Das Rahmenkonzept des IQTIG für Qualität in der Gesundheitsversorgung

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1 26. GQMG-Jahrestagung Berlin, 5. April 2019 Das Rahmenkonzept des IQTIG für Qualität in der Gesundheitsversorgung Dr. Dennis Boywitt Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen 1

2 Angaben zu Interessenkonflikten 1. Beschäftigungsverhältnisse: IQTIG 2. Beratungsverhältnisse: keine 3. Honorare: keine 4. Drittmittel und sonstige Unterstützung: keine 5. Aktien, Patente, Geschäftsanteile: keine 6. Autor-/Koautorschaft: keine 7. Gutachtertätigkeit: keine 8. Weitere Aktivitäten: keine 2

3 Überblick 1 Hintergrund 2 Rahmenkonzept für Qualität 3 Konsequenzen 3

4 1 Hintergrund SGB V Beauftragung Beschluss Empfehlung Konzeptstudie Entwicklung QS-Verfahren RL Umsetzung Leistungserbringer, Landesstellen, Kostenträger 4

5 1 Hintergrund 2 SGB V: Qualität und Wirksamkeit der Leistungen haben dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse zu entsprechen. Was ist eigentlich Qualität? Definition von Qualität und Rahmenkonzept in den Methodischen Grundlagen V1.1 5

6 1 Hintergrund Qualität der Gesundheitsversorgung ist der Grad, in dem die Versorgung von Einzelpersonen und Populationen Anforderungen erfüllt, die patientenzentriert sind und in Einklang mit professionellem Wissen stehen. (IQTIG, 2019) Jede Qualitätsbewertung ist das Resultat eines SOLL-IST-Abgleichs Icons made by Freepik from 6

7 1 Hintergrund Die Anforderungen (SOLL) sind abhängig von der Perspektive Anforderungen der Patientinnen und Patienten Anforderungen der Leistungserbringer Anforderungen der Kostenträger. Es gibt nicht DIE Qualität, sondern nur verschiedene (unterschiedlich begründete) Perspektiven auf Qualität 7

8 1 Hintergrund Qualität ist multidimensional OECD-Rahmenmodell DIN EN Institute of Medicine Donabedian Definition grundlegender Anforderungen in den Methodischen Grundlagen V1.1 8

9 2 Rahmenkonzept für Qualität Wirksamkeit (effectiveness) Ausrichtung der Versorgungsgestaltung an Patienten (responsiveness) Patientensicherheit (safety) Rahmenkonzept für Qualität Angemessenheit (appropriateness) Rechtzeitigkeit & Verfügbarkeit (timeliness) Koordination & Kontinuität (coordination & continuity) 9

10 2 Rahmenkonzept für Qualität Wirksamkeit (effectiveness) Werden die angestrebten Versorgungsergebnisse erreicht? Rahmenkonzept für Qualität 10

11 2 Rahmenkonzept für Qualität Patientensicherheit (safety) Rahmenkonzept für Qualität Abwesenheit (vermeidbarer) unerwünschter, schädlicher Ereignisse 11

12 2 Rahmenkonzept für Qualität Rahmenkonzept für Qualität Rechtzeitigkeit & Verfügbarkeit (timeliness) Versorgungsmaßnahmen stehen dann zur Verfügung, wenn sie benötigt werden 12

13 2 Rahmenkonzept für Qualität Rahmenkonzept für Qualität Abstimmung von Versorgungsmaßnahmen aufeinander Koordination & Kontinuität (coordination & continuity) 13

14 2 Rahmenkonzept für Qualität Rahmenkonzept für Qualität Angemessenheit (appropriateness) Vermeidung von Über-, Unter- und Fehlversorgung 14

15 2 Rahmenkonzept für Qualität Berücksichtigung von Bedürfnissen und Werten der Patientinnen und Patienten Ausrichtung der Versorgungsgestaltung an Patienten (responsiveness) Rahmenkonzept für Qualität 15

16 2 Rahmenkonzept für Qualität Wirksamkeit (effectiveness) Ausrichtung der Versorgungsgestaltung an Patienten (responsiveness) Patientensicherheit (safety) Rahmenkonzept für Qualität Angemessenheit (appropriateness) Rechtzeitigkeit & Verfügbarkeit (timeliness) Koordination & Kontinuität (coordination & continuity) 16

17 2 Rahmenkonzept für Qualität Patientenzentrierung Wirksamkeit (effectiveness) Ausrichtung der Versorgungsgestaltung an Patienten (responsiveness) Patientensicherheit (safety) Rahmenkonzept für Qualität Angemessenheit (appropriateness) Rechtzeitigkeit & Verfügbarkeit (timeliness) Koordination & Kontinuität (coordination & continuity) 17

18 2 Rahmenkonzept für Qualität Patientenzentrierung beinhaltet, dass [ ] der Patient im Gesundheitssystem mit seinen Interessen, Bedürfnissen und Wünschen wahrgenommen und respektiert wird, ihm mit Empathie und Takt begegnet wird, er die Leistungen erhält, die nutzbringend und von ihm erwünscht sind und er über verbriefte Rechte und Pflichten verfügt Klemperer (2000) Icons made by Freepik from 18

19 2 Rahmenkonzept für Qualität Patientenzentrierung Umsetzung in den Aufgaben des IQTIG Information über Arbeitsergebnisse und Prozesse Entwicklung patientenrelevanter Qualitätsindikatoren Methoden Analysen wissenschaftlicher Literatur Strukturierte Einbindungen von Patientinnen und Patienten, bzw. deren Vertreter Eigene empirische Erhebungen (Fokusgruppen) Icons made by Freepik from 19

20 3 Konsequenzen Rahmenkonzept für Qualität Definition grundlegender Qualitätsdimensionen Begründung von Dimensionen, die für die Qualitätssicherung nach SGB V relevant sind Gesundheitsversorgung sollte möglichst alle Anforderungen gleichzeitig erfüllen 20

21 3 Konsequenzen Zwei zentrale Funktionen: 1) Transparenz über die Anforderungen an die Versorgung für Icons made by Freepik from 21

22 3 Konsequenzen Zwei zentrale Funktionen: 2) Perspektivisch: Kriterien für Qualitätsindikatoren-Sets 0% 8% 2% Klassifikation QSKH-QI nach OECD-Dimensionen 26% Erreichen primärer Behandlungsziele Vermeidung unerwünschter Ereignisse Indikationsstellung 64% Patientenzentrierung Nicht klassifizierbar/dokumentation Döbler & Geraedts (2018) 22

23 3 Konsequenzen Anwendungsbeispiel: QS-PCI Wirksamkeit z.b. Verbesserung der Symptomschwere Erreichen des wesentl. Interventionsziels Ausrichtung an Patient(inn)en z.b. Entscheidungsbeteiligung der Patient(inn)en Interaktion und Kommunikation mit Patient(inn)en Angemessenheit z.b. Symptome aus Patient(inn)ensicht Indikation zur isol. Koro. Anteil ohne path. Befund Patientensicherheit z.b. Informationen zum Absetzen oder Umstellen der Medikamente Iso. Koro. mit einer best. Kontrastmittelmenge Rechtzeitigkeit & Verfügbarkeit z.b. Door-to-balloon -Zeit Koordination & Kontinuität z.b. Prozessbegleitende Koordination der Versorgung 23

24 3 Konsequenzen SGB V Beauftragung Beschluss Empfehlung Konzeptstudie Entwicklung QS-Verfahren RL Umsetzung Entwicklung begründeter Anforderungen Leistungserbringer, Landesstellen, Kostenträger 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 25

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