Zukunftskonferenz Fotokoll kurz
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- Joachim Esser
- vor 5 Jahren
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1 Zukunftskonferenz Fotokoll kurz
2 Inhalt Fotokoll 1. Gesundheitsversorgung heute Stärken und Schwächen der aktuellen Situation 2. Trends und Entwicklungen Grösste Chancen und Risiken 3. Wie es wäre, wenn alles gut wäre Zukunftsszenario Zentrale Handlungsfelder 5. Vertiefung der wichtigsten Themen
3 1. Gesundheitsversorgung heute Die Stärken und Schwächen der aktuellen Situation festhalten Priorisierung jeweils die drei wichtigsten Punkte bestimmen
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6 2. Trends und Entwicklungen Verstehen und Aufzeigen, was die Entwicklung der Gesundheitsversorgung beeinflusst Priorisierung jeweils die drei grössten Chancen und Risiken festlegen
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9 3. Wie es wäre, wenn alles gut wäre Ein positives Bild der Zukunft entwickeln Zukunftsszenario 2040 festhalten
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15 4. Zentrale Handlungsfelder Zentrale Handlungsfelder für die regionale Gesundheitsversorgung von morgen Priorisierung - Bestimmen der 4 wichtigsten Themen
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18 5. Vertiefung der wichtigsten Themen Umschreibung Thema Teilaspekte oder Unterthemen bestimmen Ziel, Stossrichtung bestimmen Zielerreichung ausarbeiten Vertiefte Themen: a) Treiber identifizieren b) Neue Berufsbilder c) Patientenzentrierung d) Digitalisierung e) Finanzierungsmodelle f) Mobile Gesundheitsversorgung g) Outcome / Nutzen / Limiten h) Coach Inputs von anderen Gruppen sowie Interessenten für Weiterbearbeitung in separaten Textfeldern.
19 a) Treiber identifizieren Bedürfnis Über- / Unter- / Fehlversorgung Werte / Ethik / Überzeugung Wissen / Datenlage / Forschung Menschen bringen die oben genannten Punkte zusammen Verstärker (z.b. Politik) Patient will das auch
20 b) Neue Berufsbilder Pfad: akut krank -> chronisch krank Unterschiedliche Bedürfnisse Angebot zum Patient Bestehende Kanäle nutzen Tiefere Skill-Level nutzen Bedürfnisorientierte Ausbildung Berufsattraktivität intrinsisch steigern Ausbildung kontrolliert durchlässig machen Separate Ausrichtung auf Gesundheit / Krankheit
21 c) Patientenzentrierung (1/2) Patient darf nicht vergessen werden Patient = Stimmbürger Konsumverhalten / Ansprüche -> Mitverantwortung Autonomie / Mitbestimmung -> Eigenverantwortung Gesundheits- / Patientenkompentenzen Ziel Lebensqualität steigern Das ist nicht gleich Krankheit heilen LQ: Individuell. Wahlmöglichkeit, Lebensphase / -situation
22 c) Patientenzentrierung (2/2) Wie Patienten befähigen Zuhören, erklären Wohnform / Assistenzbeitrag Umfeld Stärken Sozial- vs. Gesundheistssystem Planen Konsequenzen aufzeigen Herausforderung Unvernünftige Patienten? -> Selbstverantwortung / Solidarität Normveränderungen Was ist gesund? (z.b. Botox) Ressourcenallokation Wie ist der Patient der Zukunft?
23 d) Digitalisierung (1/2) Informationsfluss Zugang / Datenhoheit Datenschutz Kompatibilität / Standards (für unterschiedliche Systeme) Technologie im Versorgungssystem Unterstützung in Beratung und Therapie
24 d) Digitalisierung (2/2) Ziel: Mehrnutzen schaffen Geschwindigkeit Qualität Auswertungen Sicherheit -> Medienbrüche Prävention Kosten Nutzen Individualisierte Medizin Anreize vs. Vorgabe? Anreiz: Branche einigt sich Vorgabe: Staat gibt vor Interesse an Vertiefung: Luca Emmanuele
25 e) Finanzierungsmodelle (1/2) Grossregion Zürich Neue Finanzierungsmodelle abseits bekannter Strukturen In Lebenszeit bezahlen Abgeltung Einsatz sozialer Arbeit Aufgrund Finanzierungsrisikos keine Möglichkeit sinnvolle Leistungen zu finanzieren. Wer trägt am Schluss die finanzielle Last? Was ist mit dem jetzigen Tarifsystem alles möglich? Komplexpauschalen Vielfalt an Tarifpartnern (KV, Kostenträger) Standardisierung als Basis für Weiterentwicklung Wie viel Aufwand ist gerechtfertigt?
26 e) Finanzierungsmodelle (2/2) Pilotierung vs. grosses Vorhaben Tarifstrukturen entlang Behandlungspfad Vernetzungsorientierte Betriebswirtschaft Wie können Effizienten gemessen, abgebildet und verteilt werden? Wie kann die Abgeltung dem Angebot folgen? Wieviel freie Marktwirtschaft (Konkurrenz) ist möglich / notwendig / erwünscht Was für ein Nutzen kann ein neues Finanzierungsmodell für den Patienten bringen? Interesse an Vertiefung: Luca Emmanuele, Jana Alexandra Faehnrich, Rhea Ganz, Andreas Kron, Maximilian Kuhn, Orsola Vettori, Devrim Yetergil Kiefer
27 f) Mobile Gesundheitsversorgung Telemedizin / -beratung Mobilität der Patienten / der Leistungserbringern Transmurale Versorgung der Rest war schwer lesbar Ziel: Mehrwert in der Gesundheitsversorgung (Qualität, Kosten) Vorgenhen Analyse gibt es bereits im Kanton ZH Welche Patienten profitieren qualitativ und wirtschaftlich am meisten? Digitale Angebote Spezialistische Versorgung Interesse an Vertiefung: Martin Denz, Devrim Yetergil Kiefer
28 g) Outcome / Nutzen / Limiten Netzwerkgedanke zur Indikation Gem. Entscheidungsfindungsprozesse Welchen Anspruch kann ich in Bezug auf mein Leben geltend machen? Der perfekte Mensch Gesellschaftsspezifischer Aspekt Wie sind wir bereit zu bezahlen?
29 h) Coach Definition: Vertrauensperson Hausarzt? Spitex? MPA? Gemeinde? KK? Apotheke? Aufgaben: Beratung, Triage, Koordination, Begleitung, Prävention Lebensphasen-abhängig Welche Ausbildung / Profile? Problemspezifisch -> Patientenorganisation, Selbsthilfegruppen Finanzierung? Datenbank / Sammlung Ziel: Optimale Bereuung Patient Effizienter Ressourceneinsatz Pfadfinder durch die Angebote
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