Das Gesundheitssystem der Schweiz

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1 Das Gesundheitssystem der Schweiz

2 Das Gesundheitssystem der Schweiz Das Gesundheitswesen ist ein wichtiger Sektor unseres Sozial- und Wirtschaftssystems. Ein Drittel der Gesundheitskosten in der Schweiz wird von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) getragen. Diese Kosten steigen seit mehreren Jahrzehnten stetig an. Gesundheitswesen Schweiz Gesamtkosten des Schweizer Gesundheitssystems in Milliarden Franken Jährliche Kosten pro Versicherten in Franken Obligatorische Krankenpflegeversicherung Gesamtkosten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung in Milliarden Franken Jährliche Kosten pro Versicherten in Franken Anzahl Arbeitsstellen Unser Gesundheits- und Sozialsystem generiert mehr als Arbeitsstellen, davon im Gesundheitswesen. 1 Quelle: BFS (Bundesamt für Statistik) 2 Quelle: SASIS AG

3 Kostenverteilung KVG für Fr Prämien Fr. 40. Fr. 30. Fr. 11. Fr. 9. Fr. 6. Fr. 4. Spitäler Ärzte Medikamente Pflegeheime, Spitex Anderes Labors Physiotherapie Versicherungen

4 Spitalkosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Die Schweizer Spitäler machen 40% der Ausgaben der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) aus, das sind Fr. 40. pro Fr Prämien. Spitalkosten in der OKP Kosten der stationären Leistungen in Milliarden Franken Kosten der ambulanten Leistungen in Milliarden Franken Medizinische Infrastruktur 2 Anzahl Spitäler in der Schweiz 289, davon 5 Universitätsspitäler Anzahl Operationstrakte 986 Anzahl MRI-Geräte 172 Betriebskosten 27.2 Milliarden Franken, davon 13.7 Milliarden für den Lohnaufwand Anzahl Mitarbeitende Mitarbeitende, davon über Spitalärzte 1 Quelle: SASIS AG 2 Quelle: BFS Statistik der Krankenhäuser 2014

5 Kostenverteilung KVG für Fr Prämien Fr. 40. Fr. 30. Fr. 11. Fr. 9. Fr. 6. Fr. 4. Spitäler Ärzte Medikamente Pflegeheime, Spitex Anderes Labors Physiotherapie Versicherungen 1996: 4.8 Mrd. 2015: 12 Mrd.

6 Arztkosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Die Arztkosten machen 30% der Ausgaben der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) aus, das sind Fr. 30. pro Fr Prämien. Kosten der medizinischen Leistungen (Arztpraxen) Kosten der Leistungen (inkl. Medikamente und Gegenstände) in Milliarden Franken Ärzte in der Schweiz 2 Anzahl Allgemeinärzte (mit entsprechendem Arzttitel) Anzahl Spezialisten (mit entsprechendem Arzttitel) Gesamtanzahl Ärzte Verteilung der Ärzte 2 Anzahl im stationären Spitalbereich angestellte Ärzte Anzahl im ambulanten Bereich angestellte Ärzte Übrige (Kantonsärzte u. a.) Quelle: SASIS AG 2 FMH-Ärztestatistik (2014)

7 Kostenverteilung KVG für Fr Prämien Fr. 40. Fr. 30. Fr. 11. Fr. 9. Fr. 6. Fr. 4. Spitäler Ärzte Medikamente Pflegeheime, Spitex Anderes Labors Physiotherapie Versicherungen 1996: 3.2 Mrd. 2015: 8.9 Mrd.

8 Medikamentenkosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Die Medikamentenkosten machen 11% der Ausgaben der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) aus, das sind Fr. 11. pro Fr Prämien. Medikamentenkosten Gesamtkosten der Medikamente in der Apotheke in Milliarden Franken Medikamentenkonsum pro Versicherten und Jahr in Franken 622 Anzahl auf dem Schweizer Markt erhältliche Medikamente (Swissmedic) Verkaufskanal der Medikamente Apotheken in Milliarden Franken 3.5 Apotheken Anzahl Apotheken in der Schweiz Quelle: BAG

9 Kostenverteilung KVG für Fr Prämien Fr. 40. Fr. 30. Fr. 11. Fr. 9. Fr. 6. Fr. 4. Spitäler Ärzte Medikamente Pflegeheime, Spitex Anderes Labors Physiotherapie Versicherungen 1996: 2.3 Mrd. 2015: 3.5 Mrd.

10 Kosten für Pflegeheime und Pflege zuhause über die OKP Pflegeheime und Pflege zuhause (Spitex) machen 9% der Ausgaben der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) aus, das sind Fr. 9. pro Fr Prämien. Kosten der Pflegeheime und Spitexleistungen Gesamtkosten in Milliarden Franken 2.6 Verteilung der Ausgaben Pflegeheime in Milliarden Franken 1.9 Pflege zuhause (Spitex) in Milliarden Franken 0.7 Infrastruktur 2 Pflegeheime Spitex (Pflege zuhause) Anzahl Einrichtungen, Institutionen und Spitex-Organisationen Anzahl Patienten Anzahl Arbeitsplätze in diesem Bereich ( ) 1 Quelle: SASIS AG 2 Quelle: curaviva, Verband Heime und Institutionen Schweiz 3 Mitglieder von curaviva 4 Vollzeitstellen

11 Kostenverteilung KVG für Fr Prämien Fr. 40. Fr. 30. Fr. 11. Fr. 9. Fr. 6. Fr. 4. Spitäler Ärzte Medikamente Pflegeheime, Spitex Anderes Labors Physiotherapie Versicherungen 1996: 1.1 Mrd. 2015: 2.6 Mrd.

12 Andere Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Die anderen ambulanten Leistungen (Physiotherapie, Laborkosten) machen 6% der Ausgaben der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) aus, das sind Fr. 6. pro Fr Prämien. Kosten der anderen Leistungen zulasten der OKP Labor in Milliarden Franken Physiotherapie in Milliarden Franken Gesamtkosten der anderen Leistungen in Milliarden Franken

13 Kostenverteilung KVG für Fr Prämien Fr. 40. Fr. 30. Fr. 11. Fr. 9. Fr. 6. Fr. 4. Spitäler Ärzte Medikamente Pflegeheime, Spitex Anderes Labors Physiotherapie Versicherungen 2015: 1.6 Mrd.

14 Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Die Verwaltungskosten der Krankenversicherer (Grundversicherung) machen 4% der Ausgaben aus, das sind Fr. 4. pro Fr Prämien. Der Anteil der medizinischen OKP-Leistungen aller Leistungserbringer an den Ausgaben beträgt 96%, das sind Fr. 96. pro Fr Prämien. Prämien und Leistungen Prämien pro Versicherten in Franken Brutto-Leistungen pro Versicherten in Franken Verwaltungskosten Gesamtverwaltungskosten der Krankenversicherer in Milliarden Franken Anteil der Verwaltungskosten in der OKP in % Verwaltungskosten pro Versicherten und Jahr in Franken Reserven Durchschnittlicher Betrag der Reserven pro Versicherten und Jahr in Franken * OKP-Solvenzquote in % 155* Übrige Daten Anzahl Krankenversicherer Anzahl Arbeitsplätze bei Krankenversicherern Anzahl bearbeiteter Rechnungen pro Jahr in Millionen ca. 70 ca. 115 Kontrolle der medizinischen Rechnungen: Dank der Rechnungskontrolle können 10% der Ausgaben eingespart werden, das entspricht einem Betrag von fast 3 Milliarden Franken pro Jahr. * Neue Berechnungsmethode der Reserven seit 2012

15 Kostenverteilung KVG für Fr Prämien Fr. 40. Fr. 30. Fr. 11. Fr. 9. Fr. 6. Fr. 4. Spitäler Ärzte Medikamente Pflegeheime, Spitex Anderes Labors Physiotherapie Versicherungen 1996: 0.9 Mrd. 2016: 1.3 Mrd.

16 Quellenangabe: BAG Bundesamt für Gesundheit BFS Bundesamt für Statistik santésuisse Dachverband der Schweizer Krankenversicherer CURAVIVA Verband Heime und Institutionen Schweiz Spitex Verband Schweiz FMH Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte Interpharma H+ die Spitäler der Schweiz Groupe Mutuel Gesundheit Leben Vermögen Unternehmen Groupe Mutuel Rue des Cèdres 5 - Postfach - CH-1919 Martigny Folgende Versicherungsunternehmen sind Mitglied der Groupe Mutuel, Association d assureurs: Avenir Krankenversicherung AG Easy Sana Krankenversicherung AG Mutuel Krankenversicherung AG Philos Krankenversicherung AG SUPRA-1846 SA Fondation AMB CM Ville de Neuchâtel Groupe Mutuel Versicherungen GMA AG Mutuel Versicherungen AG Groupe Mutuel Leben GMV AG Von der Groupe Mutuel verwaltete Vorsorgestiftungen: Groupe Mutuel Vorsorge GMP Walliser Vorsorge Edition 9.16

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