Hochwasseralarmpläne und Betriebsvorschriften
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- Klaudia Scholz
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1 ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE IST WASSER und der Mensch Hochwasseralarmpläne und Betriebsvorschriften Organisatorische Maßnahmen zum Integralen Hochwasserrisikomanagement Hochwasser-Informationstag Niederösterreich, am 24. September 2010 in Tulln Ingenieurbüro für Kulturtechnik undwasserwirtschaft DI Albert Schwingshandl Siebensterngasse 31/2, A-1070 Wien. Integrales Risikomanagement Notfallplanung und Betriebsvorschriften 1
2 Betriebsvorschriften BETRIEBSVORSCHRIFTEN zum Betrieb von HW-Schutzanlagen Ziele gemäß Pflichtenheft 1 ): die rechtlichen Pflichten und notwendigen Maßnahmen des Betreibers zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Betriebes zu definieren, die Pflichten des Betreibers von den Pflichten anderer abzugrenzen, das Zusammenwirken mit anderen Verantwortungsträgern darzustellen (Organisation und Kommunikation). 1 ) PFLICHTENHEFT Betrieb von Hochwasser- Schutzanlagen. Amt der NÖ Landesregierung
3 WASSERSEITE 3 Betriebsfälle LANDSEITE DAMM WARNUNG Pegel 1 Mittelwasser TROCKENWETTERFALL nach Pflichtenheft, NÖ LR WASSERSEITE LANDSEITE DAMM ALARM kleiner Hochwasserdienst WARNUNG Pegel 3 Pegel 2 Pegel 1 Mittelwasser TROCKENWETTERFALL nach Pflichtenheft, NÖ LR
4 WASSERSEITE LANDSEITE großer Hochwasserdienst ALARM kleiner Hochwasserdienst WARNUNG Pegel 5 - BEMESSUNGSWASSERSPIEGEL Pegel 4 Pegel 3 Pegel 2 Pegel 1 Mittelwasser DAMM TROCKENWETTERBETRIEB HOCHWASSERBETRIEB nach Pflichtenheft, NÖ LR WASSERSEITE LANDSEITE großer Hochwasserdienst ALARM kleiner Hochwasserdienst WARNUNG Pegel 5 - BEMESSUNGSWASSERSPIEGEL Pegel 4 Pegel 3 Pegel 2 Pegel 1 Mittelwasser DAMM TROCKENWETTERBETRIEB HOCHWASSERBETRIEB ÜBERLASTFALL nach Pflichtenheft, NÖ LR
5 Bsp. Thaya und March - Inhalt Betriebsvorschriften LEITFADEN zur Erstellung von Betriebsvorschriften ist in Ausarbeitung! (riocom im Auftrag der WA3 Abteilung Wasserbau) Hochwasser-Alarmplan 5
6 Vorgehensmodell Geografisches Informationssystem Bestandteile des Notfallplanes Mögliche Bestandteile des es: 1 - Grundlagen aus Gefahrenanalyse. 2 - Warnung und Alarmierung. 3 - Aufgaben. 4 - Ereignisschema, Maßnahmencheckliste. A - Rufnummernverzeichnis. B - Maßnahmenplan zur Gefahrenvermeidung und abwehr. C - Einsatzblätter zum Maßnahmenplan (Verteidigungslinien, Evakuierung). D - Übersichtsplan zur Beobachtung und Verteidigung des HW-Schutzsystems. E- 6
7 Bsp. March: Maßnahmen Übersichtsplan Verteidigungslinie Evakuierungszone Gefahrenquelle Bsp. March: Maßnahmen Datenblatt Materialbedarf Bautype Längsprofil 7
8 Bsp. CH: Kontroll-, Evakuierungsroute Kontrollpunkte Kontrollroute Beobachtungspunkte ECOSAFE Gunzenhauser AG Bsp. CH: Maßnahmencheckliste ECOSAFE Gunzenhauser AG 8
9 Schlussfolgerungen Notfallplanung bedeutet: Vorbereitung und Vorsorge für den Notfall. Durchdenken möglicher Gefahrenszenarien. Vorhergehende Festlegung von hilfreichen Maßnahmen. Planung und Organisation der Ressourcen. Zuweisung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben. Koordinierte Mobilisierung der Einsatzkräfte. Koordinierte Information der (betroffenen) Bevölkerung. Sammlung und strukturierte Aufbereitung von relevanten Informationen. ECOSAFE Gunzenhauser AG Resumee und Ausblick Umfangreiche Grundlagendaten aus HochwasserGefahrenanalysen liegen in NÖ vor (GZP, ABU,..). Planungsprozesse auf regionaler und kommunaler Ebene sind erforderlich, um diese Daten zu einem Wissen im Bereich des Katastrophenschutzmanagements der Gemeinden zu machen. Betrachtung und aktive Kommunikation von Versagensund Überlast-Szenarien sind wichtige Elemente im Risikomanagement. Lokale Systemkenntnisse sind zu integrieren. Regelmäßige Übungen und Planspiele. Organisatorische Maßnahmen werden künftig zunehmend wichtig, bedingt durch Ressourcenknappheit (Finanz, Landschaft) und um das Bewusstsein und Abwehrfähigkeit (wieder) zu erhöhen. 9
10 Vielen Dank! Besuchen Sie uns bei unserem Informationsstand, wir stehen gerne mit weiteren Informationen für Sie zur Verfügung! 10
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