Geschlechtsspezifische Rauchprofile und daraus resultierende Indikationen für die Tabakentwöhnung

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1 33. WS Lunge-Umwelt-Arbeitsmedizin Geschlechtsspezifische Rauchprofile und daraus resultierende Indikationen für die Tabakentwöhnung Mag. A. Beroggio & Mag. M. Stulik

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3 Rauchquote in Ö In Österreich rauchen 2,3 Mio. Menschen (~1/3 der Bevölkerung) 1,1 Mio. und 1,2 Mio. Seit den 60er Jahren steigt die Zahl der Raucherinnen kontinuierlich aktuell rauchen mehr Mädchen als Buben

4 Anteil der rauchenden 15-Jährigen

5 OECD-Studie Österreich immer noch an erster Stelle 29% der Mädchen 25 % der Buben (OECD 2013)

6 Rauchprofil Frauen rauchen bereits im Jugendalter regelmäßig und werden schneller abhängig weniger als (Ø bis zu 20 Zigaretten/Tag) eher situationsbedingt (episodisches Rauchen) vorwiegend zur emotionalen Regulation mit Unterbrechungen (machen mehr Rauchstopp- Versuche) eher aufgrund psychischer/behavioraler Abhängigkeit Nikotinabhängigkeit spielt oft eine geringere Rolle (Bohadana et al 2003)

7 Rauchprofil Männer rauchen früher die erste Zigarette täglich mehr (über 20 Zigaretten) über den Tag verteilt ( Spiegelrauchen ) vorwiegend aus sozialen Gründen oft aus Gewohnheit und beenden das Rauchverhalten schneller aufgrund körperlicher Abhängigkeit

8 Wie wird die Zigarette genutzt? Frauen rauchen eher Bei psychischen Belastungen (z.b. Angst, Depression, Frust, Konflikte) Erleichterungskick Zum Stressabbau und zum Entspannen Zur Gewichtskontrolle Männer rauchen eher Bei Erinnerungen an positive Erfahrungen & zur Belohnung Zur Linderung von Sucht / Abhängigkeit In Gesellschaft In Verbindung mit Alkohol

9 Spezielle Risiken für Frauen Hypertonie Koronare Herzerkrankungen (bei Einnahme oraler Kontrazeptiva) Erhöhtes Risiko für Brust- & Gebärmutterhalskrebs Verminderte Fertilität & Graviditätskomplikationen Früherer Eintritt der Menopause Osteoporose (nach der Menopause) Lungenkrebs: bei steigende Zahl an Neuerkrankungen und Zunahme der Sterblichkeit Bach et al, 2004 Frauen erkranken häufiger aufgrund des Rauchens

10 Spezielle Risiken für Männer COPD Herz-Kreislauf-Erkrankungen Erektile Dysfunktion Verminderte Spermienqualität Männer sterben häufiger an den Folgen des Rauchens

11 Motive rauchfrei zu werden Männer Körperliche Fitness Geld Suchtfreiheit Frauen Wohlbefinden / Gesundheit Gesell. / soziale Gründe Kinderwunsch Aussehen

12 Der ärztliche Rat zum Rauchstopp Die ärztliche Ansprache auf das Rauchverhalten fördert nachweislich die Motivation zum Rauchstopp und erhöht die Abstinenzrate Ein Nicht-Ansprechen des Rauchverhaltens wird als stilles Einverständnis interpretiert ZIEL: Erfassung des Rauchstatus, des Abstinenzwunsches und der Motivation zum Rauchstopp

13 Kurzintervention in der Praxis Ressourcen für die Beratung von Raucherinnen und Rauchern oft beschränkt Zeitlich realisierbar: 3 A s : Ask: Sind Sie Raucher(in)? -> evt. FTND, CO Advice: Als Arzt/Ärztin empfehle ich Ihnen dringend, damit aufzuhören. Assess: Haben Sie schon einmal daran gedacht, das Rauchen zu beenden? Weitervermittlung: Lassen Sie sich unterstützen! Haben Sie Interesse an einer (telefonischen) Beratung und Begleitung? => Faxanmeldung und Broschüre

14 Materialien

15 Faxformular Ordinationsstempel bzw. Kontaktdaten Name und Telefonnummer BITTE GUT LESERLICH AUSFÜLLEN! Unterschrift des Patienten

16 Proaktiver Beratungsablauf

17 Rauchertelefon 2012 Homepage

18 Entwöhnung für Frauen Frauen unternehmen öfter Rauchstopp-Versuche. fällt es oft schwerer rauchfrei zu werden und zu bleiben. Schwerpunkt: Entwicklung von Alternativen Neue Rituale

19 Entwöhnung für Männer Männer beenden das Rauchen häufiger. brauchen einen Anstoß oder ein wichtiges Motiv. Schwerpunkt: einfache Strategien bei Craving medikamentöse Unterstützung

20 Medikamentöse Unterstützung Frauen geringere Compliance hinsichtlich Nikotinersatz (Nebenwirkungen, Stoffwechsel etc. Evans et al 2006, Benowitz et al. 2006) Begleitende psychologische Unterstützung v.a. bei Frauen wichtig Cepeda-Benito et al Bei Medikamenten mit Wirkstoff Bupropion und Vareniclin bisher keine signifikanten Geschlechtsunterschiede Gonzales et al. 2002, 2006

21 Rückfallprophylaxe: Risikosituationen Frauen negativ besetzte Situationen Männer positiv besetzte Situationen Life-events Stimmungsregulation Gewichtszunahme Gesellige Runde / feierliche Anlässe Rauchende Personen im Umfeld Angebot einer Zigarette

22 Mögliche Ressourcen Soziale Unterstützung (Partner/in, Familie, Freundeskreis, NR-Stammtisch) Freizeitgestaltung (Sport, Wellness etc.) Genuss im Alltag Achtsamkeitstraining, Entspannungsübungen Nachbetreuung zur Rückfallprophylaxe (z.b. Rauchertelefon)

23 Das Rauchertelefon Montag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr Eine Initiative der Sozialversicherungsträger, der Länder und des BM für Gesundheit, betrieben von der NÖGKK

24 Statistik eingehende Anrufe 3400 Informations-u. Beratungsgespräche Homepage: x aufgerufen (stärkste Frequentierung am WNRT) Besucher/innen

25 Kooperationsmodell Fax Zuweisungen steigen kontinuierlich an 578 Faxanmeldungen im Jahr 2013: 248 Anmeldungen zum Rauchstopp (Rauchfrei werden! Per Fax.) 330 Anmeldungen zur Nachbetreuung (Rauchfrei bleiben! Per Fax.)

26 Materialien Kostenfreier Versand von Broschüren Foldern Visitenkarten Postern Faxbroschüren Bestellungen & Download: Rauchertelefon

27 Links und Kontakt LINKS sundheit (Frauen aktiv contra Tabak) KONTAKT Das Rauchertelefon

28

29 Zahlen zu Julia rauchfrei Im Zeitraum von 1. Februar bis 31. Dezember 2013 Das YouTube Video wurde mal gesehen. Die Homepage wurde mal besucht. Die Besucher gaben knapp Tipps ein. Die Besucher übermittelten im Schnitt 20 Eingaben. Die durchschnittliche Verweildauer: 3,5 Minuten. Auf konnten mehr Besuche verzeichnet werden

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