berufsorientierung lernen die Schüler/innen, eine eigenverantwortliche Berufswahl zu treffen. Dafür werden ihnen die für eine erfolgreiche Bewerbung und den Berufseinstieg erforderlichen Kompetenzen vermittelt. Dazu gehören u.a. eigene Stärken und Neigungen zu erkennen, Informationen über Berufe erfahren, das Erstellen einer individuellen Bewerbungsmappe, Übungen zum Bewerbungsverfahren, ebenso wie das Wissen, welche Erwartungen im Hinblick auf personale und soziale Kompetenzen seitens der zukünftigen Arbeitgeber an die Jugendlichen gestellt werden. Für die Umsetzung an Erweiterten Realschulen, Gesamtschulen und Förder schulen wurde eine Übersicht von Inhalten und Methoden (Curriculum) zusammengestellt, die bei der Erarbeitung individueller Schulangebote berücksichtigt werden sollen. Dieses Curriculum soll im Rahmen von mindestens 30 zusätzlichen Unterrichtstunden (z.b. in Form von AG-Stunden, Projekttagen usw.) mit Hilfe von modularen Elementen umgesetzt werden, wobei die Angebote der Berufsberatung, die Verwendung des Profilpasses für junge Menschen als unterstützendes Instrument zur Kompetenzfeststellung und die Thematik MINT verpflichtend sind. Für die Gymnasien wurden inhaltliche und methodischdidaktische Vorschläge erarbeitet, wie das Betriebspraktikum im Rahmen von fünf Projekttagen vor- und nachbereitet werden kann. Das von den Schulen selbst zu entwickelnde schulspezifische Konzept ermöglicht eine Anpassung der einzelnen Maßnahmen an gegebene Erfordernisse und Bedürfnisse sowie die Integration der bereits an einer Schule etablierten und bewährten Maßnahmen. Dabei soll die Kooperation von Schule, Wirtschaft und Berufsberatung gestärkt werden und der systematische Auf- und Ausbau regionaler, außerschulischer Netzwerke mit abgestimmten Handlungsplänen gefördert werden, damit eine Systematisierung und Verstetigung der Berufsorientierung nachhaltig gewährleistet ist. Basisprojekt für alle Schüler/innen der Sekundarstufe I Strukturierung und Begleitung des Prozesses der Entscheidungsfindung und der eigenverantwortlichen Berufswahl Kostenträger Agentur für Arbeit und Ministerium Beteiligte Schulen Förderschulen, Erweiterte Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien Regionaldirektion Ministerium Rheinland-Pfalz-Saarland der Dr. Erika Heit Bundesagentur für Arbeit Referat D 5 Eschbergerweg 68 Hohenzollernstr Saarbrücken Saarbrücken Telefon Fax e.heit@bildung.saarland.de zukunftkonkret@bildung.saarland.de Internet

13 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.6 Anschluss Direkt Anschluss Direkt ist ein Landesprogramm zur Verbesserung des direkten Übergangs in eine duale Ausbildung von Jugendlichen, die den Hauptschulabschluss anstreben. Anschluss Direkt fördert die SchülerInnen bei dem direkten Übergang in eine duale Ausbildung an Sekundarstufen der Erweiterten Real- und der Gesamtschulen. Kooperationspartner sind die Berufsberatung der Agentur für Arbeit und Wirtschaftsunternehmen. Unterstützt wird das Landesprogramm durch IHK, HWK und das Wirtschafts- bzw. Bildungsministerium. Die Ausführung des Modellprojektes wurde der ZPT, der Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e.v., übertragen. Das Programm soll Schüler in die Lage versetzen, ihre Potentiale zu erkennen und damit eine berufliche Ausbildung zu beginnen. Anschluss Direkt beginnt in der Klasse 9 mit motivierten und ausbildungsreifen SchülerInnen und kann bis zum Abschluss eines Ausbildungsvertrages weitergeführt werden. Die Teilnahme ist freiwillig. Personalverantwortliche aus verschiedenen Unternehmen nehmen sich Zeit für die SchülerInnen, um Ihnen bei Bewerbungen, Bewerbungsgesprächen und Selbstpräsentation zu helfen, sowie die angestrebten Berufsbilder näher zu erklären. Jugendliche zu fördern, damit sie sofort nach der Schule in eine duale Ausbildung wechseln können. sind SchülerInnen der Erweiterten Real- und der Gesamtschulen in den 9. Klassen. Die Jugendlichen sollen ausbildungsreif und motiviert sein und ein entsprechendes Notenbild vorweisen können. Angebotsdauer Klasse 9 bis zum Ende der Abgangsklasse, bzw. dem Abschluss eines Ausbildungsvertrages Kostenträger Schulen im Landkreis St. Wendel alle Angebote sind kostenlos ZPT Anschluss direkt Frau Birgit Helm-Schmidt Franz- Josef- Röder- Str Saarbrücken Telefon Fax birgit.helm-schmidt@ zpt.de Internet

14 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.7 Berufseinstiegsbegleiter-Bildungsketten Die Berufseinstiegsbegleiter werden vom gefördert. Derzeit nimmt die Förderschule Wingert in St. Wendel an dem Projekt teil. Die Berufseinstiegsbegleiter-Bildungsketten betreuen ab der 8. Klasse 5 10 förderbedürftige Jugendliche und begleiten sie individuell bis in das erste Ausbildungsjahr, im Extremfall bis zur Facharbeiterprüfung. Durch Beratung, Einzelfallhilfe und Krisenintervention werden die Jugendliche in der Ausbildung unterstützt. Zu der Basis der Begleitung gehört die Potentialanalyse mit einer mehrtägigen Testung, u.a. durch HAMET2-Test. Neben dieser Potentialanalyse am Ende der Klasse 7 wird in Klasse 8 bei Berufswahl und der Wahl des Praktikumsbetriebes geholfen und in Klasse 9 Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche und Hilfe bei Bewerbungstrainings inklusive Auswahltests und Vorstellungsgespräche angeboten. Ist eine Ausbildung im Anschluss an die Regelschule nicht erreichbar, wird der Jugendliche in das Übergangssystem begleitet. förderbedürftige Jugendliche individuell zu fördern bis zu einem Schulabschluss an der Regelschule, in eine Ausbildung zu begleiten und bei Bedarf, die Stabilisierung während der Ausbildung, sodass ein Facharbeiterbrief erreicht werden kann. sind förderbedürftige Jugendliche der Förder-, der Erweiterten Real- und Gesamtschulen in den Vorabgangsklassen. Angebote für Einzelcoaching, Kompetenzanalyse, Berufsalternativen erarbeiten, Unterstüt- TeilnehmerInnen zung bei der Ausbildungsplatzsuche, Kriseninterventionen und Hausbesuche, Kooperation mit den Eltern. Leistungsdefizite und/oder soziale Benachteiligung und damit zu erwartende Schwierigkeiten im Übergang zur Ausbildung. Angebotsdauer Ende der Klasse 7. Im Einzelfall bis zur Facharbeiterprüfung Kostenträger ausgewählte Schulen alle Angebote sind kostenlos Träger/ Club Aktiv e.v. Selbsthilfe Behinderter und Nichtbehinderter Schützenstrasse Trier Telefon Fax info@clubaktiv.de Internet

15 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.8 ALWIS ALWIS - ArbeitsLeben, Wirtschaft, Schule - e. V. knüpft die Verbindung zwischen Schulen und Unternehmen, zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung, zwischen schulfachlichen Kompetenzen und in der Wirtschaft notwendigem Know-how. Maßnahme- Beschreibung Berufsinformationstage: Referenten versch. Branchen, Unternehmen und Institutionen liefern an Schulen Beiträge rund um die Themen Ausbildung, Studium und Berufswahlmöglichkeiten. Beachmanager: ist es, wirtschaftliche Prozesse und Zusammenhänge einfach, lebendig, praxisnah und mit Spaß zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen spielerisch die Situation eines Unternehmers kennen lernen. STARTER-PASS: Mit Unterstützung vieler Unternehmen und Schulen wurden die Anforderungen auf ein auf mehrere Jahre angelegtes Profiling der Schüler/innen konzeptioniert: in Eigenregie können sie ab Klasse 7/8 die Anforderungen für den Erhalt des STARTER-PASSes erfüllen. Girls Day / Boys Day: Der Girls und Boys Day sind Mädchen bzw. Jungen- Zukunftstage, an denen die Schülerinnen/Schüler in Berufe reinschnuppern die bis dato noch hauptsächlich durch das andere Geschlecht besetzt sind. Lernpartnerschaften: Hierbei handelt es sich um systematische Kooperationsbeziehungen zwischen Unternehmen und Schulen. langfristige Schülerfirmen / Junior kompakt: Eine Schülerfirma ist eine von Schüler/innen eigenverantwortlich gegründete Übungsfirma mit realem Geschäftsbetrieb, realen Waren und realen Geldströmen, die als Schulveranstaltung geführt wird. Mehr zu diesen Projekten finden Sie unter alle Schüler/innen, insbes. geeignet für den Zweig Mittlere Reife und den Zweig Hauptschulabschluss sowie Schüler/innen mit Förderbedarf. Vermittlung aller erforderlichen Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler zu einer eigenverantwortlichen Berufswahl, einer erfolgreichen Bewerbung und zueinem gelungenen Berufseinstieg befähigen. grundsätzlich keine, einige Projekte wie Berufsinformationstage, Beachmanager, (STARTER-PASS) sind erst ab Klassenstufe 7 geeignet. Schule und Praktikumsbetrieb ALWIS e.v. Am Markt 1, Zeile 5/ Saarbrücken-Dudweiler Tel Fax: : info@alwis-saarland.de Home:

16 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.9 Girls Day Der Mädchen-Zukunftstag stellt eine sinnvolle Ergänzung der schulischen Maßnahmen zur beruflichen Orientierung dar. Am 26. April 2012 ist der nächste bundesweite Girls Day-Mädchen- Zukunftstag. Zum elften Mal ermöglicht er wertvolle Einblicke in Technik, IT, Naturwissenschaften und Handwerk. Unternehmen und Organisationen tragen ihre Girls Day-Veranstaltungen auf der Aktionslandkarte ein. Praktikumsplätze in saarländischen Betrieben finden Mädchen auf den Internetseiten des Kompetenzzentrums Technik - Diversity - Chancengleichheit. Auch die MitarbeiterInnen der Agentur nehmen Anmeldungen zum Girls Day entgegen und vermitteln bei Bedarf Praktikumsplätze. Beteiligte Kostenträger Veranstalter Anmeldung Unternehmen, Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen, die sich mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik beschäftigen. Mädchen Mädchen einen Einblick in typische Männerberufe zu ermöglichen und vielleicht auch Interesse für die MINT Berufe zu wecken. keine, aber da die teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen jeweils nur eine beschränkte Zahl von Praktikumsplätzen anbieten, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. verschiedene Firmen im Bereich Technik, Handwerk und Wissenschaft Ministerium organisiert wird der Girls Day im Saarland durch die ALWIS-Agentur Informationen unter: bei der Agentur für Arbeit und den Schulen ALWIS Ministerium Melanie Müller Referat D 5 Am Markt 1, Zeile 5/6 Lars Jürgen Jung Hohenzollernstraße Saarbrücken Saarbrücken M.Mueller@alwis-saarland.de lj.jung@bildung.saarland.de Telefon (0681) (0681) Fax (0681) (0681) Internet

17 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.10 Boys Day Boys Day Jungen Zukunftstag Kostenträger Veranstalter Anmeldung Am 26. April 2012 ist der nächste bundesweite Boys Day Jungen-Zukunftstag analog zum Girls Day statt. An diesem Tag sollen Jungen und Mädchen Gelegenheit erhalten, in für ihr Geschlecht untypische Berufsfelder hineinzuschnuppern und einen ersten Eindruck zu gewinnen. Der Jungen- Zukunftstag stellt eine sinnvolle Ergänzung der schulischen Maßnahmen zur beruflichen Orientierung dar. Daher sind die Schulen gebeten, allen interessierten Jungen an diesem Tag den Besuch in einem Unternehmen oder einer Einrichtung zu ermöglichen und ihnen die ggf. erforderliche Unterrichtsbefreiung zu erteilen. Viele interessante und zukunftsträchtige Berufsfelder werden häufig nur unzureichend oder überhaupt nicht von Jungen als mögliche spätere Tätigkeitsfelder erkannt. Aber gerade im sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich sind Männer entgegen dem gesellschaftlichen Wunsch deutlich unterrepräsentiert. Dies ist vor allem von Bedeutung, da in diesem Berufssegment ein erhöhter Bedarf an Nachwuchskräften herrscht. Jungen Jungen einen Einblick in typische Mädchenberufe zu ermöglichen und vielleicht auch Interesse für den Beruf zu wecken. keine, aber da die teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen jeweils nur eine beschränkte Zahl von Praktikumsplätzen anbieten, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Betriebe und Einrichtungen in den Bereichen Erziehung, Soziales, Gesundheit und Pflege. Ministerium organisiert wird der Boys -Day im Saarland durch die ALWIS-Agentur Informationen unter: Bei der Agentur für Arbeit und der Schule ALWIS Ministerium Melanie Müller Referat D 5 Am Markt 1, Zeile 5/6 Lars Jürgen Jung Hohenzollernstraße Saarbrücken Saarbrücken M.Mueller@alwis-saarland.de lj.jung@bildung.saarland.de Telefon (0681) (0681) Fax (0681) (0681) Internet

18 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.11 Bundesfreiwilligendienst Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) wurde von der Bundesregierung am 1. Juli 2011 als Nachfolger für den Zivildienst eingeführt. ist die Erfüllung der Vollzeitschulpflicht, eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. Geschlecht, Nationalität oder die Art des Schulabschlusses spielen dabei ebenso keine Rolle. Der Bundesfreiwilligendienst fördert das zivilgesellschaftliche Engagement von Frauen und Männern auch über das 27. Lebensjahr hinaus. Er fördert damit das lebenslange Lernen; jungen Freiwilligen bietet er die Chance des Kompetenzerwerbs und erhöht für benachteiligte Jugendliche die Chancen des Einstiegs in ein geregeltes Berufsleben. Während des BFD ruht die Berufsschulpflicht. Der BFD dauert mindestens sechs und höchstens 18 Monate. Der Dienst kann aber in Ausnahmefällen bis zu einer Dauer von 24 Monaten geleistet werden. Während des BFD bekommt man ein Taschengeld und verschiedene andere Vergütungen. Die Höhe des Taschengeldes ist auf einen Höchstbetrag von max. 330 Euro festgelegt. Zusätzlich zu dem Taschengeld kann die BFD Stelle eine Unterkunft, Arbeitskleidung und kostenlose Verpflegung stellen oder finanziellen Ausgleich zusätzlich zu dem Taschengeld zahlen. Bei den Sozialversicherungen ist der Bundesfreiwilligendienst einem Ausbildungsverhältnis gleichgestellt. Die Beiträge für Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung zahlt die Einsatzstelle. Nach Abschluss des BFD erhalten die Freiwilligen ein qualifiziertes Zeugnis. : keine Einschränkung Einsatzbereiche Die Einsatzbereiche sind vielfältig: Soziales (Kinder und Jugendhilfe, Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheitsund Altenpflege, Behindertenhilfe), Umwelt- und Naturschutz, Sport, Integration, Kultur- und Denkmalpflege, Bildung Träger verschiedene Träger. Interessierte müssen eine Einsatzstelle über den zuständigen Regionalbetreuer > Liste Regionalbetreuer finden. Selbstverständlich kann man auch eine Einrichtung, die Interesse weckt, direkt ansprechen. Kotakt Informationshotline des Bundesamtes für Familie und Zivilgesellschaftliche Aufgaben: Telefon info@bundesfreiwilligendienst.de Internet Für St. Wendel Joerg Blaumeiser Telefon Fax Joerg.Blaumeiser@bafza.bund.de

19 1 BERUFSORIENTIERUNG 1.12 Wie wir werden, was wir wollen Unter dem Motto Wie wir werden, was wir wollen findet einmal jährlich im Landkreis St. Wendel eine Veranstaltungsreihe zu Berufs- und Lebenswegen von Mädchen und Frauen statt. Es wird ein Projekttag für die Schülerinnen der Klassenstufe 8 (Hauptschulzweig) und der Klassenstufe 9 (Realschulzweig) organisiert. Unter dem Motto Wie wir werden, was wir wollen fand im Landkreis St. Wendel eine Veranstaltungsreihe zu Berufs- und Lebenswegen von Mädchen und Frauen statt. Organisiert wird die Reihe seit August 2001 von der Frauenbeauftragten, der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Arbeitsamtes Neunkirchen und von den Landfrauen des Kreises. In Zusammenarbeit mit der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit in Neunkirchen, dem Wehrdienstberater des Landkreises St. Wendel und den Schoolworkern der jeweiligen Schulen hat sich dieses Projekt zur Berufswahl von Mädchen in vier Schulen des Kreises etabliert. Jährlich nehmen die Gesamtschule Türkismühle und die Erweiterten Realschulen Freisen, Theley und Namborn-Oberthal daran teil. In etwas modifizierter Form wird seitdem jährlich mit Schulklassen der Stufe 8 bzw. 9 ein Projekttag durchgeführt. Die Repräsentantinnen aus den verschiedensten Berufen wecken Neugier und Offenheit bei den Mädchen, sich mit Alternativen zu dem immer noch sehr eingeschränkten Berufswahl-Spektrum zu beschäftigen. Basiswissen rund um die berufliche Zukunftsplanung wird weitergegeben, persönliche e ermöglicht und Entscheidungshilfen geboten. Es stehen Mentorinnen in verschiedenen Berufen zur Verfügung, die evtl. behilflich sind. Projektort Kostenträger Gesamtschule Türkismühle und die Erweiterten Realschulen Freisen, Theley und Namborn-Oberthal nehmen daran teil. Weitere Schulen sind willkommen. Landkreis St. Wendel Landkreis St. Wendel Ursula Weiland Frauenbeauftragte Mommstrasse St. Wendel Telefon 06851/ Fax 06851/ u.weiland@lkwnd.de Internet

20 2 BERUFSVORBEREITUNG 2.1 Bundesagentur für Arbeit Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) ist für Jugendliche, die noch nicht ausbildungsreif sind und noch Orientierung bedürfen. Im Mittelpunkt der BvB stehen förderbedürftige Jugendliche, die Unterstüt- zung brauchen, um Ausbildungsreife zu erreichen und die Anforderungen in der Ausbildung zu bewältigen. Die Jugendlichen können in verschiedenen Berufsfeldern Kompetenzen und Orientierung erwerben und haben die Möglichkeit einen Hauptschulabschluss zu erreichen. Kostenträger Zuweisende Stelle Zur berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur gehören unabhängig von der erreichten Schulbildung junge Menschen, sofern sie ohne berufliche Erstausbildung sind, ihre allgemeine Schulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen der Agentur für Arbeit sollen auf die Aufnahme einer Ausbildung vorbereiten oder der beruflichen Eingliederung dienen. Vorrangig wird die Vorbereitung und Eingliederung in Ausbildung angestrebt. Eine BVB ist sinnvoll zur : Vermeidung oder der Beendigung von Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit, Verbesserung der beruflichen Handlungsfähigkeit, Erhöhung des Qualifikationsniveaus, Verbesserung der schulischen Grundlagen, Eröffnung und Reaktivierung betrieblicher Qualifizierungsangebote Die Berufsschulpflicht muss erfüllt sein, eine abgeschlossene Ausbildung ist jedoch nicht von Nöten. eine BvB ist grundsätzlich wohnortnah durchzuführen, der wird von der Agentur für Arbeit festgelegt. Die BvB dauert in der Regel 10 bis max. 12 Monate Agentur für Arbeit über 61 SGB III und nach 16 SGB II Zuweisung erfolgt nur nach Beratung durch die Berufsberater der Agentur für Arbeit und der Fallmanager der Kommunalen Arbeitsförderung-Jobcenter Agentur für Arbeit Berufsberatung Kommunale Arbeitsförderung- St. Wendel Jobcenter St. Wendel Standort Wendalinusstraße 5-7 Tritschlerstraße St. Wendel St. Wendel Telefon Fax StWendel@arbeitsagentur.de job@lkwnd.de Neunkirchen@arbeitsagentur.de Internet

21 2 BERUFSVORBEREITUNG 2.2 Bundesagentur für Arbeit Einstiegsqualifizierung Eine betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) ist eine Art Dauerpraktikum mit Besuch der Berufsschule. Bei der EQ handelt es sich um ein sozialversicherungspflichtiges Langzeitprak- tikum von 6 bis max. 12 Monaten Dauer. Während der EQ werden Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit vertieft und vermittelt. Es wird im Betrieb gearbeitet und die Fachklasse der Berufsschule besucht. EQ orientiert sich inhaltlich sehr eng an den Ausbildungsinhalten des 1. Lehrjahres eines anerkannten Ausbildungsberufes. sind Jugendliche bis 25 Jahre, die eine Ausbildung suchen und bis 30. September noch nicht vermittelt wurden oder noch nicht in vollem Umfang ausbildungsreif sind. Ausbildungsbewerber mit individuell eingeschränkten Vermittlungsperspektiven. Lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Ausbildungssuchende Jugendliche, die noch der Vollzeitschulpflicht unterliegen, können nicht in einer EQ gefördert werden. Kostenträger Zuweisende Stelle Informationen: Die Einstiegsqualifizierung (EQ) vermittelt berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten einer Ausbildung. Sie kann dadurch als Türöffner für Ausbildung oder Beschäftigung dienen. Vollzeitschulpflicht muss erfüllt sein Betrieb und Berufsschule Agentur für Arbeit Agentur für Arbeit in Verbindung mit den Kammern. Vor Beginn des EQ-Praktikums muss aber auf jeden Fall die Förderfähigkeit des betreffenden Jugendlichen von der zuständigen Agentur für Arbeit abgeklärt werden. Agentur für Arbeit Ansprechpartner Arbeitsagentur St. Wendel Wendalinusstraße St. Wendel Telefon Fax StWendel@arbeitsagentur.de Neunkirchen@arbeitsagentur.de Internet Dienststelle Neunkirchen

22 2 BERUFSVORBEREITUNG 2.3 Bundesagentur für Arbeit Maßnahme zur Aktivierung u. berufl. Eingliederung Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung nach 46 SGB III Diese Maßnahme kann bei einem Arbeitgeber oder bei einem Träger durch geführt werden. Die Maßnahme beim Arbeitgeber kann bis zu vier Wochen gefördert werden. Dadurch werden Vermittlungshemmnisse verringert oder sogar ganz beseitigt. Das Arbeitslosengeld wird während der Teilnahme weiter gezahlt. Weitere Kosten die durch die Maßnahme entstehen können von der Agentur für Arbeit übernommen werden. Durch solch eine Maßnahme beim Träger wird die berufliche Eingliederung gefördert und man wird wieder an den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt herangeführt. Sechs Monate nach Eintritt in die Arbeitslosigkeit kann man die Zuweisung in diese Maßnahme beantragen. Genau wie bei der Maßnahme beim Arbeitgeber können anfallende Kosten von der Agentur für Arbeit übernommen werden. Kostenträger Zuweisende Stelle Von Arbeitslosigkeit betroffene oder bedrohte arbeitssuchende Menschen Heranführung an die Arbeitswelt Die Zuweisung kann nach erst sechsmonatiger Arbeitslosigkeit erfolgen. Die Maßnahme kann bei einem Arbeitgeber oder Träger durchgeführt werden. Agentur für Arbeit Agentur für Arbeit Agentur für Arbeit Standort St. Wendel Wendalinusstraße St. Wendel Telefon Fax Internet Dienststelle Neunkirchen

23 2 Berufsvorbereitung 2.4 Jugendberufshilfe Werkstattschule Die Werkstattschule ist eine Modellschule am Berufsbildungszentrum Dr.-Walter-Bruch-Schule Die Werkstattschule ist Teil der gemeinsamen Initiative Du schaffst das des saarländischen Bildungsministeriums und der Agentur für Arbeit. Das Besondere dieser Schulform ist, dass Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft sind. Durch den hohen Praxisanteil wird den SchülerInnen eine berufliche Orientierung ermöglicht. Die fachpraktische Ausbildung liegt dabei im Bereich Handwerk (Holz und Metall). Die (max. 15) SchülerInnen werden von Klassenlehrern mit sonderpädagogischer Ausbildung, einem Sozialpädagogen und den Lehrwerkmeistern durch individuelle Hilfestellungen unterstützt. Zusammen mit Sozialpädagogen soll mit jedem Schüler/jeder Schülerin der HAMET2-Test durchgeführt, eine Berufswegeplanung (in Anlehnung an den ProfilPass) erstellt und e zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit hergestellt werden. Kleinere Projekte und erlebnispädagogische Elemente stellen einen weiteren Schwerpunkt der Werkstattschule dar. Die Werkstattschule richtet sich an SchülerInnen der Klassenstufen 7 8 im Hauptschulzweig der Erweiterten Realschulen oder der Gesamtschulen. Es handelt sich hierbei um Jugendliche, die im vorletzten Schulbesuchsjahr sind, aber die Schule wahrscheinlich ohne einen Hauptschulabschluss verlassen würden. des Schuljahres ist eine Konkretisierung der beruflichen/schulischen sowie persönlichen Perspektiven. Die Vollzeitschulpflicht und die Berufsschulpflicht werden erfüllt. Ein Hauptschulabschluss kann erreicht werden und damit besteht die Möglichkeit der Aufnahme einer dualen Ausbildung oder der Übergang in das BGJ/BGS. Die Werkstattschule führt Schüler/-innen, die schulmüde sind und/oder Lern- und Leistungsdefizite haben, wieder an die Schule heran. Angebotsdauer ein Schuljahr Zuweisende Stelle Die SchülerInnen müssen die folgenden en erfüllen: Sie befinden sich derzeit im vorletzten Schulbesuchsjahr Sie haben keine Aussicht an einer Regelschule (Erweiterte Realschule oder Gesamtschule) den Hauptschulabschluss zu erreichen. Berufsbildungszentrum St. Wendel, technisch-gewerblicher Zweig Anmeldung über das Ministerium notwendig Dr.-Walter-Bruch-Schule Berufsbildungszentrum Werschweilerstraße St. Wendel Telefon Fax sekretariat@tgsbbzwnd.de Internet

24 2 BERUFSVORBEREITUNG 2.5 Jugendberufshilfe Produktionsschule (BVJ) Die Produktionsschule (BVJ) ist ein Modellprojekt am Berufsbildungszentrum Dr.-Walter- Bruch-Schule Innerhalb dieser einjährigen Schulform führen die berufschulpflichtigen SchülerInnen unter Anleitung ihrer jeweiligen LehrwerkmeisterInnen kleinere Produktionsaufträge in den schulinternen Werkstattbereichen aus. Das Besondere der Produktionsschule ist, dass Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft sind und teilweise aufeinender aufbauen. Durch den hohen Praxisanteil wird den SchülerInnen eine berufliche Orientierung ermöglicht. Die SchülerInnen werden von Sozialpädagogen betreut. Weiterhin besteht die Möglichkeit nach dem BVJ das schulisch/dualisierte BGJ BGS zu besuchen. Die Produktionsschule ist im Grunde eine Alternative zum schulischen BVJ. Sie richtet sich an SchülerInnen, die keine Versetzung in Klassenstufe 9 erreicht haben, sowie an SchülerInnen der Förderschulen. des Schuljahres ist eine Konkretisierung der beruflichen/schulischen sowie persönlichen Perspektiven. In der Produktionsschule können die SchülerInnen einen BVJ-Abschluss erlangen, der sie befähigt, ins Berufgrundbildungsjahr (BGJ) bzw. Berufsgrund - schule (BGS) überzugehen. Zusätzlich bekommen sie hier die Chance an einer Hauptschulabschlussprüfung teilzunehmen und damit eine Ausbildung beginnen können. Angebotsdauer ein Schuljahr Zuweisende Stelle Dr.-Walter-Bruch-Schule St. Wendel, technisch-gewerblicher und sozialpflegerischer Bereich Keine Zuweisung notwendig, Anmeldung an der Schule, ein Informationsgespräch mit den Sozialpädagogen ist erwünscht. Dr.-Walter-Bruch-Schule Dr.-Walter-Bruch-Schule Sozialpflegerischer. Bereich Technisch-gewerblicher Bereich Wendalinusstraße 26 Werschweilerstraße St. Wendel St. Wendel Telefon Fax sek-s@tgsbbzwnd.de sekretariat@tgsbbzwnd.de Internet

25 2 Berufsvorbereitung 2.6 Jugendberufshilfe - Dualisiertes Berufsgrundbildungsjahr Kaufmännischer Bereich Das Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) wird im kaufmännischen Bereich an dem Berufsbildungszentrum Dr. Walter-Bruch-Schule in Dualisierter Form angeboten. Es werden Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die für einen Beruf in Wirtschaft und Verwaltung benötigt werden. Das BGJ wird in dualisierter Form angeboten. Dabei besuchen die SchülerInnen an 2 Tagen die Schule und nehmen an 3 Tagen pro Woche an einem gelenkten und betreuten Praktikum in ausgewählten kaufmännischen Betrieben teil. Das Praktikum erstreckt sich über das ganze Schuljahr, mit Ausnahme der Ferien. Es vermittelt den SchülerInnen Einblicke in den beruflichen Alltag und gibt den Betrieben die Möglichkeit, Jugendliche nicht nur durch die Schulzeugnisse, sondern auch durch ihre praktische Tätigkeit kennenzulernen. Dieses gegenseitige Kennenlernen beider Partner erhöht im Vergleich zum rein schulischen Unterricht die Chance für den Abschluss eines Ausbildungsvertrages. Die Modellklassen werden sozialpädagogisch betreut. Jugendliche, die konkret eine Ausbildung anstreben, aber bisher keine Lehrstelle gefunden haben oder die sich beruflich orientieren und erproben wollen. Unter bestimmten en kann die Zugangsberechtigung zu den Berufsfachschulen erworben werden, bzw. der Hauptschulabschluss, sofern noch nicht vorhanden. e des betrieblichen Praktikums sind die Orientierung für ein Berufsfeld und für einen Ausbildungsberuf, mit der Möglichkeit der Übernahme in eine Ausbildung. Außerdem die Erfüllung der Berufsschulpflicht. Angebotsdauer ein Schuljahr Anmeldung Versetzung in Klasse 9 und Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht Dr.-Walter-Bruch-Schule St. Wendel, Kaufmännischer Bereich Die Anmeldung erfolgt an der Schule, ein vorbereitendes Gespräch mit den Sozialpädagogen ist vor Schulbeginn erwünscht. Dr.-Walter-Bruch-Schule Berufsbildungszentrum Jahnstraße St. Wendel Telefon Fax kbbz-wnd@t-online.de Internet

26 2 BERUFSVORBEREITUNG 2.7 Jugendberufshilfe - Dualisiertes Berufsgrundschuljahr Sozialpflegerischer Bereich Das Berufsgrundschuljahr (BGS) wird im sozialpflegerischen Bereich am Berufsbildungszentrum Dr.-Walter-Bruch-Schule in zwei Formen angeboten: als schulisches BGS und als dualisiertes BGS. Schulisches BGS: Der Unterricht erfolgt traditionell in Vollzeitform. Dualisiertes BGS: Hier besuchen die Schüler/-innen an drei Tagen in der Woche den Unterricht und absolvieren an den übrigen zwei Tagen ein betriebliches Praktikum in einem berufsbezogenen Betrieb. Das Praktikum erstreckt sich über das ganze Schuljahr, mit Ausnahme der Ferien. Es vermittelt den Schülern Einblicke in die Realität des beruflichen Alltags und gibt den Betrieben die Möglichkeit, Jugendliche nicht nur durch die Schulzeugnisse, sondern auch durch ihre praktische Tätigkeit kennenzulernen. Dieses gegenseitige Kennenlernen beider Partner erhöht im Vergleich zum rein schulischen Unterricht die Chance für den Abschluss eines Ausbildungsvertrages. Die Modellklassen werden sozialpädagogisch betreut. Jugendliche, die noch berufsschulpflichtig sind und die konkret eine Ausbildung anstreben, aber bisher keine Lehrstelle gefunden haben oder die sich beruflich orientieren und erproben wollen. Unter bestimmten en kann die Zugangsberechtigung zu den Berufsfachschulen erworben werden, bzw. der Hauptschulabschluss, sofern noch nicht vorhanden. e des betrieblichen Praktikums sind die Orientierung für ein Berufsfeld und für einen Ausbildungsberuf, mit der Möglichkeit der Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis. Außerdem die Erfüllung der Berufsschulpflicht. Angebotsdauer ein Schuljahr Anmeldung Versetzung in Klasse 9 und Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht Dr.-Walter-Bruch-Schule St. Wendel, Sozialpflegerischer Bereich Die Anmeldung erfolgt an der Schule, ein vorbereitendes Gespräch mit den Sozialpädagogen ist vor Schulbeginn erwünscht. Dr.- Walter-Bruch-Schule Berufsbildungszentrum Wendalinusstraße St. Wendel Telefon Fax sek-s@tgsbbzwnd.de Internet

27 2 BERUFSVORBEREITUNG 2.8 Jugendberufshilfe - Dualisiertes Berufsgrundbildungsjahr Technisch-gewerblicher Bereich Das Berufsgrundbildungsjahr wird im technisch-gewerblichen Bereich an dem Berufsbildungszentrum Dr.-Walter-Bruch-Schule in zwei Formen angeboten: als schulisches BGJ und als dualisiertes BGJ. Schulisches BGJ: Der Unterricht erfolgt traditionell in Vollzeitform. Dualisiertes BGJ: Hier besuchen die Schüler/-innen nur an zwei Tagen in der Woche den Unterricht und absolvieren an den übrigen drei Tagen ein betriebliches Praktikum in einem berufsbezogenen Betrieb. Das Praktikum erstreckt sich über das ganze Schuljahr, mit Ausnahme der Ferien. Es vermittelt den Schülern Einblicke in den beruflichen Alltag und gibt den Betrieben die Möglichkeit, Jugendliche nicht nur durch die Schulzeugnisse, sondern auch durch ihre praktische Tätigkeit kennenzulernen. Dieses gegenseitige Kennenlernen beider Partner erhöht im Vergleich zum rein schulischen Unterricht die Chance für den Abschluss eines Ausbildungsvertrages. Die Modellklassen werden sozialpädagogisch betreut. Jugendliche, die noch berufsschulpflichtig sind und die konkret eine Ausbildung anstreben, aber bisher keine Lehrstelle gefunden haben oder die sich beruflich orientieren und erproben wollen. Unter bestimmten en kann die Zugangsberechtigung zu den Berufsfachschulen erworben werden, bzw. der Hauptschulabschluss, sofern noch nicht vorhanden. e des betrieblichen Praktikums sind die Orientierung für ein Berufsfeld und für einen Ausbildungsberuf, mit der Möglichkeit der Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis. Außerdem die Erfüllung der Berufsschulpflicht. Angebotsdauer ein Schuljahr Anmeldung Versetzung in Klasse 9 und Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht Dr.-Walter-Bruch-Schule St. Wendel, Technisch-gewerblicher Bereich Die Anmeldung erfolgt an der Schule, ein vorbereitendes Gespräch mit den Sozialpädagogen ist vor Schulbeginn erwünscht. Dr.-Walter-Bruch-Schule Berufsbildungszentrum Werschweilerstraße St. Wendel Telefon Fax sekretariat@tgsbbzwnd.de Internet

28 2 BERUFSVORBEREITUNG 2.9 Jugendberufshilfe - Dualisiertes Berufsgrundbildungsjahr Körperpflege Das Berufsgrundbildungsjahr wird am Berufsbildungszentrum Dr.-Walter-Bruch-Schule in dualisierter Form angeboten. Dualisiertes BGJ Bereich Körperpflege Hier besuchen die Schüler/-innen an zwei Tagen in der Woche den Unterricht und absolvieren an den übrigen drei Tagen ein betriebliches Praktikum in einem Friseur- oder Kosmetikbetrieb ihrer Wahl. Das Praktikum erstreckt sich nach einer dreimonatigen Einarbeitung im schuleigenen Friseur- und Kosmetiksalon über das ganze Schuljahr, mit Ausnahme der Ferien. Es vermittelt den Schülern Einblicke in die Realität des beruflichen Alltags und gibt den Betrieben die Möglichkeit, Jugendliche nicht nur durch die Schulzeugnisse, sondern auch durch ihre praktische Tätigkeit kennenzulernen. Dieses gegenseitige Kennenlernen beider Partner erhöht im Vergleich zum rein schulischen Unterricht die Chance für den Abschluss eines Ausbildungsvertrages. Die Modellklassen werden sozialpädagogisch betreut. Jugendliche, die noch berufsschulpflichtig sind und die konkret eine Ausbildung im Bereich Kosmetik/Körperpflege anstreben, aber bisher keine Lehrstelle gefunden haben oder die sich beruflich orientieren und erproben wollen. Unter bestimmten en kann die Zugangsberechtigung zu den Berufsfachschulen erworben werden, bzw. der Hauptschulabschluss, sofern noch nicht vorhanden. e des betrieblichen Praktikums sind die Orientierung für ein Berufsfeld und für einen Ausbildungsberuf, mit der Möglichkeit der Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis und die Erfüllung der Berufsschulpflicht. Angebotsdauer ein Schuljahr Anmeldung Versetzung in Klasse 9 und Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht Dr.-Walter-Bruch-Schule St. Wendel, Sozialpflegerischer Bereich Die Anmeldung erfolgt an der Schule, ein vorbereitendes Gespräch mit den Sozialpädagogen ist vor Schulbeginn erwünscht. Dr.-Walter-Bruch-Schule Wendalinusstraße St. Wendel Telefon Fax sek-s@tgsbbzwnd.de Internet

29 2 BERUFSVORBEREITUNG 2.10 Einstiegsqualifizierung EQ ist eine Betriebliche Einstiegsqualifizierung, eine Art Dauerpraktikum mit Besuch der Berufsschule. für eine Förderung durch die ist der Bezug von SGB II Leistungen. Bei der Einstiegsqualifizierung handelt es sich um ein sozialversicherungs- pflichtiges Langzeitpraktikum von 6 bis max. 12 Monaten Dauer. Während einer EQ werden Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit vertieft und vermittelt. Es wird im Betrieb gearbeitet und die Fachklasse der Berufsschule besucht. EQ orientiert sich inhaltlich sehr eng an den Ausbildungsinhalten des 1. Lehrjahres eines anerkannten Ausbildungsberufes. sind Jugendliche bis 25 Jahren die, eine Ausbildung suchen und bis 30. September noch nicht vermittelt wurden. noch nicht in vollem Umfang ausbildungsreif sind. individuell eingeschränkte Vermittlungsperspektiven haben. Lernbeeinträchtigungen und soziale Benachteiligungen haben. Altbewerber können sich sofort bewerben.. Im SGB II-Bezug sind. Jugendliche, die noch der Vollzeitschulpflicht unterliegen, können nicht in einer EQ gefördert werden. Kostenträger Zuweisende Stelle Die Einstiegsqualifizierung (EQ) dient der Berufsvorbereitung und vermittelt berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten die zur Aufnahme einer Ausbildung benötigt werden. Sie kann dadurch als Türöffner für Ausbildung oder Beschäftigung dienen. Vollzeitschulpflicht muss erfüllt sein und ein SGB II Bezug muss bestehen. Betrieb und Berufsschule in Verbindung mit den Kammern. Vor Beginn des EQ-Praktikums muss aber auf jeden Fall die Förderfähigkeit des betreffenden Jugendlichen durch das Team U25 abgeklärt werden. Fallmanagement U 25 Team Tritschlerstraße St. Wendel Telefon Fax job@lkwnd.de Internet

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