Langzeitpflege im KVG Wir stark sind die Krankenversicherer betroffen?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Langzeitpflege im KVG Wir stark sind die Krankenversicherer betroffen?"

Transkript

1 Langzeitpflege im KVG Wir stark sind die Krankenversicherer betroffen? Zürich, 11. Dezember 2018 Dr. med. Luca Emmanuele EMBA UZH Leiter Einkaufsmanagement Leistungen CSS Versicherung CSS Versicherung - INTRAS - ARCOSANA

2 CSS und Pflegebereich Grundversicherung Gemäss KVG- und KLV-Bestimmungen Zusatzversicherung Ergänzung zu OKP- Leistungen Hilfsmittel (z.b. Badelift, Gehhilfen, Antidekubitusmatratze) Hilfe und Pflege zu Hause Unterstützung der Pflege zu Hause durch Familienangehörige Angebote und Dienstleistungen Persönliche Patientenbegleitung Unterstützung nach einem Spitalaufenthalt Abstimmung mit involvierten Ärzten und Institutionen 1:1-Begleitung durch Fachpersonal (ehem. Pflegefachkräfte) kostenlos und freiwillig OKP Beteiligung Versicherte, Restfinanzierung Kantone Deckung gem. VVG- Produkte VVG 2

3 CSS-Leistungsdaten Pflegeheim 15'000 14'500 Bruttoleistungen Pflege CSS-Versicherte '000 Anzahl CSS- Patienten 14' ' '500 13'000 12'500 12' '000 11' ' '500 10' ' '000 Bruttoleistungen pro CSS-Patient Bruttoleistungen absolut (in Mio.) 3

4 CSS-Leistungsdaten Spitex 4'600 Bruttoleistungen Spitex CSS-Versicherte '000 Anzahl CSS- Patienten 4' '000 4' '000 4' '000 3' '000 3' '000 3' '000 Bruttoleistungen pro CSS-Patient Bruttoleistungen absolut (in Mio.) 4

5 Leistungsdaten CSS 2017 KVG-Bruttoleistungen CSS in Mio. (Total Mio.) Medikamente Arzt Labor Arznei Spital ambulant Physiotherapeut übrige Leistungen Arzt ambulant 1' Pflegeheim/Spitex Medikamente Apotheke Spital stationär 1' Spital ambulant

6 Leistungsprüfung und Leistungscontrolling Audit Pflege Leistungsprüfung Grundlagen KVG und Administrativverträge Interne Informationsaufbereitung Vorankündigung Leistungserbringer Überprüfung WZW vor Ort (Pflegedokumentation) Feedback-Gespräch Schriftliche Stellungnahme CSS Klärung offener Punkte und weiteres Vorgehen Reguläre Leistungsprüfung Prüfung Versicherten- und Rechnungsdetails Vergleich Verordnung Rechnung 6

7 Qualitätssicherung Assessments vor Ort Assessments Zielbild Qualitätssicherung im Namen und für CSS- Versicherte Inhaltlich weitergehend als Audit Pflege Hygiene Personal Infrastruktur Qualitätsindikator Beurteilung Zusammenarbeit Identifikation für weitergehende Partnerschaft / Vorhaben Transparenz Öffentliche Verfügbarkeit valabler Q-Informationen (CSS QualiCheck) Befähigung Patienten Selbstverantwortung stärken 7

8 Ambulant vor Stationär Erfahrungen aus der Akutsomatik Inhalte und Umsetzung Wirkung ( Herausforderungen) Kantonale «13-er Liste» Liste BAG (6 Gruppen von Eingriffen) Differenzierte Umsetzung bei Leistungserbringer Kunden (VVG-Bereich) Patienten Versicherer Leistungserbringer Kosten (ambulant und stationär) 8

9 Angebotsentwicklung (1/2) Attraktivität Für Kunden und Patienten Entlang von Bedürfnissen und nicht entlang von Strukturen Für Krankenversicherer Neue Inhalte bestehende Versicherungsprodukte Neue Versicherungsprodukte Für med. Fachpersonal und Institutionen Vernetzung Vernetzte Versorgungssysteme Vernetzung der Leistungserbringer und Dienstleister Vernetzung von Informationen und Leistungen 9

10 Angebotsentwicklung (2/2) Herausforderungen Konzeption Existierende Leistung muss versichert werden können Ambulante oder stationäre Angebote? Attraktivität am Markt VVG-Angebote Underwriting Gesund bei Abschluss vs. Zuschläge für Alter und Morbidität Ausarbeitung neuer Modelle Gemeinsame Entwicklung Leistungserbringer und Versicherer Neue Finanzierungsmodelle «Experimentierartikel» (Pauschalen, Pay4Performance, Outcome-based Pricing, weitere) 10

11

Optimierung der Schadenbearbeitung. Yves Seydoux

Optimierung der Schadenbearbeitung. Yves Seydoux Optimierung der Schadenbearbeitung Yves Seydoux Inhalt Einführung Verwaltungskosten vs. Leistungen Vergütung der Leistungen und Kontrolle der medizinischen Rechnungen Bearbeitung der Reklamationen Krankenversicherer

Mehr

Eine kleine Einführung in die Materie

Eine kleine Einführung in die Materie Eine kleine Einführung in die Materie Luzern, 13. Juni 2018 Philomena Colatrella, CEO CSS Versicherung - INTRAS - ARCOSANA Agenda Kurzes Unternehmensporträt der CSS Versicherung Kosten- und Prämienwachstum

Mehr

Geschäftsbericht 2014 der CSS Kranken-Versicherung AG

Geschäftsbericht 2014 der CSS Kranken-Versicherung AG Geschäftsbericht 2014 der CSS Kranken-Versicherung AG Jahresbericht 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr 2014 Jahresrechnung 6 Erfolgsrechnung 7 Bilanz 8 Geldflussrechnung 9 Eigenkapitalnachweis

Mehr

Geschäftsbericht 2014 der Sanagate AG

Geschäftsbericht 2014 der Sanagate AG Geschäftsbericht 2014 der Sanagate AG Jahresbericht 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr 2014 Jahresrechnung 6 Erfolgsrechnung 7 Bilanz 8 Geldflussrechnung 9 Eigenkapitalnachweis 10 Anhang

Mehr

Sanagate AG. Jahresbericht. Jahresrechnung. 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr Erfolgsrechnung 7 Bilanz

Sanagate AG. Jahresbericht. Jahresrechnung. 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr Erfolgsrechnung 7 Bilanz Sanagate AG Jahresbericht 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr 2013 Jahresrechnung 6 Erfolgsrechnung 7 Bilanz 1 Jahresbericht Informationen zur Gesellschaft Arten der Tätigkeiten nach Statuten

Mehr

Integrierte Leistungen, Nachhaltigkeit und Patientennutzen Gewinn für Krankenversicherer, Patienten, Ärzte?

Integrierte Leistungen, Nachhaltigkeit und Patientennutzen Gewinn für Krankenversicherer, Patienten, Ärzte? Integrierte Leistungen, Nachhaltigkeit und ennutzen Gewinn für Krankenversicherer, en, Ärzte? Symposium für Integrierte Versorgung, 05. Febr. 2015 Dr. med. Luca Emmanuele, MBA Leiter Integrierte Versorgung

Mehr

Das Gesundheitssystem der Schweiz

Das Gesundheitssystem der Schweiz Das Gesundheitssystem der Schweiz Das Gesundheitssystem der Schweiz Das Gesundheitswesen ist ein wichtiger Sektor unseres Sozial- und Wirtschaftssystems. Ein Drittel der Gesundheitskosten in der Schweiz

Mehr

Das Schweizer Gesundheitssystem

Das Schweizer Gesundheitssystem Das Schweizer Gesundheitssystem Das Schweizer Gesundheitssystem Das Gesundheitswesen ist ein wichtiger Sektor unseres Sozial- und Wirtschaftssystems. Ein Drittel der Gesundheitskosten in der Schweiz werden

Mehr

e Pflegeprozess in der Praxis

e Pflegeprozess in der Praxis e Pflegeprozess in der Praxis ein Modell von der Pflegeplanung bis zur Pflegeabrechnung Urs Kessler MScN, dipl. Erwachsenenbildner HF Projektleiter e-pflegedokumentation 8810 Horgen Agenda Vision Planung

Mehr

SPIRIG PRIVATPFLEGE Pflege und Betreuung zu Hause

SPIRIG PRIVATPFLEGE Pflege und Betreuung zu Hause SPIRIG PRIVATPFLEGE Geschäftsfelder AMBULANTE DIENSTE = SPITEX STATIONÄRE DIENSTE = WOHNEN MIT SERVICE DIENSTLEISTUNGEN FÜR GEMEINDEN & INSTITUTIONEN = UNTERSTÜTZUNG & BERATUNG PFLEGE HAUSWIRTSCHAFT BETREUUNG

Mehr

Medienkonferenz santésuisse 9. Oktober 2014

Medienkonferenz santésuisse 9. Oktober 2014 Medienkonferenz santésuisse 9. Oktober 2014 Begrüssung Christoffel Brändli Präsident santésuisse Projekt: Medienkonferenz Kosten, Qualität und die Rolle der Versicherer Datum: 09.10.2014 Folie 1 Kosten,

Mehr

Einordnungsrahmen die (sehr) kurze Geschichte von Leistungen, Kosten und Prämien

Einordnungsrahmen die (sehr) kurze Geschichte von Leistungen, Kosten und Prämien Einordnungsrahmen die (sehr) kurze Geschichte von, Kosten und Prämien Gesundheitsleistungen werden durch verschiedene Quellen finanziert KV OKP UV/IV KV VVG Prämien Steuern Selbstzahler/ out of pocket

Mehr

Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2005 Grafiken (PDF)

Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2005 Grafiken (PDF) Statistiken zur Krankenversicherung Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 25 Grafiken (PDF) G 1a Reserven und Rückstellungen in der OKP in Mio. Fr. und in % 5' 5% Rückstellungen und Reserven

Mehr

Chancen und Herausforderungen einer einheitlichen Finanzierung

Chancen und Herausforderungen einer einheitlichen Finanzierung Chancen und Herausforderungen einer einheitlichen Finanzierung Thematisches Kolloquium der CURAVIVA Schweiz Neuenburg, 21. November 2017 Pius Zängerle, Direktor curafutura Agenda 1. Heutige Finanzierung

Mehr

Das Krankenversicherungsgesetz (KVG):

Das Krankenversicherungsgesetz (KVG): Das Krankenversicherungsgesetz (KVG): Kostenexplosion durch neuen Tarmed? Hilft die monistische Finanzierung? Donnerstag, 25. August 2016, Grand Casino Luzern Monistische Finanzierung? Was ist politisch

Mehr

Die neue Pflegefinanzierung

Die neue Pflegefinanzierung Die neue Pflegefinanzierung Erfahrungen aus Sicht von Helsana Annette Jamieson, Gesundheitspolitik, Helsana Versicherungen AG 1 Agenda Erfahrungen in der Übergangsphase Spannungsfeld national vs. kantonal

Mehr

CURAVIVA Zentralschweiz für die kantonalen Verbände Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug

CURAVIVA Zentralschweiz für die kantonalen Verbände Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug LU, NW, OW, SZ, UR, ZG zwischen CURAVIVA Zentralschweiz für die kantonalen Verbände Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug und KPT Krankenkasse AG TeIlstrasse 18 3001 Bern (Postadresse: Postfach

Mehr

Neue Spitalfinanzierung aus Sicht des Krankenversicherers: Einführung geglückt?

Neue Spitalfinanzierung aus Sicht des Krankenversicherers: Einführung geglückt? Dir vertraue ich Neue Spitalfinanzierung aus Sicht des Krankenversicherers: Einführung geglückt? EDI-Podium, 22. Juni 2012, Luzern Dr. med. Jürg Vontobel Leistungsmanagement 21.06.2012 Agenda 1. Ausgangslage

Mehr

Grafiken. Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2004

Grafiken. Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2004 Grafiken Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 24 64 Grafiken und Quellen 24 --- Übergangsschlüssel für die Grafiken G 23 -> 24 / 24 -> 23 Publikation 23 Publikation 24 Publikation 24 Quelle

Mehr

Ambulant versus Stationär, wie weiter? Ambulant versus Stationär

Ambulant versus Stationär, wie weiter? Ambulant versus Stationär Ambulant versus Stationär, wie weiter? Ambulant versus Stationär Peter Graf Geschäftsführer Einkaufsgemeinschaft HSK AG Inhalt 1. Was man schon lange weiss 2. Beispiel Spital XY 3. Spitalinvestitionen

Mehr

CURAVIVA Zentralschweiz für die kantonalen Verbände Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug

CURAVIVA Zentralschweiz für die kantonalen Verbände Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug LU, NW, OW, SZ, UR, ZG sanitas zwischen CURAVIVA Zentralschweiz für die kantonalen Verbände Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug und Sanitas Grundversicherungen Jägergasse 3 8004 Zürich AG

Mehr

Spitex Statistik 2016

Spitex Statistik 2016 Spitex Statistik 216 Spitex-Zahlen Kanton Zürich für das Jahr 216 Anzahl Organisationen Anzahl Organisationen 2 15 1 5 168 173 84 92 84 81 Gemeinnützig Kommerziell Personal Personen und Vollstellen Anzahl

Mehr

Medienkonferenz vom 26. September 2017

Medienkonferenz vom 26. September 2017 Medienkonferenz vom 26. September 2017 Entwicklung der Gesundheitskosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) Projekt: MK Kostenentwicklung 2017 Datum: 26.09.2017 Folie 1 Inhalt 1 Sandra

Mehr

Spitex Statistik 2015

Spitex Statistik 2015 Spitex Statistik 215 Spitex-Zahlen Kanton Zürich für das Jahr 215 Anzahl Organisationen Anzahl Organisationen 2 15 1 5 157 168 7 84 87 84 Kommerziell Personal Personen und Vollstellen Anzahl Personen 5

Mehr

Themen. 12_3_2018 Verena Wisler, Fachleitung Krankenpflege, Fachtagung Rai HC

Themen. 12_3_2018 Verena Wisler, Fachleitung Krankenpflege, Fachtagung Rai HC HERZLICH WILLKOMMEN Themen KVG Grundlagen Krankenpflege ambulant und stationär KLV 7 Finanzierung Pflege Grundlagen der Leistungsvergütung SWICA Organisation Ablauf Bedarfsmeldung / Verordnung Leistungsüberprüfung

Mehr

Gesundheitssystem Schweiz/Kt. Freiburg Ausserkantonale Spitalbehandlungen

Gesundheitssystem Schweiz/Kt. Freiburg Ausserkantonale Spitalbehandlungen Kantonsarztamt KAA Gesundheitssystem Schweiz/Kt. Freiburg Ausserkantonale Spitalbehandlungen Dr. Thomas Plattner, MPH, Kantonsarzt Stv. Direction de la santé et des affaires sociales DSAS Direktion für

Mehr

Vergütung von Medikamenten im Pflegeheim Anforderungen aus Sicht von Helsana. Annette Jamieson, Tagung Kantonsapotheker-Vereinigung, Bern, 18.8.

Vergütung von Medikamenten im Pflegeheim Anforderungen aus Sicht von Helsana. Annette Jamieson, Tagung Kantonsapotheker-Vereinigung, Bern, 18.8. Vergütung von Medikamenten im Pflegeheim Anforderungen aus Sicht von Helsana Annette Jamieson, Tagung Kantonsapotheker-Vereinigung, Bern, 18.8.2015 1 Agenda Pflegefinanzierung und Nebenleistungen im Pflegeheim

Mehr

Was ist neu an den BFS- Statistiken der Gesundheitsversorgung?

Was ist neu an den BFS- Statistiken der Gesundheitsversorgung? Was ist neu an den BFS- Statistiken der Gesundheitsversorgung? Dr. med. Monika Diebold, Leiterin der Sektion Gesundheitsversorgung am 25.3.2009 Inhaltsverzeichnis - Überblick über die Statistiken der Gesundheitsversorgung

Mehr

Rahmenbedingungen der integrierten Versorgung

Rahmenbedingungen der integrierten Versorgung Rahmenbedingungen der integrierten Versorgung Es gibt nicht den Behandlungspfad. Es gibt nicht den Patienten. CSS Kongress, Kulturcasino Bern, 5. April 2017 Referat Ruth Humbel, Nationalrätin CVP Mitglied

Mehr

Leistungstransparenz und neue Pflegefinanzierung. Annette Jamieson, Curatime-Tagung, 15. April 2015, Olten

Leistungstransparenz und neue Pflegefinanzierung. Annette Jamieson, Curatime-Tagung, 15. April 2015, Olten Leistungstransparenz und neue Pflegefinanzierung Annette Jamieson, Curatime-Tagung, 15. April 2015, Olten 1 Curatime-Tagung 2015 2 Neue Pflegefinanzierung Leistungsorientierung in Art. 25a KVG: 1 Die OKP

Mehr

Neuordnung der Pflegefinanzierung

Neuordnung der Pflegefinanzierung CANTON DE FRIBOURG / KANTON FREIBURG Neuordnung der Pflegefinanzierung Anne-Claude Demierre, Staatsrätin Maryse Aebischer, Vorsteherin Sozialvorsorgeamt Patrice Zurich, Vorsteher Amt für Gesundheit Sandra

Mehr

Koordinationsleistungen bei der Spitex abrechnen

Koordinationsleistungen bei der Spitex abrechnen Dir vertraue ich Koordinationsleistungen bei der Spitex abrechnen Die Optik des Krankenversicherers CONCORDIA Cornelia Steiger-Roos, Leit. Fachexpertin Pflege 14.05.2014 Die CONCORDIA Verein, 1914 gegründet

Mehr

Spitex von morgen als Teil einer integrierten Grundversorgung. 25. April 2018

Spitex von morgen als Teil einer integrierten Grundversorgung. 25. April 2018 Spitex von morgen als Teil einer integrierten Grundversorgung 25. April 2018 Historie Zahlen und Fakten Anzahl Spitex-Organisationen: - 49 Gemeinnützige - ca. 80 Private Umsatz: - Gemeinnützige: CHF 255

Mehr

(Wann) ist ambulant vor stationär sinnvoll?

(Wann) ist ambulant vor stationär sinnvoll? (Wann) ist ambulant vor stationär sinnvoll? FDP Aargau, 21. Januar 2017 Rebekka Hansmann Präsidentin Spitexverband Aargau Die Anfänge der Spitex Agenda 1. Finanzierung 2. Kostentreiber 3. Einsparmöglichkeiten

Mehr

Pflegefinanzierung Chance oder Chaos?

Pflegefinanzierung Chance oder Chaos? Pflegefinanzierung Chance oder Chaos? EDI-Podium, Luzern 22. Juni 2012 Curaviva Kanton Zürich Organisation und Aufgaben Bei Curaviva Kanton Zürich sind 225 Alters- und Pflegeheime mit über 14 000 Plätzen

Mehr

Die neue Pflegefinanzierung Verabschieden sich die Krankenversicherer. Annette Jamieson, Health Insurance Days, Interlaken 2.6.

Die neue Pflegefinanzierung Verabschieden sich die Krankenversicherer. Annette Jamieson, Health Insurance Days, Interlaken 2.6. Die neue Pflegefinanzierung Verabschieden sich die Krankenversicherer aus der Verantwortung? Annette Jamieson, Health Insurance Days, Interlaken 2.6.2010 1. Kontext der neuen Pflegefinanzierung 2. Neue

Mehr

Rechtsgrundlagen MiGeL

Rechtsgrundlagen MiGeL Rechtsgrundlagen MiGeL Grundlage der Kostenübernahme von Mitteln und Gegenständen als Pflichtleistungen der sozialen Krankenversicherung: Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) Nähere Ausführungen

Mehr

Staatliche Planung oder Markt?

Staatliche Planung oder Markt? Staatliche Planung oder Markt? Dr. iur. Carlo Conti, Rechtsanwalt 2. Swiss Healthcare Day Hotel Kursaal Allegro, Bern 20. Januar 2016 Basel Zürich Bern Zentrale strittige Frage (1) Zentrale politische

Mehr

Bekämpfung Versicherungsmissbrauch in der CSS Versicherung

Bekämpfung Versicherungsmissbrauch in der CSS Versicherung Bekämpfung Versicherungsmissbrauch in der CSS Versicherung Luzern, 21.01.2016 Dieter Siegrist, Leiter Bekämpfung Versicherungsmissbrauch CSS Versicherung - INTRAS - ARCOSANA Krankenkassen-Missbrauch, ein

Mehr

Departement für Finanzen und Soziales Änderung des Gesetzes über die Krankenversicherung

Departement für Finanzen und Soziales Änderung des Gesetzes über die Krankenversicherung Änderung des Gesetzes über die Krankenversicherung Medieninformation vom 14. September 2016 Ausgangslage Heute besteht kein Zusammenhang zwischen der Finanzierung der ambulanten Pflege und Hilfe (durch

Mehr

Pflegecontrolling Zusammenarbeit zwischen Krankenversicherungen und Pflegeheimen. Hildegard Stadermann / Alain Fässler

Pflegecontrolling Zusammenarbeit zwischen Krankenversicherungen und Pflegeheimen. Hildegard Stadermann / Alain Fässler Pflegecontrolling Zusammenarbeit zwischen Krankenversicherungen und Pflegeheimen Hildegard Stadermann / Alain Fässler Wer ist Helsana? Helsana ist führender Krankenversicherer der Schweiz: Helsana-Gruppe

Mehr

Medienkonferenz vom

Medienkonferenz vom Medienkonferenz vom 23.9.215 Entwicklung der Gesundheitskosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) Projekt: Medienkonferenz Kostenentwicklung 215 Datum: 23.9.215 Folie 1 Inhalt Dr. Sandra

Mehr

KVG-Reformen 2012: Chronik eines Desasters

KVG-Reformen 2012: Chronik eines Desasters KVG-Reformen 2012: Chronik eines Desasters Pierre-Yves Maillard, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Waadt 6. Tagung der Einkaufsgemeinschaft HSK, 7. September 2017 KVG-Reformen

Mehr

AMBULANT VOR STATIONÄR: KANTONE ODER KASSEN ALS TREIBER?

AMBULANT VOR STATIONÄR: KANTONE ODER KASSEN ALS TREIBER? AMBULANT VOR STATIONÄR: KANTONE ODER KASSEN ALS TREIBER? Eigentlich wollen (fast) alle dasselbe! Eigentlich wollen (fast) alle dasselbe! Behandlungen, sofern dies medizinisch möglich ist, eher ambulant

Mehr

Medienkonferenz vom 7. Mai 2010

Medienkonferenz vom 7. Mai 2010 Pflegegesetz Medienkonferenz vom 7. Mai 2010 Referate von Dr., Gesundheitsdirektor Christoph Franck, Leiter Planung und Investitionen Inhalt I II III IV Grundzüge des neuen Pflegegesetzes Finanzierung

Mehr

Geschäftsbericht 2016 der Sanagate AG

Geschäftsbericht 2016 der Sanagate AG Geschäftsbericht 2016 der Sanagate AG Jahresbericht 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr 2016 Jahresrechnung 6 Erfolgsrechnung 7 Bilanz 8 Geldflussrechnung 9 Eigenkapitalnachweis 10 Anhang

Mehr

Prämien 2010. Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung

Prämien 2010. Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Eidgenössisches Departement des Innern EDI Verantwortung für die Prämien Die Verantwortung für die Prämien liegt bei den Krankenversicherern. Die Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung müssen

Mehr

Mediengespräch vom 31. August 2009 Neuordnung Pflegefinanzierung KVG Umsetzung im Kanton Bern

Mediengespräch vom 31. August 2009 Neuordnung Pflegefinanzierung KVG Umsetzung im Kanton Bern Mediengespräch vom 31. August 2009 Neuordnung finanzierung KVG Umsetzung im Kanton Bern Die Änderungen der Neuordnung finanzierung 1. Beiträge der Krankenversicherer an leistungen werden durch den Bundesrat

Mehr

Zürcher Alters- und Pflegeheime

Zürcher Alters- und Pflegeheime Zürcher Alters- und Pflegeheime Zürcher Alters- und Pflegeheime: Herausforderungen Gestiegene Ansprüche der Gesellschaft, des Staates, der Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörigen, z.b. Raumbedarf,

Mehr

Nicolas Siffert Sektion Statistik und Mathematik, BAG. Person wurden Franken aufgewendet. Das sind 4,4 % mehr als im Vorjahr.

Nicolas Siffert Sektion Statistik und Mathematik, BAG. Person wurden Franken aufgewendet. Das sind 4,4 % mehr als im Vorjahr. gesundheitswesen Statistik der obligatorischen 3 (Teil 2/3) Die ersten Ergebnisse der Statistik der obligatorischen 3 sind in der «Sozialen Sicherheit» CHSS 5/4 veröffentlicht worden. Nun liegt die Publikation

Mehr

Besondere Versicherungsbedingungen für die Zusatz- Krankenversicherung gemäss VVG (mit subsidiärer Unfalldeckung) Ausgabe

Besondere Versicherungsbedingungen für die Zusatz- Krankenversicherung gemäss VVG (mit subsidiärer Unfalldeckung) Ausgabe Kategorie "Optima Varia" Zusatzversicherung für den Aufenthalt im Zweibettzimmer eines Spitals oder einer Klinik, mit Wahlbeschränkung der Einrichtung und einer dem effektiven Alter der versicherten Person

Mehr

Palliativ Strukturen im Zürcher Oberland Palliativ Strukturen (Strategie BAG, GDK) Palliative Care im Zürcher Oberland

Palliativ Strukturen im Zürcher Oberland Palliativ Strukturen (Strategie BAG, GDK) Palliative Care im Zürcher Oberland Palliative Care im auch im Vorstellung des Palliative Care Teams des GZO Claudia Erne, MAS Palliative Care Leitung Palliativpflege GZO Dr. med. Andreas Weber Konsiliararzt Palliative Care, GZO Schwerkranke

Mehr

Geschäftsbericht 2015 der Sanagate AG

Geschäftsbericht 2015 der Sanagate AG Geschäftsbericht 2015 der Sanagate AG Jahresbericht 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr 2015 Jahresrechnung 6 Erfolgsrechnung 7 Bilanz 8 Geldflussrechnung 9 Eigenkapitalnachweis 10 Anhang

Mehr

Wie entwickeln sich die Gesundheitskosten für ältere Menschen? Eine Trendanalyse für 2030

Wie entwickeln sich die Gesundheitskosten für ältere Menschen? Eine Trendanalyse für 2030 Wie entwickeln sich die Gesundheitskosten für ältere Menschen? Eine Trendanalyse für 2030 Prof. Dr. Beatrix Eugster Center for Disability and Integration, Universität St. Gallen 1 / 19 Einführung Fragestellung

Mehr

Jung, dynamisch, flexibel, unkompliziert

Jung, dynamisch, flexibel, unkompliziert Jung, dynamisch, flexibel, unkompliziert Kernkompetenzen Wir betreuen erwachsene Patientinnen und Patienten jeden Alters in allen Gemeinden des Kantons Zürich individuell, mit hoher Sachkompetenz und Empathie.

Mehr

Innovationen in der Langzeitpflege

Innovationen in der Langzeitpflege Innovationen in der Langzeitpflege Dedica -Fachkongress 22. Oktober 2018, Zentrum Paul Klee, Bern Differenzen zwischen «Absicht» und «Umsetzung» der gesetzlichen Pflegefinanzierung. Das ideale Modell für

Mehr

Chronische Krankheiten gemeinsam vermeiden, gemeinsam behandeln

Chronische Krankheiten gemeinsam vermeiden, gemeinsam behandeln DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Besser vernetzt Chronische Krankheiten gemeinsam vermeiden, gemeinsam behandeln MIVAG-Vernetzungsanlass, 2. März 2017 Prävention, Integrierte Versorgung und ehealth

Mehr

Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030

Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030 Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030 Im Auftrag von Pro Senectute Schweiz Ausgeführt vom Center for Disability and Integration, Universität St.

Mehr

Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030

Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030 Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030 Im Auftrag von Pro Senectute Schweiz Ausgeführt vom Center for Disability and Integration, Universität St.

Mehr

Parteitag SVP Graubünden

Parteitag SVP Graubünden Parteitag SVP Graubünden Ausgangslage und Perspektiven des Gesundheitswesens Schweiz Verena Nold Direktorin von santésuisse Projekt: Gesundheitswesen Schweiz Datum: 20.10.2018 Folie 1 Ausgangslage Die

Mehr

Das «Swiss Package»: erstklassiger Versicherungsschutz in Schweizer Qualität. Unser Angebot für Grenzgänger

Das «Swiss Package»: erstklassiger Versicherungsschutz in Schweizer Qualität. Unser Angebot für Grenzgänger Das «Swiss Package»: erstklassiger Versicherungsschutz in Schweizer Qualität Unser Angebot für Grenzgänger Herzlich willkommen bei der führenden Krankenversicherung der Schweiz. Sicherheit Die Helsana-Gruppe

Mehr

Kostenentwicklung im Gesundheitswesen Was sind die Ursachen im Krankenversicherungsbereich Welche Lösungsansätze sind realistisch?

Kostenentwicklung im Gesundheitswesen Was sind die Ursachen im Krankenversicherungsbereich Welche Lösungsansätze sind realistisch? Kostenentwicklung im Gesundheitswesen Was sind die Ursachen im Krankenversicherungsbereich Welche Lösungsansätze sind realistisch? Referat Vereinigung Christlicher Unternehmer 21. Mai 2015 Georg Portmann

Mehr

Informationen zu MiGeL. Aula Technopark Donnerstag, 18. Januar 2018

Informationen zu MiGeL. Aula Technopark Donnerstag, 18. Januar 2018 Informationen zu MiGeL Aula Technopark Donnerstag, 18. Januar 2018 Ausgangslage (1) umstrittene Nebenleistungen - Vergütung von Nebenleistungen (Arztkosten, Medikamente, Therapien, Pflegematerialien) in

Mehr

Abrechnung der Spitex- Restfinanzierung ab

Abrechnung der Spitex- Restfinanzierung ab Bereich Gesundheitsversorgung Abteilung Langzeitpflege Abrechnung der Spitex- Restfinanzierung ab 1.1.2011 Präsentation der Infomationsveranstaltungen im Dezember 2010 Neuordnung der Pflegefinanzierung

Mehr

PREISE 2019 Altersheim, Pflegewohngruppen und Betreutes Wohnen

PREISE 2019 Altersheim, Pflegewohngruppen und Betreutes Wohnen Alterszentrum Park Zürcherstrasse 84 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 71 71 www.alterszentrumpark.ch PREISE 2019 Altersheim, Pflegewohngruppen und Betreutes Wohnen gemäss Art. 2, Pensionspreise, des Reglement

Mehr

Wie beschreibt man den ambulanten Sektor? Neue Daten vom BFS

Wie beschreibt man den ambulanten Sektor? Neue Daten vom BFS Wie beschreibt man den ambulanten Sektor? Neue Daten vom BFS Marco D Angelo, Vizedirektor und Abteilungschef Gesundheit und Soziales 4. Tagung des WGO, 11. Oktober 2018 Marco D Angelo, Vizedirektor Ambulante

Mehr

Krankenversicherung. Benötigtes Zusatzmaterial: - Gekürzte Broschüre 1x1 der Krankenversicherung der santésuisse (Verband der Krankenversicherer) FaGe

Krankenversicherung. Benötigtes Zusatzmaterial: - Gekürzte Broschüre 1x1 der Krankenversicherung der santésuisse (Verband der Krankenversicherer) FaGe Krankenversicherung Lernziele: - Sie können wichtige Begriffe rund um die Krankenversicherung erklären. Begriffe: Prämie, stationäre und ambulante Behandlung, Grund- und Zusatzleistungen, Selbstbehalt,

Mehr

Medienkonferenz vom 16. September 2016

Medienkonferenz vom 16. September 2016 Medienkonferenz vom 16. September 2016 Entwicklung der Gesundheitskosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) Rezepte von santésuisse gegen die Kostensteigerung Projekt: MK Kostenentwicklung

Mehr

santésuisse-datenpool Verwendungsmöglichkeiten und Grenzen

santésuisse-datenpool Verwendungsmöglichkeiten und Grenzen Ziel santésuisse-datenpool Verwendungsmöglichkeiten Vorstellung Datenpool und Grenzen Verwendungszweck des Datenpools durch den Branchenverband santésuisse anhand von zwei Beispielen santésuisse Datenpool,

Mehr

Gesundheitswesen Schweiz: Geld und Leistungen heute und morgen

Gesundheitswesen Schweiz: Geld und Leistungen heute und morgen Academia Engelberg Netzwerk Zentralschweiz 24. Mai 2011, Grafenort Gesundheitswesen Schweiz: Geld und Leistungen heute und morgen Manfred Manser, ex. CEO Helsana AG Academia Engelberg - Gesundheitswesen

Mehr

Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung

Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung 80.6 Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung vom 09..00 (Fassung in Kraft getreten am 0.0.08) Der Grosse Rat des Kantons Freiburg gestützt auf das Bundesgesetz vom.

Mehr

Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2019

Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2019 Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2019 Pflegefinanzierung ambulante Pflege zu Hause (Spitex) Im Rahmen der Neuordnung der Pflegefinanzierung per 1.1.2011

Mehr

Dank starkem Wachstum hat die Helsana-Gruppe

Dank starkem Wachstum hat die Helsana-Gruppe Dank starkem Wachstum hat die Helsana-Gruppe ihre Leaderposition weiter gefestigt Manfred Manser, CEO Helsana-Gruppe Datum: 31.01.2007 Seite 1 Helsana-Gruppe: Erfolgreiches 2006 Prämien CHF 5,210 Mia.

Mehr

Kennzahlen und Daten des Gesundheitswesens in Uri

Kennzahlen und Daten des Gesundheitswesens in Uri Kennzahlen und Daten des Gesundheitswesens in Uri Demografische Daten Alterspyramiden Männer/Frauen 199/2/216 Szenarien der Bevölkerungsentwicklung (Altersstruktur) bis 245 Anzahl Todesfälle und Todesursachen

Mehr

1. OBLIGATORISCHE KRANKENPFLEGEVERSICHERUNG

1. OBLIGATORISCHE KRANKENPFLEGEVERSICHERUNG Krankenversicherung: Fakten zu Prämien und Leistungen curafutura zeigt die wichtigsten Fakten und Mechanismen zum Thema Krankenversicherungsprämien auf, erklärt, wie die Prämien zustande kommen, welche

Mehr

Kennzahlen und Daten des Gesundheitswesens in Uri

Kennzahlen und Daten des Gesundheitswesens in Uri Kennzahlen und Daten des Gesundheitswesens in Uri Demografische Daten Alterspyramiden / 199/2/29 Szenarien der Bevölkerungsentwicklung (Altersstruktur) bis 24 Anzahl Todesfälle und Todesursachen Vergleich

Mehr

Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2018

Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2018 Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2018 Pflegefinanzierung ambulante Pflege zu Hause (Spitex) Im Rahmen der Neuordnung der Pflegefinanzierung per 1.1.2011

Mehr

Grundversicherung (KVG) und Zusatzversicherungen (VVG)

Grundversicherung (KVG) und Zusatzversicherungen (VVG) Unfallanzeige Grundversicherung (KVG) und Zusatzversicherungen (VVG) Versicherung Dieses Formular ist durch die versicherte Person, beziehungsweise deren gesetzlichen Vertreter auszufüllen. Alle zutreffenden

Mehr

Tarifverhandlungen unter DRG: Wie weiter? Die Position von tarifsuisse ag

Tarifverhandlungen unter DRG: Wie weiter? Die Position von tarifsuisse ag 3. DRG Forum Schweiz Deutschland vom 30./31. Januar 2014 Tarifverhandlungen unter DRG: Wie weiter? Die Position von tarifsuisse ag Markus Caminada, Direktor Projekt: 3. DRG Forum Schweiz - Deutschland

Mehr

Integrierte Versorgung Denken in Gesundheitsräumen 26. Mai 2016

Integrierte Versorgung Denken in Gesundheitsräumen 26. Mai 2016 Integrierte Versorgung Denken in Gesundheitsräumen 26. Mai 2016 Agenda 1. Die Asana Gruppe AG 2. Aufgaben in der Gesundheitsversorgung 3. Was ist Integrierte Versorgung? 4. Mögliche Gesundheitsräume im

Mehr

Vorläufige Verordnung über die Pflegefinanzierung

Vorläufige Verordnung über die Pflegefinanzierung 8.5 Vorläufige Verordnung über die Pflegefinanzierung vom. Juni 00 (Stand. Januar 0) Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden, gestützt auf Art. 5a des Bundesgesetzes vom 8. März 994 über die Krankenversicherung

Mehr

Digitale Herausforderungen für Heime und Institutionen. forum digitale gesundheit 9. September 2015

Digitale Herausforderungen für Heime und Institutionen. forum digitale gesundheit 9. September 2015 Digitale Herausforderungen für Heime und Institutionen forum digitale gesundheit 9. September 2015 Curaviva Schweiz Mitglieder: Bereich Menschen im Alter: - 1 700 Alters- und Pflegeheime - 91 000 Plätze

Mehr

Die neue Pflegefinanzierung zur Finanzierung des Heimaufenthalts

Die neue Pflegefinanzierung zur Finanzierung des Heimaufenthalts Die neue Pflegefinanzierung zur Finanzierung des Heimaufenthalts Claudio Zogg, Geschäftsleiter Curaviva Kanton Zürich Angehörigenabend 2011, 1. November 2011 Altersheime der Stadt Zürich Zahlen zu den

Mehr

zum Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung

zum Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung GSD/Vorentwurf vom 6.05.00 Ausführungsgesetz vom zum Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung Der Grosse Rat des Kantons Freiburg gestützt auf das Bundesgesetz vom 3. Juni 008 über die Neuordnung

Mehr

Die neue Spitalfinanzierung 2012 unter ehealth im Kanton Aargau. Departement Gesundheit und Soziales Melanie Wagner

Die neue Spitalfinanzierung 2012 unter ehealth im Kanton Aargau. Departement Gesundheit und Soziales Melanie Wagner Die neue Spitalfinanzierung 2012 unter ehealth im Kanton Aargau Departement Gesundheit und Soziales Melanie Wagner Übersicht 1. Vorbereitungen im Jahr 2011 zur Umsetzung der KVG- Revision 2012 2. Herausforderungen

Mehr

18. September Regierungsrat. Dr. Thomas Heiniger Präsident GDK. Entwicklung der OKP-Kosten. Entwicklung OKP-Kosten (BAG)

18. September Regierungsrat. Dr. Thomas Heiniger Präsident GDK. Entwicklung der OKP-Kosten. Entwicklung OKP-Kosten (BAG) 18. September 2017 Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger Präsident GDK Entwicklung der OKP-Kosten Entwicklung OKP-Kosten (BAG) 2 Finanzierung Gesundheitswesen, Anteil Steuerzahler 1 1 11 1 Total Staat 27.2%

Mehr

Restfinanzierung Pflege Standpunkte aus Sicht SGV

Restfinanzierung Pflege Standpunkte aus Sicht SGV Restfinanzierung Pflege Standpunkte aus Sicht SGV Informationsveranstaltung Restfinanzierung Pflege Herausforderung und Lösung, Montag, 26. November 2018, Hotel Olten, Olten Claudia Hametner, stv. Direktorin

Mehr

KOSTENRECHNUNG UND RAT. Auswirkungen Revision ambulanter Tarif (RAT) auf die Kostenrechnung

KOSTENRECHNUNG UND RAT. Auswirkungen Revision ambulanter Tarif (RAT) auf die Kostenrechnung KOSTENRECHNUNG UND RAT Auswirkungen Revision ambulanter Tarif (RAT) auf die Kostenrechnung AGENDA Gründe für Kostenrechnung Standard im Spital Teilbereiche der Kostenrechnung Verrechnungsmethodik Leistungserfassung

Mehr

Ambulant vor stationär

Ambulant vor stationär Ambulant vor stationär aus Versicherersicht Peter Catlos, Fachspezialist Tarife Frühjahrsmeeting SGMC/SGfM, Bern am 9. Mai 2018 Ambulant vor stationär Agenda 1) curafutura stellt sich vor 2) Aktuelle und

Mehr

Taxordnung Ersetzt alle bisherigen Taxordnungen

Taxordnung Ersetzt alle bisherigen Taxordnungen Taxordnung 2019 Ersetzt alle bisherigen Taxordnungen Bestandteil des Pensions-/Betreuungs-Vertrages 1 Allgemeines Die Kosten für den Aufenthalt setzen sich wie folgt zusammen: Pensionstaxen (zu Lasten

Mehr

Ambulante stationäre Behandlung? Handlungsräume der Kantone in der Krankenversicherung!? Prof. Dr. iur. Ueli Kieser

Ambulante stationäre Behandlung? Handlungsräume der Kantone in der Krankenversicherung!? Prof. Dr. iur. Ueli Kieser 1 Ambulante stationäre Behandlung? Handlungsräume der Kantone in der Krankenversicherung!? Prof. Dr. iur. Ueli Kieser 2 Ausgangspunkt: Finanzierung der Krankenversicherung Stationäre Behandlung: Art. 49a

Mehr

Das Krankenversicherungsgesetz (KVG) Mehr Autonomie Mehr Erfolg?

Das Krankenversicherungsgesetz (KVG) Mehr Autonomie Mehr Erfolg? Das Krankenversicherungsgesetz (KVG) Mehr Autonomie Mehr Erfolg? Donnerstag, 27. August Grand Casino Luzern Für den Gesetzgeber: Gleiche Finanzierung von ambulanten und stationären Spitalleistungen Referat

Mehr

Revision TARMED Rolle und Haltung des Bundes

Revision TARMED Rolle und Haltung des Bundes Revision TARMED Rolle und Haltung des Bundes Oliver Peters Leiter, BAG Health Insurance Days 14.4.2016 Inhalt: Tarifautonomie im KVG Rolle des Bundes im Tarifbereich Vorgaben an die Tarife TARMED: Kostenrelevanz

Mehr

INFORMATIONSANLASS. Warum steigen die Pflegekosten jährlich an? Mittwoch, 27. April 2016

INFORMATIONSANLASS. Warum steigen die Pflegekosten jährlich an? Mittwoch, 27. April 2016 INFORMATIONSANLASS Warum steigen die Pflegekosten jährlich an? Mittwoch, 27. April 2016 Referat 1 Entwicklung der Pflegekosten aus Sicht eines Krankenversicherers Wolfram Strüwe, Leiter Gesundheitspolitik

Mehr

Rettungsforum 2014 Freiburg, 9. Mai Wie hoch sind die Kosten in den Rettungsdiensten resp. dürfen sie sein? Die Sicht der Krankenversicherer

Rettungsforum 2014 Freiburg, 9. Mai Wie hoch sind die Kosten in den Rettungsdiensten resp. dürfen sie sein? Die Sicht der Krankenversicherer Rettungsforum 2014 Freiburg, 9. Mai 2014 Wie hoch sind die Kosten in den Rettungsdiensten resp. dürfen sie sein? Die Sicht der Krankenversicherer Juerg B. Reust tarifsuisse ag Leiter Ambulante Versorgung,

Mehr

Umsetzung der Akut- und Übergangspflege ab 1. Januar Orientierunsveranstaltungen AÜP in den Spitälern BL 1

Umsetzung der Akut- und Übergangspflege ab 1. Januar Orientierunsveranstaltungen AÜP in den Spitälern BL 1 Umsetzung der Akut- und Übergangspflege ab 1. Januar 2013 BL 1 Programm Zeit: Thema: ReferentIn: 5 Min. Begrüssung Lukas Bäumle, SVBL 30 Min. Grundlagen zur Akut- und Übergangspflege: Übersicht Tarifverhandlungen

Mehr

Umfrage bei den Gemeinden zur «Umsetzung Pflegegesetz»

Umfrage bei den Gemeinden zur «Umsetzung Pflegegesetz» Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Gesundheitsversorgung 393-2014/1641-03-2016/moa März 2016 Umfrage bei den Gemeinden zur «Umsetzung Pflegegesetz» Bestandsaufnahme zur Langzeitpflege im Kanton Zürich

Mehr

Ihre Spitex-GAG. im Sunnepark, Roggenpark und Stapfenmatt

Ihre Spitex-GAG. im Sunnepark, Roggenpark und Stapfenmatt In Ihrer Nähe: Ihre Spitex-GAG im Sunnepark, Roggenpark und Stapfenmatt GAG Genossenschaft für Altersbetreuung und Pflege Gäu Spitex GAG Einschlagstrasse 64 4622 Egerkingen Tel. 062 200 24 24 www.alterszentren-gaeu.ch

Mehr

Neue Spitalfinanzierung aus Sicht der Spitäler

Neue Spitalfinanzierung aus Sicht der Spitäler Neue Spitalfinanzierung aus Sicht der Spitäler Raphael Nosetti, Leiter Finanzen, Hirslanden Klinik St. Anna Hansjörg Schmid, Departementsleiter und Stv. Direktor, LUKS 23.10.2013 1 INHALTSVERZEICHNIS Ziele

Mehr