Tag der Artenvielfalt

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1 Tag der Artenvielfalt Hessische Biodiversitätsstrategie Erhaltung der Biologischen Vielfalt Finanzierung und Umsetzung notwendiger Aktivitäten in Kommunen Detlef Szymanski (HMUKLV) in Zusammenarbeit mit Dr. Matthias Kuprian, Udo Krause & Sarah Politis Fotos: Sibylle Winkel, Achim Frede, Martin Schroth, Herbert Zettl, HLNUG, VSW, Helga Wilkendorf, Heike Stumpf u.a.

2 Gesamtziel der Hess. Biodiversitätsstrategie bis 2020: Erhaltung und Entwicklung der Biodiversität (=biologischen Vielfalt) und damit unserer Lebensgrundlagen und Ressourcen in Hessen! Fotos: S. Winkel, R. Krause, BR Rhön Biologische Vielfalt: Vielfalt der Lebensräume (Ökosysteme), Vielfalt der dort lebenden Tier- und Pflanzenarten und innerhalb jeder Art die Vielfalt ihrer unterschiedlichen genetischen Ausstattung Umsetzung ist jetzt notwendig wegen des Rückgangs und der 2

3 I. Bedeutung der Biologischen Vielfalt (BV) Biologische Vielfalt ist die Voraussetzung für langfristige Ö k o s y s t e m l e i s t u n g e n (ÖSL)! Fotos: M. Manske, E. Lindeman, A. Belli, J. Jaritz, stockvaults Je größer die BV, umso leichter ist die Anpassung an Änderungen (z.b. Klima) oder gegen Änderungen (z.b. neue Krankheiten oder Schädlinge) und damit die Sicherung der ÖSL (Birken im Spessart 2015 Wildpflanzengenpool sichert die Welternährung von Morgen) und unsere Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. 3

4 Biodiversität wird benötigt für Ökosystemleistungen: Voraussetzung für das Leben auf unserem Planeten, für wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Wohlstand Quelle: DRZE Der Verlust von ÖSL beeinträchtigt Mensch, Umwelt und (Land-)Wirtschaft! 4

5 II. Grenzen des Planeten - planetary boundaries (2009 und 2015; Kipppunkt) Die Belastung des Erdsystems durch den Menschen hat ein Ausmaß erreicht, bei dem plötzliche globale, irreversible Veränderungen der Umwelt nicht mehr auszuschließen sind. Das Überschreiten der Grenzen kann sich verheerend auf die Menschheit auswirken, sie zu respektieren aber gute Zukunftsaussichten sichern (Nachhaltigkeit). 5

6 Gibt es neben der Biodiversitätserhaltung (Ökologie) weitere Gründe für mehr Grün in der Stadt? Ja: a. gesundheitliche b. wirtschaftliche zu a: - Reduzierung der Krankheiten - und 1. ökonomische Bedeutung von Natur für die Stadt (-klima) 2. Auswirkung auf kognitive Entwicklung und ADHS Krankheitsanfälligkeit abhängig vom Grün im 1 km Umkreis vom Wohnort (Dr. J. Maas, 2009) Grün (Rasen, Stauden, Sträucher, Bäume): 10,0 % 90,0 % Angststörungen: 2,6 % 1,8 % (= -30 %) Depressionen: 3,2 % 2,4 % (= -25 %) Am stärksten ausgeprägt bei Personen, die viel Zeit in Nachbarschaft verbringen Kinder, geringe Bildung + Einkommen sowie jährige, weil bei denen bessere Luftqualität sowie Entspannungs-, Entstressungs-, Sozialisierungs- und Fitnessmöglichkeit am meisten Wirkung zeigen können. Quelle: 6

7 zu b: wirtschaftliche 1. Lohnt sich die Anlage von Stadtgrün? - Investition 10, 2 Mio., für neuen 20 ha Park in Apeldoorn (nahe Neubaugebiet): Wert der Ökosystemleistungen der Natur: 19,4 Mio. Steigerung der Wohnqualität (+ 84%) und des Grundstückswertes (+ 14%); verbesserte Erholungs- und Kontaktmöglichkeiten; reduzierte Überflutungsgefahr und verbesserte Wasserqualität; verbesserte Gesundheit durch Verbesserung von Luftqualität, Klima (z.b. Hitzestress) und Bewegung Quelle: Green pays with TEEB City 4 - Gründe, Berechnungen und Verdienst der Gemeinden durch die Vorteile für Natur und Wasser ( 2. positive Effekte auf die kognitive Entwicklung und weniger ADHS bei Kindern belegen neue Studien aus Barcelona bei - zunehmender Spieldauer im Grünen sowie - zunehmenden Grün in unmittelbarer Nähe zum Wohn- und Schulort (s.o. zu a). 7

8 BV ist Voraussetzung der Nachhaltigkeit! Erhaltung unserer Lebensgrundlagen und Ressourcen Erhaltung der Biologischen Vielfalt, Verlust ist unbestreitbar Artenindex Hessen Ziel: 100 % in 2020 Gesamt Agrarland Wälder Siedlungen Binnengewässer ,50 76,74 78,88 83,59 67, ,70 47,32 96,93 65,53 78, ,54 44,55 85,28 57,04 79,43 Artenindex DE Wenn wir jetzt nicht handeln (Verbesserung Offenland, Ausgleich Kommune), wird das künftige Generationen teuer zu stehen kommen! Nachhaltigkeit: Die Bedürfnisse der heutigen Generation so zu befriedigen, dass auch künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen und den Lebensstil wählen können. 8

9 Erhaltung der Insekten spielt eine Schlüsselrolle für BV-Bewahrung (von weltweit rd. 14 Mio. Arten sind 13 % beschrieben (=1,75 Mio., davon > 50 % Insekten) und damit 87 % unbekannt - inkl. Eigenschaften) Insekten liefern ganz unterschiedliche, für uns lebensnotwendige Ökosystemleistungen: Bodenfruchtbarkeit Bestäubung Medizinrohstoffe Schädlingsvertilger Nahrungsmittel (Vögel, kl. Säugetiere) 9

10 Beispiele: Was reduziert die Insekten in der Kommune? - kurzer Rasen - Eutrophierung (inkl. Luft) - nicht heimische Pflanzen - gefüllte Blüten - Verschwinden/Zerschneiden von Lebensraum - Lichtimmissionen - falsche Straßenbeleuchtung LED-Einsatz mit K und Nachtabsenkung lohnt dreifach: Schonung der Insekten Lichtimmissionen u. Stromkosten Rümmelsheim: Ersatz von 241 QS-Dampflampen gegen LED (inkl. Erdarb.) amortisiert in < 6,5 J ohne u. 5,1 J mit Förderung Beratung: info@sternepark-rhoen.de Tel.:

11 Was wirkt reduzierend in der Landschaft: Intensivierung und Aufgabe der Nutzung Schlaggröße Fehlen von Landschaftselementen (Hecken, Feldgehölze, u.a.) fehlende Ackerrandstrukturen, Zerschneidung und Versiegelung der Landschaft Verinselung von Schutzgebieten Steigende Emissionen Umbruch oder Aufgabe der Grünlandnutzung fehlende Blühpflanzen durch Nutzungsänderungen (Silage statt Heu) und neue Produktionsverfahren (Pelletproduktion) Wer kann Beiträge leisten? 11

12 Beiträge der Bürgerinnen und Bürger Aktivitätsmöglichkeiten : Hessen blüht Bienenfreundliches Hessen - Insektenförderung durch Wahl der richtigen Pflanzen auf dem Balkon, im Schul- und Unternehmensgelände; Im Garten: Statt (zunächst) pflegearmer Steinwüste lieber Stauden-beete mit heimischen Pflanzen (Blühzeitpunkt), ungefüllten Blüten, bis FJ als Lebensraum belassen; einheimische Gehölze, Blühstreifen statt engl. Rasen und z.b. Lavendel- und Kräuterbeet (Thymian) Vermeidung von Plastik- und anderer Umweltverschmutzung Beteiligung an lfd. Biodiv.-Projekten im Kreis Information über a. Veranstaltungskalender; b. Projektübersicht 12

13 Projektübersicht Wetterau ( 13

14 Unternehmen als Partner der BV in Hessen auch als Sponsor Fledermausfreundliches Blütenreiches Betriebsgelände Vogelfreundliches Amphibienfreundliches Betriebsgelände 14

15 Kommunale Aktivitäten zur Insektenförderung Mögliche Aktivitäten sind beispielsweise zu entnehmen: Der mit zahlreichen Links versehene Startseite für Kommunen und Verwaltung in der Homepage der Hess. Biodiversitäts-Strategie ( Kommunen für Biologische Vielfalt ( HBS-Homepage => Download Vorträge Infoveranstaltung Heimische Wildpflanzen auf öffentlichen Grünflächen - Maßnahme zur Kostensenkung und Steigerung der Biologischen Vielfalt Nutzung und Pflege der Feldwege und Wegränder (Flyer, Broschüre AK Lebensraum Feldflur, Gießen; Feldraine) Für Kommunen lohnt es sich auch ökonomisch, aktiv die Biologische Vielfalt zu fördern, denn sie senken die Bearbeitungskosten vom Schurrasen zur 2 mal gemähten Blumenwiese um über 40 %. 15

16 Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie und BürgerInnen darüber informieren! 16

17 Schild: Aus dem Internet zur Bearbeitung unter: hessen.de/de/schild-fuerbluehflaechen.html Flyer und Broschüren für Öffentlichkeitsarbeit: hessen.de/de/flyerbroschueren-berichte.html Ist in drei Feldern individualisierbar! 17

18 Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie Förderung der Bestäuber ( 18

19 Übersicht a) Klimaanpassungsmaßnahme (für alle Kommunen) b) Dorferneuerungs- und Stadtentwicklungsprogramme (nur für Kommunen im Programm) c) Lotto-Tronc: grundsätzlich max. 500,- (vereinf. Förderverfahren) d) Umweltlotterie Fördermöglichkeiten e) Liste sonstiger (tlw. regionaler) Finanzierungsmöglichkeiten (diverse Stiftungen, Landes-, Bundes- und EU-Förderung) Download: biologischevielfalt.hessen.de/de /uebersicht-foerderungen.html 19

20 a. Fördermöglichkeiten Förderung naturnaher Grünflächen mit heimischen Wildpflanzen als Klimaanpassungsmaßnahme Für alle hessischen Gemeinden verfügbar. 20

21 b. 1. Fördermöglichkeiten Gemeinden, die im Dorfentwicklungsprogramm sind, können bei der Gestaltung innerörtlicher Grünflächen gemäß den verbindlichen Angaben im vorausgehenden Plan Wildpflanzen/ Wildblumenmischungen finanzieren. Für den Fall, dass das für Gemeinden zutrifft, sollte diese das Vorhaben mit ihren Beratern erörtern und das richtige Vorgehen festlegen. Details: 21

22 b. 2 Fördermöglichkeiten Sofern eine Stadt mit einem Fördergebiet in eines der Programme aufgenommen ist, kann sie in dem Fördergebiet bei Projekten von städtebaulicher Bedeutung sich auch den Einsatz von heimischen Wildpflanzen/-samenmischungen fördern lassen. Details: Neu: ZUKUNFT STADTGRÜN 22

23 d) Förderung durch sonstige Mittel: Ansprechpartner: Herr Kern (HMUKLV: ) Neben den Individual-Gewinnern wöchentliche Ziehung eines Zusatzgewinns für ein Umwelt- und Naturschutzprojekt, (Projekt wird z.b. im TV vorgestellt) Lotterie-Gewinner wählen aus geprüften Umweltprojekten das Wunschprojekt aus, (Betrag von 5.000,- ) (Wetterau-Kreis hatte bereits 20 Gewinnerprojekte). Unabhängig davon dienen die Erträge aus der Lotterie der Förderung von Umwelt- und Naturschutzprojekten mit min. > und max Volumen. Die Förderrichtlinie soll noch 2018 veröffentlicht werden. Der Fördersatz beträgt mind. 70 %. Zum jetzigen Zeitpunkt können schon derartige Projekte eingereicht werden. 23

24 zu e) Liste sonstiger (tlw. regionaler) Finanzierungsmöglichkeiten: Aus Land, Bund, Stiftungen, EU 24

25 Möglichkeiten zur kostengünstigen Umsetzung I: a. Zusammenarbeit mit Landwirten / anderen Kommunen / Maschinenringen, die noch Schlepper mit Mähbalken haben. b. Zusammenarbeit mit Arbeitsamt u. Bauhof (Erfahrungen KS) bzw. Bürger-/ Anliegerpflege (Riedstadt), die nach Anleitung arbeiten; hier: Grünschnitt bergen und entsorgen (Kostensenkung Unternehmen) c. Urbane Vielfalt Wetzlar (integratives Bürgerprojekt) d. Neuanschaffung über Maschinenring, Verpfl. mehrerer Kommunen zur gesicherten Auslastung; Pflege zu konstant unterschiedlichen Zeitpunkten, da Auswirkungen auf Zusammensetzung der Pflanzenarten bestehen 25

26 Möglichkeiten zur kostengünstigen Umsetzung II: e. Sponsoren, ggf. örtl. Unternehmen f. Einsatz von Wildpflanzen, ggf. nach Bodenaustausch oder mit Mischungen aus Wild- und Kulturarten, Neuansaat nach 5 Jahren bis dahin Bodenaushagerung, Wahl heimischer Sträucher und Straßenbäume mit reicher Tracht und ohne Straßenschädigung durch Wurzeln ( Info s. HBS-HP Kommune) g. Ratsbeschluss: Vorgaben Bebauungsplänen; Straßenerneuerung (Einsatz von Magersubstrat und Wildpflanzen statt fremden Mutterboden mit Wechselblumenbeete oder Kurzrasen) 26

27 Möglichkeiten zur kostengünstigen Umsetzung III: h. Lichtverschmutzung reduzieren: Sternenpark Rhön zur Fachberatung nutzen, der auch zahlreiche Empfehlungen z.b. für Gewerbebetreibende, Bürger, Vorbild der Gemeindeliegenschaften, Privatgärten und für Außenbeleuchtung hat; Ratsbeschluss u.a. für Erneuerung Straßenbeleuchtung, Richtlinien der Außenbeleuchtung o. Vorgaben Bebauungsplänen; HMUKLV Broschüre Nachhaltige Außenbeleuchtung ( dia/hmuelv/broschuere_nachhaltige_aussen beleuchtung.pdf) 27

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 28

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