Lücken in der Primärprävention. Stefan Behr, Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Saarland (DKSB)

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1 Lücken in der Primärprävention Stefan Behr, Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Saarland (DKSB) 1

2 Prävention wovon? Körperliche Erkrankungen Seelische Erkrankungen Straffälligkeit 2

3 Geht das? Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes, Sucht, Essstörungen, u.s.w. oder auch grenzverletzendes Verhalten wie Körperverletzungen, sexuelle Gewalt, Fremdenhass u.s.w. werden entscheidend geprägt durch die Güte der Erziehung und Bildung in den jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine äußerst vielschichtige Entwicklung 3

4 Rahmenbedingungen unserer Zivilisation: Individualisierung Wohlstand durch Wirtschaftswachstum allgegenwärtige Werbung mit der Botschaft: Konsum = Glück allgegenwärtiger Wettbewerb und Zeitdruck Konsum und Eigennutz sind die neuen Werte Nächstenliebe kommt aus der Mode Diese Bedingungen stellen für ein gesundes Aufwachsen eine offenbar wachsende Hürde dar, gemessen an dem Indikator Anteil von Zivilisationskrankheiten und Delinquenz an der Gesamtbevölkerung. 4

5 Primärprävention - wie? Wir müssen lernen, mit dem beständigen Druck unserer ökonomisierten Welt umgehen zu können, ohne krank oder straffällig zu werden. Die WHO empfiehlt hierzu seit 1994 die Vermittlung von Lebenskompetenzen und definiert diese: durchdachte Entscheidungen treffen erfolgreich Probleme lösen kreativ und kritisch denken effektiv kommunizieren Beziehungen führen sich seiner selbst bewusst sein sich in andere einfühlen mit Gefühlen umgehen und Stress bewältigen 5

6 Primärprävention - wie? Wer diese Fähigkeiten besitzt, macht gesunde Selbstwirksamkeitserfahrungen und kann so ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln. Und genau das ist der Schlüssel zur Prävention oder Resilienz. Wer sein Selbstwertgefühl nicht an Kleider, Schmuck, Autos, Drogen, Lebensmittel, Fremdenhass,... heften muss, ist eigenständig, unabhängig und gesund. Körperliche und seelische Zivilisationskrankheiten sowie viele Devianzen haben tatsächlich eine gemeinsame Wurzel 6

7 Praxis 1) Universalprävention im Sinne von wirksamen Lebenskompetenzprogrammen 2) Selektive Prävention 3) Selektive Unterstützung 7

8 Universalprävention Strategiefeld Familie z.b.: Starke Eltern - starke Kinder 8

9 Universalprävention Strategiefeld Kita z.b.: Faustlos (Heidelberger Präventionszentrum) 9

10 Universalprävention Strategiefeld Schule Primarstufe Eigenständig werden (IFT-Nord) Fit und Stark fürs Leben (Ernst Klett Verlag) Klasse2000 (Verein Programm Klasse2000) Komm wir finden eine Lösung (Ernst Reinhardt Verlag) PIT Prävention im Team (IQSH) Sekundarstufe ALF Allgemeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten (Schneider Verlag) Erwachsen werden (Hilfswerk der Deutschen Lions) PIT Prävention im Team (IQSH) 10

11 Selektive Prävention Strategiefeld Familie Elternbildung zu speziellen Themen wie Ernährung Bewegung Drogen Sexualaufklärung sexueller Missbrauch... als Ergänzung zur Universalprävention 11

12 Selektive Prävention Strategiefeld Kita Programme oder Leitfäden zu speziellen Themen wie Ernährung Bewegung Sexualaufklärung etc. als Ergänzung zur Universalprävention 12

13 Selektive Prävention Strategiefeld Schule Programme oder Leitfäden zu speziellen Themen wie Ernährung Bewegung Drogen Sexualaufklärung sexueller Missbrauch... als Ergänzung zur Universalprävention 13

14 Selektive Unterstützung Bedarfsgerechte Hilfen für Familien mit besonderen Risiken Frühe Hilfen 14

15 Wo sind die Lücken? Fehlt es an Handreichungen? Universalprävention: z.b. Strategiefeld Schule: Gesundheitsförderung KONKRET (BzgA), Band 6, Gesundheitsförderung durch Lebenskompetenzprogramme in Deutschland = 25 Programme Selektive Prävention: z.b. Strategiefeld Schule, Thema Ernährung: Gesundheitsförderung KONKRET (BzgA), Band 11, Unterrichtsmaterialien zur Ernährungserziehung in der Grundschule = 228 Materialien Selektive Unterstützung: z.b. Frühe Hilfen: 11 verschiedene Modellprojekte in den 16 Bundesländern, die laut NZFH alle noch verbesserungswürdig sind 15

16 Wo sind die Lücken? Fehlt es an fachkundigen Einrichtungen? SSGT, Landkreistag,... Familienministerium LPH, Jugendhilfe, Fachverbände, Arbeitsgemeinschaften,... Bildungsministerium LPM, ILF, Lehrerorganisationen,... Gesundheitsministerium Kassen, Kammern, LAGS,... 16

17 Wo sind die Lücken? Was fehlt ist vor allem: eine koordinierte Steuerung zwischen allen Beteiligten! Gesundheitsförderung hat immer nur dann Erfolg, wenn sie mit Sozial- und Bildungsförderung verzahnt ist. Eine ganz klare Botschaft, die wir aus den Untersuchungen der letzten Jahre ziehen können. (Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, , Kalkscheune Berlin) 17

18 Zum Beispiel: Sexuelle Gewalt Aktueller Stand: Nele, Phönix und Beratungszentrum Kinderschutz (SOS Kinderdorf) haben den Auftrag, Beratung und Prävention für das ganze Saarland durchzuführen Selbst wenn diese Stellen ihre Beratungstätigkeit ganz einstellen würden, könnten sie im Laufe eines Jahres noch nicht einmal eine einzige Veranstaltung an allen 160 Grundschulen anbieten. Von den Kita s, weiterführenden Schulen, Förderschulen oder Behinderteneinrichtungen ganz zu Schweigen. Tatsache ist, dass Beratungsanfragen immer vorrangig behandelt müssen und so die ohnehin zu knappe Zeit für den Präventionsauftrag (50% der Kapazitäten) tatsächlich nie eingehalten werden kann es auch hier einen unüberschaubaren Wildwuchs an Anbietern und Angeboten gibt, den die einzelnen Bildungseinrichtungen selbst nicht qualifiziert bewerten können es dem puren Zufall überlassen ist, an welcher Kita oder Schule präventiv gearbeitet wird, an mehr als 3/4 aller Einrichtungen passiert nichts 18

19 Zum Beispiel: Sexuelle Gewalt Koordinierte Steuerung würde in diesem Fall bedeuten: Beteiligte: Beratungsstellen, Bildungsministerium, Jugendhilfe, LPH, GLEV, Schulträger,... Ziel: Es werden so viele Multiplikatoren ausgebildet wie nötig sind, um wenigstens an jeder Grundschule pro Schuljahr im 4. Schuljahr ein 3-tägiges Projekt durchzuführen die zusätzlichen Kosten werden homöopathisch aufgeteilt zwischen Eltern, Schule, Schulträger, JH-Träger, Bildungsministerium und Sponsoren Gewinn: Hilfe für betroffene Kinder wird erheblich schneller organisiert als bisher Alle Kinder erfahren wenigstens eine fundierte Einheit zu diesem Thema Zusammen mit einer gut strukturierten Universalprävention wirkt dies äußerst effizient 19

20 Vielen Dank für Ihre Geduld! 20

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